Leasing Ende - Nachfolger für A6 4G?

Audi A6 C7/4G

Hallo zusammen,

würde mich an der Stelle hier gerne mal mit ein paar von euch austauschen die ein ähnliches Problem haben. Normalerweise möchte ich beim Leasing nicht 2 das gleiche Modell fahren. Dazu ist die Versuchung zu groß beim mit neuem Leasing mal ein anderes Modell auszuprobieren.

Jetzt hat es mich sehr ungünstig erwischt. Meiner läuft 3/18 aus. Da ist der neue A6 noch Meilenweit entfernt so wie ich das jetzt verfolgt habe.

Folgende Optionen gibt es:

1. Leasing verlängern
2. Modell wechseln
3. Marke wechseln
4. Kurzzeit Leasing einschieben

Zu 1:
Limo A6 wäre ja allerfrühestens 9/18 am Start und der Avant vermutlich eher 3/19. Das wäre dann eine Verlängerung um 1-1,5 Jahre was ich wirtschaftlich nicht so sinnvoll halte. Zudem ja zu Beginn auch nicht alle Ausstattungen verfügbar sind.

zu 2:
Der Kofferraum ist mir schon wichtig. Da ich kein VAN Fahrer bin, sollte aber trotzdem Kinderwagen mit Schale (Also nicht nur Buggy) und ein 2-3 Koffer reinpassen plus halt den Krust. Dazu will ich noch keine Dachbox monitieren müssen. Der Kofferraum ist halt tief, aber durch abfallende Dach im Heck ist der A6 ja auch nicht so der Lademeister. Aber wir bekommen den Kofferraum immer schon gut bis unters Dach gefüllt. Evtl erhoffe ich mir halt hier den Hinweis an ein paar Fahrzeuge/Modelle die das genauso schlucken können und die ich noch gar nicht gedacht habe.

zu 3:
deckt sich mit 2.

Was ich (und meine Beifahrer) halt am A6 super fanden, waren der 272 Diesel mit Akustikscheiben und Luftfahrwerk. Das war super entspanntes Reisen. Auch über längere Strecken.

zu 4.
Die Konditionen zum aktuellen A6 sind ja auch für 24 Monate nicht so schlecht. Evtl lasse ich mich da doch noch hinreißen. Oder es gibt evtl auch andere Modelle die es für 24 Monate ganz günstig gibt.

Gibt es wer der ähnliche Probleme hat? ;-)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Die ganze Technik drum rum hat sich doch extrem weiterentwickelt, der 4G ist halt einfach bei weitem nicht mehr Up2Date.

Habe jetzt gerade erst Anfang dieser Woche einen neuen A6 bestellt (Firmenwagen) und finde gar nicht mal, dass der nicht up2date ist.
Habe Probefahrten mit dem neuen 5er Touring (fahre die aktuelle Version) und der neuen E-Klasse gemacht und empfand den Technik-Vorsprung zum jetzigen A6 nicht sonderlich extrem.
Klar, kann ich meine Hände bei den anderen beiden Fahrzeugen einige Sekunden vom Lenkrad nehmen. Natürlich hat der A6 kein Virtual Cockpit und auch das Telefon kann ich nicht per Qi Laden. Na und?
Der neue 5er hat auch kein virtual Display - im Gegenteil, er hat nicht mal das farbige FIS, welches der 4G hat.
Der riesige Bildschirm der neuen E-Klasse sieht toll aus, ja. Aber die Technik dahinter hat mich echt gelangweilt.

94 weitere Antworten
94 Antworten

Was beim Skoda nicht gefällt, lange Lieferzeit (5 Monate)
Schlechter LF.

Deshalb würde ich auch auf jeden Fall beim A6 comp. Oder allroad zuschlagen.

Die Lieferzeiten bei Skoda sind tatsächlich lang: bei Superb & Octavia kann man mit 6 Monaten im Schnitt rechnen, bei Kodiaq vermutlich mittlerweile so 9-12 Monate .... dagegen bekommt man die VW-Äquivalente (Golf, Passat, Tiguan) wohl meist in so 2-3 Monaten...

Zusätzlich zum Leasingfaktor muß man natürlich auch noch den Listenpreis an sich betrachten. Ein etwas besserer LF bringt wenig, wenn der Listenpreis enorm höher ist.

Beim Superb 2.0 TSI 280 PS 4x4 DSG hatte ich in 03.2018 Angebote von 5 Händlern: niedrigster LF war 0,97 - höchster war 1,45. Beim Superb 2.0 TDI 190 PS 4x4 DSG zwischen 0,89 und 1,12.

Das ganze für: 30.000 km/Jahr, 36 Monate, keine Anzahlung, gewerblich, 1 Fahrzeug Abnahme (also kein Groß/Flottenkunde), unverhandelt.

Mein 2 Jahre alter A6 3.0 TDI 218 PS S-tronic quattro hatte einen BLP von knapp 73.000 EUR. Konfiguriere ich ihn mit gleicher Ausstattung heute als 2.0 TDI S-tronic quattro 190 PS wären es knapp 68.000 EUR.

Ein jetzt neu konfigurierter Super 2.0 TSI 280 PS 4x4 DSG mit gleicher (soweit möglich) Ausstattung kommt auf ca. 55.000. Als 2.0 TDI 190 DSP 4x4 auf 53.500.

Hat sogar ein paar Dinge mehr (Rückfahrkamera, belüftetes Leder mit Massage statt Alcantara) - aber natürlich nicht Dinge, die es im A6 in Serie oder bei den gewählten Optionen mehr gibt (z.B. großes FIS). Und manche Sachen sind technisch anders gelöst (DCC statt Luftfederung, Masken-Xenon statt Matrix-LED).

Ein Superb 280 2.0 TSI 280 PS 4x4 DSG als "full house": 58.650 EUR

---> für den 280 PS Superb in meiner jetzigen A6-Ausstattung würde ich also 55.000 * 0,97 / 100 = 533 EUR (brutto) pro Monat zahlen.

Nehme ich nun meinen jetzigen 218 PS A6 Diesel mit damals ca. 73.000 EUR BLP (heute sicher noch mehr...), müsste ich einen Leasingfaktor von 0,73 bekommen, um auf diese 533 EUR (brutto) Leasingrate pro Monat zu kommen.

Bei 30.000 pro Jahr / 36 Monaten / 0 Anzahlung!

Noch nicht eingerechnet ist da als Vorteil für den Superb:
- niedrigerer geldwerter Vorteil, da niedriger BLP
- Wartungs/Verschleißpaket günstiger als beim A6
- evtl. auch das VK/TK/HP-Paket
- weniger KFZ-Steuer

Negativ für den 280 PS TSI: Höherer Verbrauch als mein 218 PS Diesel ...

Alternative wäre dann der 190 PS TDI 4x4 DSG: weniger Listenpreis und besserer Leasingfaktor. Weniger Verbrauch. Mit SCR-Kat. Die 28 PS weniger zu meinem aktuellen A6 würden wohl durch das geringere Gewicht ganz gut ausgeglichen.

Nachteil: der wäre vermutlich nicht so laufrugih wie der 218 PS Diesel.

Natürlich ist der Unterschied nochmals ganz anders - wesentlich größer, wenn man in Dimensionen eines A6 BiTu Diesels oder gar S6/RS6 zu leben gewohnt ist ... da könnte man die Leistung vermissen.

Zitat:

@MZ-ES-Freak schrieb am 12. August 2017 um 15:59:47 Uhr:


Deshalb würde ich auch auf jeden Fall beim A6 comp. Oder allroad zuschlagen.

Aber wie sieht es privat aus? Die Angebote für Allroad und Competition sind nur gewerblich. Ich habe das Gefühl das es die guten Konditionen Lf < 1,0 nur gewerblich gibt.

Zum Skoda muss ich sagen...generell eine Alternative, aber ich finde der ist auch schon nicht mehr günstig und der A6 gefällt "mir" dann doch deutlich besser.

Zitat:

@6502 schrieb am 12. Aug. 2017 um 17:10:23 Uhr:


Zusätzlich zum Leasingfaktor muß man natürlich auch noch den Listenpreis an sich betrachten. Ein etwas besserer LF bringt wenig, wenn der Listenpreis enorm höher ist.

Ja wenn man nach 1% versteuert. Ich fahre nur 9% privat, da nutze ich lieber das Fahrtenbuch und dann interessiert mich nur die Rate.. :-)

Ähnliche Themen

Zitat:

@LJ_Skinny schrieb am 12. August 2017 um 22:12:54 Uhr:



Zitat:

@6502 schrieb am 12. Aug. 2017 um 17:10:23 Uhr:


Zusätzlich zum Leasingfaktor muß man natürlich auch noch den Listenpreis an sich betrachten. Ein etwas besserer LF bringt wenig, wenn der Listenpreis enorm höher ist.

Ja wenn man nach 1% versteuert. Ich fahre nur 9% privat, da nutze ich lieber das Fahrtenbuch und dann interessiert mich nur die Rate.. :-)

An dieser Stelle ging es mir aber nicht um die Versteuerung - sondern darum, daß ein besserer Leasingfaktor alleine noch keine günstigere Rate bedeutet.

Zur Ratenberechnung braucht man neben dem LF noch den Listenpreis - und je höher der ist, desto höher ist die Rate.

Wenn du nun einen A6 für LF 0,9 bekommen würdest und ein anderes (dir passend konfiguriertes Fahrzeug) für LF 1,0, dann ist der A6 nicht automatisch günstiger in der Rate - denn der kostet vielleicht 75.000 EUR (= Rate 675 EUR) , während das andere Fahrzeug vielleicht nur 60.000 EUR kostet (= Rate 600).

"MZ-ES-Freak" schrieb halt "Was beim Skoda nicht gefällt ....Schlechter LF." - und das (alleine) muß nichts bedeuten. Die Rate entscheidet am Ende - und da ist auch relevant, daß ein A6 vielleicht 10.000 bis 15.000 EUR mehr kostet als ein anderes Modell (mit schlechterem LF).

Aber dein Schlußsatz stimmt: für dich ist am Ende die Rate entscheidend.

Noch eine Idee: Ein Tesla S oder X.

Sicherlich ein ganz nettes Spaßmobil. Hat meines Wissen auch Luftfederung. Sollte ein komfortables Auto auch für längere Fahrten sein.

Halt kein Kombi - aber hat vermutlich genug Laderaum für normales Gepäck ("normal" in Bezug auf die Form: also eine Waschmaschine geht halt nicht rein, wie bei einem Kombi...)

Aber:
- vermutlich lange Lieferzeit - keine Ahnung? ... aber es gibt auch "Gebrauchtfahrzeuge"
- beim Kauf: Tesla gibt keine Rabatte ... also muß man die Listenpreise mit den rabattierten Preisen der Konkurrenz vergleichen
- Beim Leasing: evtl. schlechtere Leasingkonditionen (LF) als bei Audi, BMW & MB
- dem Vernehmen nach "lichttechnisch" noch nicht so weit die die A/M/B Konkurrenz
- man sollte zumindest zuhause eine Lademöglichkeit haben - vermutlich reicht 220 Volt aus ... evtl. aber erst Drehstrom.

Zitat:

@6502 schrieb am 13. August 2017 um 00:04:55 Uhr:



Aber:
- vermutlich lange Lieferzeit - keine Ahnung? ... aber es gibt auch "Gebrauchtfahrzeuge"
- beim Kauf: Tesla gibt keine Rabatte ... also muß man die Listenpreise mit den rabattierten Preisen der Konkurrenz vergleichen
- Beim Leasing: evtl. schlechtere Leasingkonditionen (LF) als bei Audi, BMW & MB
- dem Vernehmen nach "lichttechnisch" noch nicht so weit die die A/M/B Konkurrenz
- man sollte zumindest zuhause eine Lademöglichkeit haben - vermutlich reicht 220 Volt aus ... evtl. aber erst Drehstrom.

Vor allem "verarbeitungstechnisch" noch sehr weit weg von der A/M/B Konkurrenz 🙁

Was meint ihr denn wie sich die Konditionen entwickeln werden, wenn zur IAA der A7 gezeigt wird? Gehen da die Händler und Konditionen drauf ein? Das sind ja auch nur noch 4 Wochen.

Volvo V90 Cross Country gibt wohl derzeit auch gute Konditionen. Falls jemand noch unschlüssig ist...

Ein Schwekinese 😰, dessen Motoren als Diesel in den Top 10 der NOx-Ausstoßmenge liegen 😕...

Zitat:

@6502 schrieb am 13. August 2017 um 00:04:55 Uhr:



Zitat:

@LJ_Skinny schrieb am 12. August 2017 um 22:12:54 Uhr:



Ja wenn man nach 1% versteuert. Ich fahre nur 9% privat, da nutze ich lieber das Fahrtenbuch und dann interessiert mich nur die Rate.. :-)

Aber dein Schlußsatz stimmt: für dich ist am Ende die Rate entscheidend.

Das würde ich so nicht unterschreiben. Ich habe zwar deutlich mehr privat km, nutze aber trotzdem das Fahrtenbuch (und fahre damit i.d.R. deutlich günstiger als bei einer pauschalen 1% BLP Versteuerung).

Da macht die Rate zwar einen signifikanten Teil der Kosten aus, aber mich interessiert auch der Verbrauch, die Reparaturen und Verschleissteile (soweit diese nicht in der Rate abgedeckt sind). Denn beim Fahrtenbuch werden Vollkosten pro Privat-km versteuert...

Und da hat ein Skoda (Superb) gegenüber einem Audi (A6) tatsächlich bei Inspektions-, Ersatz- und Verschleissteilkosten einen deutlichen Vorteil. Wenn es primär um den Kofferraum gehen würde, dann ohnehin. Ob das dann den Ausschlag gibt, muss jeder selbst entscheiden 😉

Ja, ich habe auch eine Kalkulationstabelle mit allen Angaben wie Steuer, Verbrauch, durchschnittl. Spritpreise usw... Bei Audi gabs halt auch noch Versicherung und Wartungs & Verschleiss günstig dazu... Hat mich damals von BMW zu Audi getrieben. Bei BMW wären monatlich nochmal 200 zusätzlich für die Versicherung dazugekommen. Da habe ich die 200 EUR lieber in die Ausstattung des A6 gesteckt...

Hallo in die Runde,

ich hänge mich hier einfach mal dran, habe das gleiche "Problem" - mein A6 geht in 03.2018 zurück.
Ich nehme nochmals einen "alten A6", einen Allroad, hier gibt es für "normale Gewerbekunden" derzeit sagenhafte (Leasing) Angebote.

A6 Allroad 3,0 Biturbo KP 76.205 Brutto zu €399,50 Netto Rate, bei 0€ SZ und 15TKM p.a., das einzige was mich stört, ist hier die Laufzeit bei diesem Sonderleasing, von nur 24 Monaten. Da fallen die Kosten der Abholung und die eine fällige Inspektion natürlich sehr stark ins Gewicht. Ich werde mal schauen ob sich eine solche Rate auch für 36Monate sichern lässt.
Ansonsten steht für mich ein "alter A6" in für mich neuer Form (Allroad statt Limo) als Nachfolger fest 😉

Mit 24 Monaten liegst du aber unter der 40%-Grenze (bezogen auf die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von 6 Jahren für KFZ) .... und müsstest das Fahrzeug bei dir bilanzieren und "normal" abschreiben.

Oder least du privat?

Wieso bietet denn Audi überhaupt ein 24Monatsleasing an, wenn es nicht als Betriebsausgabe absetzbar ist? Gibt es da Erfahrungen und noch Quellen dazu?

Das würde mir ja auch einen Strich durch die Rechnung machen....

Würde darüber doch gern mehr erfahren.

Grüße

Zitat:

@6502 schrieb am 1. September 2017 um 13:08:44 Uhr:


Mit 24 Monaten liegst du aber unter der 40%-Grenze (bezogen auf die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von 6 Jahren für KFZ) .... und müsstest das Fahrzeug bei dir bilanzieren und "normal" abschreiben.

Oder least du privat?

Öhm beim Leasing wird nicht bilanziert....das Fahrzeug geht doch nicht in die Firma, sondern ist lediglich "gemietet". Das sind Betriebsausgaben. Deswegen ist es egal, ob 12, 24 od. 36 Monate geleast wird.

Deine Antwort
Ähnliche Themen