Leasingrückgabe

BMW 5er

Hallo Leute,

Ich gebe demnächst meinen Leasing E61 in der NL ab. Habe dort keinen Neuen bestellt, sondern beim BMW Händler.
Welche (schlechten) Erfahrungen habt Ihr bei Rückgabe gemacht? Bei anschliessender Neubestellung sind ja bekanntlich keine Probleme zu erwarten. Ist bei mir aber nicht so. Deshalb meine Frage: Was sind z.B. Gebrauchsspuren (bei einem Kombi evtl anders berücksichtigt als bei einer Limo ?). Wieviel Profil müssen die Reifen noch haben? Sollte innen nur "besenrein" sein oder muss man das Auto besser zum Aufbereiter bringen ?
Ich habe vor, vorher TÜV neu zu machen und einen Qualitätscheck machen zu lassen....
Das sollte doch vor Überraschungen schützen, oder was meint Ihr ?

Gruss

33 Antworten

Hallo!

TÜV ist so eine Sache. Mein "lieber" Audi-Händler hat mir den TÜV glatt belastet, da er fällig wäre. Ich war hingegen der Meinung, dass TÜV laut Plakette 10/04 fällig wäre und ich das Auto Anfang 04/10 zurück gebracht habe, also noch mit aktuellen TÜV. Wie schon ausgeführt war der Händler allerdings alles andere als kulant und hat ihn mir in Rechnung gestellt, dafür aber nur mit einer Pauschalsumme von 50,00 Euro. Ich habe es dann akzeptiert und mir geschworen, nie wieder dort ein Auto zu holen. Audi ist daher für mich für die nächsten Jahre ein No-Go erster Klasse. Es war auch nur noch der letzte Tropfen in einem übervollen Fass.

Ich nehme daher das nächste Mal lieber einen Dacia als einen Audi, überspitzt gesagt. Beim Audi war der Service null, der Leasingfaktor für den neuen ein Witz (Faktor 2.0) und Probefahrten nicht möglich. Da hat man dann wenigstens versucht noch bei der Rückgabe Geld zu machen.

CU Oliver

Ganz aktuelle Erfahrung einer Leasingrückgabe bei der NL München Frankfurter Ring:

Auch hier macht die Dekra das Rücknahmeprotokoll. Ich wusste auch, dass ein paar kleine und kleinste Macken vorhanden waren (Kratzer in der Felge, Dämmmatte Motorhaube innen von Marder angenagt, Steinschläge etc.)
Reifen noch 3mm hinten und 4mm vorne, nächster Service in 1.100 km
Auto wurde nicht vorher aufbereitet o.ä.

Auto pünktlich abgegeben, Kaffee trinken gegangen und 1 h später das Rücknahmeprotokoll mit dem Dekra Menschen durchgegangen. Fazit: € 365.- brutto Nachzahlung, was ich als sehr fair empfand. Sachen wie die Steinschläge wurden gar nicht erst berechnet, da normale Gebrauchsspuren. In Rechnung gestellt wurden nur der Kratzer in der Felge, ein größerer Kratzer in der Heckstoßstange, ein Vogelkotschaden an der Heckklappe, natürlich die Motordämmmatte sowie smartrepair eines Steinschlages in der WSS.
Alle Schäden wurden aber -so wie sich das gehört- nur anteilig an mich weiterberechnet.

Fazit: Ich war mit dem Rückgabeprozedere sehr zufrieden. Eine Aufbereitung im Vorfeld auf eigene Kosten hätte sich für mich nie und nimmer gelohnt.

Ach ja: Ich habe dort auch kein neues Auto gekauft.

Meine Erfahrungen stimmen mit denen von masvha und Oliver exakt überein.

Bei meiner BMW Leasingrückgabe wurde mir bei meinem 7er genau € 90,- berechnet. Das war absolut fair, denn zumindest die Motorhaube musste ordentlich lackiert werden, wegen der vielen Steinschläge und Lackfehler durch Insekten. Ich hätte noch einige weitere Stellen gefunden. Die € 90 waren für einen kleinen Felgenschaden.

Bei Audi ging es mir ähnlich wie Oliver: TÜV, Service der in 3.000 km fällig war, jede kleinste Gebrauchsspur. Es hat ordentlich Ärger gegeben, bis wir uns schließlich geeinigt hatten. Einen Audi hat meine Firma nicht mehr im Fuhrpark. 😉

Mit Mercedes hatte ich übrigens auch hervorragende Erfahrungen. Ich glaube da habe ich noch nie etwas bezahlt.

Zitat:

Original geschrieben von milk101


Hallo!

TÜV ist so eine Sache. Mein "lieber" Audi-Händler hat mir den TÜV glatt belastet, da er fällig wäre. Ich war hingegen der Meinung, dass TÜV laut Plakette 10/04 fällig wäre und ich das Auto Anfang 04/10 zurück gebracht habe, also noch mit aktuellen TÜV. Wie schon ausgeführt war der Händler allerdings alles andere als kulant und hat ihn mir in Rechnung gestellt, dafür aber nur mit einer Pauschalsumme von 50,00 Euro. Ich habe es dann akzeptiert und mir geschworen, nie wieder dort ein Auto zu holen. Audi ist daher für mich für die nächsten Jahre ein No-Go erster Klasse. Es war auch nur noch der letzte Tropfen in einem übervollen Fass.

Ich nehme daher das nächste Mal lieber einen Dacia als einen Audi, überspitzt gesagt. Beim Audi war der Service null, der Leasingfaktor für den neuen ein Witz (Faktor 2.0) und Probefahrten nicht möglich. Da hat man dann wenigstens versucht noch bei der Rückgabe Geld zu machen.

CU Oliver

Schade, dass es bei Dir so gelaufen ist. Bei mir war die Leasingrückgabe des Audi A8 völlig problemlos. Ca. ein halbes Jahr vor der Rückgabe hatte bereits ein DEKRA-Mensch meinen A8 begutachtet, als ich wegen Bremsbelagwechsel in der Werkstatt war. Zu dem Zeitpunkt stand meine Entscheidung gegen Audi und für BMW noch nicht fest. Ich hatte den Verkäufer gefragt, ob ich den A8 nach Ablauf des Leasingvertrags auch privat kaufen kann und zu welchem Preis. Daher die Begutachtung. Ergebnis: Kleiner Steinschlag unterhalb der Frontschürze, Kosten

50 €

, sonst nichts. Ihr habt richtig gelesen: 50, nicht 500 ! Alles andere wären normale Gebrauchsspuren (kleine Macken an den Felgen, minimale Steinschläge). (Der Kaufpreis war allerdings völlig uninteressant, und außerdem war das nur mal so eine Idee, kein ernsthaftes Vorhaben)

Ich entschied mich für einen BMW, und der Audi-Verkäufer nahm dies betroffen zur Kenntnis. Zwei Tage vor der Rückgabe habe ich den A8 bei einem Aufbereiter professionell aufbereiten lassen (außen, innen, Felgen etc.). Der hat die Macke vorne auch entdeckt und meinte nur sinngemäß, wenn Audi dafür nur 50 € veranschlagt, könne er das nicht noch günstiger machen. "Das lassen wir mal so. Schlimmstenfalls zahlen Sie 50 € bei Audi."

A8 abgegeben, DEKRA hat wieder begutachtet, im Protokoll steht "Schaden 50 €, Kunde 0 €." O-Ton des Verkäufers: "Alles erledigt, viel Spaß mit Ihrem BMW, und wenn Sie sich mal wieder für Audi interessieren, wissen Sie ja, wo Sie mich finden."

Kurz, schmerzlos, kulant. So geht es also auch. Da würde ich auch ruhigen Gewissens wieder hingehen, wenn es sein müsste oder sollte😉

Bei BMW habe ich bisher noch kein Leasingfahrzeug zurückgegeben. Das wird dann eine neue Erfahrung.😉

Gruß
superplus1000

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Zunächst erstmal vielen Dank für Eure Rückmeldungen mit den Erfahrungsberichten.
Sie dienen mir und anderen hier ja auch zur Sensibilisierung auf bevorstehendes Procedere. Ich bin immer für fair play, möchte aber auch diesbezüglich so behandelt werden. Mein Auto ist sehr gepflegt bis auf zwei kleine Macken, die gemacht werden müssten. Tüv ist abgelaufen und wird gemacht. Ich lasse aber vorher von dem Dekramann meines jetzigen Händlers alles durchsehen, dann dürften keine grossen Überraschungen zu erwarten sein.
Da hier Namen genannt werden, tu ich das auch, es hilft dem einen oder anderen vielleicht etwas. Es sind ja auch alles Tatsachen und die Kritik sollte für den Betroffenen konstruktiv sein : Ich spreche von BMW Dreieich, die sich nach dreimaligem Anruf für einen Service-Termin immer noch nicht bewegt haben ! Deshalb vergesse ich diese NL und wechsle.

Nochmals vielen Dank und

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von joergjoerg46


Ich spreche von BMW Dreieich ...

Das kann ich gut nachvollziehen. Die sind einfach zur groß, zumal die Kollegen in Dreieich eigentlich zur NL FFM gehören, machen auch Neuwagen, "mussten" sich aber auf die Gebrauchtwagen spezialisieren. Hatte dort Anfang 2011 um ein Leasingangebot über einen GT und einen X5 (beide recht gut ausgestattet) gebeten. Kam damals auch nicht zustande.

Gruß,
Martin

Nochmals grundsätzlich zur Leasingrückgabe

Es ist schon verwunderlich, worauf man alles achten und was man alles beachten muss.

Ich achte selbstverständlich auf mein Fahrzeug, pflege es, halte es sauber, jedoch alles im Rahmen, bin also kein Freak, der jedes Wochenende damit verbringt, sein Fahrzeug auf hochglanz zu bringen. Aber die Erwartungshaltung der Händler ist meiner Meinung nach absolut übertreiben. Man zahlt x-Jahre seine Miete und soll am Ende ein neuwertiges Fahrzeug, nahezu ohne Mängel, wieder zurückgeben. Bei meinen BMW-Unterlagen habe ich jetzt nichts auf die Schnelle gefunden. Bei Audi gab es von der VW-Leasing ein Informationsschreiben, in welchem Zustand das Fahrzeug zum Zeitpunkt der Rückgabe sein muss, was akzeptiert und was nicht akzeptiert wird. Da wird die Verantwortung sehr auf den Kunden abgewälzt und man immer nur hoffen, dass der Entgegennehmende einen guten Tag hat und nicht allzu genau hinschaut.

Gruß,
Martin

Nur, über den Tisch ziehen lasse ich mich nicht : Für solche Fälle hab ich ja den ausfahrbaren Giftstachel.
O.K. Mein Sohn z.B. hatte seinen 118d nach 3 Jahren zurückgegeben. Hatte ihn nie innen noch aussen richtig geputzt, Kratzer und Dellen überall, (FfM eben ) Felgen verkratzt, hat ihn rund 1000.- € gekostet. Ich fand das o.k. und sehr lehrreich. 😁😁             

Zitat:

Original geschrieben von joergjoerg46


Nur, über den Tisch ziehen lasse ich mich nicht : Für solche Fälle hab ich ja den ausfahrbaren Giftstachel.
       

Du bist mir ja so einer ... noch gar nicht dort vorgesprochen und schon unterstellen, man wolle Dich übern Tisch ziehen ...

Aber was anderes: Weshalb gibst Du Dein Auto nicht bei dem Händler zurück, wo Du den Neuen gekauft/geleast hast.

Ich habe meinen Neuen auch bei einem anderen Händler geleast (Story habe ich in einem anderen Thread geschrieben) und dort auch meinen "Alten" zurückgegeben. Ging ohne Probleme - ist ja alles BMW. Im Zweifel ist natürlich der Händler kulanter, der auch das Neugeschäft macht.

Gruß
Der Chaosmanager

Hallo!

Hmmm, wenn schon Namen genannt werden, dann mache ich das mal auch.

Der Audi-Händler war in Melle, der BMW-Händler in Bünde - in beiden Städten gibt es nur einen Händler. Der Audi-Händler hatte sich damals drei Beine ausgerissen, damit er beim A8 ins Geschäft kam, der Leasingfaktor war spitze. Dieser Rundum-Service ließ sofort nach der Unterschrift unter dem Vertrag nach. Als Ersatzfahrzeug für eine Umrüstung des A8 auf Facelift (habe ich gezahlt und dauerte zwei Tage) hat man mir einen Polo geben wollen. Nach Intervention war es ein A4, 9 Jahre alt, 180 Tkm auf der Uhr und innen sah er aus wie Dresden '45. Die Spitze war der Satz, dass sie mir nichts besseres geben könnten, da die Vorlaufzeit von 6 Wochen zu knapp war. So ging es die ganze Zeit weiter.

Eine Probefahrt kam für ein Neuwagen NIE zustande (hatte mich für den S5 SB interessiert), noch nicht einmal mit einem normalen A5 SB. Ansprechen musste ich Audi, von selber sind die nicht darauf gekommen, dass der Leasingvertrag bald ausläuft und ich evtl. ein neues Fahrzeug haben möchte.

BMW stellte mir in der Zeit einen X6 3.5d, X6 Hybrid, X5 3.5d, 730d und was weiß ich noch jeweils für ein Wochenende. Einladungen zum M-Driver-Day sind genauso dabei wie die Frage, ob ich nicht mal Lust hätte, ein Wochenende einen M5 zu fahren. So bindet man Kunden.

Kleines Beispiel. Ich habe für nächste Woche einen Werkstatttermin zum Einbau der neuen Steuergeräte (Vitaminspritze). Erstens sieht der Händler als Leasinggeber das ganz gelassen und meinte nur, ich sollte mal machen, man kann ja zurück rüsten. Die Tieferlegung sollte ich nach Rückgabe unbedingt drin lassen, die sähe spitze aus. Zweitens wurde der Termin vom 🙂 extra auf Dienstag gelegt, weil sie dann einen F10 als Leihwagen da hätten und keinen 3er. Hier wird aufgepasst, dass man in etwas adäquat motorisiert wird, wenn man ein Fahrzeug bekommt. Auf besonderen Wunsch gibt es auch mal einen Mini und ab und an Schmankerl wie M3 (Fahrzeug vom Chef) o.ä.

Solange Audi noch nicht einmal versucht hier im Ansatz mitzuziehen wüsste ich nicht, wieso ich wechseln sollte. Rückgaben ohne Stress, Leasingraten gut, Service spitze. Alle drei Punkte kann ich bei Audi leider nur mit "mies" bewerten. Andere Audi-Händler haben wir zu der Zeit leider nicht gehabt. Jetzt ist ein neuer dazu gekommen, ehemals Toyota (Weller) nun Audi (Max&Moritz). Ich schaue ihn mir mal an, mehr aber wohl auch nicht.

CU Oliver

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager



Zitat:

Original geschrieben von joergjoerg46


Nur, über den Tisch ziehen lasse ich mich nicht : Für solche Fälle hab ich ja den ausfahrbaren Giftstachel.
Du bist mir ja so einer ... noch gar nicht dort vorgesprochen und schon unterstellen, man wolle Dich übern Tisch ziehen ...

Aber was anderes: Weshalb gibst Du Dein Auto nicht bei dem Händler zurück, wo Du den Neuen gekauft/geleast hast.

Ich habe meinen Neuen auch bei einem anderen Händler geleast (Story habe ich in einem anderen Thread geschrieben) und dort auch meinen "Alten" zurückgegeben. Ging ohne Probleme - ist ja alles BMW. Im Zweifel ist natürlich der Händler kulanter, der auch das Neugeschäft macht.

Gruß
Der Chaosmanager

😁😁

Ne,ne, ich bin von Natur aus nicht aggressiv. Hast vollkommen Recht. Erst mal abwarten, was kommt.

Mein jetziger Händler ist BMW Winter, ein  BMW-Händler. Er sagte mir, lt. BMW ginge es nicht. Man müsse den Leasingwagen bei der BMW-NL abgeben, wo ich ihn gekauft habe. Er würde es sonst gerne tun. Ich glaub ihm mal.

O.K. Neue Besen kehren gut. Ich hatte jedenfalls im Vorfeld das Gefühl, dass alles getan wurde, um den (Neu-)Kunden zufrieden zu stellen. Besonders bei den Probefahrten, was nicht ganz einfach war. Sie haben es möglich gemacht, dass ich alle Diesel F11 probefahren konnte ( 520d, 525d/6Zyl, 530d, 535d, mit und ohne Vollausstattung, DDC oder nur M-FW und IAL, etc.  Am Anfang haben sie mir den 535d gegeben 😁😎.

Klasse !! Taktisch sehr gut, kenn ich ja. Bin dann beim 530d F11 mit M-FW und 19" hängen geblieben. Gespart habe ich die letzten 3 Jahre mit dem E61 520d genug. Jetzt ist wieder auf meine alten Tage Spass angesagt. Ich freu mich mächtig auf den Motor 😁😛 !! 

Gruss

Moin,

Zitat:

Original geschrieben von milk101


Hmmm, wenn schon Namen genannt werden, dann mache ich das mal auch.
...
der BMW-Händler in Bünde

Deinen Eindruck kann ich voll bestätigen. Ich bin seit 18 Jahren dort

Kunde und voll zufrieden. Ich warte momentan auf meinen 530D, da ich

meinen jetzigen 523i wandle. Alles lief völlig problemlos.

DAS ist Premium.

Zitat:

Original geschrieben von milk101


Audi (Max&Moritz). Ich schaue ihn mir mal an, mehr aber wohl auch nicht.

Die wollten mir anscheinend kein Auto verkaufen, da die Verkäufer

sich lieber 20 Minuten privat unterhielten, als sich um mich zu kümmern.

(Auch nach Aufforderung nicht)

Übrigens ist das ein Phänomen, welches ich auch bei B&K immerwieder erlebe.

Gerade letztere gelten sogar in der Weller-Gruppe intern schon als Primadonnen.

munter bleiben
Skotty

PS: Grüße aus OWL 😁

Zitat:

Original geschrieben von joergjoerg46


... Man müsse den Leasingwagen bei der BMW-NL abgeben, wo ich ihn gekauft habe. ...

So sind auch meine Erfahrungen, bzw. die Aussagen der NL München, wo ich meinen 520d abgeholt habe. Den alten X5 mußte ich hier bei der NL Saar-Pfalz abgeben. Ich wäre gern damit nach M und mit dem neuen 520d zurück. Ging nicht. Ich soll in drei Jahren den 520d auch zurück nach München bringen.

Zitat:

Original geschrieben von Eckhaard



Zitat:

Original geschrieben von joergjoerg46


... Man müsse den Leasingwagen bei der BMW-NL abgeben, wo ich ihn gekauft habe. ...
So sind auch meine Erfahrungen, bzw. die Aussagen der NL München, wo ich meinen 520d abgeholt habe. Den alten X5 mußte ich hier bei der NL Saar-Pfalz abgeben. Ich wäre gern damit nach M und mit dem neuen 520d zurück. Ging nicht. Ich soll in drei Jahren den 520d auch zurück nach München bringen.

Wie gesagt, ich konnte meinen Wagen dort zurückgeben, wo ich den Neuen geleast habe - es handelt sich um unterschiedliche BMW-Händler, die in keiner Weise rechtlich miteinander verbunden sind. Für den neuen Händler war dies ganz selbstverständlich.

Gruß
Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager


Wie gesagt, ich konnte meinen Wagen dort zurückgeben, wo ich den Neuen geleast habe - es handelt sich um unterschiedliche BMW-Händler, die in keiner Weise rechtlich miteinander verbunden sind. Für den neuen Händler war dies ganz selbstverständlich.

Gruß
Der Chaosmanager

Du scheinst Dich mit der Leasingabwicklung recht gut auszukennen.

Meines Wissens muss doch der Händler / Leasinggeber das Restwertrisiko (zumindest beim KM-Leasing) tragen, d.h. zum Ende der Laufzeit stellt ihm die Leasing den Restwert in Rechnung und der Händler erhält nach Bezahlung den Fahrzeugbrief / die Zulassungsbescheinigung 2. Wie soll das dann geregelt werden, wenn nicht der Leasinggeber das Fahrzeug zurücknimmt? Ich bin bei einem größeren BMW-Händler und nach seinen Angaben liegt der Fahrzeugbrief / die Zulassungsbescheinigung 2 für mein Fahrzeug bei ihm im Tresor (hatte wegen einer eintragungspflichtigen Änderung mal gefragt wie der Ablauf sei). Ich weiß jetzt nicht, ob das eine Ausnahme ist, aber das würde den ganzen Ablauf noch weiter erschweren. Die Kollegen der NL FFM in Dreieich hatten mal versucht mich als Kunde zu gewinnen (2008) und wären damals bereit gewesen in den bestehenden Leasingvertrag einzusteigen. Wie das genau abgelaufen wäre kann ich nicht sagen. Kam dann allerdings nicht zustande, weil wir uns finanziell nicht einigen konnten.

Gruß,
Martin

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