Kurze Frage - kurze Antwort Thread
Viele Foren auf Motor-Talk haben es, Bugfans haben es, viele andere Foren im Netz auch. Wir bisher noch nicht - ein Thread wo man einfache Frage stellen kann, die (hoffentlich) einfache Antwort verlangt. Also sicher nichts für „Mein Motor springt nicht an, was kann es sein?“ oder ähnliches. Ich denke, jeder weiß, was ich meine. Einfach Kleinigkeiten wo viele sicher sich nicht trauen, einen neuen Thread zu öffnen. Ich habe es schon länger überlegt und finde die Idee zu einem solchen Thread wirklich gut und hoffe, dass es sich bei uns etabliert.
Nun, zu Eröffnung habe ich natürlich gleich eine Frage. Ich fürchte es ist die Kategorie „dämlich“, aber ich habe leider keine Antwort. Daher:
Hinten am Rad gibt es Kronenmutter mit Splint. Warum gibt es das nicht vorne?
1576 Antworten
Zitat:
@85mz85 schrieb am 30. Oktober 2024 um 19:15:40 Uhr:
Beim Radio ist Frage für welchen Markt das Fahrzeug produziert wurde. In D gibt es viele und gute UKW-Sender, da die Mittel-, Lang- und Kurzwellenfrequenzen anderen Länder zugeteilt worden sind. Bei UKW auch nicht so schlimm, weil die Reichweite der Sender kurz ist.
Deshalb haben deutsche Fahrzeuge eigentlich immer UKW-Radios. Das ging so weit, das das Einstiegsmodell nur UKW hatte.
Das Auto wurde definitiv für Deutschland so gebaut. Er wurde als Vorführfahrzeug bei einem VW Autohaus in Hannover erstzugelassen. Deshalb finde ich die Aussagen noch mehr irritierend. Es ist ein 71er Modelljahr, gebaut Januar 71, 1302ls Automatik.
Das hat nichts zu sagen. Da war der Käfer nicht mehr toll absetzbar. Also hat man Lagerfahrzeuge da verkauft, wo es ging, egal für welches Land er produziert wurde.
Zitat:
@85mz85 schrieb am 30. Oktober 2024 um 19:15:40 Uhr:
Beim Radio ist Frage für welchen Markt das Fahrzeug produziert wurde. In D gibt es viele und gute UKW-Sender, da die Mittel-, Lang- und Kurzwellenfrequenzen anderen Länder zugeteilt worden sind. Bei UKW auch nicht so schlimm, weil die Reichweite der Sender kurz ist.
Deshalb haben deutsche Fahrzeuge eigentlich immer UKW-Radios. Das ging so weit, das das Einstiegsmodell nur UKW hatte.
das kann sonicht stimmen. Meine beiden erwähnten Autos wurden beide für den Schweizer Markt gefertigt und hier auch erstzugelassen. Die Schweiz ist auch ein UKW-Land.
Zitat:
@85mz85 schrieb am 30. Oktober 2024 um 21:36:56 Uhr:
Das hat nichts zu sagen. Da war der Käfer nicht mehr toll absetzbar. Also hat man Lagerfahrzeuge da verkauft, wo es ging, egal für welches Land er produziert wurde.
hast du Belege für deine Aussage oder ist das bloss geraten?
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Immerhin sind die Tasten des konkreten Teils deutsch beschriftet. UKW ist frequenzmoduliert, das erfordert einen vom AM-Teil unabhängigen HF-Bereich mit deutlich aufwändigerer Technik, was zu der Zeit wohl auch eine Kostenfrage war.
Und wenn man es sich dann hätte aussuchen können - UKW fand ich im Auto damals blöd, weil man ständig aus den Sendebereichen rausfuhr, also, wenn man jetzt wirklich unterwegs war damit. Könnte mir schon vorstellen, dass man, wenn man sich's aussuchen konnte, auf den "neumodischen Kram" verzichten wollte. Gab zu der Zeit auf UKW ja nur den ÖR in Deutschland, und die Soldatensender (BFBS etc.).
Woran ich mich aus der Zeit Ende der 70er außerdem noch erinnern kann, ist, dass es im Westen der alten BRD Leute gab, die nur und immer Radio Luxemburg hörten. Das war damals Kult bei Jüngeren und kam ausschließlich über Mittelwelle.
Zitat:
@Traction54 schrieb am 30. Oktober 2024 um 12:42:58 Uhr:
Zitat:
@Naxel63 schrieb am 27. Oktober 2024 um 16:17:32 Uhr:
Such Dir was Anderes - ein Radio ohne UKW war in den 70ern auch nicht mehr original...Doch, sogar noch sehr original. Mein 72er Käfer hatte original ein Radio drin mit Lang- und Mittelwelle (hab' ich zwischenzeitlich ersetzt durch eines, das auch UKW hat).
Meine 74er DS hatte sogar in der Pallas-Ausführung lediglich ein Continental Edison mit Lang- und Mittelwelle (aufgerüstet mit Kabel für Bluetooth-Transmitter Anschluss),
🙄
Zitat:
@AEG47 schrieb am 30. Oktober 2024 um 19:25:01 Uhr:
Da wird nix gebohrt, in Problenfällen wird da mit ner Reibahle , vorzugsweise Passung H 7 , nachgearbeitet- Der Typ ist ein Schwätzer.
aeg
Genau. An einer ovalen Bohrung irgendwie nachgerieben - ist doch egal, wie schief die Welle dann sitzt... 🙄
Zitat:
@murkspitter schrieb am 30. Oktober 2024 um 20:56:23 Uhr:
erklär das bitte mal etwas genauer.
eine ausgenudelte bohrung bringt man einfach mit
einer reibahle wieder auf maß?
Nochmal für mich, weil ich es nicht ganz verstehe.
Die Welle sitzt direkt in zwei Löcher im Vergaser. Im Laufe der Zeit werden diese Löcher ausgenudelt, also größer, wodurch dort Falschluft kommt oder gar Benzin austritt. Das Problem wird so gelöst, dass man das ausgenudelte Loch etwas größer bohrt und dort Buchsen einsetzt. Einfach so mit Kraft eingepresst?
Ist das so?
Problem ist eher die Mitte zu treffen. Sonst hat man hinterher ein Problem mit der Drosselklappe. Bei den Buchsen und Bohrungen müssen hat die Maße passen, das das Gehäuse nicht platzt beim einpressen oder die Büchse zu lose ist.
Theoretisch könnte man auch eine dicker Welle nehmen.
Wenn er sowieso schon Büchsen hat, alte raus, neue rein, mit der Reibahle beide gemeinsam aufreiben auf das passende Maß, damit die Flucht stimmt. Fertig.
Immer daran denken, das Material aus dem die Vergaser sind, ist sehr weich. Also besser erwärmen vor dem einpressen.
Zitat:
@schleich-kaefer schrieb am 31. Oktober 2024 um 18:47:11 Uhr:
Nochmal für mich, weil ich es nicht ganz verstehe.
Die Welle sitzt direkt in zwei Löcher im Vergaser. Im Laufe der Zeit werden diese Löcher ausgenudelt, also größer, wodurch dort Falschluft kommt oder gar Benzin austritt. Das Problem wird so gelöst, dass man das ausgenudelte Loch etwas größer bohrt und dort Buchsen einsetzt. Einfach so mit Kraft eingepresst?
Ist das so?
so in der art.
die buchsen müssen nach dem einpressen (einkleben?)
auf das exakte maß aufgerieben werden.
dabei reicht es nicht eine seite nach der andern zu bearbeiten.
beide müssen zusammen bearbeitet werden damit die exakt fluchten.
eine weitere schwierigkeit:
die welle darf danach nicht schief/schräg im gehäuse sitzen.
das lässt sich mit üblichen werkstattmitteln nicht bewerkstelligen.
und mit heimwerker werkzeug und als hobbyschrauber schon
3mal nicht.
sachen mit der selben problematik habe ich früher schon oft gemacht
aber mit deutlich größeren durchmessern.
OK, alles klar. Das heiß für mich Finger weg vom Gammelvergaser. Es sei denn, die Welle ist nicht ausgenudelt. Ist zumindest die Erkennung dessen einfach? Dran wackeln und wenn Welle sich im Loch nicht quer bewegt, dann alles OK?
Nun, Die Drosselklappenwelle sollte sich axial bewegen/ schieben lassen, damit diese auch im geschlossenen Zustand wirklich gleichmäßig rund herum an der Wandung anliegt.
Nur darf kein Radiales Spiel vorhanden sein. Das führt zu "Nebenluft/ Falschluft.
Da sickert dann auch gerne mal Kraftstoff an der Welle vorbei.
Zitat:
@Trendliner08 schrieb am 31. Oktober 2024 um 22:35:30 Uhr:
Nur darf kein Radiales Spiel vorhanden sein. Das führt zu "Nebenluft/ Falschluft.
Da sickert dann auch gerne mal Kraftstoff an der Welle vorbei.
Genau das habe ich gemeint, als ich "quer" schrieb. Nur wollte ich "radial" und "axial" vermeiden. 😉
Ich habe heute einen neuen Tankgeber in meinen 1303 von https://kaefertuer.com/produkt/tankgeber-set-fuer-vw-kaefer-geprueft/ eingebaut und es hat alles sofort super funktioniert.
Nun meine Frage:
Mein alter schaut gut lädiert aus und der kleine Arm lies sich nur mit etwas Widerstand rau bewegen.
Schmeißt man den weg oder arbeitet man das für die Nachwelt auf. Ich meine die Frage ernst.
LG, Christian