Langzeiterfahrung Abgasskandal Update 2.0 TDI
Hallo,
das Update gibts ja jetzt 3 Jahre. Wie siehts den bei den Vielfahren so aus (>=15-20tkm/Jahr), welche Schäden sind aufgetreten am Motor bzw. an Anbauteilen (vielleicht mit MKB/BJ/KM angeben)?
Ich habe einen G6 mit 145.000km aus 2011. Update seit 8 tkm drauf. Bis jetzt noch nichts kaputt.
Überlege aufgrund des Kostenrisikos für teure Reparaturen gegen einen eGolf zu tauschen.
Anbei bei Interesse meine Kalkulation. Mit eingeplanten Reparaturen (DPF, AGR, Injekor, ZMS, Stoßdämpfer und andere Sachen die kommen/kommen könnten) von 650 Euro jährlich bis 310.000km wäre ich gleich auf. Die 200 Euro Mehrkosten füt den eGolf würden sich noch aus steuerlichen Gründen amortisieren.
Danke
Beste Antwort im Thema
Mimimi, diese “Regeln“ gelten nicht nur bei Rückkäufen von Autos von VW...
151 Antworten
gelöscht
Zitat:
@Collossus schrieb am 19. Nov. 2018 um 15:37:15 Uhr:
Einen Diesel mit "nur" 250Tkm anzusetzen, ist eine Frechheit!
Aber realistisch.
Jetzt kannste mal nachdenken wo so ein 1,0-1,5TSI Motörchen liegen wird.
Was ist daran realistisch?
Realistisch ist das, was man z.B. bei einem Rückkauf als “Lebensdauer in km“ angerechnet bekommt...und das muss nichts mit tatsächlich möglichen KM-Leistungen zu tun haben.
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Das hat dann nichts mit realistisch zu tun, sondern mit einem Vorteil für den Rückkäufer. Oder wollt ihr mir erzählen, dass Vetreter- und andere gewerblich genutzte Fahrzeuge nach 3-4 Jahren den Wert 0 haben?
Zitat:
@Collossus schrieb am 19. Nov. 2018 um 20:16:08 Uhr:
dass Vetreter- und andere gewerblich genutzte Fahrzeuge nach 3-4 Jahren den Wert 0 haben?
Jahre allein bedingen nicht den Wert.
Rückkaufwert ist immer etwas anderes als “Wert“, womit du wohl den Verkaufswert/-preis meinst.
Da liest du Dinge zwischen den Zeilen, die nicht da stehen.
Wird ein Fahrzeug pro Jahr zwischen 60 und 70 Tkm bewegt, dann sind nach 3-4 Jahren die 250 Tkm erreicht. Das bedeutet, der Rückkaufwert ist gleich 0. Das man das Fahrzeug zu einem Preis x selbst verkaufen könnte, ist doch absolut unerheblich. Für den betrogenen Besitzer bedeutet das aber, dass er beim Rückkauf kein Geld erhält. Und hier wird er zum 2.Mal beschissen. Wer das für realistisch hält, der glaubt auch, dass Stalin mal Bundeskanzler war...
Tja, für manche ist die Realität eben besonders hart.
Komm damit klar wie es läuft.
Achso, stimmt. Die Realität hat nichts mehr mit "wirklichkeitsnah" sondern mit "volkswagennah" zu tun.
Mimimi, diese “Regeln“ gelten nicht nur bei Rückkäufen von Autos von VW...
Allein schon für das "Mimimi" (= Kindergarten) bekommst du von mir auch ein Danke, du bist mein Held. Ich liebe es, mich mit Leuten deines Niveaus zu unterhalten, da fällt wenigstens nicht auf, wie dumm ich selbst bin 😁
Oh Gott, jetzt auch noch Kindergarten...
Abschluss meiner Langzeiterfahrung....
bei 209.000 km wurde jetzt festgestellt, die Ölvermehrung (350ml über max.) kommt durch einen verstopften DPF !!!
Diese konnte vor zwei Jahren noch nicht festgestellt werden ??? Jetzt ist natürlich die Kulanzgrenze von 200.000 km oder 2 Jahren überschritten und somit würde ich auf den Kosten für einen neuen DPF mit 2600 € sitzenbleiben. Also eine bewusste Hinhaltetaktik. Dieser DPF kostete vor einem Jahr übrigens noch 1000 € (Angebot und enorme Nachfrage >Aussage des Autohauses). Da jetzt auch der Zahnriemen mit Wasserpumpe ansteht, bzw. wieder ein Ölwechsel muss ich mich wohl oder übel vom Fahrzeug verabschieden, denn niemand, auch nicht der "Freundliche" kann mir zu 100% versprechen das es nicht doch mit den Injektoren zusammenhängt.
Kommentare zum VW Konzern erspare ich mir besser.
Allen Dieselgeplagten weiterhin mehr Glück als ich es hatte.
Tja, wer bei VW kauft, ist selber Schuld, DPF´s bekommste ab ca.300€. Google einfach mal, die Teile gibts im Zubehör für schmales Geld, man kann den DPF sogar reinigen lassen.