M-Lenkrad weg

BMW 3er F31

Mittlerweile wurde mir innerhalb von 6 Monaten zum zweiten Mal das M-Lenkrad entwendet. Immer selbe Vorgehensweise. HR Dreiecksfenster eingeschlagen, Türen entriegelt und das komplette Lenkrad entwendet.

Habe mich jetzt für das Sport-Lederlenkrad Individual entschieden. Kranz identisch zum M-Lederlenkrad, nur der Airbag ist die "alte" Variante. Der Airbag ist der wahre Grund für die Diebstähle lt. meinem Freundlichen.

Hinzu kommt, dass ein großer Lieferant Insolvent ist und es damit zu immensen Lieferschwierigkeiten kommt.

http://m.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/a-1154355.html

Zum Glück habe ich nur Navi Business, sonst wäre das garantiert auch jedes mal weg.

Die Herrschaften betreiben das Professionell. Es sind immer die gleichen Autos im gesamten Viertel betroffen.

Danke für den Tip mit der Kindersicherung. Werde ich gleich umstellen!

PS: Ich suche noch einen Aufkleber " Kein M-Lenkrad vorhanden" Falls jemand eine Idee hat, bitte melden ??

Beste Antwort im Thema

Moin,

es schreibt der User:

Zur Versicherung:
In der Tat, wird der Einbruch ins Fahrzeug abgebrochen, egal aus welchem Grund, ohne dass ein Diebstahlschaden vorliegt, ist dies kein Einbruchschaden für den die TK aufkommt, sondern Vandalismus, für den die VK einspringt. Mit allen sich daraus ergebenden Nachteilen.

Der Moderator schreibt:

wie es scheint, ist das Thema durch, da es aktuell sich nur noch um Beiträge, fernab der Beitragsregeln, dreht. Wer nichts mehr zum Topic beitragen kann oder will ... "die Karawane zieht weiter" wäre jetzt ein guter Tipp.

@Bubma1506
Dein Umgangston im Forum läßt zu wünschen übrig. Hau die Bremse rein oder trage die Folgen wie ein Mann.

Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator

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Zitat:

@joe_e30 schrieb am 17. August 2017 um 14:17:32 Uhr:



Zitat:

@F30328i schrieb am 17. August 2017 um 13:59:02 Uhr:


Den 328i fährt halt so gut wie niemand in Deutschland. Das ist ein Vorteil bei der Versicherung.

Gegenbeleg für diese Aussage

Bei Spritmonitor finden sich 4x so viel 328i wie 330i, suche ab Baujahr 2011.

Den einen gibt's seit 2011, den anderen seit 07/2015. Klar, dass es da mehr gibt! 🙂

Das es dir klar ist, ist mir auch klar, nur ob es dem @F30328i auch klar ist, das ist die Frage.

Zitat:

Bist du zufällig bei der Huk ?
Habe mir gestern Angebote meines Versicherungsdandlers für eine 240i und den 340i eingeholt. Der M240i kann beliebig Eingestuft werden der 340i blos in die 1000/500. Was bedeutet das dann genau ? Wenn sie mir die Karre ausräumen muss ich dann die 1000 Euronen bezahlen oder ? also den Wert der VK/Beteiligung ? Und was wird mir da dann erstattet ?

Ja, ich bin bei der HUK ohne 24. Der Schaden wurde bis auf EUR 500,-- reguliert. Einbruch ist zum Glück ein Teilkaskoschaden und man steigt auch nicht in der Schadenfreiheitsklasse. Es sollte nur nicht zu oft passieren, da es dann passieren kann das einem die Versicherung kündigt. Und wenn die Versicherung kündigt ist es echt schwierig eine neue zu finden. ;-)
Mein Vertrag besagt bis zu 18 Monate Neuwertentschädigung. Danach Zeitwert. Mir wurde erklärt das die HUK Zugriff auf eine Onlinebörse für gebrauchte Geräte hat und dann den Kauf gerne vermittelt. Für Lenkräder gibt es die aber noch nicht... :-D
Aber wie geschrieben. Mir wurde der Neuwert ersetzt. Mein BMW-Händler hat sich gefreut und für den Ersatzwagen für die Woche Werkstatt musste ich selbst aufkommen.

HUK hat bei uns auch anstandslos vor kurzem das Lenkrad bezahlt. Airbag "gebraucht" ist ja ohnehin nicht ganz legal.

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Am WE in Maintal: "An insgesamt siebzehn hochwertigen Fahrzeugen wurden die Scheiben eingeschlagen und elf Lenkräder und sechs Navigationsgeräte fachmännisch ausgebaut und entwendet. Der dadurch entstandene Schaden beziffert sich momentan auf ca. 90.000 Euro"
Tja, da haben sich die Kollegas fast an der Quelle bedient (BMW-Händler), am liebsten wäre mir, sie holen das Zeug direkt von BMW, vielleicht ändern die dann endlich was...

Warum sollte sich etwas ändern? Auch BMW ist versichert. Das ist ja das Übel.

Die Versicherungen hingegen sollten für Fahrzeuge, die regelmäßig extremen Diebstahlserien anheim fallen, so exorbitante Versicherungsbeiträge verlangen, dass sich keiner mehr diese Wagen kaufen möchte. DANN würde vielleicht etwas passieren.

Aber wer weiß schon, wer hier mit wem klüngelt. Man weiß schon, wie man die Kosten auf die Kunden umlegt.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 21. August 2017 um 12:41:55 Uhr:


Warum sollte sich etwas ändern? Auch BMW ist versichert. Das ist ja das Übel.

Die Versicherungen hingegen sollten für Fahrzeuge, die regelmäßig extremen Diebstahlserien anheim fallen, so exorbitante Versicherungsbeiträge verlangen, dass sich keiner mehr diese Wagen kaufen möchte. DANN würde vielleicht etwas passieren.

Aber wer weiß schon, wer hier mit wem klüngelt. Man weiß schon, wie man die Kosten auf die Kunden umlegt.

Hm...das machen die Versicherungen bereits! Vollkaskoschäden führen i.d.R. zu höheren Einstufungen und damit höheren Kosten. Ich glaube, wenn mein Wagen jetzt mehrfach (!) geknackt würde und somit zum Dauerziel würde, dann würde der nächste entweder ein BMW ohne entsprechende Ausstattungsdetails oder wäre kein BMW mehr. Nur, wie zuvor schonmal geschrieben, gehen einem irgendwann die Alternativen aus. Mich würde ja wirklich interessieren, was da künftig von Mazda für ein Reihensechszylinder kommt 🙂 Aber so richtig vorstellen, dass ich einen Mazda fahre...hm...kann ich mir derzeit kaum.

Zitat:

@afis schrieb am 21. August 2017 um 13:28:05 Uhr:


dann würde der nächste entweder ein BMW ohne entsprechende Ausstattungsdetails

..ohne Airbag im Lenkrad...?

😁

Zitat:

@moonwalk schrieb am 21. August 2017 um 13:49:49 Uhr:



Zitat:

@afis schrieb am 21. August 2017 um 13:28:05 Uhr:


dann würde der nächste entweder ein BMW ohne entsprechende Ausstattungsdetails

..ohne Airbag im Lenkrad...?
😁

Ok, manche Dinge sollte man nicht weglassen 😁

Aber ich meinte dann schon mehr Richtung: Ohne M-Lenkrad oder Navi Prof. Wobei ich glücklicherweise beim Auto bisher keine Probleme mit Diebstahl hatte, sondern höchstens mit Vandalismus. Die einzigen Diebstahlsfälle waren vor zig Jahren mal ein Audi Grill beim A6 sowie eine geklaute Antenne (kurioserweise hat mir der Dieb aber eine andere Antenne draufgesetzt, die bis zum Verkauf drauf blieb; vielleicht war's auch nur ein Scherzvogel der rumgegangen ist und an Autos die Antennen ausgetauscht hat, keine Ahnung). Ärgerlich waren dagegen die Vandalismusfälle (mehrfach zerkratzter Lack). Ach, doch, ich hatte auch mal eine aufgebrochene Scheibe und ein durchwühltes Auto (das war die Zeit vor Navis).

Zitat:

@afis schrieb am 21. August 2017 um 13:28:05 Uhr:



Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 21. August 2017 um 12:41:55 Uhr:


Warum sollte sich etwas ändern? Auch BMW ist versichert. Das ist ja das Übel.

Die Versicherungen hingegen sollten für Fahrzeuge, die regelmäßig extremen Diebstahlserien anheim fallen, so exorbitante Versicherungsbeiträge verlangen, dass sich keiner mehr diese Wagen kaufen möchte. DANN würde vielleicht etwas passieren.

Aber wer weiß schon, wer hier mit wem klüngelt. Man weiß schon, wie man die Kosten auf die Kunden umlegt.

Hm...das machen die Versicherungen bereits! Vollkaskoschäden führen i.d.R. zu höheren Einstufungen und damit höheren Kosten. Ich glaube, wenn mein Wagen jetzt mehrfach (!) geknackt würde und somit zum Dauerziel würde, dann würde der nächste entweder ein BMW ohne entsprechende Ausstattungsdetails oder wäre kein BMW mehr. Nur, wie zuvor schonmal geschrieben, gehen einem irgendwann die Alternativen aus. Mich würde ja wirklich interessieren, was da künftig von Mazda für ein Reihensechszylinder kommt 🙂 Aber so richtig vorstellen, dass ich einen Mazda fahre...hm...kann ich mir derzeit kaum.

Es darf halt nicht mehr im bezahlbaren Bereich liegen. Die aktuellen Einstufungen sehe ich als Normalverdiener nicht als problematisch an. Wichtig wäre halt, dass es BMW an den Verkaufszahlen merkt.

Und die Alternativen? Nun, es gibt ja auch "Premium", was nicht geknackt wird. Jaguar oder Volvo zum Beispiel. Bei Volvo kriegst Du zwar keine 6 Zylinder, aber alles andere auch.

Jedenfalls steht für mich fest: Sollte dieser BMW auch aufgebrochen werden, war es mein letzter. Ruhig schlafen zu können ist mir wichtiger, als unbedingt 6 Zylinder aus München zu fahren. Aber meine Hoffnung ist die, dass der F11 nun zum alten Eisen gehört, und Diebe daher n bisschen entspannter bleiben und lieber auf G30 umschulen.

Ich finde das Argument "Ich lasse meine Kaufentscheidung von Dieben nicht beeinflussen" ehrlich gesagt nicht zielführend.

Also ich finde es völlig legitim, zu sagen, dass man BMW zukünftig meiden wird. Denn darin ist auch eine Strafe Richtung BMW drin, die irgendwo vom Kunden kommen muss. Klar, Diebe finden immer einen Weg und am Ende laden sie das Auto auf, um es zu klauen. Deswegen stellt man auch keinen Brabus nachts unter die Laterne.

Aber dass ich bei BMW ins Auto springen, eine Verdeckung abreißen, zwei Schrauben lösen und innerhalb von zwei Minuten mit Navi und Co. abziehen kann, ist abseits von jeder Vernunft. Und auch die 2015-Lösung (Navi-Einbau nur mit Codierung) ist auch nicht wirklich zielführend.

BMW wird sich nie vollständig gegen Diebstahl schützen können. Aber aktuell tut man nicht viel dazu, es zumindest unattraktiv zu machen.

Und da kann ich es völlig verstehen, dass man kein BMW mehr kauft. Nicht weil Diebe das Leben diktieren, sondern weil BMW zu unfähig ist, ein sicheres Auto zu produzieren.

Genauso legitim ist es übrigens auch, darauf zu schei*en und weiterhin BMW zu kaufen.

Beide Seiten sind für sich selbst verantwortlich. Aber jemandem, der offen und ehrlich sagt, dass er keine Lust hat, jeden Morgen damit rechnen zu müssen, ein aufgebrochenes Auto vorzufinden, hilft das Argument halt wenig. Ich leiste mir ein teures Auto, weil ich um 3 Uhr nachts vor die Tür und wegfahren kann, ohne auf jemanden angewiesen zu sein.

Wenn ich Angst haben muss, dass das ernsthaft in Gefahr ist und das bei BMW nun mal massiv betroffen ist, ist eine Abwendung vom Hersteller völlig legitim.

BMW kann die Diebe nicht abschaffen, aber das Leben erschweren geht auf jeden Fall.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 21. August 2017 um 14:19:37 Uhr:



Es darf halt nicht mehr im bezahlbaren Bereich liegen. Die aktuellen Einstufungen sehe ich als Normalverdiener nicht als problematisch an. Wichtig wäre halt, dass es BMW an den Verkaufszahlen merkt.

Und die Alternativen? Nun, es gibt ja auch "Premium", was nicht geknackt wird. Jaguar oder Volvo zum Beispiel. Bei Volvo kriegst Du zwar keine 6 Zylinder, aber alles andere auch.

Jedenfalls steht für mich fest: Sollte dieser BMW auch aufgebrochen werden, war es mein letzter. Ruhig schlafen zu können ist mir wichtiger, als unbedingt 6 Zylinder aus München zu fahren. Aber meine Hoffnung ist die, dass der F11 nun zum alten Eisen gehört, und Diebe daher n bisschen entspannter bleiben und lieber auf G30 umschulen.

Haha, der ist gut! Also Jaguar und LandRover werden gerne mal geklaut - dann allerdings im gesamten Wagen!

Und ich muss schon sagen, dass mich stört, wenn ich - zwar zum Glück verschont durch Diebstahl, aber leider schon ein paar Mal betroffen durch Vandalismus bzw. Schaden nach Fahrerflucht - aufgrund von Schäden hochgestuft werde, die ich nicht mal begangen habe. Ich denke ich könnte p.a. 200-300 EUR für beide Autos sparen, wenn diese Schäden nie aufgetreten wären. Denn neben der Selbstbeteiligung darf man ja auch nicht vergessen, dass man von den Hochstufungen auch in den Nachfolgejahren was hat 😉

Und übrigens gibt es Fahrzeuge, wo mich in der Vergangenheit die Versicherungsprämien vom Kauf abgehalten haben. Hast du früher mal versucht in D einen Honda S2000 VK zu versichern? Der hatte fast das Niveau eines MB S500 oder S600. Also solange ich nicht wieder umsteige auf Firmenwagen (habe halt im Zweifelsfall die Möglichkeit), spielt für mich die Gesamtwirtschaftlichkeit schon eine Rolle!

ALLERDINGS: Kommen wir mal zum POsitiven. BMW hat ja bereits reagiert. Ohne diese Reaktion hätte ich beim M140i wohl kein Navi Prof gewollt.

Zitat:

@afis schrieb am 22. August 2017 um 14:04:08 Uhr:


ALLERDINGS: Kommen wir mal zum POsitiven. BMW hat ja bereits reagiert.

Stimmt, in diesem Jahr gab es kaum M-Lenkräder als Sonderausstattung...

😁

Sorry... 😉

Ich denke, das Problem wäre schnell gelöst, wenn die Diebe für ihren Schaden einstehen müssten. Leider muss kein Dieb wenn er erwischt wird, den angerichteten Schaden abarbeiten. Damit meine ich, dass einer, der 10 Lenkräder geklaut hat, auch unter betreuter Aufsicht so lange das Geld wieder erarbeitet (im Steinbruch, Straßenbau etc) bis die Geschädigten entsprechend für die Herrichtung ihrer Fahrzeuge vollständig entschädigt wurden.
Leider bezahlt heute die Versicherung den Schaden, und die Versicherung holt sich leider das Geld von den Versicherten statt von den Verursachern.

Da läuft was schief.

Es gibt immer Autos, die geklaut werden und das wird man nie los.

Würden ab und an ein BMW abhanden kommen, wäre das normal. Auch bei Keyless kann man sich ja zum Glück leicht schützen.

Wenn aber über Nacht einem Händler 17 Autos aufgebrochen werden, dann kann man hier schon ehrlich und offen sagen, dass man das als Kunde anderer Marken nicht so befürchten muss.

Einen F-Type muss ich absichern, das ist klar. Das ist auch kein Auto, was ich kaufe, um es unter die Laterne zu stellen.

Aber ich finde, wir sollten uns als Kunde nicht selbst belügen. BMWs sind keine schlechten Autos, nur weil wir unzufrieden mit der Situation sind. Die Autos sind top, das Diebstahlniveau bestätigt das ja sogar noch.

Aber es ist einfach eine Schande, dass sich BMW Navis mit so wenig Aufwand entwenden lassen. Oder eben Lenkräder.

Ich finde einfach, dass wir an einem Punkt sind, an dem BMW Mitschuld trägt.

Wieso kann man die Teile überhaupt in China einfach so einbauen? Wisst ihr, was BMWs Lösung dazu ist? Man macht jetzt die Sonderausstattung in China billiger, damit die Kunden das gleich mitbestellen.

Habe den Händler (der mir das erzählt hat) dann gefragt, ob BMW das ernst meint. Auf seine Gegenfrage, wieso ich das jetzt fragen würde, habe ich ihm die nächste Gegenfrage präsentiert: Welchen Einkaufspreis hat denn ein gestohlenes Navi? Kann BMW den unterbieten?

Wir reden hier von illegalen, steuerfreien Straftaten. Wenn das BMW Navi nur noch 100€ kostet, wird das Geklaute für 80€ angeboten. Da hat niemand Produktionskosten. Da hat niemand Verluste oder sonst was. Klar, irgendwann lohnt es sich vielleicht nicht mehr, aber so günstig wird BMW im Leben nicht.

Und ich bin ehrlich. Ich warte selbst gerade auf meinen neuen BMW (Lieferverzögerung wegen M-Lenkrad, wie ironisch), aber ich suche inzwischen einen Stellplatz in der Umgebung (hier gibt es eigentlich Anwohnerparken und genug Parkplätze). Nicht wegen dem finanziellen Risiko (ist ein Firmenwagen), sondern weil mein Worst Case-Szenario so aussieht, dass ich den Wagen morgens brauche und dann (hoffentlich noch vor der Abfahrt) bemerke, dass das Lenkrad fehlt.

Und davor hat glaube ich jeder hier Angst. Und dann verstehe ich es, wenn man sagt, dass man bei anderen Herstellern nicht mit dieser Angst leben muss, sondern einfach dem typischen Diebstahlrisiko ausgesetzt ist.

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