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Ladeleistung ID.4

VW ID.4 (E2)
Themenstarteram 18. Dezember 2021 um 11:19

Moin,

ich habe jetzt mehrfach festgestellt, dass mein ID.4 an Schnellladern nur mit rund 65 kW lädt, obwohl die Ladesäule 300kW kann. Vorgestern wieder an einer ARAL-Säule, die 300 kW leisten sollte. Mein SOC war bei 25% und die Ladeleistung ging nicht höher als ~65kW. An der Nachbarsäule ( nicht die gleiche Säule) hat ein ID.3 mit >100 kW geladen.

Gibt es einen Grund für die beschränkte Ladeleistung? Vor 2-3 Monaten habe ich 125 kW Ladeleistung gesehen.

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471 Antworten

So wie früher, km anzeige, Verbrauch usw.

wo ist das Problem?

Achso, Du meinst die Optik. Ja, da gibt es einiges an Verbesserungspotential.

 

Man kann sich zwar alles anzeigen lassen, aber oft ungewöhnlich um nicht umständlich zu sagen.

Vielleicht sollten die sich in ein paar nette Autos wie Porsche, BMW, etc. reinsetzen und schauen was gut aussieht und funktioniert und wie man etwas nett gestalten kann, und dann ähnlich nachbauen.

Einen Design Award wird VW jedenfalls nicht gewinnen mit dem aktuellen Infotainment. Schade, daß man so viel so umständlich gestaltet hat.

Mir fallen locker 10 Dinge ein die man einfach besser machen muss.

Kann der ID.4 mit 22 kW AC laden?

Aber dann braucht man ein neues Kabel, da VW nur ein 20A Kabel mitliefert, oder?

Unterstützt nur bis 11 kW AC

Zitat:

@JensU schrieb am 24. Februar 2023 um 11:54:21 Uhr:

Kann der ID.4 mit 22 kW AC laden?

Aber dann braucht man ein neues Kabel, da VW nur ein 20A Kabel mitliefert, oder?

Der Fz-interne AC-Lader kann maximal nur 11kW. Das ist die Grenze....

Zitat:

@navec schrieb am 25. Februar 2023 um 11:41:36 Uhr:

Der Fz-interne AC-Lader kann maximal nur 11kW. Das ist die Grenze....

OK, danke für die Info.

Etwas enttäuscht bin jetzt doch.

Aber dann ist wenigstens da mitgelieferte Kabel ausreichend...

22kW Ladeleistung wird nur in der Oberklasse, und selbst dort nur gegen Aufpreis, angeboten.

Es macht wegen Preis und Gewicht einfach keinen Sinn ein Ladegerät für hohe Leistungen ins Auto einzubauen.

Dafür gibt es CCS.

Ausnahme ist noch Renault die in einigen Fahrzeugen 22kW AC Laden bieten aber dafür kein CCS.

22kw wird mittlerweile immer häufiger angeboten, von Nissan der SUV bev kann es, der BME iX1 kann es.

 

Macht doch prinzipiell auch Sinn. Nicht immer muss es eine teure DC Ladesäule sein. Man kann mit 22kw Zuhause an der WB laden, oder unterwegs Innerorts an den meisten AC Ladesäulen die ebenfalls 22kw können.

 

Da wir aktuell auch nur den Enyaq haben, geht somit im ungünstigen Fall ein Teil der Energie für paar Cent ins Netz, weil ich sie nicht als Eigenverbrauch durch die nur 11kw nutzen kann.

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 26. Februar 2023 um 18:45:32 Uhr:

22kw wird mittlerweile immer häufiger angeboten, von Nissan der SUV bev kann es, der BME iX1 kann es.

Macht doch prinzipiell auch Sinn. Nicht immer muss es eine teure DC Ladesäule sein. Man kann mit 22kw Zuhause an der WB laden, oder unterwegs Innerorts an den meisten AC Ladesäulen die ebenfalls 22kw können.

Da wir aktuell auch nur den Enyaq haben, geht somit im ungünstigen Fall ein Teil der Energie für paar Cent ins Netz, weil ich sie nicht als Eigenverbrauch durch die nur 11kw nutzen kann.

Für eine 22kW Wallbox benötigt man eine Genehmigung des Netzbetreibers. Eine 11kW Wallbox muss nur angemeldet werden.

Ja das ist richtig, ist aber doch kein Problem, oder erst einmal durchaus möglich.

Ich habe zwei 22kw Wallboxen. Über Lastmanagement geregelt, so das der Hausanschluss nicht über 30kw belastet wird in Summe. Wenn also das Haus wenig braucht, kann ich problemlos 1x 22kw und nochmals 1x z.b 5.5kw(reduzierte Leistung der MEB Plattform) laden.

Da ich eine große PV habe, ginge aber auch bei guten Wetter wie heute teilweise bei uns 2x 22kw.

Problemlos ist es nicht zuhause, denn das Netz muss es erst mal hergeben und der Anschluss.

 

Dazu kommt noch das 22 KW kostenintensiver ist die Anschaffung.

 

Die 22KW Ladepunkte sind veraltet. Die werden mit der Zeit durch 50KW DC Punkte ersetzt in Kombination mit 11KW AC.

zudem:

22kW sind zwar das doppelte der MEB-Standardladung, bewirken es aber trotzdem nicht, dass es eine ernsthafte Schnellladung wird.

100km Reichweite nachladen dauert immerhin noch rund eine Stunde.

Die meisten haben beim Laden über die eigene Wallbox (z.b. über Nacht) genug Zeit für eine Vollladung und wenn man zusätzlich bedenkt, dass häufig nur bis 80% geladen wird, sind 11kW für diesen Zweck genug.

Außerdem kann man zuhause an der Wallbox jeden Tag laden, wenn man wollte. Es ist also meist gar nicht nötig, mit einem Mal, besonders viel Energie nach zu laden.

Wenn man schwächere PV hat, ist es häufig sogar sehr sinnvoll, die Ladeleistung zuhause auf den geringst möglichen Wert zu stellen.

Mit 11kWp Solarleistung hätte man real ja i.d.R. kaum eine Möglichgkeit z.b. 4 Stunden lang mit rund 11kW, rein per Sonne, zu laden.

Wenn das möglich ist, wäre die Batterie z.b. nach 4 Stunden (44kWh-Nachladung) voll geladen und dann wäre die ganze zusätzliche Energie, wenn am Tag nicht gerade ausschließlich nur diese 4 Stunden Sonne war, letztendlich doch wieder im öffentlichen Netz....

Bei uns hat jedes Haus am HAK 30Kw vom Netzversorger Grundausgestattet und könnte auf ~45kw(63A) erweitert werden.

 

Meine Wallbox ist vom Innenaufbau identisch ob 11kw oder 22kw, lediglich die Leitung zum Stecker weil 5x6mm2 anstatt 5x2,5mm2 ist minimal teurer, aber aus meiner Sicht aufgrund von Verlusten je nach Länge generell zu empfehlen. Ansonsten sind es maximal 50€ Differenz bei der Wallbox. Also keine nennenswerten kosten.

Klar sind für den Betreiber der 50kw lohnenswerter, man kann einen höheren kWh Preis verlangen.

 

Eine 11 oder 22kw AC Ladesäule kann man auch im Parkhaus an vielen Parkplätzen bereit stellen, das ist mit so einer "großen" DC Ladestationen nicht ohne weiteres möglich, das Thema einen Platz oder eine Ladestation zu bekommen wird ja aktuell immer schlimmer, weshalb ich froh bin, nicht unterwegs laden zu müssen. Fürs Mal eben schnelle laden, sind 50kw eben viel zu langsam, aber wenn man sich eh irgendwo länger aufhält, wieder überdimensioniert.

Zitat:

@navec schrieb am 27. Februar 2023 um 08:51:30 Uhr:

zudem:

22kW sind zwar das doppelte der MEB-Standardladung, bewirken es aber trotzdem nicht, dass es eine ernsthafte Schnellladung wird.

100km Reichweite nachladen dauert immerhin noch rund eine Stunde.

Die meisten haben beim Laden über die eigene Wallbox (z.b. über Nacht) genug Zeit für eine Vollladung und wenn man zusätzlich bedenkt, dass häufig nur bis 80% geladen wird, sind 11kW für diesen Zweck genug.

Außerdem kann man zuhause an der Wallbox jeden Tag laden, wenn man wollte. Es ist also meist gar nicht nötig, mit einem Mal, besonders viel Energie nach zu laden.

Wenn man schwächere PV hat, ist es häufig sogar sehr sinnvoll, die Ladeleistung zuhause auf den geringst möglichen Wert zu stellen.

Mit 11kWp Solarleistung hätte man real ja i.d.R. kaum eine Möglichgkeit z.b. 4 Stunden lang mit rund 11kW, rein per Sonne, zu laden.

Wenn das möglich ist, wäre die Batterie z.b. nach 4 Stunden (44kWh-Nachladung) voll geladen und dann wäre die ganze zusätzliche Energie, wenn am Tag nicht gerade ausschließlich nur diese 4 Stunden Sonne war, letztendlich doch wieder im öffentlichen Netz....

Natürlich reicht über Nacht sogar 4kw oder 5,5kw.

Aber wieso nachts Strom kaufen wenn man ihn bei guten Wetter tagsüber günstiger hat.

Das hatten wir dieses Wochenende erst, das wir Samstag Vormittags den Akku fast komplett genutzt haben und dann am nächsten Tag aber wieder Relativ voll brauchten. Warum also in der Mittagszeit/Nachmittagszeit nicht den Peak der PV voll nutzen können, es müssen ja nicht die vollen 22kw sein. Auch da kann man ja mit PV Überschuss arbeiten. Da sind 13 15 17 kw aber immer noch besser als alles über 11 ins Netz zu speisen.

Oder man kommt nachmittags nachhause und braucht 40kwh für den nächsten Tag, 2h hat die PV noch gut Leistung bevor dann aus Sonnenlage oder Bäumen die Leistung rapide abfällt, also wäre doch auch da die Möglichkeit von Vorteil, alles und soviel es geht, aus der PV mitzunehmen.

Das alles hängt immer von den persönlichen Umständen ab.

Einmal ging es ja um die Leute, die gar keine PV haben und die kommen mit 11kW an der eigenen Wallbox eigentlich immer hin.

Der Kurzstreckenpendler mit 12000km im Jahr für den Weg zur Arbeit und zurück (also ca 50km/Arbeitstag),

benötigt pro Arbeits-Tag so viel Energie, wie sie eine 11kW-Wallbox in einer Stunde liefert....mit Privatfahrten kommt man dann im schlimmsten Fall im Schnitt auf 2h Ladezeit pro Tag.

--------

Wenn man 30kWp-PV hat ist das ok und selbstverständlich wird man mit PV immer versuchen, über Tag zu laden.

Für den oben zitierten Kurzstreckenpendler ist eine so große installierte PV-Leistung aber zu 80% technischer Overkill.

Bei 11kWh-Fz-Energiebedarf pro Arbeitstag wird häufig ein Großteil der PV-Leistung ins öffentliche Netz gehen.

Eine so große Anlage (geschätzt mindestens ca 150m²-Flächenbedarf) ist für einen Privathaushalt, wenn es keine deutliche Vergütung gibt (momentan würde es m.E. gut 8Cent/kWh geben) und/oder man keinen großen Pufferspeicher hat, in meinen Augen überdimensioniert und daher unrentabel.

Die meisten werden eine solche PV-Anlage, allein vom Platzbedarf her, kaum realisieren können.

Zitat:

Oder man kommt nachmittags nachhause und braucht 40kwh für den nächsten Tag, 2h hat die PV noch gut Leistung bevor dann aus Sonnenlage oder Bäumen die Leistung rapide abfällt, also wäre doch auch da die Möglichkeit von Vorteil, alles und soviel es geht, aus der PV mitzunehmen.

Das wäre tatsächlich ein gutes Beispiel für den sinnvollen Einsatz einer ansonsten überdimensionierten PV inkl. 22kW-Wallbox.

Bei mir z.b., käme so etwas nur sehr selten vor und zudem müsste man dazu am Tag vorher bereits ca 200km gefahren sein, was dann in Kombination mit 200km am darauf folgenden Tag, bei mir, noch seltener vor kommt.

Dafür würde sich eine große PV in meinem Fall niemals lohnen und die 22kW-Wallbox lohnt sich in dem Fall ja ausschließlich nur dann, wenn man halt eine so große PV hat, die in den Abendstunden in 2h noch 40kWh zustande bringt.

Für dich, da du nun mal eine so große PV hast, ist es sicherlich sinnvoll, für einen geringen Aufpreis eine 22kW-Wallbox zu haben.

Für den "Normalfall" reicht m.E. dagegen eine 11kW-Wallbox im Privatbereich völlig aus und für "übliche" PV-Größen von Einfamilienhäusern ist auch die maximale Leistung von 11kW mehr als ausreichend.

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