Kühlwasser im Öl !!! VW 1.4 TSI

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo Leute,
Ich habe seit 1 Monat folgendes Problem bei meinem Golf VI 1.4 TSI 122PS bj 11/2009
Ich musste jede 50-60 km Kühlwassernachfüllen. Ich war dann in der Werkstatt: Wurde Thermostatgehäse getauscht (ca. 400 €) aber immer noch Wasserverlust!!. Dann merkte ich dass im Öl, Wasser befindet. Öl sieht hell aus und überfüllt.
Ich war nochmal in der Werkstatt: Wurde Ölkühler getauscht (ca. 700 €), aber hat nichts gebracht.

Jetzt das nächste Vermutung von Werkstatt ist Zylinderkopfdichtung.

Laut Kommentare im Internet kann das nicht sein, weil:
1. NUR das Wasser ins Öl geht. (das Wasser erzeugt 1 bar Druck.. und Öl über 8 Bar). Im Wasser befindet kein Spur vom Öl ! Deswegen über ZKD könnte das nicht passieren... oder ?
2. An der Ausgleichbehälter es sammelt sich gar kein Überdruck. auch bei 90 °C.

Wie kommt 0.5 L Wasser ins Öl nach 50 - 60 km Fahrt ??? Kann mir bitte jemand bei dieses Problem helfen???
Ich hab kein Lust mehr auf unnötige Reparaturen. -.-

Vielen Dank !

Lg
Enio

Beste Antwort im Thema

Such dir eine Werkstatt die dir - wie schon erwähnt wurde - das Kühlsystem abdrückt, sowie ggf. einen CO2-Test am Ausgleichsbehälter durchführt. Damit lässt sich normalerweise die Leckstelle lokalisieren und ein ZKD-Schaden feststellen. Im Motoröl kann sich, abhängig vom Fahrprofil, Kondenswasser und auch Benzin sammeln. Besonders bei viel Kurzstrecken in denen das Öl sich nicht ausreichend erwärmt um Wasser und Benzin zu verdampfen. Zu schauen ob die Kurbelgehäuseentlüftung noch in Ordnung ist schadet bei den TSI keinesfalls.

Häufiger gibt es auch eine Undichtigkeit an den Kühlleitungen des Turboladers, da dieser im Betrieb heiß wird verdampft das Wasser evtl. direkt so das hier nichts zu sehen ist.

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Hi,
was für einen Kilometerstand hatte der Wagen als er anfing Wasser zu verbrauchen?

183 000 km.

War bestimmt nicht billig, mit den ganzen "Vorreparaturen". Da wurden doch planlos Teile getauscht.

Die ganze Versuche... 3 mal ölwechsel... Filters... Mietwagen.... und und und....
Über 2500 €.... nur wegen eine Zylinderkopfschraube. -.-
Und das lustige ist, das Problem wurde von einem Hobbyschrauber gefunden und repariert in eine Garage.

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