Lasst uns den OPEL Mitarbeitern helfen !!!!!!

Opel Astra F

Heute Morgen musste ich im ZDF Morgenmagazin von einem Opelmitarbeiter sehen/hören das OPEL die "Redelsführer" des "Streiks" mit der Androhung von fristloser Kündigung unter Druck setzt

Und nun ist mir endgültig der Kragen geplatzt Dafür ein Fettes f*** YOU nach Detroit

Nun muss was getan werden und ich möchte nicht nur drüber reden, sondern ETWAS TUN

Ich hab an folgendes Gedacht:

Einen Protestbrief via e-mail an OPEL.

Hab mal schnell zusammengeschrieben was mir so durch den Kopf geht.

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Protestbrief 19.Oktober 2004

z.Hd.

Herrn Carl-Peter Forster
Herrn Hans H. Demant
Herrn Reinald Hoben
Herrn Roger Johansson
Herrn Norbert Küpper
Herrn Bernhard Lothschütz
Herrn Alain Visser

Sehr geehrte Herren,

mit Empörung, Wut und Enttäuschung nehmen ich die von Ihnen zu verantwortende Personalpolitik zur Kenntnis.

Es ist nicht zu akzeptieren das Fehler des Managements im Bereich von GM-OPEL nun zu Lasten des "kleinen Arbeiters" ausgetragen werden.

Einige Mitarbeiter des Bochumer OPEL Werkes berichteten bereits in den Medien davon das sie als "Redelsführer" mit Androhung der fristlosen Kündigung unter Druck gesetzt werden.

Dies ist inakzeptabel!

Sollten Sie der Annahme sein, das dies beim Kunden ohne Resonanz bleiben werde so ist dies ein Irrtum.

Sollten diese "Drohungen" in die Tat umgesetzt werden oder sollte der angedrohte Personalabbau verwirklicht werden,

hat OPEL mit mir einen Kunden verloren !

Mit freundlichen Grüssen

Schrecki (die mail hat natürlich meinen richtigen Namen)

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Ich möchte euch bitten auch einen (oder meinen) Protestbrief an Opel zu schicken.

kunden.info.center@de.opel.com

Verbreitet auch diesen Post in allen OPEL Foren die ihr kennt

DANKE

65 Antworten

In den heutigen zeiten seine Existenz auf seinen lohn aufzubauen ist der sichere Tod. Ich kann nicht davon ausgehen das ich mein Leben lang den selben hohen Lohn bekommen werde den ich momentan hab, der 2. Faheler wäre es diesen Lohn bis zur Genze auch noch auzunutzen.

Ihr wollt Opel helfen? Geht und kauft nen NEUWAGEN! und nicht ewig die Gebrauchten...

Unserer Wirtschaft geht es nich t schlecht weil wir zu hohe nebenkosten haben, die letzten 40 jahre gings auch "gut"...uns geht es schlecht weil alle manager in quartalen denken.....es wird nicht mehr langfristig gedacht sondern kurz, und das ist unser tod.....was nützt es mir wenn ich in einem quartal ein + von 500% habe aber die anderen ein -???? Manager werden auch an den Umsätzen beteiligt, d.h. ein quartal gut gearbeitet und er hat ausgesorgt.....und das ist unser problem.....

zum thema opel und co. ...

ich finde es wirklich nur einen witz wenn ig metall mit utopischen plänen in so tarifrunden geht...sollen die nächsten 2/4 jahre null runden gefahren werden und dafür einen "sicheren" arbeitsplatz für die nächsten jahre als mehr lohn zu bekommen und die hälfte entlassen zu haben....

Opel IST kaum schuld an der jetzigen lage...die bekommen doch nur alles vom ami diktiert...opel ist eine marionette von GM, genau wie Holden, Deawoo etc......

Wollt ihr Autos haben die einen AMI style haben, ich nicht, doch die AMI's denken das wird hier in Europa boomen......Es wird nur auf die AMI Analysten gehört die wirklich ahnung haben (die hier sind) auf die wird nicht gehört........

GREETZ PSyc

Der beste Weg, Opel zu unterstützen wäre, bei einer Neubestellung auf ein Fahrzeug aus D zu bestehen,

So nebenbei bemerkt hatten ja einige Leute in ASTRA H Forum vor ein paar Monaten noch die Meinung der sicherlich gute ASTRA überholt den Golf in der deutschen Zulassungsstatistik. Dazu hättet ihr in aber auch kaufen oder leasen müssen meine Damen und Herren. Aber guckt euch mal unter www.kba.de die September Zulassungen an, so wird das nichts. Und genau das ist das Problem von Opel.
Aber einige Probleme wird es demnächst auch bei VW geben. es wäre nur schade wenn der Konkuernt Opel so wie vom Vorstand GM geplant so den Bach runtergeht.

Der Astra kann den Golf gar nicht überholen weil Opel nicht die nötige Kapzität aufbringt...

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Zitat:

Wollt ihr Autos haben die einen AMI style haben, ich nicht, doch die AMI's denken das wird hier in Europa boomen......Es wird nur auf die AMI Analysten gehört die wirklich ahnung haben (die hier sind) auf die wird nicht gehört........

Den Ami Style fände ich gar nicht so schlimm, nur die Ami Qualität würde mir Kopfzerbrechen bereiten.

Wobei mir auch der Style der GM Modelle in den USA nicht besonders gefällt. Die in letzter Zeit auf den Markt gekommenen Chrysler Modelle ( PT Cruiser, Crossfire , Pacifica und 300C ) gefallen mir hingegen sehr gut, sind für mich eine Wohltat in dem Einerlei von Japanern, Koreanern und Franzosen, der sonst so an Importfahrzeugen angeboten wird.

Wenn es Daimler gelingt die qualitativ auf eine höhere Stufe zu stellen und da sind sie dran, haben die eine echte Chance auch in Europa.

Mir haben auch die Opel von früher gefallen wie der Diplomat und der Admiral, obwohl die einen typischen Amistyle hatten, der Agila sieht mir hingegen eher nach Polen Style aus, brrrrrrrrrr.....

Das Problem ist aber nicht der Style sondern wie gesagt die Qualität und da ist meine Befürchtung , dass die Amis da wieder als erstes sparen werden und das ist schade , weil Opel qualitativ auf einem guten Weg war.
Wer sich einen Opel kaufen möchte, der sollte es also bald machen und nicht warten bis die Amis mit dem Rotstift dran waren.

Tipp:

Lest auf Spiegel Online das Dossier zur Opel-Krise! Zwei wirklich gut investierte Euros, eine dreiviertel Stunde lesen und hinterher ist man um einiges schlauer.

Ich selbst habe es gelesen und bin beeindruckt von der Präzision, mit der Spiegel-Online die Krise aufgerollt hat.

Unmut über soviel Verbohrtheit.

@ 2+4Rad-Driver:
Ich geb dir bzw. euch teilweise recht - Opel ist zum grossen Teil vom Management an die Wand gefahren worden. Im Aufsichtsrat der Adam Opel AG sitzen übrigens zu 50% Gewerkschaftsvertreter. Wenn die nichts bewirken können, wieso sitzen die sich da den Funktionärsarsch breit? Und wenn sie was bewirken können und Überblick haben, wieso sitzt Opel dann in der Kriese? Gut, genug Populismus.

Es stimmt etwas ganz heftig am Deutschen Arbeitsmarkt nicht. Die Produktion ist in Deutschland sackteuer und die übertariflichen Leistungen der Automobilbauer zusammen mit Schicht- und Nachtzulagen sind ein echter Kostenfaktor. Beim ersten "Schluckauf" sind die teuren Standorte dran, das ist klar.

Beispiel? Jemand schrieb, ein Opel-Arbeiter kostet 33e/Stunde. 33e minus 10% Rentenanteil minus 3.5% Arbeitslosenversicherungsanteil minus 7% Krankenkassenanteil (alles Arbeitgeberanteile) sind etwa 26e Brutto. Whow, auf dem Bau werden tariflich etwa 12e bezahlt. Auf die 37,5h Woche gerechnet ist das ein durchschnittlicher Bruttolohn von 3900e. Arbeitet doch bei Zulieferern, die zahlen selten über Tariflohn. Sozusagen ermöglichen die Arbeiter bei Zulieferern durch zwangsweisen Lohnverzicht den Stammwerksmitarbeitern die übertariflichen Gehälter.

Wenn diese Zahlen stimmen, 33e tatsächlich nur die Lohnkosten incl. AG-Anteile sind und ich mich nicht verrechnet habe, dann ist das Einkommen eines Fliessbandarbeiters bei Opel höher als das eines Akademikers in den ersten Berufsjahren. Wer mal wissen will, was andere Berufe so bringen, kann sich unter www.gehalts-check.de schlau machen (ich seh gerade, die sind kostenpflichtig geworden :-(). 3900e im Monat zuzüglich Weihnachts- und Urlaubsgeld verdienen manche Chemiker und Physiker nicht. Im Öffentlichen Dienst ist eine BAT2a Stelle mit etwa 46.000e im JAHR all incl. dotiert. Bat2a setzt einen Studienabschluss vorraus.

In "meiner" Firma erhalten promovierte Chemiker der ersten Berufsjahre etwa BAT2a, bei der BASF (die nach VAA Tarif bezahlt) werden etwa 4500e / Monat bezahlt. Wenn ich mir meinen momentanen Stundennachweis ansehe, wäre ich mit 3900e Brutto für 37,5h mehr als zufrieden.

Was ich bei Gewerkschaften nicht verstehe ist eins:

(a) in guten Zeiten haben die hohe Lohnforderungen weils ja gut läuft, meistens so 3..6%.
(b) in schlechten Zeiten muss die Binnenkaufkraft gestärkt werden und es werden auch 3..4% gefordert.

Wenn der Unternehmensabsatz leidet und dennoch hohe Löhne gezahlt werden müssen, so muss gespart werden. Entweder (a) nach der Methode Lopez beim Material oder (b) nach der Methode Foster bei der Belegschaft. Weil Opel baut Autos und druckt nicht Geld. Also macht man sich nach der Lopez-Methode den Ruf und den Absatz auf jahre hinaus kaputt oder baut nach der Foster-Methode Belegschaft ab.

Also erhalten im Laufe der zeit immer weniger Leute immer höhere Löhne und die Sozialabgaben steigen durch Zahlungsausfälle der Arbeitslosen bedingt an. Nun steht das modernste Opel-Werk Europas am Pranger, weil die Deutschen trotz der besten und effizientesten Maschinen zu teuer produzieren. Den generellen Trend haben wir seit Mitte der 70er. Und nun fliegt uns der Kram stückchenweise um die Ohren.

Die Niederländer habens Anfang / Mitte der 90er vorgemacht wie es geht - Lohnzurückhaltung, Reformierung der Sozialsysteme in einem Ausmaß, die jedem gewerkschaftsnahen Sozialromantiker die Zornesadern schwillen lässt. Im Laufe von 10 Jahren hat sich die Arbeitslosigkeit halbiert, die Wirtschaft zieht an und die Löhne steigen wieder. Halt ein Schritt zurück und zwei nach Vorne. Ähnliches kann man in Schweden beobachten. Nur wir blöden Deutschen lernen es nicht. Die Gewerkschafttaktik ähnelt der "Strategie" der 6.Armee bei Stalingrad - lieber sterben als zurückweichen. Das Ergebnis ist bekannt.

Ich hoffe wirklich, ich irre mich. Ich glaubs aber nicht.

@ GaryK:

Mir geht beim Lesen Deines Beitrags das Herz auf...

Volle Zustimmung!!!

Gruß
Andre

Wirklich guter Beitrag.

Ich stimme dir auch voll zu.
Man kann nur hoffen das weiterhin viele Leute aus den Gewerkschaften austreten, vieleicht verstehen sie es dann.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Die Niederländer habens Anfang / Mitte der 90er vorgemacht wie es geht - Lohnzurückhaltung, Reformierung der Sozialsysteme in einem Ausmaß, die jedem gewerkschaftsnahen Sozialromantiker die Zornesadern schwillen lässt. Im Laufe von 10 Jahren hat sich die Arbeitslosigkeit halbiert, die Wirtschaft zieht an und die Löhne steigen wieder.

Das stimmt aber nicht ganz. Hier in den Niederlanden (ich wohne da), ist es im Moment nicht besser als in Deutschland.

Die Reformen werden jetzt erst durchgeführt, von einer rechten Regierung (CDA+VVD = ähnlich CDU/CSU+FDP). Und die Arbeitslosigkeit ist grösser als je. Vor dieser Regierung gab es 8 Jahre lang eine "lila" Regierung (CDA+VVD+PvdA = CDU/CSU+FDP+SPD!). Die haben das sogenannte Poldermodel ausgearbeitet, also immer den Mittelweg gehen. Aber das war auch keine Lösung, fast nichts wurde erreicht. Geht ja auch schwierig wenn links und rechts in einer Regierung zusdammen bestimmen müssen.

Und jetzt wird wieder zu hart durchgegriffen, so hart sogar dass die Leute verunsichert sind und kein Geld mehr ausgeben, was ja slecht ist für die Wirtschaft. Jobs gibt es nicht viele, ich merke es selber, ich kann kaum was finden als Diplom-Ingenieur Elektrotechnik und höre es andauernt von anderen.

Es sieht hier gar nicht so rosig aus wie du sagst. Leider. Ich glaube du verwechselst was, denn Reformierung der Sozialsysteme hat es hier in den letzten 10 Jahren nicht gegeben (anfang 80er Jahre schon, unter Ruud Lubbers (CDA)), erst jetzt gibt es (meiner Meinung nach zu extreme) Reformen. Erdrückend sogar, Massenentlassungen sind an der Tagesordnung (KPN, ENCI, TGP).

Die Niederlande verliert ihr soziales und tollerantes Gesicht. Da könnt ihr noch froh sein das Agenda 2010 von der SPD kommt, und nicht von CDU/CSU. Die CDA reformiert die Niederlande tot. Reformieren alleine ist nicht der Richtige Weg. Nur die Gewerkschaften die Schuld geben, ist genau so schlecht. Wenn es die nicht gäbe hier in den Niederlande, wäre die Arbeitslosigkeit noch viel grösser, und damit die Kaufkraft kleiner! Da muss man schon einen Mittelweg suchen. Die Stimmung in den Niederlanden ist im Moment genau so oder sogar noch schlechter als in Deutschland. Stand heute noch in der Zeitung (also am 26. Oktober).

Gruss,
René

@reneke

Ich wohne nicht in .nl. Es ist nur frappierend, daß deutsche Arbeitslose im Grenzgebiet eher in .nl einen Job finden als in .de. In den 80er Jahren wurde in Deutschland GAR NICHTS gemacht. Die offizielle Arbeitslosigkeit liegt in .de bei 10%, in .nl bei 7%, 2003 waren es "nur 5.3%". Das BIP/Kopf ist in der EU an 6.ster Stelle, .de irgendwo ziemlich am Ende. .nl ist mit rund 54% des BIP verschuldet, .de bei 60.2% (die EU erlaubt eigentlich nur 60%).

Vermutlich sind beide Arbeitslosenstatistiken "geschönt" bzw. amtlich manipuliert. Es mag auch in den Niederlanden nicht rosig aussehen, in .de ist es je nach Branche zappenduster.

Als ich vor ein paar Jahren mit der Uni fertig wurde, kam die erste Offerte aus den Niederlanden. Ging damals privat nicht, aber in .de hab ich ein paar Wochen (im wahrsten Sinne des Wortes) länger suchen müssen.

Grüsse, GaryK

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,

Leute ! Sorry ... aber mal wieder das gleiche Lied ...

Auf KEINEN Fall einen Boykottaufruf starten ! Sowas ist Geschäftsschädigung und damit strafbar.

Am meisten würde es EINFACH helfen ... die Menschen dazu zubringen das gesparte rauszuholen und ein Auto zu kaufen.

In Deutschland liegt heute MEHR GELD DENN JE auf den Sparkonten.

Also ... keine Beleidigungen ... keine Boykottaufrufe ... geht nicht, dann muss Ich oder ein anderer Mod diesen Beitrag löschen.

MFG Kester

Am meisten würde es EINFACH helfen ... die Menschen dazu zubringen das gesparte rauszuholen und ein Auto zu kaufen.

In Deutschland liegt heute MEHR GELD DENN JE auf den Sparkonten.

WO IST DENN DAS GESPARTE,BEI 4MILLIONEN ARBEITSLOSEN!!!!Ich kann mir seit Jahren keinen Urlaub und kein neues Auto leisten,ja mehr noch ich kämpfe jeden Monat ums nackte Überleben!!!!!!Warum soll man denn den noch nicht Arbeitslosen helfen!!!!!!!!!Oder sitzt du mit im Vorstand von OPEL?

Arbeitslose

hi!
das hat ja nicht nur mit den arbeitslosen usw zutun.es gibt ja noch genug leute die arbeit haben.die frage ist nur wie lange noch und woran liegt das am staat.die firmen müssen einsparungen machen um überhaupt überleben zu können.bei den ganzen billiganbietern aus dem ausland bleibt uns nix anderes ürbig..wie gesagt ein arbeiter bei opel in bochum verdient im schnitt 33euro die stunde und in polen für die selbe arbeit bekommt der arbeiter da nur 7euro..hallo das sind 26 euro mehr was sich de deutsche einsteckt..wobei ich immer noch nicht weiß wieso die bei opel soviel bekommen?ein normaler arbeiter verdient ca. 9 bis 15euro..wieso die soviel?weil unter anderem die lieben freunde von der scheiß gewerkschaft immer mehr lohn fordern..jetzt sehen ja was sie davon haben..die leute in der gewerkschaft sind vollkommen unfähig.weil wenn sie fähig wären hätten sie das unheil kommen sehen und nicht noch mehr lohn gefordert.ich sag da nur die gewerkschaften haben neben dem staat selbst mit die meiste schuld an dem ganzen scheiß..

Die Arbeitslosen sind nur insofern problematisch, als dass sie über die AL-Versicherungsbeiträge die Lohnkosten erhöhen.

Das Lohngefälle ist nicht alleine den Arbeitnehmern anzulasten. Die Löhne in Polen sind niedriger, weil die Lebenshaltungskosten derzeit niedriger sind. Dieser Unterschied ist aber kein stabiles Gleichgewicht. An Ungarn z.B. sieht man, dass die Lebenshaltungskosten sich sehr schnell angleichen können. Ich könnte das nun volkswirtschaftlich herleiten, aber ich denke, das interessiert Euch nicht sonderlich. Am wichtigsten ist die Frage, wie gut der Arbeitsmarkt solche Krisen wegstecken kann. Unser Arbeitsmarkt ist überreguliert, und so werden aus vielen Kurzzeitarbeitslosen leider Langzeitarbeitslose werden.

Die Arbeitskosten sind eine, aber nicht die einzige Bedingung, damit die Opel-Produktion in Deutschland wettbewerbsfähig bleibt. Wer sich die Autoindustrie näher ansieht, wird feststellen, dass zurzeit vor allem die besonders teuren und die besonders billigen Marken Profite erwirtschaften. Wer in der Mitte liegt, macht Verluste. Wenn die Strategie nicht stimmt, kann die Produktion noch so billig sein - dann ist sie unrentabel.

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