Lexus: Bis 2009 Hybrid in jeder Baureihe
Lexus to launch 'a hybrid for every range' in two years
http://www.marketingweek.co.uk/item/55845/254/260/3
Sieht so aus als käme der Hybridantrieb endlich auch in IS!!
145 Antworten
Honda Jazz hybrid könnte interessiert sein. Aber meine Frage bleibt offen. Warum überhaupt Geld auf Forschungen ausgeben, die den roblem nicht lösen können. Problematisch ist, dass wir in 50 Jahren kein Öl mehr haben werden. Und noch früher wird Öl zu teuer um denken zu können mit dem konvenzionellen Auto fahren. Wasserstoff ist ideal als Treibstoff der Zukunft.
Sind die hybride nicht nur Marketing? Ich vermute, dass Autokonzerne schon einige richtige Lösungen besitzen, aber sie können zur Zeit nicht Ölkonzerne töten. Die beiden Branchen sind sehr zusammen gebunden. Erst wenn Benzin wirklich zu teuer wird tauchen plötzlich verschiedene Wasserschtoff-, Strom- etc. Antriebe auf. Das was wir jetzt bekommen (Hybride) soll das Zeichen sein, dass die Herteller Umweltschutz ernst nehmen. Jetzt wird Umweltfreundliche Europa Hybride kaufen und vieel Geld dafür bezahlen. So sehe ich das 😁
Um Wasserstoff herzustellen, braucht es Energie. Diese kommt wiederum aus konventionellen Kraftwerken. Ausserdem ist nicht subventionierter Wasserstoff um ein Vielfaches teurer als Oel. Das H2 verfluechtigt sich, deshalb hat man innerhalb 9 Tagen nur mehr die Haelfte davon im Tank. Nicht sehr wirtschaftlich oder? ;-)
Bis es soweit ist werden noch viele Jahre vergehen und der Zwischenschritt ist nunmal der Hybrid. Denn eine Brennstoffzelle allein kann noch kein Fahrzeug bewegen, ersetzt einfach den Verbrennungsmotor und liefert Strom damit ein E-Motor fuer den Vortrieb sorgen kann. Deshalb kann das Problem so teilweise schon geloest werden. Wir verbrauchen 1. weniger Oelresourcen und 2. erforschen wir damit schon die Technik der Zukunft, die wir ja auch fuer die Brennstoffzelle benoetigen. Es gibt bei Magnetismus und Elektrizitaet noch sehr viel zu forschen.
Die Oel-Lobby ist sehr stark und Wasserstoff ist (noch) keine ernsthafte Alternative. Aber ein Ethanol-Antrieb zusammen mit einem E-Motor bringt schon was!
Gruesse Van Dexter
Zitat:
Aber ein Ethanol-Antrieb zusammen mit einem E-Motor bringt schon was!
Ich stimme zu 🙂 Und was hälst du von Salatöl?
Kein Problem, warum nicht!
(Fast) Alles ist moeglich. Bleibt nur die Frage nach dem Energiegehalt des Traegerstoffs. ;-)
Wie du vielleicht schon mal gehoert hast fährt die amerikanische Champ-Car Serie mit Methanol statt Benzin. Der Verbrauch ist zwar ziemlich hoch, die Energieausbeute dafür auch ;-)
Nachteil: Wenns mal brennt dann sieht man keine Flammen! Ist aber keine echte Alternative. In Brasilien wird schon seit langem mit Ethanol-Fahrzeugen experimentiert und viele Hersteller haben dort bereits Modelle auf den Markt gebracht.
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In Süd-Amerika fahren sehr viele Autos mit Ethanol. Viele Hersteller bauen spezielle Modelle für diese Märkte mit Motoren die sowohl mit Benzin, Ethanol als auch Mischung von diesen beiden arbeiten können.
Ich habe letztens Stern-TV (oder was ähnliches) gesehen und sie machen einen Salatöltest. Ein Auto (Fiat Panda wenn ich mich nicht irre) soll paar tausend km machen und nur mit dem Salatöl getankt sein. Schon am Anfang war der Verbrauch höher aber sonst gab es keine Probleme. Wer Interese für diese Thematik hat, kann diese Sendung folgen.
Hallo,
für mich ist Ethanol ein Strohhalm, mehr nicht.
Und es gibt genügend Gegenargumente. Als Bsp.:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25050/1.html
Monokultur, "ökologischer Wahnsinn" und Hungersnöte als Konsequenz.
Das größte Potential (Potenzial🙂) liegt meiner Meinung nach im Sparen. Die Autos müssen kleiner, leichter werden und die maximalen Geschwindigkeiten müssen runter. Und wer Hybride verteufelt, sollte machbare(!) Alternativen aufzeigen.
Kein Mensch weiß bisher, wo der Wasserstoff der Zukunft herkommen soll, manche halten dies gar für einen Irrweg.
Die Zukunft sieht eher düster aus, aber momentan bringt "Sparen" am meisten. Das gefällt der "Spaß/Rennfraktion" natürlich nicht, aber irgendwann sollte man aufwachen. Grüße Harry
Guten Morgen,
Sparen. Die Autos müssen kleiner, leichter werden und die maximalen Geschwindigkeiten müssen runter. Zwischenschritte wie Hybride sind zu fördern.
-> Einverstanden! Bezüglich Anteil Verkehr der wichtigste und am schnellsten umsetzbare Hebel.
Bezüglich Bio-Ethanol muss ja nicht ein 100%-Kraftstoffanteil angepeilt werden - wäre auch nur langfristig machbar und auch wenig sinnvoll. Des weiteren ist es bedenklich, wenn z.B. die ganze Produktion nur auf Mais o.ä. aufgebaut wird, man kann auch aus Stärke oder Zellulose Bio-Ethanol herstellen. Das begünstigt Mono-Kulturen in grösserem Ausmass und gleichzeitig werden so Lebensmittel als Grundnahrungsmittel massive teurer (Nachfrage nach Commodities für EtOH-Herstellung).
Das übergeordnete Problem bei Bio-Ethanol oder auch Bio-Diesel sehe ich beim Einsatz des wichtigsten Rohstoffes überhaupt: Wasser! Wasser wird ww mit über 90% Anteil vorwiegend durch die Landwirtschaft verbraucht, meist nicht sehr effizient und sehr verschwenderisch. Das ist insofern zu beachten, als dass es für die Herstellung von 1 Liter Bio-Ethanol - z.B. aus Mais oder Weizen - mehrere Tausend Liter Wasser braucht - natürlich auch heute schon für den Verbrauch als Nahrungsmittel. Bevor das Öl knapp wird (kürzer als meist vorhergesagt) dürfte die Versorgung mit Wasser zusammenbrechen.
Was wäre ein machbarer Weg z.B. in Europa?
1.) Siehe Argument von Harry - inkl. Hybridtechnik
2.) Aufbau sinnvoller Kapazitäten für Bio-Ethanol als Mischzusatz z.B. E15, basierend auf einem breiteren Rohstoffmix
3.) Effizienterer Umgang mit Wasser in der Landwirtschaft (Gentechnik = Risiko?!)
4.) Zeitgewinn durch Strecken der Erd-Oel Vorkommen ist für Folgetechnologie zu nutzen..
5.) Parallel zu diesem Problem sind andere Energie-Umwandler und Oel-Verbraucher genauso gefordert!
Punkte 1.) und 2.) sind gegeneinander abzuwägen um einen vernünftigen Mittelweg zu finden. Ein Land das jetzt erst auf 100%-Bioethanol umstellt oder schon eine Infrastruktur besitzt und nun EtOH exportieren will, läuft Gefahr seine Wasserreserven aufzugeben bevor man überhaupt erst verhungert.
Schade eigentlich, dass man immer von einem Extrema ins andere wechselt. Sind Rohstoffe wie Oel- und Wasser limitiert, dann sollte langsam jeder begreifen, dass eine schrittweise Reduktion im Verbrauch genauso dazugehört, wie der Aufbau von Alternativen. Ansonsten dient das Ganze nur der Beruhigung des schlechten Gewissens.
Gruss,
Lex
P.S: Ist schon lange keine Frage mehr, der politischen Einstellung - auch langfristig-denkende Kapitalisten kommen zu dieser Einsicht..
Zitat:
Original geschrieben von vandexter
1. Das H2 verfluechtigt sich, deshalb hat man innerhalb 9 Tagen nur mehr die Haelfte davon im Tank. Nicht sehr wirtschaftlich oder? ;-)
2. Bis es soweit ist werden noch viele Jahre vergehen und der Zwischenschritt ist nunmal der Hybrid.
3. Wasserstoff ist (noch) keine ernsthafte Alternative.
1. Hier darf ich Dir widersprechen: Wenn der Tank gut isoliert ist, geht pro Tag höchstens 1% verloren. Also nach 50 Tagen ist ein Tank halb- (leer 😉) voll.
2. Richtig erkannt. Die große Frage ist für mich, ob "die Deutschen" diese "a la Toyota Hybrid Übergangstechnologie" erkannt haben und klügerweise nicht soviel Potential darin stecken.
3. Auf das Wort "(noch)" muss man mehr Gewicht setzen, denn fast jeder Hersteller bastelt an H2 Lösungen.
Übrigens: Was für Alternativen bietet Toyota außer dem Benzinhybrid? Im Auge habe ich auch das kalifornische "Zero Emmision" Gesetz!
Zitat:
Original geschrieben von pitton27
1. Hier darf ich Dir widersprechen: Wenn der Tank gut isoliert ist, geht pro Tag höchstens 1% verloren. Also nach 50 Tagen ist ein Tank halb- (leer 😉) voll.
Bei 1% Verlust am Tag nach 50 Tage noch zu 61% gefüllt...
Hallo,
gleiche Quelle wie vorher, diesmal zum Wasserstoff.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24719/1.html
Ausschnitt:" Schon in zehn Jahren solle der Einsatz von Wasserstoffantrieben und Brennstoffzellen zum Alltag gehören, ließ der Minister bei der Gelegenheit wissen.
Davon ist allerdings bisher nicht viel zu sehen. Obwohl bereits seit rund zehn Jahren am Brennstoffzellen-Pkw gewerkelt wird, ist eine kommerzielle Serienreife erst nach 2010 zu erwarten, war am Freitag zu erfahren. Das ist umso beachtlicher, als man sich hierzulande einseitig auf Wasserstoff und Brennstoffzelle konzentriert, während die Konkurrenz in Japan viel Aufwand mit der Entwicklung von Hybrid-Motoren betrieben hat. "
Und die Konkurrenz deutlich erfolgreicher ist, könnte man schnippisch kommentieren, leider! Da wird das Dichtigkeitsproblem vom Tank nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Mahlzeit,
Es dürften schon bereits mehr FC-Wagen als Versuchsträger rumfahren, als den meisten bekannt (auch Busse). Auch hier scheint Honda und TMC recht weit voran zu sein. Liegt auf dem gleichen Evolutionsast wie die HSD-Technik (ab Seite 25):
http://www.toyota.co.jp/en/ir/presentation/2003/041603.pdf
Ich gehe nicht davon aus, dass man bei Brennstoff-Zellen nur auf Wasserstoff setzten wird. Andere Energieträger wie Alkohol etc. sind genauso denkbar und dürften sich besser in die aktuelle Energieversorgung einordnen. Ohne Wasserstoff als Energie-Träger einer Brennstoffzelle, könnten vielleicht schon Ende des nächsten Jahrzehntes die ersten FC-Serienfahrzeuge Realität werden? Bis dahin werde ich mich gerne mit einem Benzinhybriden zufrieden geben..
Gruss,
Lex
P.S: Die Präsentation stammt zwar aus 2003 - dürfte aber von der Grundrichtung her immer noch zutreffen. RX400h und andere Fahrzeuge sind mittlerweile Realität.
Wasserstoff als Treibstoff der Zukunft ???
Wasserstoff als Treibstoff der Zukunft?
Hier ein paar Zeilen zu dem Thema:
http://www.guterplatz.de/node/39
Da wir gerade beim Thema sind,will ich mal wieder zur Atomkraft zurück.
Das ist meiner Meinung die (Zwangs)lösung.
Kernfusion - Einstieg in den totalen Atomstaat
Wenn der este Kernfusionsreaktor in einer Zeit explodierender Ölpreise und Energieverknappung in Betrieb geht, dann wird es nicht möglich sein das Plutonium brüten zu stopen.
Progonse 2050
Egal wieviel Beteuerunge es nach Veröffentlichung dieser Seiten geben sollte, daß es niemals nicht geplant sei Kernfusionsreaktoren für das Erbrüten von Plutonium-239 zu verwenden, dies sind die Versprechungen von heute, wo der Ölpreis gerade mal bei $50 herum ist und es keine Probleme mit dem Uranvorkommen gibt.
Doch wie sieht es in 46 Jahren aus? Bei einem Ölpreis der vielleicht bei $250 liegt? Welche Werbekampagnen werden dann laufen?
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20 Fusionsreaktoren stellen aus sonst wertlosen Uran-238 den Plutonium-239 Brennstoff für 200 Kernkraftwerke in Deutschland her. Billige Energie für das Wirtschaftswachstum. Endlich nach so langer Zeit wieder billige Energie!
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Kernfusion und Kernspaltung untrennbar verbunden
Die Deuterium Tritium Kernfusion ist Aufgrund der dabei entstehenden schnellen Neutronen und der damit verknüpften Möglichkeit Uran-238 zu Plutonium-239 zu brüten untrennbar mit der Kernspaltung verbunden.
Bei den Kernwaffen ist dieser Vorgang längst vollzogen. Alle modernen Atomwaffen sind Hybridsysteme wo Kernspaltung und Kernfusion miteinander kombiniert werden. Keine Atombombe ohne Tritium zur Steigerung des Wirkungsgrades. Uran 238 in der Hülle von Wasserstoffbomben zur Steigerung der Explosionsleistung.
http://politik.pege.org/2004-kernfusion/brennstoffkreislauf.htm
News RSS
JET ITER Fusion Kernfusion Reaktor Fusionsreaktor
Sofern die Energie billig und CO2 Neutral ist macht es auch Sinn daraus Wasserstoff zu gewinnen..
MfG
Zitat:
Original geschrieben von Kai111
Sofern die Energie billig und CO2 Neutral ist macht es auch Sinn daraus Wasserstoff zu gewinnen..
Wozu?? Wasserstoff ist als Energieträger und vor allem -transportmittel(!) eine Katastrophe. Und am Ende wird er doch wieder zu E-Energie zurückgewandelt. Warum sollte man den Strom aus den Kraftwerken nochmal in den unseligen Wasserstoff wandeln? Aus Freude an den Verlusten? Weil Brennstoffzellen so schön ineffizient, wenig haltbar und extrem teuer sind? Weil die Platin- und Palladium-Vorkommen für die Brennstoffzellen für eine nennenswerte Serienfertigung niemals ausreichen würden?
Die Serienreife der Wasserstofflösungen wird doch seit mindestens 20 Jahren immer wieder für die nächsten 10 bis 15 Jahre prognostiziert!
Ich sehe nur zwei mögliche Lösungen:
1. Die Gewinnung von Biokraftstoffen (flüssig, gasförmig) aus allen möglichen Bioabfällen (Ernteabfälle, Scheiße, Haus-Biomüll, Holzreste etc.) und nachhaltiger Landwirtschaft (Energiepflanzen) - sofern das nachhaltig und ohne Einschränkung bei der Nahrungsmittelproduktion möglich ist. Hier stehen Industrie und Forschung noch ganz am Anfang.
2. Antrieb direkt mittels E-Energie aus möglichst umweltfreundlichen Kraftwerken, aber da das Thema schon Jahrzehnte aktuell ist, ist mit größeren Fortschritten in nächster Zeit nicht zu rechnen.
Irgendwelche "Zwischenlösungen" wie Hybrid oder Wasserstoffverbrenner sind mehr oder weniger Marketinginstrumente und Feigenblättchen ohne Nachhaltigkeit und meist noch umweltfeindlicher als normale Fahrzeuge (wenn man den ganzen Lebenszyklus und nicht nur isoliert den CO2-Ausstoß betrachtet).
Gruß
Pibaer