Kühlmittelverlust --> Ölkühler defekt
Hallo,
nach 8.000 km hat der Motor schleichend Kühlmittel verloren. Die Werkstatt hat daraufhin den Ölkühler ausgetauscht. Was hat der Ölkühler mit dem Kühlmittel zu tun ?
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Golf Plus TDI 2.0, EZ 10/2005
23 Antworten
Deswegen habe ich das ja dazugeschrieben das es beim 5er anders ist 😉.
Gruss
Maik
Zitat:
Original geschrieben von hajue12345
Hallo,
bist du dir da ganz sicher?
Gruß
Hans-Jürgen
Das ist natürlich immer in Abhängigkeit von der Außentemperatur und verschiedener anderer Betriebsbedingungen zu sehen. Es gibt sicher Situationen, z.B. Kurzstreckenbetrieb im Winter o.ä. wo genau das Gegenteil der Fall ist. Deswegen ist meine Aussage in diesem Punkt vielleicht nicht ganz zutreffend, sorry.
Den Wassergekühlten Ölkühler hatte mein alter 2er Golf GTI schon gehabt! Saß ebenfalls genau übern Ölfilter.
Also gibts dann schon ewig
Hier ist mal nen bild von dem öl / wasser wärmetauscher aus meinem 1,9er TDI.
Ganz oben wo die schraube ist, ist der schwarze verlussdeckel von dem ölfiltergehäuse.
Wie zu sehen ist geht das gehäuse weiter nach unten und ganz unten (das quadatische silberne teil) sieht man den wärmetauscher und einen wasserleitung 😉.
Gruss
Maik
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Hallo,
eine Frage:
In meinem Golf 5 TDI 77KW habe ich ordentlich Öl im Kühlwasser. Ich habe nach Recherche den Verdacht, dass hierfür (neben der Zylinderkopfdichtung) auch der Motorölkühler verantwortlich sein könnte. Ist das möglich? Wie gelangt das Öl in das Kühlwasser?
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von mazdaboy
In meinem Golf 5 TDI 77KW habe ich ordentlich Öl im Kühlwasser.
Woran hast du das erkannt?
Zitat:
Original geschrieben von mazdaboy
Ich habe nach Recherche den Verdacht, dass hierfür (neben der Zylinderkopfdichtung) auch der Motorölkühler verantwortlich sein könnte. Ist das möglich? Wie gelangt das Öl in das Kühlwasser?
Möglich ist vieles, gerade weil der 1,9er motor ein massenprodukt ist kann es sein das unter 10000 motoren mal einer ist er probleme macht.
Eine zylinderkopfdichtung ist heutzutage fast kein verschließteil mehr, aber wiederum ist sie auch immer noch eine mögliche fehlerquelle wo wasser ins öl und oder öl ins wasser gelagen kann, genausogut kann auch am zylinderkopf ein haarriß oder eine luftblase bei gießen entstanden sein, das kann immer mal passieren.
Auch eine andere dichtung bzw. materialporblem an irgend einem anderen bauteil kann irgendwann mal auch zu solchen problemen führen, da ist man nie geschützt davor.
Gruss
Maik
Hallo,
das Öl ist nicht zu übersehen 😉.
Der KW-Behälter ist schwarz und an der Flüssigkeitsoberfläche schwimmt eine gelbe Substanz. Weiterhin sind schwimmende schwarze, ölige Haufen zu beobachten, die einen Durchmesser von bis zu ~1 cm haben (Nitrate? Altes Öl? Ruß?). Ausserdem ist der Finger dann mit diesem Zeug voll, wenn mann reingreift.
Die Werkstatt hat den Motorölkühler in Verdacht. Ein bekanntes Problem bei VW, für das es eine Vorschrift zur Beseitigung gibt:
http://imagesup.de/picture.php?code=zjbekyhk6jivwf9h7pc
Morgen werde ich mit den Fritzen das Ganze besprechen.
Aber wie das Öl wegen dem Motorölkühler in das Kühlwasser gelangt, ist mir schleierhaft?!
PS: Erstaunlicherweise sagt mir der Meister, das Auto könne man in dem Zustand noch fahren.... 😰 Angesichts des Risikos eines kapitalen Motorschadens ist mir mein Auto dafür echt zu schade.
Ich denke, in jedem Fall muss nun das Öl und das Kühlwasser gewechselt werden.
Gruß
Der Wagen läuft wieder. Es war der Ölkühler (siehe oben: mein Link auf die VW Vorschrift).
Neben dem Ölkühler wurde das Öl, Ölfilter, KW und der KW-Behälter getauscht. Eine Reinigung des KW-Systems wurde ebenfalls durchgeführt und der Motor hat die gewohnte Leistung wieder 😉
Gruß
Fahre einen 2.0 TDI Baujahr 11/2007, der seither 31.800 km gelaufen ist. Nach der letzten längeren Autobahn-Vollgasfahrt habe ich ein paar Tage später erstmalig Kühlwasserverlust - von mittel auf minimum - festgestellt. Jetzt will die Vertragswerkstatt, nachdem sie beim Abdrücken nichts festgestellt haben, aber beim Vertriebszentrum nachfragten, die ZKD erneuern. Ich gehe davon aus, dass ich davon nichts bezahlen muss, ist ja schließlich noch in der Gewährleistung.
Ich hatte bei meinem Golf II mal einen Lunkereinschluss im ZK, der schon kurz nach Abmeldung durch heftigen Kühlwasserverlust auftrat. Die neue ZKD hat damals leider nur bis 147.000 km gehalten, deshalb befürchte ich jetzt beim Auseinanderrupfenauch wieder eher eine Verschlechterung des Motorlebens. Hat jemand Langzeiterfahrung damit?
Gruß