Langzeiterfahrung Abgasskandal Update 2.0 TDI
Hallo,
das Update gibts ja jetzt 3 Jahre. Wie siehts den bei den Vielfahren so aus (>=15-20tkm/Jahr), welche Schäden sind aufgetreten am Motor bzw. an Anbauteilen (vielleicht mit MKB/BJ/KM angeben)?
Ich habe einen G6 mit 145.000km aus 2011. Update seit 8 tkm drauf. Bis jetzt noch nichts kaputt.
Überlege aufgrund des Kostenrisikos für teure Reparaturen gegen einen eGolf zu tauschen.
Anbei bei Interesse meine Kalkulation. Mit eingeplanten Reparaturen (DPF, AGR, Injekor, ZMS, Stoßdämpfer und andere Sachen die kommen/kommen könnten) von 650 Euro jährlich bis 310.000km wäre ich gleich auf. Die 200 Euro Mehrkosten füt den eGolf würden sich noch aus steuerlichen Gründen amortisieren.
Danke
Beste Antwort im Thema
Mimimi, diese “Regeln“ gelten nicht nur bei Rückkäufen von Autos von VW...
151 Antworten
Bei DPF zu kommen eher andere Bauteile in Betracht als die Injektoren.
DPF reinigen ist sehr günstig zu haben, günstiger als VW-Neuteil.
Zitat:
@Tourist1T3 schrieb am 15. Juni 2019 um 17:47:08 Uhr:
Abschluss meiner Langzeiterfahrung....bei 209.000 km wurde jetzt festgestellt, die Ölvermehrung (350ml über max.) kommt durch einen verstopften DPF !!!
Diese konnte vor zwei Jahren noch nicht festgestellt werden ??? Jetzt ist natürlich die Kulanzgrenze von 200.000 km oder 2 Jahren überschritten und somit würde ich auf den Kosten für einen neuen DPF mit 2600 € sitzenbleiben. Also eine bewusste Hinhaltetaktik. Dieser DPF kostete vor einem Jahr übrigens noch 1000 € (Angebot und enorme Nachfrage >Aussage des Autohauses). Da jetzt auch der Zahnriemen mit Wasserpumpe ansteht, bzw. wieder ein Ölwechsel muss ich mich wohl oder übel vom Fahrzeug verabschieden, denn niemand, auch nicht der "Freundliche" kann mir zu 100% versprechen das es nicht doch mit den Injektoren zusammenhängt.Kommentare zum VW Konzern erspare ich mir besser.
Allen Dieselgeplagten weiterhin mehr Glück als ich es hatte.
Du hast doch im November selber schon von einem steigenden Ölstand berichtet:
Zitat:
@Tourist1T3 schrieb am 1. November 2018 um 20:52:59 Uhr:
- 176 tkm Ölwechsel, hoher steigender Motorölstand 10/2017
- 187 tkm Ölwechsel zu hoher steigender Motorölstand > neues 2. update 05/2018
heute Ölwechsel,hoher steigender Motorölstand 3-4mm über MAX 198 tkm
Vermutung seitens VW, Injektoren defekt, Kostenpunkt ca. 3200 €
Ich darf das mal zusammenfassen,
- Seit 10/2017 ist dir bekannt das Du irgendeinen Defekt am Fahrzeug hast der zu einem steigenden Ölstand führt.
- Seit spätestens 11/2018 ist dir bekannt das deine Werkstatt anscheinend nicht in der Lage ist das Problem zu beheben.
- Du bist mit den hohen Preisen der VW-Werkstatt unzufrieden, auch mit den Diagnosefähigkeiten derselben.
- Ignorierst gut gemeinte Ratschläge das man Injekoren auch prüfen kann, das die Preise woanders günstiger sind.
- Lässt die Sache auf sich beruhen und fährst weiter.
- Fährst dann erst in 06/2019 wieder in die VW-Werkstatt.
- Stellst wieder fest das die Werkstatt keine sichere Diagnose stellen kann und das wieder überhöhte Preise gestellt werden.
- Bist unzufrieden das regulär erforderliche Servicearbeiten (WaPu und Riemen) erforderlich sind.
Meinst Du nicht auch das es vielleicht angebracht gewesen wäre die Sache zeitnaher mal in einer anderen Werkstatt begutachten zu lassen? Es könnte ja auch sein das dein voller DPF jetzt ein Folgeschaden ist, einmal durch evtl. nicht korrekt arbeitende Injektoren aber auch durch zu viel Öl in der Wanne.
Wenn Du es dir noch anders überlegen solltest, dann guck dir nochmal die Ratschläge ein paar Seiten weiter vorn an, such dir eine freie Werkstatt - am besten eine mit Dieselservice, lass die Injektoren prüfen und den DPF über die neue Werkstatt bei einer Fachfirma regenerieren oder gegen eingen günstigen aus dem freien Markt austauschen. Allerdings ist es gut möglich das auch bei einwandfreiem Fahrzeug mit dem Update dein Fahrprofil auch in Zukunft wieder für Probleme sorgen wird.