Kurze Frage - kurze Antwort Thread
Viele Foren auf Motor-Talk haben es, Bugfans haben es, viele andere Foren im Netz auch. Wir bisher noch nicht - ein Thread wo man einfache Frage stellen kann, die (hoffentlich) einfache Antwort verlangt. Also sicher nichts für „Mein Motor springt nicht an, was kann es sein?“ oder ähnliches. Ich denke, jeder weiß, was ich meine. Einfach Kleinigkeiten wo viele sicher sich nicht trauen, einen neuen Thread zu öffnen. Ich habe es schon länger überlegt und finde die Idee zu einem solchen Thread wirklich gut und hoffe, dass es sich bei uns etabliert.
Nun, zu Eröffnung habe ich natürlich gleich eine Frage. Ich fürchte es ist die Kategorie „dämlich“, aber ich habe leider keine Antwort. Daher:
Hinten am Rad gibt es Kronenmutter mit Splint. Warum gibt es das nicht vorne?
1573 Antworten
Wie dichtet ihr die Einschraubadapter etc. im Ölsystem z.B. an einem Zusatzölkühler oder Sandwichthermostat ab? Nutzt ihr hier klassisch Teflonband, oder setzt ihr auf flüssige Gewindesichtmittel welche die Öltemperaturen aushalten?
Zitat:
Wie dichtet ihr die Einschraubadapter etc. im Ölsystem z.B. an einem Zusatzölkühler oder Sandwichthermostat ab? Nutzt ihr hier klassisch Teflonband, oder setzt ihr auf flüssige Gewindesichtmittel welche die Öltemperaturen aushalten??
Das ist wie die Frage welches Öl zu benutzen ist....
Ich nehme herkömmliches Teflon
Seit Jahren kein Problem
Zitat:
@Sebastian20000 schrieb am 4. Februar 2024 um 10:50:52 Uhr:
Wie dichtet ihr die Einschraubadapter etc. im Ölsystem z.B. an einem Zusatzölkühler oder Sandwichthermostat ab? Nutzt ihr hier klassisch Teflonband, oder setzt ihr auf flüssige Gewindesichtmittel welche die Öltemperaturen aushalten?
mit ein paar fotos lässt sich das genauer beantworten.
je nach dem was du da hast brauchst du kein dichtmittel
oder kupfer/alu dichtringe oder oder oder.
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Hier geht es mir um die Einschraubadapter (Alu) von NPT auf M18. Also Innengewinde/Außengewinde.
Da die Gewinde nicht konisch sind denke ich, man muss sie abdichten, oder?
Bei Druckluft hantiere ich immer mit Teflonband, jetzt bin ich mir unsicher ob das bei Öl auch geht,
oder ihr erfahrungsgemäß andere Dichtmittel nutzt.
In meinem Orangenem ist ein Brosol-Vergaser drin. Er unterscheidet sich in Details von einem Solex, unter anderem hat er zwei kleine Röhrchen (Stutzen), die verschlossen sind. Heute nach der Fahrt (direkt nach dem Motorabstellen) mache ich einen Kontrollblick in den Motorraum und sehe, dass aus einem dieses Röhrchen Benzin tropft. Schnell wird klar warum. Die Plastikkappe ist mehrfach gerissen und verschließt nicht mehr. Ich habe jetzt provisorisch aus einem dicken Stück recht hartem Schaumstoff ein quaderförmiges Stück ausgeschnitten, mit Schraubendreher ein Loch gestochen und auf das Röhrchen gesteckt. Ich denke nicht, dass dieses Material benzinfest ist, aber erstmal als Provisorium muss es reichen.
Zwei Fragen.
1) Warum tropfte da überhaupt Sprit raus, nachdem der Motor abgestellt wurde? Der Vergaser war in diesem Zweitpunkt nicht im Betrieb, also er zog kein Benzin. Zugegeben, es hat nach ein paar Sekunden von alleine aufgehört.
2) Wozu ist das Röhrchen überhaupt da?
Mir wird es übel, wenn ich daran denke, dass es dort sehr wahrscheinlich die ganze Zeit während der Fahrt getropft hat.
Zitat:
@schleich-kaefer schrieb am 22. Februar 2024 um 00:02:16 Uhr:
1) Warum tropfte da überhaupt Sprit raus, nachdem der Motor abgestellt wurde? Der Vergaser war in diesem Zweitpunkt nicht im Betrieb, also er zog kein Benzin. Zugegeben, es hat nach ein paar Sekunden von alleine aufgehört.
2) Wozu ist das Röhrchen überhaupt da?Mir wird es übel, wenn ich daran denke, dass es dort sehr wahrscheinlich die ganze Zeit während der Fahrt getropft hat.
1) kann ich mir nur vorstellen, daß das Schwimmerkammerniveau zu hoch ist. Was verbraucht er denn so? Würde auch erklären, daß der Sprit sogar bergauf läuft...
2) kann das nur ein Unterdruckanschluß sein, den ich dort allerdings noch nie gesehen habe. Mach ihn doch einfach genau so dicht, wie links oberhalb! Kurzes Schlauchstück + Schraube o. Ä.! Zieht sonst ja definitiv Falschluft!
Kann durch den anstehenden Unterdruck während der Fahrt eher nicht getropft haben...
Der Verbrauch ist OK. Als ich irgendwann 7.5 erreicht habe, habe ich aufgehört zu messen. Wenn man sich nicht bemüht sind sicher eher 8 l oder vielleicht auch mal 8.5 möglich. Als Säufer ist er nie aufgefallen.
Was auf jeden Fall nicht in Ordnung war und ist, ist CO. Bei dem Vergaser lassen sich die 3 % nicht einstellen. Oder besser: wenn man es auf 3 % einstellt, dann geht er gerne im Laarlauf aus. Als ich das letzte Mal bei TÜV war, dann hat er erstmal ca. 5 % (oder gar mehr?) festgestellt. Kann das an der undichten Kappe/Falschluft liegen, dass er bei 3 % CO ausgeht?
Schlauchstück + Schraube ist eine gute Idee, aber der Stutzen ist kleiner als ein normaler Benzinschlauch und ich muss es erstmal besorgen.
Falls du demnächst planst in einem der einschlägigen Shops zu bestellen, dort gibt es diese passgenau für die Unterdruckanschlüsse auch zu kaufen.
Sorry, dass ich hartnäckig meine Frage wiederhole:
Kann das an der undichten Kappe/Falschluft liegen, dass er bei 3 % CO ausgeht?
Daß er dadurch im Leerlauf verreckt, wäre völlig logisch.
Während der Fahrt dauert's länger - bis ein Kolben durchbrennt... 😁
Mit drei Prozent sollte er laufen. Problem der Falschluft sollte eher sein, das er bei fallender Drehzahl den Motor bei erreichen der Leerlaufdrehzahl nicht am laufen halten kann. Normal nutzt der Motor das feuchte Ansaugrohr, welches bei Unterdruck den anhafteten Kraftstoff abdunsten läßt um zusätzlich anzufetten bei geschlossener Drosselklappe während die Drehzahl abfällt. Durch die Falschluft wird weniger Unterdruck an der Drosselklappe erzeugt und im Saugrohr erzeugt. Dadurch wird das Gemisch im Schiebebetrieb zu mager und der Motor schafft es nicht die Leerlaudrehzahl zu halten.
Leider keine kurze Antwort \--/
Zitat:
@85mz85 schrieb am 25. Februar 2024 um 16:42:10 Uhr:
Leider keine kurze Antwort \--/
Dafür umso informativer! 🙂
Danke für die Antwroten. Mit langen Texten habe ich kein Problem, im Gegenteil - lieber ausführlicher, wenn es dadurch verständlicher wird. Der Text war aber gar ncht lang.
Zum Thema. Es ist so wie oben beschrieben. Man kann mit den eingestellten 3 % CO fahren, aber wenn man dann anhält (Drehzahl geht auf Leerlauf), geht er aus. Ich werde noch einmal mit Abgasmessgerät 3 % einstellen, diesmal mit richtig verschlossenem Röhrchen am Vergaser und dann schauen wir was rauskommt.
Ich muss gestehen, dass dieser kaputter Stopfen schon länger kaputt war, eigentlich saß er von Anfang an sehr locker und dichtete vermutlich nichts ab. Später als der Kunststoff rissig wurde, war es quasi komplett offen. Leider habe ich mir dabei nichts Schlimmes gedacht.
Gibt es einen Trick wie man die Flachstecker am besten löst, muss das Anlasserkabel erneuern.
Unter anderem dann auch das linke schwarze Kabel von der Batterieklemme von der Lichtmaschine.
Gruß 1303er