Leerlaufsteller defekt
Hallo,
wollte gestern meine AU machen. Meine Drehzahl war aber eindeutig zu hoch (was ich ja schon vorher gemerkt habe). Wollte die dann von denen quasi vor der AU einstellen lassen, sie ließ sich aber net einstellen, weil der Leerlaufregler kaputt ist. Habe keienn Drehzahlmesser, würde aber sagen dass der meistens so zwischen 3000-5000 hat, was leider mir auch net den Verbrauch veringert. Nunja neu kostet das Ding ca. 250€ (das Teil ist bestimmt aus Gold). Jetzt will ich mir ein gebrauchtes irgendwo besorgen.
Auf was muss ich da achten bzw. sind die Leerlaufsteller bei allen Motoren gleich? Von welchen Motoren kann ich die benutzen? Hat zufälligerweise noch jemand einen funktionierenden bei sich rumliegen? Weiss jemand zufälligerweise die VW-Teilenummer von dem Ding?
Danke
1,6l RF BJ:1988
54 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von EvilJogga
Bin btw mal gespannt wie die Verhandlungen bzgl der Verwarnung deswegen verlaufen. Also gibts die Tuningwurst vorerst doch nicht.
Welche Verhandlung?? Habe ich schon wieder den Schlauch unter dem Fuss🙄
Zitat:
Original geschrieben von EvilJogga
Muss die Racing Pumpe herhalten...
Genau, die für deinen Mann😁😁
MFG Sebastian
Zitat:
Original geschrieben von EvilJogga
Deswegen war der Gaszug ja auch OK. Nur die Warmlaufkurve des DSE kommt nicht wirklich über 2000 hinaus. Evtl. kanns der Gaszug ja auch sein, aber das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Who knows 😉
Wir werden ja hoffentlich bald erfahren was es wirklich war.
Zitat:
Original geschrieben von EvilJogga
Diese Strafe akzeptiere ich natürlich 😁
Auf Hochdeutsch heißt es "ich bin der Käse" und hier gibt es die Redensart "Glauben, dass man der Käse sei", was soviel bedeutet wie sich selbst zu überschätzen und für zu wichtig zu nehmen.
Beispiel: "Der glabt ah, är sei d Kääs". Der glaubt auch, er sei der Käse.
Ok, die wortwörtliche Übersetzung stellt keinerlei Problem dar, aber die Redensart war mir natürlich nicht bekannt. Mir fällt auch grade kein eindeutiges hessisches Äquivalent dafür ein.
so, da bin ich wieder, war eben am Auto und habe alle Unterdruckschläuche rund um den Vergaser getauscht. Also einer von denen war auf jeden Fall undicht bzw. hat noch zusätzliche Luft gezogen, denn der Stößel aus der Drei/Vierpunktdose lässt viel einfacher von Hand reindrücken als vorher. Vorher musste man da richtig viel Kraft aufwenden aber das geht jetzt ohne Probleme...
Leider ist die Drehzahl immer noch viel zu hoch. Sie ist zwar etwas nach unten gegangen jedoch immer noch ich würde sagen bei ca. 3000 UPM. Aufgefallen ist mir auch , dass die Schraube nicht auf dem Stößel aufliegt, was ja eigentlich sein muss. Da ist noch nen Spalt von ca. 0,5mm. Ich habe schon alles mit dem der Pedal- und Vergaserzug verbunden sind mit WD40 eingesprüht falls da vielleicht irgendwas hängen sollte... Hat aber nix gebracht.
Im Bild sind der Stößel und die daranliegende Schraube zu erkennen. Den spalt erkennt man jetzt leider nicht, auf jeden Fall liegt die Schraube nicht auf dem Stößel an und bzw. übt 0 Kraft darauf aus...
@Evil hoffe du kannst damit was anfangen.
Danke
ach ja und ich habe mal den Schlauch von der Drei/Vierpunktdose zu dem schwarzen runden Ventil abgemacht und zugehalten... Unterdruck existiert da, aber wenn ich ihn zuhalte ergibt sich keine Änderung...
werde heute mittag mal mit meinem Dad die Drehzahl messen, der hat gemeint er hätte so nen externes Gerät dafür... werd dann auch posten wie hoch die Drehzahl genau ist
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so, das Gerät von meinem Dad ist zu alt und funktioniert wohl nicht mehr richtigt... deswegen keine Ahnung wie hoch die Drehzahl ist.... achja, die Kaltleerlaufschraube liegt doch am Stößel an, war vorhin wohl nur ne einmalige Ausnahme.
An was könnte es denn noch liegen?
Hmm, ach wenn da nur einmal ein Spalt war, das macht die Sache mysteriös.
Wenn du den Stößel der Dreipunktdose eindrückst, fällt der Hebel mit der Schraube nach, oder bleibt der da stehen?
Wenn er stehen bleibt, riecht das nach dem Dehnstoffelement und einer evtl. verstellten Warmlaufkurve.
Wenn der Hebel nicht blockiert wird, dreh mal an der 13er Schraube hinten an der Dose, ist ja eh schon verstellt. Ist die Drehzahl jetzt vielleicht wieder einstellbar?
Den Schlauch den du zugehalten hast hast du aber auch schon ausgetauscht, oder?
Und an der Dose sind auch keine freien Anschlüsse mehr?
Also folgendes. Der Stift liegt eigentlich doch immer an dem Stößel an, war wohl nur das eine mal nachdem ich die Schläuche getauscht habe. Also wenn ich den Stößel in die 3PD schiebe geht der Hebel mit der Kaltleerlaufschraube mit, und bleibt dann halt da stehen, wenn er seine 900 UPM erreicht hat.
Das da nen Schlauch irgendwo fehlt halt ich für ziemlich unwahrscheinlich, Mag ja sein dass ein Schlauch von einer Seite abgeht (chance hiefür sehe ich als sehr gering an), und dann auch noch an beiden enden.... naja.
Auf jeden Fall konnte ich keinen Stift für nen Anschluss zu nem U-Schlauch sehen der frei ist. Wobei man hinter der 3PD ja auch nicht die beste Sicht hat...
Aber was auf jeden Fall auffällt: Normalerweise ist die Drehzahl jetzt so um die 3000UPM, nachdem ich heute Autobahn gefahren bin und der Motor richtig warm war, war die Drehzahl im Leerlauf bei ca. 4000-5000UPM. Was für Teile, die thermische Signale senden haben denn mit der Leerlaufdrehzahl zu tun?
Hab leider vergessen zu gucken wie das nach dem warmen Motor mit Stößel/Kaltleerlaufschraube aussah...
Hmm, ich glaube langsam wirklich daran, dass es deine Dreipunktdose ist.
Dreh mal an der Einstellschraube, ob sich was ändert. Verstellt ist sie ohnehin.
Dann sprüh mal WD40 oder Bremsenreiniger auf den Stößel, da wo er in die Dose geht. Sag mal, was er dann macht.
Den fehlenden Scjlauch würd ich auch mit dem Finger suchen, nicht mit dem Auge. Wenn man da was spürt wo saugt, ists schlecht.
Aber verstehe ich das richtig: Du schiebst den Stößel rein und er bleibt dann drin???
nein ich schiebe den Stößel rein und dann kommt er wieder raus, aber nicht ganz so weit wie vorher. also so:
3000UPM -> Stößel reinschieben -> 1000 UPM -> Stößel loslassen -> Stößel fährt wieder raus -> 2000-2500 UPM -> Fahren -> Stehenbleiben -> 3000 UPM
und bei warmem Motor halt 5000 UPM statt 3000 UPM. Naja werde heute abend sicherlich nix mehr an dem Auto versuchen, denn um diese Uhrzeit mit dem aufheulenden Motor mach ich mir keine Freunde in der Nachbarschaft. Werde aber mal morgen/übermorgen gucken was passiert, wenn ich die Schraube komplett rausdrehe und berichte dann
Vergiss nicht auch mal den Stößel anzusprühen. Ich vermute er wird dann die Drehzahl ändern, weil er über die gerissene Membran den Bremsenreiniger ansaugt.
Folgendes was ich heute alles geprüft habe: Direkt nachdem Start zieht sich der Stößel nen Teil ein, doch die Kaltleerlaufschraube liegt dann NICHT auf dem Stößel auf (Wie gesagt ca 5mm Abstand).
WD40 auf den Stößel gesprüht -> keine Änderung,WD40 wurde auch nicht wirklich eingesaugt von der Punkt-/Vierpunktdose.
Habe bei warmen Motor dann nochmal nachgeguckt:
Die KL-Schraube liegt auf dem Stößel auf. doch die Drehzahl ist viel höher wie gesagt. Wenn man nun den Stößel zurückschiebt bleibt er in der Stellung wo ich den hingeschoben habe und die Drehzahl sinkt. Habe dann mal beide Unterdruckschläuche von der 3-/4PD abgezogen. An dem U-Schlauch der sich kurz zuvor zweiteilt liegt etxremer Unterdruck an, an dem anderen (vom Elektro-Umschaltwentil ?) liegt gar kein Unterdruck an. Denke also die Membran ist in Ordnung...
@Evil: Wie ist deine Meinung?
so habe hier jetzt mal nen bissl mehr durch das Forum gestöbert und was ich vielleicht noch dazusagen sollte, was bei mehreren ist: mein RF dieselt nach. Kann es denn also auch wirklich das Dehnstoffelement sein? du hast in einem deiner Beiträge gemeint da würden Dichtungen zu dem Dehnstoffelement aufgequollen sein. Und du hättest eine Kühlsystemspülung gemacht... Wo finde ich diese Dichtungen? Direkt vom DSE aus gesehen in beiden Richtungen der beiden Schläuche? Und was ist eine Kühlsystemspülung? Gibt man da was in die Kühlflüssigkeit und dreht nen paar Runden? Wo bekommt man das her?
Also wie gesagt das mit den 3000 UPM ist eine Schätzung von mir, ich könnt mir in den Arsch beißen, dass das Drehzahlmessgeräts meines Dads net funktioniert...
@ Ouzobonze
Dasss direkt nach dem Start der Stößel auf dem DSe hängt ist normal. In der Zeit eröht das DSE ja den Leerlauf. Aber wie hoch ist denn der Leerlauf direkt nach dem Start, wenn der Drosselklappenhebel auf der Warmlaufkurve des DSE und nicht auf dem Stößel aufliegt? Die sollte dann ja noch höher sein, als die normale Leerlaufdrehzahl!
Dass auf dem einen Unterdruckschlauch kein Unterdruck herrscht ist normal, der führt in den Staubereich vor den Lufttrichtern. Die Schläuche sind so wohl in Ordnung.
Was aber definitv nicht in Ordnung ist, ist, dass deine Dreipunktdose keine feste Stößelposition hat und das Ding wenn man es reindrückt einbehält. Wenn ich das bei meiner feststellen würde, ich würde sie tauschen. Das scheint mir hier auch die Ursache zu sein. Wohl tatsächlich eine defekte Dreipunktdose. Evtl hilft es ja noch, mal WD40 auf den Stößel zu sprühen, in der Hoffnung, dass er wieder leichtgängiger wird. Ich glaubs aber nicht.
Fürs Nachdieseln würde ich die Dreipuntkdose verantwortlich machen. Wenn die den Stößel nicht recht einziehen will bleibt die Drosselklappe auch auf.
Das DSe würde ich erst näher untersuchen, wenn ein Verdacht in die Richtung besteht und deine Dreipunktdose wieder funktioniert. Das wird vermutlich aber nur eine Ersatz 3PD. Die Dichtung wäre dann ein Saugschäft, weil die ansaugbrücke ab muss. Zwischen der und dem Kopf sitzt nämlich der Übeltäter.
Die Kühlsystemspülung funktioniert wie beschrieben, aber danach muss die ganze Brühe sofort raus. Das Zeugs gibts von Liqui Moly und sollte bei jedem ordentlichen Zubehörladen zu bekommen sein.
Besorg dir doch mal auf dem Schrott oder bei Ebay einen DZM. Nach Gehör geht die Schätzung nämlich meistens in die Hosen, weil schon 2000 Umdrehungen im Stand brachial klingen.
so nachdem ich mir das alles mal durch den Kopf hab gehen lassen bin ich auch zu dem Entschluss gekommen, dass einzig und allein der Stößel für die erhöhte Leerlaufdrehzahl verantwortlich ist, denn wenn man den Stößel in die 4PD drückt, geht die Klappe mit, bis die normale Drehzahl erreicht ist. Und wenn ich das richtig verstanden habe, wird die Stellung über den Unterdruck vom Thermozeitventil geregelt. Also muss eines der beiden Dinger defekt sein.
bin auf jeden Fall ab heute bis Montag auf Malle und dann werd ich mich mal drum kümmern die 4PD auszutauschen, hoffe das wird net allzuschwierig...
Danke für die Tipss Evil
Es ist zwar nicht agnz zum Thema , aber ich hab bei dem Auto meiner Schwester genau daselbe problem , Standgas von 3000 U/Min und will mal fragen woran das leigen kann , besonderheit ist nur das in diesem Golf II ein ABS Motor ( soweit ich weiß nur Golf 3 ) original verbaut ist ( ist wohl son Übergangsmodell , der Golf hat BJ 9/91 .
Treten bei der Monajetronic dieselben Probleme auf , bzw. ist sie ähnl. dem vergasen nur eben mit einspritzdüse ?