Ladeleistung ID.4
Moin,
ich habe jetzt mehrfach festgestellt, dass mein ID.4 an Schnellladern nur mit rund 65 kW lädt, obwohl die Ladesäule 300kW kann. Vorgestern wieder an einer ARAL-Säule, die 300 kW leisten sollte. Mein SOC war bei 25% und die Ladeleistung ging nicht höher als ~65kW. An der Nachbarsäule ( nicht die gleiche Säule) hat ein ID.3 mit >100 kW geladen.
Gibt es einen Grund für die beschränkte Ladeleistung? Vor 2-3 Monaten habe ich 125 kW Ladeleistung gesehen.
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Ich bin auf die AC Module gekommen weil ich mein Dach beide Seiten belegen möchte. Problem ist eine Seite ist NordOst andere SüdWest.
Eine Seite ist also immer im Schatten. Wenn ich richtig verstanden habe bei DC richtet sich die Anlage aus nach dem schwächsten Modul. Das heißt für mich dann die Module die im Schatten liegen.
Somit könnte ich dann nicht die maximale Leistung abrufen für die Module die in der Sonne liegen.
Du kannst doch beide Seiten getrennt auf den WR auflegen, dann ist dass überhaupt kein Problem.
Brauchst halt einen mit mehreren Eingängen.
Zitat:
@E2906 schrieb am 2. März 2023 um 01:16:05 Uhr:
Ich bin auf die AC Module gekommen weil ich mein Dach beide Seiten belegen möchte. Problem ist eine Seite ist NordOst andere SüdWest.Eine Seite ist also immer im Schatten. Wenn ich richtig verstanden habe bei DC richtet sich die Anlage aus nach dem schwächsten Modul. Das heißt für mich dann die Module die im Schatten liegen.
Somit könnte ich dann nicht die maximale Leistung abrufen für die Module die in der Sonne liegen.
In der Regel haben die meisten Wechselrichter mindestens 2Mppt. Somit hätte man bei 2 Seiten für jede ein. Dann haben viele Hersteller mittlerweile ein "Schattenmanagement" das immer die maximal mögliche Leistung aus der aktuell bestehenden Situation herausholt.
Gleichzeitig haben die Module Freilauf Dioden, das wenn das Modul im Schatten ist, zwar von dort keine Spannung bereit gestellt wird, aber eben der Stromfluss der anderen Module nicht beeinflusst wird.
Ich habe ein Wechselrichter für Ost/West. Zwei für Süd/Nord (Nord sind die Module noch nicht montiert).
Das ganze ist um ~15 Grad gegen die Uhr gedreht, sprich West etwas richtig Süden, Ost entsprechend Richtung Norden.
Dazu entsprechend Schatten von Bäumen im Umfeld, oder je nach Fläche bedingt durch die aktuell noch sehr tief verlaufende Sonne Schatten von eigenen Dach.
Somit kannst du dir das aus meiner Sicht prinzipiell sparen mit den vielen Micro Wechselrichter.
Mich nervt bei den externen 22kw Ladern hauptsächlich der Umstand, dass der Strom bei Abrechnung über die Zeit fast doppelt so teuer ist.
Auch in der Arbeit haben wir die 22kw Lader also ich hätte eine 22kw Option bestellt 😉
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Wieso zahlst du an der 22kw Säule nach Zeit? Das ist ja prinzipiell Abzocke, je langsamer das Auto laden kann. Umso mehr, ein Phev würde ja in dem Zusammenhang so teuer auf 100km sein, das man mit einen Taxi günstiger wäre.
Zumindest in Ö ist das bei vielen Anbietern üblich:
z.Bsp.:
Steckertyp Kosten/Stunde
3,7 kW -> € 1,25/Stunde
11 kW -> € 3,10/Stunde
22 kW -> € 6,20/Stunde
Aber der Steckertyp ist doch bei allen 3 gleich. Wonach wird dann Unterschieden?
Oder pauschal, was die Ladestation könnte?
Wenn man von der jeweiligen Ladeleistung ausgeht, gingen die Preise zur Zeit klar, wären bei 11 und 22 kw ja unter 30cent/kWh.
Es wird Minuten genau abgerechnet, je nach Leistung der Ladestation.
Beim ID4 wären es:
bei 3,7 kW -> € 1,25/Stunde = 33,8cent/kwh
bei 11 kW -> € 3,10/Stunde = 28,2cent/kwh
bei 22 kW -> € 6,20/Stunde = 56,4cent/kwh
Ja aber wie wird Unterschieden? Prüft die Ladestation die maximale Leistungsaufnahme? Weil wie du siehst geht Typ 2 ja von 3,7-43kw. Somit kannst du theoretisch ja auch einen Phev an einer 43kw Station anschließen. Also wird vermutlich die Ladestation intern prüfen mit wieviel kW der Wagen zieht. Oder es müsste außen dran stehen, Achtung 43kw Ladestation, es gilt folgender Tarif pro h.
Weil würdest du 1h mit 43kw laden, würde die kWh auch nur ~30cent kosten. Oder bei 22kw eben knapp drunter.
Nach den abschweifen über die persönliche PV Anlage und irgendwelche Modulmöglichkeiten sind wir nun bei der Frage nach dem österreichischen Abrechnungsmodell an Wallboxen. Ich denke, dass das so weit weg vom Thema ist, dass wir vielleicht auch ohne Eingriff eines Moderators wieder zum ID 4 kommen.
Gestern mit dem GTX 80km und 80km zu einem Termin hin und zurück gefahren, irgendwo zwischen 100 - 180km/h.
Mit 19% angesteckt und vorher 40km mit ca. 160km/h und Stufe B gefahren und die Ladeleistung war bei 127kw was in Ordnung ist, da ich bis jetzt max. 132kw mit meinen 40.000km hatte.
Jedoch sollte das auch ohne vorher 160km/h Reisegeschwindigkeit und Stufe B möglich sein, kommt hoffentlich noch.
Stufe B ist eigentlich dafür ohne Relevanz, ist ja nur ob du quasi direkt mit lösen des Fahrpedal in die maximale Rekuperation gehst, oder rollen lässt.
Hast du schon Mal mit weniger als 19% angesteckt? Unser 60er Akku hatte bei ionity schon mehrere Male peaks bis 132-134kw meine ich.
Eigentlich sollte doch mit dem großen Akku generell mehr möglich sein.
Im Sommer bei 25 Grad komme ich mal auf 131-132 kw da stecke ich aber auch bei 10% oder darunter an.
ich hab bei mir im blog mal die ladeleistung beim batterieheizungs beitrag drin, da sind mal 3 exemplarische drin