Leichte Resonanz im Stand - 520d 177ps

BMW 5er E60

Hallo Jungs,

keine 2 wochen ist das auto alt, und ich höre schon geräusche 🙁

Das Problem habe ich seit km 1 aber am Anfang war die Euphorie gross und das Geräusch habe ich einfach ignoriert. Aber jetzt nervt es mich schon. Das Problem: wenn ich an der Ampel stehe, merke ich, daß der Motor nicht rund läuft - eine sehr leicht feine Resonanz. Wenn ich von der bremse los lasse, und der wagen rollt, dann ist diese Resonanz weg. Wenn ich im Stand leicht auf das Gaspedal drucke, ist das geräusch auch weg. Im N habe ich das problem auch, und R ist es am schlimmsten. Der 🙂 meint, bei der drehzahl fehlt 30-40 umdrehungen, nur er glaubt nicht, daß er das noch einstellen kann. Zusätzlich meinte er, das problem könnte sich nach der einfahrphase (er meinte 3-4000km) weg sein.

Mit meinen anderen 2 5er habe ich solche Probleme nicht gehabt, und wer hier schreibt, der 4 zylinder von dem 520er ist schuld, der soll lieber jetzt schon sein beitrag bearbeiten 🙂

grüße aus wien...

Beste Antwort im Thema

hi leute,

manchmal ist es auch ganz von vorteil nicht gleich bei noch so jedem kleinen geräusch den freundlichen zu nerven, denn so manch ein geräusch erledigt sich auch mal von selbst nach einer gewissen einfahrphase.
mein FL benziner 525i war die ersten kilometer ziemlich rauh und grummelig im sound, vor allem beim kaltstart. man könnte es fast mit einem dieselartigen nageln vergleichen. auf jedenfall war die maschine stets präsent und überhaupt nicht BMW-sechszylinder-like wie man es eigentlich erwarten würde.

schon nach ca. 3000 km laufleistung bildete ich mir erstmals ein der motor würde etwas runder laufen und nicht mehr so rauh wie am anfang. der verbrauch ging auch ein wenig zurück.
jetzt nach ca. 7700 km ist die maschine richtig leise geworden, sowie der verbrauch sich auch noch mal spürbar verbessert hat. mein bruder meinte vor kurzem sogar, daß die maschine so leise ist das man schon richtig hinhören muß um sich zu überzeugen das der motor überhaupt läuft.

motorsound, laufruhe, verbrauch und auch die fahrleistungen haben sich seit der inbetriebnahme vor drei monaten und knapp 8 k km spürbar verbessert. und ich glaube, noch einige tausend kilometer später wird der wagen noch besser laufen.

motor und mechanik benötigen nun mal ihre zeit um sich vernünftig einlaufen zu können. nach nur zwei wochen betrieb kann man sich kein vernünftiges urteil erlauben. einfach mal das fahrzeug noch einige tausend kilometer über die piste schieben und sich vor allem an dem schönen wagen erfreuen. sollten nach mehreren tausend kilometern einlaufphase immer noch inakzeptable geräusche am fahrzeug sein, dann kann man ja immer noch zum freundlichem gehen.

gruß
lachgas...

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Zitat:

Original geschrieben von testorino


mein e61 lci handschalter hat dieses phänomen ebenfalls. lt 🙂 ist das normal.
man hat irgendwie den eindruck dass die kraftstoffzufuhr nicht schnell genug unterbrochen wird und der motor daher etwas länger nachläuft... (d.h. man darf in der garage nicht zu schnell von der kupplung gehen 😉 )

/testo

Ich glaube da missverstehen wir uns. Mein "Problem" hat nichts mit dem Motor zu tun sondern entweder mit der Getriebeautomatik/Wandler oder den Bremsen. Nachlaufen kann ich meinem Treckerchen jedenfalls nicht unterstellen. Im Gegenteil: Von dem 177 PS Diesel bin ich nach nunmehr über 30.000 Kilometerchen immer noch begeistert. Ein stabiler Durchschnittsverbrauch von 6,6 Ltr. /100 Km, gute Beschleunigung im Bereich zwischen 70 und 130 Km/h, sehr ruhiger Lauf und geringer Ölverbrauch sind überzeugend. Einzig ein Problem mit dem (Elektro)motor😁 der hinteren Seitenscheibe (Meldung: Einklemmschutz!) trübt den Gesamteindruck ein klein bisschen. Allerdings wurde mir ohne Diskussion der kostenlose Einbau eines Ersatzmotors zugesagt. Zum Glück wird es ja mit der Verfügbarkeit von Elektromoren für den Antrieb noch ein bisschen dauern.

Gruss 61driver

Hallo Zusammen

Ich bin ganz neu hier :-)

Ich habe einen E60 520d Km ca 45'000

bis jetzt war alles ok, keine Vibrationen keine Geräusche.
vor ca 6 Wochen hatte ich die beschriebenen Probleme.
Vibrationen und Geräusche beim Standgas sonst alles ruhig.

Man hat mir viele Märchen erzählt. Habe ca 3 Garagen kontaktiert immer hiess es es sei normal.
vor ca. 1 Woche habe ich einen anderen Garagisten kontaktiert. Das Problem hatte er gefunden; Luftfilterkasten!
also hat man das ganze ersetzt usw. Nun jetzt ist es wirklich viel besser und auch keine Geräusche nur die Vibrationen (Standgas) sind immer noch da. Ich hab den Wagen gester zurückbekommen und werde es wieder vorbeibringen.

Ich hatte als Ersatzwagen einen 320d dies hatte keine Vibrationen, wenn man jetzt nur mal so den 2 Liter Motor vergleichen würde
ist es auch merkwürdig :-)

Gruss

Ray

Falls es nicht allein am Luftfilterkasten liegt:

Bei meinem 520d Automatik lag die Ursache für Vibrationsgeräusche aus dem Bereich unterhalb des Wählhebels bei Standgas (sobald die Drehzahl minimal erhöht wurde, verschwanden diese) an Schaltzügen, die unterhalb des Wählhebels verlaufen sollen. Diese wurden mit einer Hülle überzogen wurden, da sie durch die Schwingungen bei Standgas irgendwo anschlugen. (So sagte es die Werkstatt)
Habe jetzt seit 50000 km Ruhe.

Grüße

Unfried

Das was du beschreibst beseitigt nur die Geräusche, die durch Vibrationen entstehen.

Die typischen Vibrationen eines 4 Zylinder Diesels sind leider nicht ganz weg zu bekommen.
Leider finde ich Sie beim 5er zu sehr aufdriglich.
Bin paar mal den Skoda Octavia meines Vaters gefahren. Der ist im Stand laufruhiger!!
Ohne Scherz. Beim losfahren, natürlich dann eine Katastrophe.
Aber mich stören ja beim 5er nur die Vibrationen im Stand.

Wenn ich auf N oder P stelle sind die etwas weniger.

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