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Langstreckenfahrzeuge

Themenstarteram 21. April 2007 um 8:21

Hallo,

ich möchte mal gerne eure Meinung hören was Ihr besser findet beim 330i ein Fahrzeug das schon etwas älter ist mit relativ wenig Kilometer oder ein neueres Fahrzeug mit viel Kilometer auf der Uhr!

Stelle mal zum Vergleich das die ersten FL Modele mit Laufleistung bis 125 TKM und etwas Ausstattung so 14-15 TEuro kosten.

Dagegen gibt es dann Fahrzeuge so EZ 2002/2003 mit ca. 200TKM auf der Uhr mit BMW Checkheft schon für gut 3TEuro weniger.

Ich selber fahre im Jahr max. 12 TKM

Was meint Ihr dazu?????

Gruß

SK

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20 Antworten

bei guter pflege spricht nichts gegen ein fahrzeug mit 200000km.meine hummel hat auch 206000 runter und ist bj.97.der motor hat keinen ölverlust.nur die anbauteile wie wapu und lima kommen langsam an ihre grenzen.man kann das lager der lima schon leicht hören.

Hi,

meine Meinung ist, dass bei nichtgefahrenen km auch nix kaputtgehen kann, deshalb kaufe ich lieber ein etwas älteres Auto mit wenigen km... :)

Wenn man nicht weiss, wie der Vorbesitzer mit dem Auto umgegangen ist, ist es bei beiden Fahrzeugen glückssache.

Gruß

jan

Themenstarteram 21. April 2007 um 11:51

Ist halt wirklich so eine Sache, nicht fahren heißt natürlich auch kein Verschleiß. Wenn ich aber hier mit dem ortsansäßigen Taxi fahre und auf den Tacho sehe kann ich immer meinen Augen fast nicht trauen, das ist ein alter 190E der jetzt bereits über 800 000 Km auf der Uhr hat und immer noch sehr gut läuft.

Wahrscheinlich weil das Auto selten steht!

SK

Moin,

ein Großteil des Motorverschleisses entsteht durch Kaltstarts, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Motor eines Vielfahrers weniger Kaltstarts hatte ist relativ gross und daher ist der Motor oftmals besser "in Schuß".

Anders sieht es bei Anbauteilen und Interieur aus, da hängt der Verschleißgrad oft von den Betriebsstunden ab und da wäre ein Wenigfahrerfahrzeug von Vorteil.

Eine allgemeingültige Aussage kann also nicht gelingen und daher ist mein Tipp - Fahrzeuge mit 100.000 +- 25.000km kann man zu einem angemessenen Preis kaufen; darüber würde ich persönlich die Finger davon lassen, weil die Reparaturen dann losgehen.

Beste Grüße

das kommt ganz drauf an...

Viele Autos haben auch bei 100.000km ihre Defekte und kauft man eines mit 200.000km, hat das schon einige Reparaturen hinter sich.

Ich hab mein Auto mit 113.000km gekauft und hab nun so ziemlich alles an Verschleißteilen tauschen müssen.

Von den Bremsen, Scheiben und Beläge, Radlager, Achsmanschetten, diverse Querlenker etc.

Jetziger Stand, 155.000km.

Würde ich mein Auto jetzt mit 160.000km hätte ich weniger zu erwarten wie bei 113.000km.

Die Motoren sind oft das letzte was kaputt geht bei deutschen Autos.

Zitat:

Original geschrieben von Wholefish

Die Motoren sind oft das letzte was kaputt geht bei deutschen Autos.

... ob das die Fahrer der eingefrorenen VW-Motoren auch so sehen?

Beste Grüße

Ich persönlich halte auch nicht so viel von Langstreckenfahrzeugen. Es wird zwar immer schöngeredet, aber machen wir uns nichts vor, selbst bei täglicher Langstrecke haben die Stoßdämpfer die gesamte Karosse und das Interieur 200.000 km auf dem Buckel !

Da gibts kein hin und her, die 200 tkm gehen am Fahrzeug nicht ohne vorbei auch wenn er äusserlich gepflegt ist.

Ich würde eins kaufen mit weniger Km.

Ja, 100.000 km "am Stück" sind natürlich besser als 100 x 1.000km...

Wer kann mir aber garantieren, dass das Langstreckenfahrzeug nicht auch am Samstag und Sonntag zum Brötchenholen bewegt wurde? Da hat man dann am Ende unter Umständen ein Langstrecken-verschlissenes Fahrzeug mit zusätzlich vielen Kaltstarts...

Ich fahre auch relativ viele km pro Jahr (ca. 25 bis 30 tkm), täglich sind aber auch 2 Fahrten a ca. 2 km dabei, oftmals wird das Auto zwischendurch nicht bewegt, manchmal schon...

Gruß

jan

am 21. April 2007 um 18:10

Zitat:

Original geschrieben von Saarkater

Ist halt wirklich so eine Sache, nicht fahren heißt natürlich auch kein Verschleiß. Wenn ich aber hier mit dem ortsansäßigen Taxi fahre und auf den Tacho sehe kann ich immer meinen Augen fast nicht trauen, das ist ein alter 190E der jetzt bereits über 800 000 Km auf der Uhr hat und immer noch sehr gut läuft.

Wahrscheinlich weil das Auto selten steht!

SK

einen E190 Diesel darfst Du auf keinen Fall mit einem E46 vergleichen :) ...der wird noch laufen wenn der e46 schon mit nem Motorschaden in der Ecke steht

 

Ich finde, es kommt immer auf den Zustand des Autos an...manche Langstreckenautos haben einen besseren Zustand als Autos die sehr wenig bewegt werden. Bei deiner jährlichen Fahrleistung wäre es meiner Meinung nach nicht so tragisch ein Auto mit mehr km zu kaufen...persönlich würde ich aber doch lieber einen mit unter 200.000 km nehmen.

einfach mal so: ich fahre ca. 50- 65tsd km pro jahr ... der 320 d wird normalerweise unter 20 km nicht angelassen ... meist sind es eher 50 km bzw. 180 - 500 km ... dann steht er schon mal ein paar tage am hotel ...

das auto läuft meist im schonbetrieb mit 110 - 200 km/h auf der autobahn ... tendenz langsamer werdend ... wegen des verkehrs ...

bedeutet: alle 70tsd neue bremsbeläge, jetzt bei 140tsd mit scheiben ... und der turbo kommt wohl im nächsten halben jahr, also zwischen 153 und 180tsd

ansonsten ... dämpfer kaum gebraucht, getriebe auch nicht ... kupplung trotzdem bald fällig ... querlenker und achse und der ganze mist ... kein thema bisher ... aber kann natürlich kommen ... trotz autobahn und 205er reifen ...

innen: naja: sieht zwar top aus ... aber der fahrersitz hat schon ein wenig nachgelassen ...

reparaturen bis jetzt: 1 neues radio ... sonsz ausschließlich verschleiß

aber: ich verkauf ihn nicht an privat, wegen der gewährleistung die ich dann nicht ausschließen kann ...

würde immer nen 5-jährigen mit 60tsd nem 3-jährigen mit 150tsd vorziehen ... außer ich fahr nur 12tsd im jahr ...

Zitat:

Original geschrieben von wocas

würde immer nen 5-jährigen mit 60tsd nem 3-jährigen mit 150tsd vorziehen

Genau mein Meinung, ich schau bei Gebrauchtwagen auch immer zuerst auf die km Leistung. Von der Rentnerfahrzeugtheorie wurde ich neulich schmerzhaft geheilt als ein Opa bei mir die Straße im 4.gang mit schleifender Kupplung und 3000U/min hochfuhr. Als er dann merkte das der Wagen langsamer wurde(bei mir gehts bergauf) wurde einfach mit ca. 5000U/min schleifend und stinkend weitergefahren. Er hat aber zumindest gemerkt das wenn er die Kupplung losgelassen hat der wagen kurz vorm ausgehen war, aber anstatt mal runterzuschalten :( autsch

Greetz Silvio(mit EZ07/00 und 44tkm :D)

Das würde ich so pauschal nicht sagen - ich mache nun bald die 200.000 km voll und meiner sieht sowohl innen, als auch von außen (abgesehen von den Steinschlägen) wie aus dem laden aus.

Ich kann auch am Interieur nichts feststellen - da sahen andere mit 70-80.000 schlimmer aus! Es kommt immer drauf an, wie das auto gepflegt wurde. Ich fahre jeden Tag 65 km auf arbeit und auch wieder zurück. Und der geht einfach nur klasse.

Wenn ich nicht viel fahren würde, wäre mir das mit vielen km relativ egal. Wobei du in deinem Falle z.B. bei nem jüngeren Fahrzeug mehr chancen bei rost etc. hast!

Gruß, frank

am 21. April 2007 um 22:57

Auch Langstreckenfahrer müssen mal schlafen und auch arbeiten - diese Autos haben dann täglich zwei Kaltstarts.

Ein Auto mit der halben Fahrleistung weil der Arbeitsweg nur halb so lang ist, hat dieselbe Anzahl von Kaltstarts.

Eigentlich völlig banane ob nun 125 tkm oder 200 tkm. Viel wichtiger ist, ob die Fahrzeughistorie lückenlos und glaubwürdig ist. Das Scheckheft allein verliert bei den Laufleistungen an Bedeutung.

Das ist auch der Grund, wieso ich bei meinem ein Tagebuch führe und meine ganzen Ausgaben bei Spritmonitor pflege.

Mit 200.000 km hoffe ich meinen Z4 noch für 10.000 Euro anbieten zu können, da ist die Historie schon noch interessant.

nach 300 - 400 tkm ist die Historie wohl nur noch nettes Beiwerk. Mehr als 5.000 Euro wird der dann nicht mehr bringen ...

Gruß, Frank

Hi,

ich habe bislang die Erfahrung gemacht, dass speziell das Interieur mit steigendem Alter stärker leidet als mit steigenden Kilometern. Im Klartext: 2-3 Jahre sieht meist deutlich besser aus als 5 Jahre oder älter, unabhängig von den km.

Auch der Geruch im Innenraum spielt für mich eine Rolle, und der wird spätestens mit 5-6 Jahren muffig. Vielleicht liegts auch daran, dass ein Auto in den ersten 2 Jahren besser gepflegt wird. Mit 3-4 ist er nicht mehr neu und ab 5-6 Jahren ist er halt alt.

Meine Meinung: Lieber ein Auto mit 3 Jahren und 100.000km als ein 5-jähriger mit 60.000km.

Ich selbst fahre übrigens zwischen 20 und 25tkm im Jahr.

Gruß

Softi

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