Kosten im Golf 7 für Bremsen hinten und Batterie wechseln
Hallo zusammen,
ich habe von meinem Freundlichen erfahren, dass meine Bremsbeläge und Bremscheiben hinten stark verschlissen sind und erneuert werden müssen, außerdem wäre die Autobatterie defekt obwohl sie noch funktioniert.
Die Kosten sollen für:
Bremsen hinten wechseln ca. 600€
Starterbatterie (EFB) wechslen mit codieren ca. 400€
Ich selbst habe die Möglichkeit mit VCDS zu codieren. Selbst hab ich schon einige Codierungen vorgenommen, allerdings hab ich nicht gewusst, dass bei meinem Golf 7 Bj 2017 - 1.5TSI die Autobatterie nach dem einbau codiert werden muss.
Habt ihr eventuell eine Anleitung mit VCDS und eine bestimmte Batterieempfehlung für den Golf an mich?
Und sind die Preise so gerechtfertigt?
70 Antworten
Danke!
Macht es Sinn, während des Wechsels das Fahrzeug parallel über ein anderes Fahrzeug über den Zigarettenanzünder zu versorgen?
Meiner Meinung nach her nicht. Du fährst nach dem Wechsel ein paar Kilometer und es sollten alle Fehlermeldungen entfernt sein.
Zitat:
@Avtar schrieb am 6. März 2024 um 21:28:46 Uhr:
https://www.autobatterienbilliger.de/...hium-Autobatterie-40Ah-LiFePO4Aber meine Neugier wäre dennoch, ob man diese tatsächlich auch einbauen könnte? Und was man da in VCDS dann eintragen müsste? Es gibt zumindest noch die Auswahl Lithium-Ionen oder z.b. Unbekannt
Einbauen kannst du die sicherlich.......und der Motor wird damit auch starten.
Ob sich das BMS des Fz tatsächlich auf die Ladebedürfnisse dieser LiFe-Batterie codieren lässt, weiß ich nicht.
Es müsste z.b. den maximalen Ladestrom auf 40A begrenzen und die maximale Ladespannung darf 14,6V nicht überschreiten.
Zur Info:
eine LiFe-Batterie kann unter ähnlichen Bedingungen deutlich mehr Strom aufnehmen, als eine gleich große Bleibatterie. Im Bleibatteriebetrieb wird die Ladeschlussspannung bei größerer Kälte und ansonsten wegen der Rekuperationsfunktion bis ca 15V angehoben.
Die LiFe ist unter 0 Grad zudem etwas problematisch, vor allem beim Laden.
Ich würde das "Experiment" jedenfalls nicht eingehen, zumal man für den Preis 3 maximal große AGM plus passender thermischer Umrandung bekommt....
Zitat:
@Avtar schrieb am 6. März 2024 um 21:28:46 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 6. März 2024 um 09:03:11 Uhr:
Einen Haken haben AGM-Batterien, wenn vorher EFB verbaut war:
Es müsste/sollte ein thermischer Schutz (Filzumrandung/Tasche) vorhanden sein.Ich habe nochmal nachgeschaut im Motorraum, wusste nichtmal das ich schon eine Tasche (thermischer Schutz) um die Batterie habe.
Daher würde ich mir doch eine AGM, also dann doch lieber diese kaufen.https://www.autobatterienbilliger.de/...ilver-Dynamic-AGM-Autobatterie
Ich würde eher die Exide Ek600 nehmen, denn die hat einen unbestreitbaren Vorteil gegenüber der Batterie von Varta:
sie ist günstiger....
Mit dieser Batteriegröße (242mm Länge) sparst du dir eine neue Umrandung....
Besser wäre die größere Batterie (von Exide die EK700, 278mm) plus eine neue, passende Umrandung.
Die Mehrkosten sind m.E. überschaubar und kommen nicht mal annähernd in den Bereich der angedachten LiFe-Batterie.
So eine Filztasche kostet ab ca 15€ und die größere Exide-Batterie kostet ca so viel, wie die kleinere von Varta.....
Ähnliche Themen
Interessante Neuigkeiten: EFB-Batterien haben eine Ladespannung 14,4V. Auch in der Anleitung von meinem Ladegerät steht, dass 14,7V-Programm nur bei AGM-Batterien zu verwenden.
Interessanterweise hebt mein Fahrzeug im Schubbetrieb und wenn die Sitzheizung eingeschaltet ist, die Ladespannung auf 14,9 V an. Gemessen mit ELM327 Adapter und Torque Lite App.
Ich habe den Wagen gebraucht erworben als er knapp 2 Jahre alt war, seitdem wurde keine Batterie gewechselt.
Sollte ich das mal kontrollieren lassen, ob die Batterie richtig codiert ist und die Werte stimmig. Der Wagen ist BJ Ende 2018. Wenn es jemand über die Fahrgestellnummer prüfen kann und möchte, gerne per PN.
Verbaut ist eine Moll EFB+ mit 70 Ah. Start-Stopp funktioniert so gut wie immer sehr gut.
Solange Start-Stop immer gut funktioniert, sollte die Batterie ok sein.
Ich sehe keinen Grund, dass sie falsch codiert ist. Warum?
Weil die Ladespannung gemäß "Literatur" zu hoch ist. Das ist ja auch ein Grund, warum unterschiedliche Batterietypen codieren soll. Dabei ist es wichtiger dass der Typ stimmt, als eine Ah mehr oder weniger eingetragen.
Zitat:
@Superdino schrieb am 7. März 2024 um 17:46:34 Uhr:
Interessante Neuigkeiten: EFB-Batterien haben eine Ladespannung 14,4V. Auch in der Anleitung von meinem Ladegerät steht, dass 14,7V-Programm nur bei AGM-Batterien zu verwenden.
Interessanterweise hebt mein Fahrzeug im Schubbetrieb und wenn die Sitzheizung eingeschaltet ist, die Ladespannung auf 14,9 V an. Gemessen mit ELM327 Adapter und Torque Lite App.
Ich habe den Wagen gebraucht erworben als er knapp 2 Jahre alt war, seitdem wurde keine Batterie gewechselt.
Sollte ich das mal kontrollieren lassen, ob die Batterie richtig codiert ist und die Werte stimmig. Der Wagen ist BJ Ende 2018. Wenn es jemand über die Fahrgestellnummer prüfen kann und möchte, gerne per PN.
Verbaut ist eine Moll EFB+ mit 70 Ah. Start-Stopp funktioniert so gut wie immer sehr gut.
Bleibatterien "haben" die Ladespannung, mit der sie von der Ladetechnik geladen werden......
Im Schubbetrieb werden auch EFB-Batterien kurzzeitig mit knapp 15V geladen.
Der aktive, ununterbrochene Betrieb in einem Pkw und vor allem im Schubbetrieb ist nur sehr kurzzeitig und daher kann auch mit höherer Spannung geladen werden.
Zudem gilt die angegebene max. Ladespannung bei Bleibatterien immer nur für Normbedingungen (ca 20-25Grad).
Sobald Bleibatterien kälter sind, können sie daher auch mit höherer Spannung längere Zeit geladen werden. dafür gibt es die sogenannte Temperaturkompensation.
Das macht das Batteriemanagement eines Golf 7 ähnlich, wie es bein besseren Ladegerät der Fall ist.
Zudem:
Deine Batterie wird, egal welche Spannung aktuell anliegt, nur bis 80% geladen (kannst du mit VCDS überprüfen (SOC)). Sie ist also nie (außer wenn du extern lädst) wirklich voll geladen. Noch ein Grund, weswegen kurzzeitige, höhere Spannungen vorkommen dürfen.
Wenn deine 70er Moll EFB Start&Stop noch rechtzeitig und lange genug schafft und dein Auto auch noch nichts in der Art, wie "Energieverbrauch zu hoch" an der Ampel vermeldet hat, dann lass die Batterie einfach im Auto..bald kommt der Sommer....
.
Nächsten Herbst kannst du die zur Sicherheit mal überprüfen lassen.
Du kannst per VCDS aber auch selbst deren "Gesundheit" (SOH) auslesen. Das Steuergerät am Minuspol der Batterie ist sehr gut über den Zustand der Batterie informiert und dessen "Urteil" ist für Start&Stop usw. entscheidend. Nicht das, was ein externes Testgerät meint.
Wenn du eine 70er-Batterie mit Thermoschutz hast, würde es zudem wirklich überhaupt keinen Sinn machen, sich eine 60er zu kaufen.
1. hat sich das "Werk" etwas dabei gedacht, dass es eine 70er und keine 60er ist und
2. passt der Thermoschutz an einer 60er m.E. nicht.....
Die Spannung wird auch bei eingeschalter Sitzung permanent angehoben auf 14,9V. Stufe 1 auf einem Sitz reicht. Habe es mehrfach heute ausprobiert. Das kann ja auch über Stunden so sein. Der/die TE hat von 60 Ah gesprochen. Ich würde meine Batterie gegen eine 70 Ah ersetzen, wie verbaut.
Ihr macht aus einem Fred "Kosten für Batterie und Bremsen" ein Hochschulstudium Fachgebiet Raketentechnik.
Wenn die Ladespannung nicht angezeigt werden würde (wie früher), würde sich keiner über so etwas Gedanken machen 😉
Zitat:
@Fireball08 schrieb am 8. März 2024 um 08:09:15 Uhr:
Es ist NUR ein Auto !
Stimmt, mindestens dieser Thread hätte umgehend geschlossen werden müssen, denn bei solchen Themen geht es ja meist um Autotechnik.🙂
Zitat:
@Silvio12 schrieb am 8. März 2024 um 09:34:30 Uhr:
Wenn die Ladespannung nicht angezeigt werden würde (wie früher), würde sich keiner über so etwas Gedanken machen 😉
Wo wird sie denn angezeigt?