Kosten Model 3 vs Kompaktsportler
Hallo,
Nachdem ich einen tesla vorbestellt habe und dann die neuen Preise erschienen sind, habe ich mich auch mal umgeschaut nach Alternativen! Mir geht es da weniger um Umweltschutz oder ähnliches , sonder um gahrspadd und die damit verbundenen Kosten... lange rede...
Am Ende schaue ich jetzt nach autos um die 45k€
Dann habe ich mal grob gerechnet mit dem Tool aus dem Forum und jetzt bin ich unsicher ...
Selbst wenn der tesla am Ende mehr kostet wie viel spare ich dann!?
Kaufe ich ein Auto für 45k€ also einen Kompaktsportler mit 12l auf 100km und 300 ps im Vergleich zu ca 53k€ für den tesla
Angehängt die Bilder
Kann ich das grob so rechnen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Dr. Shiwago schrieb am 28. August 2017 um 14:41:09 Uhr:
Denke für weite Fahrten werde ich einen Verbrenner mieten.
Dann nimm aber unbedingt was mit RS, M oder AMG im Namen, denn sonst wirst du dir denken du stehst, wenn du 100-200 km/h beschleunigen willst. 😁
77 Antworten
Warum starten Sie eigentlich die exakt wortgleiche Anfrage auf mehreren Plattformen? Im TFF-Forum haben Sie dies identisch auch am 20.8.2017 um 23:09 gefragt?
https://tff-forum.de/viewtopic.php?f=62&t=18012
Waren Sie mit den Antworten hier nicht zufrieden?
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 21. August 2017 um 22:34:53 Uhr:
Das mit den 130 PS habe ich geschrieben, weil es eher zum Fahrprofil eines Tesla passt ruhig und ausgeglichen, eher im Bereich der Richtgeschwindigkeit zu fahren. Dafür reichen 130 PS. So wie fährt keiner einen S3.
Wieder der typisch deutsche Fehler zu denken, dass man hohe Leistung nur braucht um schnell gerade aus auf der Autobahn zu fahren und dass jemand, der nicht schneller als 130km/h fährt, nur 90PS braucht.
Dabei ist Leistung gerade abseits der Autobahn extrem wichtig. Bergauf aus Kurven beschleunigen, um auf einer Landstraße zu überholen braucht Leistung und am besten Allrad.
Porsche weckt übrigens völlig falsche Erwartungen mit dem NEFZ Verbrauch des 911. Bei entsprechender Fahrweise war der Tank unter den 300km, die das Model S immer schafft, leer. Außerdem hatte er zwar einen Frunk, aber dafür sonst nicht viel Platz. 😉
Zitat:
@chrisschorsch schrieb am 21. August 2017 um 22:47:53 Uhr:
Ja, es gibt so Leute wie Rudi und es gibt ander Menschen, die andere Erwartungen an ein Fahrzeug haben. Ich habe den S5 mit über 330PS nicht anders bewegt als den Tesla jetzt und ich würde auch einen S8 nicht anders bewegen. Worauf es mir ankommt ist das Potential zügig zu überholen und von der Stelle zu kommen. Nur darauf kommt es mir an, sowie vielen EU Bürgern (ausser D.) und vielen in USA lebenden, die sich ein hochmotorisiertes Fahrzeug zulegen.Hör du doch auf mit Rasereien auf deutschen ABs und Nürburgringbestzeiten, die interessieren wirklich nur Rudis und ähnliche. Diese Menschen verwechseln Sportlichkeit mit aggressivem mund gefährlichem Fahrverhalten.
Gibst du nicht zu, dass es völliger Blödsinn ist, ein Auto mit 300 PS zu fahren, um damit mit 110 über die AB zu cruizen, nur um man einen Trecker zügig überholen zu können?
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 21. August 2017 um 23:04:27 Uhr:
Gibst du nicht zu, dass es völliger Blödsinn ist, ein Auto mit 300 PS zu fahren, um damit mit 110 über die AB zu cruizen, nur um man einen Trecker zügig überholen zu können?
I rest my case. 😉
Ist für einen Flachlandtiroler wohl tatsächlich schwer vorstelllbar. Wie schnell müsste man mit 300PS denn fahren, damit es OK ist?
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Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 21. August 2017 um 23:04:27 Uhr:
Gibst du nicht zu, dass es völliger Blödsinn ist, ein Auto mit 300 PS zu fahren, um damit mit 110 über die AB zu cruizen, nur um man einen Trecker zügig überholen zu können?
Das ist deine Meinung, was auch ok ist. Es ist nur schade, dass du andere Meinungen so wenig respektierst.
Wenn du das weiter diskutieren möchtest, dann gerne über PN und nicht hier.
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 21. August 2017 um 23:04:27 Uhr:
Gibst du nicht zu, dass es völliger Blödsinn ist, ein Auto mit 300 PS zu fahren, um damit mit 110 über die AB zu cruizen, nur um man einen Trecker zügig überholen zu können?
Warum???
Wenn das so ist, warum werden solche Autos überhaupt noch außerhalb Deutschlands angeboten?
Und um auf die Frage des TE zurückzukommen. Warum soll ein M3 nicht einen Kompaktsportler ersetzen? Das Ding wird in jeder Lebenslage abgehen wie ein Zapferl, ohne Verzögerung, und beim Gaswegnehmen bremst er sich gleich selber in die nächste Kurve rein. Ersten Fahrberichten nach (siehe Motortrend) ist die Kurvenführung messerscharf. Der Schwerpunkt liegt wahrscheinlich wieder tiefer als bei jedem Verbrenner. Selbst wenn er fährt wie der Teufel Rudi, kommt er mit dem großen Akku 300 km und mit dem kleinen 200 km.
Und er hat nirgends geschrieben dass er täglich von Hamburg nach München pendeln muss.
Er hat von Fahrspaß geschrieben.
Und, vielleicht nur meine Meinung, aber: Fahrspaß ist nicht gleich Highspeed auf Deutscher Autobahn. Da haben sie Euch irgendwann mal was Falsches erzählt😉
Fahrspass ist auch wenn ich schnell fahre und das an der Tanke nicht bereuen muss...
Richtig Fahrspass ist auch die Ruhe wenn ich über die Bundesstraßen gleite...und am nächsten Ampel alle hinter mir lasse...
Ich würde ja auch ein anderes E-Auto kaufen. Muss gar nicht soviel Power haben, wie ein Model3.
Sind nur zu teuer und bieten viel zu wenig.
Ich werde vom Markt zur Tesla-Rakete genötigt! 😁
Es geht mir doch nicht darum, dass man ständig 200 km/h fahren muss. Tesla Fahren macht sicher Spaß, daran zweifelt doch niemand. Ich möchte nur nicht, dass falsche Erwartungen geweckt werden. Der Reiz eines Tela liegt aber nicht darin ihn, wie eine Kompaktsportler zu fahren. Beschleuningen ohne Sound, austesten, wie sparsam man fahren kann, die anderen einfach vorbeiziehen lassen, weil man es nicht nötig hat, sind nicht gerade die Paradedisziplinen von S3 & co.
Wenn man die 3 Sekunden von 0-100 km/h, Topspeed 250 km/h, überall Vergleiche mit S-Klasse und 7er liest, dann bekommt man hier schnell den Eindruck, dass ein Model S mit einem S65 AMG vergleichbar ist. Die Autos haben aber nichts mit einander zu tun.
So sehe ich das auch mit S3 vs. Model 3. Die Zielgruppe ist eine völlig andere. Das merkt man schon an der hier verwendeten Bezeichnung Kompaktsportler. Da muss man schon wissen, was man will.
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 22. August 2017 um 08:39:00 Uhr:
dass ein Model S mit einem S65 AMG vergleichbar ist. Die Autos haben aber nichts mit einander zu tun.
Stimmt, ein S65 AMG ist eine lahme Krücke mit Technik aus der Steinzeit der Automobiltechnik, die viel zu laut und proletenhaft ist und für das Theater das sie veranstaltet eigentlich doppelt so schnell sein müsste. 😁
Und genau das ist der Spass, den ein S65AMG nicht bieten kann. Beschleunigen überall wo man möchte ohne Sound, d.h. ohne Belästigung seiner Mitmenschen.
Es wurde doch bereits zur Genüge hier geschrieben. Wenn der persönliche Reiz eines Kompacksportlers oder eines S65 AMG oder eines Aventadors darin liegt: seinen Mitmenschen ständig beizubringen, dass gerade ein megakrasser Typ mit viel Kohle vorbeifährt; den anderen Mitmenschen bei 130 auf der AB in Angst und Schrecken zu versetzten und sie dazu zu nötigen die linke Spur freizumachen; den Wagen gerne auf der Rennstrecke auszutesten, dann sollte man von einem Tesla, oder jedem anderen momentan erhältlichen Elektrofahrzeug, möglichst grossen Abstand halten.
Dieser Reiz mag durchaus auf einen gewissen Teil der Zielgruppe zutreffen (das sind mMn aber diejenigen, die sich eignetlich solch ein Fahrzeug nicht leisten konnten), ich wage aber zu behaupten, dass die grosse Mehrzalh dieser Fahrzeuge (weltweit) nicht so bewegt werden, sondern eher defensiv und angepasst gefahren werden.
Zitat:
@MartinBru schrieb am 22. August 2017 um 09:54:21 Uhr:
Stimmt, ein S65 AMG ist eine lahme Krücke
Vielleicht bei einer kurzen Beschleunigung, aber dafür kann man der S65 die Leistung dauerhaft bieten.
Aber unabhängig davon, geht es hier nicht um einen Reisedampfer, sondern um einen Kompaktsportler.
Zum sportlichen Fahrspaß gehört Kurvenfahren, nicht nur Autobahn-Geradeaus-Bolzerei.
Zitat:
@Harald-DEL schrieb am 21. August 2017 um 22:50:05 Uhr:
Warum starten Sie eigentlich die exakt wortgleiche Anfrage auf mehreren Plattformen? Im TFF-Forum haben Sie dies identisch auch am 20.8.2017 um 23:09 gefragt?https://tff-forum.de/viewtopic.php?f=62&t=18012
Waren Sie mit den Antworten hier nicht zufrieden?
Weil das eine komplett gängige Praxis ist, nicht den NUB von MT widerspricht und man davon ausgehen können sollte, dafür nicht von anderen Usern angewanzt zu werden.
BTT!
Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator
Zitat:
@MartinBru schrieb am 22. August 2017 um 09:54:21 Uhr:
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 22. August 2017 um 08:39:00 Uhr:
dass ein Model S mit einem S65 AMG vergleichbar ist. Die Autos haben aber nichts mit einander zu tun.
Stimmt, ein S65 AMG ist eine lahme Krücke mit Technik aus der Steinzeit der Automobiltechnik, die viel zu laut und proletenhaft ist und für das Theater das sie veranstaltet eigentlich doppelt so schnell sein müsste. 😁
Man So Blödsinn kann nur ein Tesla-Fanboy von sich geben 🙄😁
Zitat:
@Mankra schrieb am 22. August 2017 um 10:35:02 Uhr:
Zum sportlichen Fahrspaß gehört Kurvenfahren, nicht nur Autobahn-Geradeaus-Bolzerei.
Dank tiefem Schwerpunkt und Heckantrieb (ja, HECKantrieb, nicht nur Hinterradantrieb) sollte der Fahrspaß beim Model 3 auch auf kurvenreichen Strecken vorhanden sein. Wahrscheinlich sogar besser als bei einem Hot-Hatch mit Vorderradantrieb.
Zur Dauerleistung müssen wir mal schauen was Akku und Spannungswandler aushalten, aber zumindest beim P100D ist dieses jahrealte Vorurteil aus P85 Zeiten nicht mehr aktuell. Aber das P Modell vom Model 3 steht noch aus. Wenn es das gibt, werden sich die S3 und R32 dieser Welt warm anziehen müssen.
Aber eigentlich ist der richtige Größenvergleich zum Model 3 der BMW 3er oder Audi A4. Die Kompaktsportler spielen eine Klasse darunter.