ForumE60 & E61
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 5er
  6. E60 & E61
  7. M5 e60 vs Porsche Turbo (ich weis nicht genau 996 o. 997)

M5 e60 vs Porsche Turbo (ich weis nicht genau 996 o. 997)

Themenstarteram 20. November 2008 um 11:55

Ach noch was..

Er war auf der Autobahn, so ca. 85 km/h als ein Porsche Turbo (996 o. 997 ich weis net mehr genau)

sich langsam nährte. Die fuhren beide neben einander gaben gleichzeitig vollgas bis ca. 180-190 und er meinte der Porsche lag nur mit einer halben Wagenlänge vorne und ist ihm nicht abgehauen.

Erzählt er mir nur scheisse oder ist der M5 wircklich so ein zerstörer...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von cerb

Zitat:

Original geschrieben von Honkie2

 

Naja, die Rechnung ist aber nicht ganz richtig.

 

Es gilt folgendes: s(t) = (a/2)*t²+ vo*t

 

In unserem Beispiel ist die Anfangsgeschwindigkeit 0km/h, die Beschleunigugn ist nicht immer gleich. Zur Vereinfachung nehme ich den Mittelwert, sprich: a(t)= delta v/ delta t

==> a(M5)= (27,8m/s)/4,6s=6,04m/s²

 

Alles in die Formel einsetzen: s(M5)= [(6,04m/s²)/2]*(4,6s)² ==> s(M5)= 63,9m

Für den Porsche gilt: s(997)= 51,4m

 

delta s =12,5m, also etwa 2,5 Autolängen.

 

Sogesehen ist der Abstand nicht so groß. Wie bist du den auf deine Formel gekommen?

 

Mfg

 

Honkie2

jetzt bin ich mal baff :D danke für dir richtigstellung! bin leider kein mathematiker und hab die formel aus wikipedia - *steh in der ecke und schäm mich*

 

nichtsdestotrotz bin ich froh, dass er ja doch so viel schneller ist als ich gedacht hab ;)

 

nur eine frage: wo ist das vo*t geblieben als du unten in deinem post die werte in die formel eingesetzt hast?

 

\cerb

vo ist die Anfangsgeschwindigkeit, da es sich hier aber um einen Sprint von 0-100km/h handelt ist die Anfangsgeschwindigkeit 0km/h, respektive 0m/s und daher fällt das Glied vo*t dementsprechend heraus, da 0*x =0 ;)

Du musst nur die "ganze" Formel berücksichtigen, falls du z.B. den Weg ausrechnen möchtest, den ein Fahrzeug bei der Beschleunigung von 100km/h auf 200km/h zurücklegt.

 

Hoffe geholfen zu haben :)!

 

Mfg

 

Honkie2

34 weitere Antworten
Ähnliche Themen
34 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von e36 M-Power

Ach noch was..

Er war auf der Autobahn, so ca. 85 km/h als ein Porsche Turbo (996 o. 997 ich weis net mehr genau)

sich langsam nährte. Die fuhren beide neben einander gaben gleichzeitig vollgas bis ca. 180-190 und er meinte der Porsche lag nur mit einer halben Wagenlänge vorne und ist ihm nicht abgehauen.

Erzählt er mir nur scheisse oder ist der M5 wircklich so ein zerstörer...

Also der M5 kann dem 997 Turbo in keiner Region die Rückleuchten zeigen (vorrausgesetzt der 911-Fahrer kann mit dem Getriebe umgehen bzw. hat die Tiptronic drin). Der Porsche ist schneller auf 100, schneller auf 200, und nicht abgeregelt, hat zudem die besseren Elastizitätswerte dank Turbo. Allerdings sind die Unterschiede in der Längsbeschleunigung nicht so enorm eklatant (ca. 2 Sek von 0-200), sodass es durchaus sein kann, dass der 911er nicht so sehr wegfährt. Dies ist v. a. der Fall, wenn der M5 gut läuft und der 911er z. B. nicht so gut läuft.

Zum 996er Turbo kann ich nicht viel sagen, außer, dass er kaum schwächer war als der 997er. Ich schätze er ist minimal schneller bzw. auf gleichem Niveau wie der M5, sodass er sich sicherlich auch nicht deutlich absetzen kann.

Zitat:

Original geschrieben von afis

 

Zum 996er Turbo kann ich nicht viel sagen, außer, dass er kaum schwächer war als der 997er. Ich schätze er ist minimal schneller bzw. auf gleichem Niveau wie der M5, sodass er sich sicherlich auch nicht deutlich absetzen kann.

hier mal ein video zwischen kellners m5 und dem 996er gt2. http://de.youtube.com/watch?v=BnXSm5Rv8W8&feature=channel der kellners m5 hat etwa 50 ps mehr als der serienmotor.

fazit> 996er ist immer noch schneller ;)

Themenstarteram 20. November 2008 um 13:46

Danke erstmal...

Ps.: es war ein 997.

Warscheinlich war der Porsche n Schalter...

Ein Bekannter von mir fährt ebanfalls den aktuellen Turbo (997) auch ein Schalter und mir wurde erzählt, dass er mit dem Auto nicht umgehen kann...

Die Kupplung und das Getriebe sollen an sich sind bei rasanter Nutzung schwer zu schalten zu sein..

Zitat:

Original geschrieben von runn3r

Zitat:

Original geschrieben von afis

 

Zum 996er Turbo kann ich nicht viel sagen, außer, dass er kaum schwächer war als der 997er. Ich schätze er ist minimal schneller bzw. auf gleichem Niveau wie der M5, sodass er sich sicherlich auch nicht deutlich absetzen kann.

hier mal ein video zwischen kellners m5 und dem 996er gt2. http://de.youtube.com/watch?v=BnXSm5Rv8W8&feature=channel der kellners m5 hat etwa 50 ps mehr als der serienmotor.

fazit> 996er ist immer noch schneller ;)

Na, da hab ich dann den Turbo doch noch etwas unterschätzt...denn der 997er ist ja nunmal doch noch etwas stärker als der 996er und der fährt doch schon weg.

Zitat:

Original geschrieben von e36 M-Power

Danke erstmal...

Ps.: es war ein 997.

Warscheinlich war der Porsche n Schalter...

Ein Bekannter von mir fährt ebanfalls den aktuellen Turbo (997) auch ein Schalter und mir wurde erzählt, dass er mit dem Auto nicht umgehen kann...

Die Kupplung und das Getriebe sollen an sich sind bei rasanter Nutzung schwer zu schalten zu sein..

Wenn jemand mit dem Auto nicht umgehen kann, kann man ihm natürlich auch mit'm M5 wegfahren bzw. dranbleiben ;)

geht man von einer linearen beschleunigung aus (die zugkraftunterbrechungsfreie, die, die uns im katalog versprochen wurde *g*) dann ist die zurückgelegte wegstrecke s=(v*t)/2 wobei v die endgeschwindigkeit und t logischerweise die zeit ist.

das ergibt dann für den m5:

s=(100*4.6)/2=230

und für den porsche turbo:

s=(100*3.7)/2=185

jeweils in metern am ende, da ich aber die anderen einheiten auch weggelassen habe stehen sie hinten auch nicht dran.

das heisst also, dass bei besagter linearer beschleunigung und einem entsprechend geübten fahrer obige strecken für den spurt von 0-100km/h gefahren werden. der porsche ist also weit mehr als eine wagenlänge oder nur ein paar meter voraus! er wird den M5 schlicht nass machen. noch schlimmer (wie kompensiere ich das nur?? :D) siehts bei meinem laster aus:

s=(100*4.8)/2=240

\cerb

p.s. wie gesagt, alles unter der annahme einer linearen, gleichmässigen und zugkraftunterbrechungsfreien beschleunigung. alles andere enthält zuviele unbekannte und ist schlicht nicht so ohne weiteres zu rechnen. als anhaltspunkt taugen die zahlen aber alle mal.

cerb, hier mal ein video für dich, falls du es noch nciht kennst. da wird der m5 auf der strecke in suzuka mit dem oneandonly exhaust system gefahren. einach nur göttlich dieser sound *hrhr* http://de.youtube.com/watch?v=SlPSpNSS8_g

danke runn3r, kenne ich schon. die wartezeit war laaaaaaaaang und youtube sehr ergiebig :D:D

der oneandonly gefiele mir auch, besser jedoch der dinan. leider beide in D nicht zu haben bzw. einzutragen

trotzdem danke

\cerb

Zitat:

Original geschrieben von cerb

geht man von einer linearen beschleunigung aus (die zugkraftunterbrechungsfreie, die, die uns im katalog versprochen wurde *g*) dann ist die zurückgelegte wegstrecke s=(v*t)/2 wobei v die endgeschwindigkeit und t logischerweise die zeit ist.

 

das ergibt dann für den m5:

 

s=(100*4.6)/2=230

 

und für den porsche turbo:

 

s=(100*3.7)/2=185

 

jeweils in metern am ende, da ich aber die anderen einheiten auch weggelassen habe stehen sie hinten auch nicht dran.

 

das heisst also, dass bei besagter linearer beschleunigung und einem entsprechend geübten fahrer obige strecken für den spurt von 0-100km/h gefahren werden. der porsche ist also weit mehr als eine wagenlänge oder nur ein paar meter voraus! er wird den M5 schlicht nass machen. noch schlimmer (wie kompensiere ich das nur?? :D) siehts bei meinem laster aus:

 

s=(100*4.8)/2=240

 

\cerb

 

p.s. wie gesagt, alles unter der annahme einer linearen, gleichmässigen und zugkraftunterbrechungsfreien beschleunigung. alles andere enthält zuviele unbekannte und ist schlicht nicht so ohne weiteres zu rechnen. als anhaltspunkt taugen die zahlen aber alle mal.

Naja, die Rechnung ist aber nicht ganz richtig.

 

Es gilt folgendes: s(t) = (a/2)*t²+ vo*t

 

In unserem Beispiel ist die Anfangsgeschwindigkeit 0km/h, die Beschleunigugn ist nicht immer gleich. Zur Vereinfachung nehme ich den Mittelwert, sprich: a(t)= delta v/ delta t

==> a(M5)= (27,8m/s)/4,6s=6,04m/s²

 

Alles in die Formel einsetzen: s(M5)= [(6,04m/s²)/2]*(4,6s)² ==> s(M5)= 63,9m

Für den Porsche gilt: s(997)= 51,4m

 

delta s =12,5m, also etwa 2,5 Autolängen.

 

Sogesehen ist der Abstand nicht so groß. Wie bist du den auf deine Formel gekommen?

 

Mfg

 

Honkie2

Zitat:

Original geschrieben von e36 M-Power

Er war auf der Autobahn, so ca. 85 km/h als ein Porsche Turbo (996 o. 997 ich weis net mehr genau)

sich langsam nährte. Die fuhren beide neben einander gaben gleichzeitig vollgas bis ca. 180-190...

Das beweist zumindest, daß einige Fahrer solcher hochkarätigen Fahrzeuge scheinbar nicht über die charakterliche Reife zum Führen eines Kraftfahrzeuges verfügen oder scheinbar derartig nah an ihrem finanziellen Limit liegen, daß sie sich nicht einmal mehr den gelegentlichen Besuch einer Rennstrecke leisten können...:rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von Honkie2

 

Naja, die Rechnung ist aber nicht ganz richtig.

Es gilt folgendes: s(t) = (a/2)*t²+ vo*t

In unserem Beispiel ist die Anfangsgeschwindigkeit 0km/h, die Beschleunigugn ist nicht immer gleich. Zur Vereinfachung nehme ich den Mittelwert, sprich: a(t)= delta v/ delta t

==> a(M5)= (27,8m/s)/4,6s=6,04m/s²

Alles in die Formel einsetzen: s(M5)= [(6,04m/s²)/2]*(4,6s)² ==> s(M5)= 63,9m

Für den Porsche gilt: s(997)= 51,4m

delta s =12,5m, also etwa 2,5 Autolängen.

Sogesehen ist der Abstand nicht so groß. Wie bist du den auf deine Formel gekommen?

Mfg

Honkie2

jetzt bin ich mal baff :D danke für dir richtigstellung! bin leider kein mathematiker und hab die formel aus wikipedia - *steh in der ecke und schäm mich*

nichtsdestotrotz bin ich froh, dass er ja doch so viel schneller ist als ich gedacht hab ;)

nur eine frage: wo ist das vo*t geblieben als du unten in deinem post die werte in die formel eingesetzt hast?

\cerb

Zitat:

Original geschrieben von cerb

Zitat:

Original geschrieben von Honkie2

 

Naja, die Rechnung ist aber nicht ganz richtig.

 

Es gilt folgendes: s(t) = (a/2)*t²+ vo*t

 

In unserem Beispiel ist die Anfangsgeschwindigkeit 0km/h, die Beschleunigugn ist nicht immer gleich. Zur Vereinfachung nehme ich den Mittelwert, sprich: a(t)= delta v/ delta t

==> a(M5)= (27,8m/s)/4,6s=6,04m/s²

 

Alles in die Formel einsetzen: s(M5)= [(6,04m/s²)/2]*(4,6s)² ==> s(M5)= 63,9m

Für den Porsche gilt: s(997)= 51,4m

 

delta s =12,5m, also etwa 2,5 Autolängen.

 

Sogesehen ist der Abstand nicht so groß. Wie bist du den auf deine Formel gekommen?

 

Mfg

 

Honkie2

jetzt bin ich mal baff :D danke für dir richtigstellung! bin leider kein mathematiker und hab die formel aus wikipedia - *steh in der ecke und schäm mich*

 

nichtsdestotrotz bin ich froh, dass er ja doch so viel schneller ist als ich gedacht hab ;)

 

nur eine frage: wo ist das vo*t geblieben als du unten in deinem post die werte in die formel eingesetzt hast?

 

\cerb

vo ist die Anfangsgeschwindigkeit, da es sich hier aber um einen Sprint von 0-100km/h handelt ist die Anfangsgeschwindigkeit 0km/h, respektive 0m/s und daher fällt das Glied vo*t dementsprechend heraus, da 0*x =0 ;)

Du musst nur die "ganze" Formel berücksichtigen, falls du z.B. den Weg ausrechnen möchtest, den ein Fahrzeug bei der Beschleunigung von 100km/h auf 200km/h zurücklegt.

 

Hoffe geholfen zu haben :)!

 

Mfg

 

Honkie2

ja! *danke*

\cerb

am 20. November 2008 um 21:09

Ich denke, spätestens jetzt klinkt sich die "tiefer, breiter, schwärzer-Fraktion" aus diesem thread aus. YEEEEEEHAAAAAHH. :D

Davon ab, ich war auch anfangs irritiert, aber die Meister haben es ja gut und einleuchtend beschrieben und erklärt.

btt. einfach nur auf´s Gaspedal zu drücken auf gerader Strecke ist sicherlich eine der leichtesten Übungen, aber an das Maximum des Grenzbereichs zu fahren eine hohe Kunst.

Hatte einmal die Erfahrung mit meinem 911er auf der Strecke mit einem IN Lambo. Der Typ hat mich sowas von stehen lassen auf der Geraden, in den Kurven stand ihm das "große P" in den Augen und dort konnte ich immer wieder ein paar Meter gut machen.

Ein W. Röhrl hätte sich trotzdem über uns "halb tot gelacht" und wäre nette Kreisel um uns gefahren!!! :)

VG

dento

 

PS: Was passiert mit dem Röhrl eigentlich, wenn er sich 2mal halb tot lacht????? :D

am 21. November 2008 um 12:37

Ein kleiner Punkt nur:

Der Porsche hat eine Beschleunigung von 7,5 m/s².

Das heißt, wenn man von einer gleichmäßigen Beschleunigung ausgeht, daß der Porsche in 4,6 Sekunden, die der BMW benötigt, um auf 100 km/h zu kommen, der Porsche bereits eine Strecke von 79,5 Metern zurückgelegt hat. Der BMW hat da erst 63,9 Meter absolviert.

Ein Unterschied von also 15,6 Metern.

Ich hoffe, Du kannst damit leben Cerb.

Aber das ist hier sowieso alles nur von theoretischer Natur, da es ja nie eine gleichmäßig Beschleunigung ist.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 5er
  6. E60 & E61
  7. M5 e60 vs Porsche Turbo (ich weis nicht genau 996 o. 997)