Ladeleistung ID.4

VW ID.4 ID.4 (E2)

Moin,
ich habe jetzt mehrfach festgestellt, dass mein ID.4 an Schnellladern nur mit rund 65 kW lädt, obwohl die Ladesäule 300kW kann. Vorgestern wieder an einer ARAL-Säule, die 300 kW leisten sollte. Mein SOC war bei 25% und die Ladeleistung ging nicht höher als ~65kW. An der Nachbarsäule ( nicht die gleiche Säule) hat ein ID.3 mit >100 kW geladen.
Gibt es einen Grund für die beschränkte Ladeleistung? Vor 2-3 Monaten habe ich 125 kW Ladeleistung gesehen.

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Ich kann mich dem Vorschreiber nur anschließen. Ich bekam nur 7kwp aus Dach, d.h. Ich lade tagsüber außer bei vollem Sonnenschein meist nur mit etwas über 4kw/h. 22 kw machen für MICH nur am Parkplatz in der Stadt Sinn, um schneller wieder auf 80% zu kommen.

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 27. Februar 2023 um 08:53:00 Uhr:


Bei uns hat jedes Haus am HAK 30Kw vom Netzversorger Grundausgestattet und könnte auf ~45kw(63A) erweitert werden.

Meine Wallbox ist vom Innenaufbau identisch ob 11kw oder 22kw, lediglich die Leitung zum Stecker weil 5x6mm2 anstatt 5x2,5mm2 ist minimal teurer, aber aus meiner Sicht aufgrund von Verlusten je nach Länge generell zu empfehlen. Ansonsten sind es maximal 50€ Differenz bei der Wallbox. Also keine nennenswerten kosten.
Klar sind für den Betreiber der 50kw lohnenswerter, man kann einen höheren kWh Preis verlangen.

Eine 11 oder 22kw AC Ladesäule kann man auch im Parkhaus an vielen Parkplätzen bereit stellen, das ist mit so einer "großen" DC Ladestationen nicht ohne weiteres möglich, das Thema einen Platz oder eine Ladestation zu bekommen wird ja aktuell immer schlimmer, weshalb ich froh bin, nicht unterwegs laden zu müssen. Fürs Mal eben schnelle laden, sind 50kw eben viel zu langsam, aber wenn man sich eh irgendwo länger aufhält, wieder überdimensioniert.

Öffentliche 11/22 KW Ladesäulen machen keinen Sinn für reine BEV.

Viel zu langsam, AC laden macht Zuhause mehr Sinn da der Preis günstiger ist als an der AC Ladesäule und die Zeit dafür auch da ist.

Ich bin viel und Langstreckenfahrer. Die 11kw reichen definitiv aus.
Abends oft nach 20:00 mit <20% Soc dran und morgens um 07:00 ist er immer auf 100% für den nächsten Tripp.

Heute hat er mal den ganzen Tag an der kleinen 3,75kwp PV genuckelt, die in den nächsten Monaten mit einer Hausdachanlange um ca 5kwp und Solarthermie erweitert wird

Zitat:

Öffentliche 11/22 KW Ladesäulen machen keinen Sinn für reine BEV.

Viel zu langsam, AC laden macht Zuhause mehr Sinn da der Preis günstiger ist als an der AC Ladesäule und die Zeit dafür auch da ist.

Sehe ich tatsächlich anders. Wenn ich weiß dass ich zum Beispiel bei den Schwiegereltern zu Besuch bin und in direkter Umgebung ist eine AC Säule, macht es wesentlich mehr Sinn diese für 2-3 Stunden während des Besuches zu nutzen als eine Schnellladesäule. Ebenso wenn ich irgendwo shoppen bin und dort eine öffentliche Säule nutze.
DC-Säulen sollen nur zum schnellen laden genutzt werden und dann auch wieder frei gemacht werden.

Letzten Monat habe ich es in Bremen erst erlebt, dass 2 Besitzer von Elektrofahrzeugen zum Heimspiel von Werder Bremen in näherer Umgebung zum Stadion eine DC-Säule für 3 Stunden blockiert haben. Sowas finde ich frech und rücksichtslos. Wäre es eine AC-Säule hätte ich nichtmal was gesagt.

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Und wo laden die Plugin-Fahrer wenn die BEV Fahrer dann die AC Ladesäulen blockieren weil sie Schnarchladen machen?

Selbst DC Laden kann man locker 2 Stunden Shoppen.

Zitat:

@E2906 schrieb am 28. Februar 2023 um 21:11:38 Uhr:


Und wo laden die Plugin-Fahrer wenn die BEV Fahrer dann die AC Ladesäulen blockieren weil sie Schnarchladen machen?

Selbst DC Laden kann man locker 2 Stunden Shoppen.

2 Stunden DC Laden, wäre mindestens ne Stunde grundlos die Säule blockieren. Ich hoffe das kostet dann ordentlich Gebühren.

In einer Stunde bei 50kw Peak den Akku von fast leer auf 80% bekommen?

Und AC Stunden lang blockieren ist also besser?

Wer lädt blockiert nicht, sondern nutzt.

Zitat:

@E2906 schrieb am 1. März 2023 um 01:13:27 Uhr:


In einer Stunde bei 50kw Peak den Akku von fast leer auf 80% bekommen?

Und AC Stunden lang blockieren ist also besser?

Wenn du Grade unterwegs bist, gehst du nach 1h den Wagen umparken das jemand anderes auch laden kann?

Wenn man z.b ins CentrO Oberhausen fährt, oder zu anderen Orten wo man sich länger aufhält, in 2-3h hätte man bei 22kw AC auch 44-66kwh theoretisch geladen. Für den Preis einer 50kw DC Ladestationen kann man bestimmt 15 22kw Wallboxen kaufen.
Da können also in 3h 15 Autos voll geladen werden anstatt 2-3.

Aktuell kostet DC laden mehr und nach 90min 15cent pro Minute Extra. Macht also für 30min länger dort blockieren als nötig 4,50€ extra kosten. Zu den sowieso höheren kwh kosten.

Wenn man also nicht Grade unterwegs von a nach b ist, wo 50kw eh viel zu langsam wären, ist eine Vielzahl an 22kw AC Ladestationen besser, als nur wenige DC Stationen.

Die Phev berücksichtige ich garnicht, die haben aus meiner Sicht mit ihren paar Watt Ladeleistung nichts an Ladestationen zu suchen. Da kann man an den normalen Parkplätzen eine schaltbare mit Zähler versehene Schuko Steckdose montieren und die können ihren Ladeziegel da nutzen. Auch da gilt wieder Masse anstatt mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Genauso Zuhause, ja über Nacht reichen 4-5,5kw meist beim bev. Will ich aber anders laden. Bin ich aktuell an 11kw max gebunden. Auch das hier erwähnte Argument, man müsse ja täglich nur wenige kW nachladen. Mag prinzipiell stimmen. Aber nicht jeden Tag ist entsprechend Wetter, das die PV Anlage nur Ansatzweise ihre kwp Werte erreicht. Also lade ich dann mehre Tage garnicht, weil die kleine Anlage selbst für 1phase 6A nicht genug Überschuss hat und ich muss dann bei guten Wetter so viel wie möglich laden können, oder ich bin generell wieder auf Zukauf angewiesen.
Daher eine PV am Dach immer Maximal belegen. Je mehr man im Eigenverbrauch nutzen kann. Desto besser, der Rest wird halt vergütet und auch davon wird die Anlage mitfinanziert. Wer pauschal meint, für die paar Cent verkaufen lohnt nicht, hat vermutlich zuviel für seine kleine Anlage gezahlt(€/kwp).

Die Angebote die ich bekommen habe, waren alle im 5stelligen Bereich teurer und hatten teilweise über 10kwp am Dach und 8-15kwh Speicher weniger.

Wer dann nach zum bev auf eine Wärmepumpe wechseln will, profitiert doppelt von der großen Anlage. Weil eben genau dann wenn man viel Strom täglich Brauch, eine große Anlage ein Teil beisteuert, während die kleinen teilweise nichtmals die Leerlaufspannung erreichen und nur wenn wenige Watt am Tag liefern.

Ich lade grundsätzlich dann wenn ich muss und nicht weil ich es könnte. Ich parke mein Auto um, wo ist das Problem?

Ladesäulen sind noch mager, in den Genuss zu kommen ich lade wann ich will da sind wir mit den dünnen Netz noch nicht angekommen.

Über Leute die mit Halben oder Dreiviertel vollen Akku an der Lade Station sich stellen und laden bekomme ich ein dicken Hals, nur weil sie eventuell Parkgebühren sparen wollen.

Die blocken die Leute die laden müssen damit sie ihren nächsten Zielort schaffen.

Warum sollen Plug-In Fahrer nicht das recht haben zu laden? Das hat mich auch tierisch aufgeregt solche Einstellungen wo ich noch Plug-In gefahren habe. Wenn ich in der Stadt rein elektrisch fahren möchte, möchte man auch die Möglichkeit haben zum laden auch als Plug-In Fahrer.

Ich bin auch noch schauen nach einer PV aber mit Speicher um unabhängiger zu seien.

Mit Recht vollen akku wenn der noch bis nachhause reicht, macht laden kein Sinn, schon garnicht DC laden, wo irgendwann die Ladeleistung nicht höher ist als bei AC.

Natürlich sollen Phev Fahrer das Recht haben, aber an einer für ihr Fahrzeug geeigneten Möglichkeit, die meisten Phev können maximal 1/3 vom bev laden(3,7/11kw). Also macht es doch mehr Sinn, dann nochmals "einfachere" aber dafür mehrere 1phasige 3,7kw Ladepunkte. Warum soll ein Phev der zur Not mit Kraftstoff fahren kann, einen BEV Fahrer der drauf angewiesen ist, die Lademöglichkeit blockieren. Der Phev lädt Stunden lang um überspitzt gesagt Grade Mal die paar km bis zur Autobahn zu schaffen.

Ich persönlich habe gezielt mit großen Speicher geplant, weil ich dann flexibel bin, Energie Nachmittags zu speichern um sie abends wenn man Zuhause ist zu nutzen. Ich habe da schon paar Mal den bev abends drüber geladen.

Die DC Lade Leistung ist erst am Ende bei AC Ladeleistung also bei über 95%, soweit laden macht ja nur Sinn wenn man danach Langstrecke fährt.

Die Phev Fahrer haben keine andere Möglichkeit als die 11 KW zu nutzen Steckdosen gibt es selten die man nutzen kann zum öffentlichen Laden.

Beim PV Speicher nehme ich ein so großen das bei perfekten Wetter alles in Speicher rein passt oder ein mittleren Speicher + Strom Cloud. Beim den Modulen schwanke ich noch zwischen DC oder AC.

Naja alles über 80% ist nicht mehr nennenswert besser als 22kw.

Deshalb sage ich ja, man müsste die Infrastruktur anders auslegen, Masse statt wenige teure Ladepunkte.
Steckdosen für Phevs bereit zu stellen ist ja vergleichsweise sehr einfach.

Module wirst du keine AC finden, PV Module sind immer DC.
Strom Cloud ist teuer und lohnt daher nicht. Ein Speicher der alles aufnehmen kann, muss man auch erst Mal kaufen und aufstellen können.

Ich habe 30kwh, das ist vergleichsweise groß, der war heute gegen 11Uhr voll. Danach sind parallel zum Eigenverbrauch noch fast 70kwh ins Netz gegangen.
In den bev wollte ich auch nicht mehr als 90% laden.
Wenn ich dann an die Erträge denke, die im Sommer Anstehen. Dann besser alle Fahrzeuge auf bevs wechseln und die Energie dort sinnvoll parken.

AC Module gibt es von Sunpower und noch andere Hersteller.
Ja es sind eigentlich DC Module aber mit AC Wandler hinten dran.
https://sunpower.maxeon.com/de/solarmodul-produkte/ac-module

AC hat einige Vorteile gegenüber DC sind aber halt etwas teuerer.

Wie schnell dann der Speicher voll ist, kommt halt auf die Anzahl der Paneele und Leistung an.

Ja gut, das sind Mini/Micro Wechselrichter, quasi ein Aufbau, als würde man eine Anlage aus vielen Balkon Kraftwerken machen.

Kann man machen, sehe ich aber skeptisch. Ja kann Vorteile haben. Die aber vermutlich die Mehrkosten nie raus holen, zudem ist es ein Bauteil, das kaputt gehen kann, aber dann je nachdem wo verbaut, nicht Mal so eben gewechselt werden kann. Das PV Modul selbst ist da eher unkritisch, ein gesamt Wechselrichter gut zugänglich kann Recht einfach getauscht werden.
Letztlich muss das jeder für sich selbst entscheiden.

Mir war eine große aber vom Preis gute Anlage wichtig.
Wodurch ich so wenig wie möglich an Energie zukaufen muss.

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