Konfig.-Entscheidungsfrage: Diesel oder Benziner!
Wenn es mit unserem Bautermin so aussieht, wie bei manch anderem, müsste es ja noch funktionieren mit dem Umkonfigurieren: Daher die Frage:
Diesel oder Benziner????
Fakten:
von Mai 2004 bis Mai 2008 100000km sind ca. 25000km im Jahr!
Bestellt: 2.0 tdci Automat
Spritkosten heute hier im Ort:
Super: 1,549€
Diesel: 1,489€
Spritkosten 12km weiter:
Super: 1,419€
Diesel: 1,419€
Was würdet ihr machen?? Das Auto soll in erster Linie Spaß machen. Heute denkt man da aber auch ans Sparsame!
Man, wenn diese lange lieferzeit nicht wäre, dann hätten wir nun den 2.0 und gut wäre! Jetzt stellen sich solche Fragen!
Beste Antwort im Thema
Ist doch klar, nach dem Dieselboom der letzten Jahre gibt es jetzt eben viel mehr Dieselautos auf Europas Straßen und wenn nun auch noch die USA die Selbstzünder verstärkt nachfragen, dann wird die Nachfrage nach Diesel weiter steigen und damit der Preis gegenüber Benzin. Lass dann mal einen wirklich kalten Winter dazukommen und Dieselfahren wird wirtschaftlich gar nicht mehr rechnen. Zudem ist die Zuverlässigkeit der Benziner heute sogar schon höher als die von Dieseln, deren Defekte am Turbolader oder Einspritzsystem zudem noch richtig teuer kommen. Was kostet dann noch der Filterwechsel alle 100tkm? Man sollte sich da nichts vormachen, der Kostenvorteil des Diesels wird weiter schmelzen, daß ist genau so ein langanhaltender Trend wie der Preisanstieg beim Rohöl.
Der Ölpreis wird weiter steigen, denn die Nachfrage steigt wegen der wirtschaftlichen Entwicklung in der dritten Welt, vor allem in Asien. Dagegen wird die Förderung nie so stark ansteigen, selbst wenn die Förderländer das könnten, die machen sich doch die Preise nicht kaputt. Früher wäre die Nachfrage bei diesen Preisen stark eingebrochen, heute passiert das Gegenteil. Warum sollte da der Preis nicht weiter steigen?
Das gleiche gilt für den Preis von Diesel im Vergleich zu Benzin. Die Amis fangen jetzt das Benzinsparen an, wo der Preis 4x so hoch wie noch vor wenigen Jahren ist. Da wird die Benzinnachfrage weiter sinken. Diesel verbrauchen im wesentlichen die Europäer, die den Anstieg wegen des starken Euros und der ohnehin hohen Steuern weit weniger spüren und gleichzeitig immer mehr Dieselautos fahren. Die Nachfrage wird also ehr noch steigen und damit auch der Preis.
Zuletzt sollte man aber bei allem Fahrspaß und Kosten noch etwas nicht vergessen: Gerade Diesel mit Partikelfilter sind Langstreckenfahrzeuge und mögen häufige Kurzstrecken gar nicht. Dann setzt sich der Filter zu und muß durch extra eingespritzten Kraftstoff aufgeheitzt werden, damit er sich freibrennen kann, denn er erreicht auf Kurzstrecken ja nicht die nötige Temperatur. Gerade beim Mondeo kommt es dann aber gerne zum Dieseleintrag ins Öl und außerdem steigt natürlich der Verbrauch. Wer also überwiegend Kurzstrecken fährt und nur mal im Urlaub die Autobahn sieht, der sollte sich ganz sicher keinen Diesel mit Partikelfilter kaufen und einen Neuwagen ohne will er wegen der Umweltzonen sicher auch nicht.
104 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Mad_Max77
Ich les' hier immer vom Fahrspaß beim Diesel, seit wann das denn? Bin vor kurzem mal mit unserem Geschäfts-Passat unterwegs gewesen (140 PS TDI), also unter Fahrspaß verstehe ich was anderes. Unterhalb von 2000 rpm ging gar nichts, und dann legte der VW auf einmal los, bis man schalten musste, dann ging wieder kurze Zeit gar nichts (da unter 2000 rpm), anschließend ging die Kiste wieder ab. Also mir war die Kraftentfaltung viel zu ungleichmäßig und einfach nur unharmonisch. Nix für mich. Aber vielleicht ist das beim Mondeo ja anders.
Da merkt man dass du noch nicht viel Diesel gefahren bist 😁
Ich hab momentan noch einen 150 PS (eigentlich 185PS) PD-TDI im Seat Leon, wenn man wirklich Power haben will, dreht man bis 3500-3800 Upm, schaltet und hat im Anschluss wieder >2000 Upm anliegen.
Die PD-TDIs von VW sind enorm durchzugsstark, aber im Bereich unter 1900 Upm ist nicht wirklich viel los, zum gemütlichen Bummeln und schaltfaulen Fahren reichts aber locker aus.
Der schlechteste VW-Diesel ist der erste V6-TDI den VW gebaut hat, der ist wirklich sehr müde unten rum.
Keine Ahnung welchen Passat du da gefahren bist, aber wenn du Gas gegeben hast und dann nach dem Schalten wirklich unter 2000 Upm anliegen hattest, würd mich das sehr wundern
Zitat:
Original geschrieben von pefro
Das Thema war m.M. nach nicht vor 15-20 Jahren aktuell, sondern ist heute aktueller denn je. Schließlich gibts etliche Diesel Modelle die sich vom ersten Kilometer weg "lohnen".Zitat:
Original geschrieben von Ascona 2.0
Nu Nu bei 15000 Km rechnet sich ein Diesel, das war vor 15 - 20 Jahren so aber heute nicht mehr.
Ich habe mir mal so was ausgerechnet, weil ich auch gerne einen Diesel will aber es lohnt sich erst ab ca 40000 Km im Jahr.
Du darfst nicht nur die Spritpreise nehmen sondern auch Steuern, Versicherung und Wartung da ist ein Diesel nämlich kostenintensiver.
MfG AndreDeine Rechnung würde mich schon mal interessieren und es wäre ohnehin schön, wenn Du ein solches Posting mit Fakten unterlegst. Der Mondeo:
2.0 Benziner, verbraucht im Schnitt 9l (lt. Spritmonitor)
2.0 Diesel, verbraucht 7.5l
40000 KM, Spritpreis bei beiden 1.50, macht eine Differenz von 900 Euro zu Gusten des Diesels.
15000 KM, macht eine Differenz von 337,50 zu Gunsten des Diesels.
5000 KM, macht eine Differenz von 112,50 zu Gunsten des Diesels.
Wenn man Deine o.g. Mehrkosten (Verischerung, Steuer, Wartung) zu Grunde legt, ist man spätestens bei 15000km / Jahr im grünen Bereich, den Fahrspaß mal aussen vorgelassen.
Gruß
Peter
Hallo Peter,
bei Vernachlässigung der Laufzeit sind deine Berechnungen korrekt.
Jedoch sollte die Laufzeit auch mit einberechnet werden.
Beispiel (Versicherung etc. nicht berücksichtigt):
Ford Mondeo Turnier Trend 2,0l Diesel Grundpreis 27.000 Euro
Ford Mondeo Turnier Trend 1,6 Benziner (110 PS) 23.500 Euro
Diesel und Benzin pro Liter: 1,50 Euro
Verbrauch: Diesel 7l und Benziner 9l auf 100 km
Rechnung: 27000+ ((7,5*1,5)/100)*5=23500+((9*1,5)/100)*5
Hier komme ich bei einer Laufzeit von 5 Jahren auf eine Laufleistung von ca. 31.000 Km pro Jahr. Hier ist der Schnittpunkt, d.h. für jeden Kilometer den ich mehr im Jahr fahre sollte ich den Diesel bevorzugen.
Hoffe ich habe keine Denkfehler!
Viele Grüße
Zitat:
Original geschrieben von Dans23
Hallo Peter,bei Vernachlässigung der Laufzeit sind deine Berechnungen korrekt.
Jedoch sollte die Laufzeit auch mit einberechnet werden.
Beispiel (Versicherung etc. nicht berücksichtigt):
Ford Mondeo Turnier Trend 2,0l Diesel Grundpreis 27.000 Euro
Ford Mondeo Turnier Trend 1,6 Benziner (110 PS) 23.500 EuroDiesel und Benzin pro Liter: 1,50 Euro
Verbrauch: Diesel 7l und Benziner 9l auf 100 km
Rechnung: 27000+ ((7,5*1,5)/100)*5=23500+((9*1,5)/100)*5
Hier komme ich bei einer Laufzeit von 5 Jahren auf eine Laufleistung von ca. 31.000 Km pro Jahr. Hier ist der Schnittpunkt, d.h. für jeden Kilometer den ich mehr im Jahr fahre sollte ich den Diesel bevorzugen.
Hoffe ich habe keine Denkfehler!
Viele Grüße
Hi,
was meinst Du denn mit "Laufzeit" - die Anschaffungskosten im Vergleich? Deine Rechnung kann ich so nicht ganz nachvollziehen, wann sich was warum schneiden soll. Ist aber auch nicht so wichtig.
Klar hast Du recht, wenn Du sagst das der Diesel in den AK teurer ist. Aber warum vergleichst Du den Diesel mit dem ganz kleinen Benziner? Da liegen nun auch von den Fahrleistungen Welten dazwischen.
Ansonsten wird das ganze bei dem Punkt reichlich individuell, denn den Listenpreis zahlt wohl niemand für seinen Mondeo. Man hat unterschiedliche Rabatte, Leasingkonditionen, der andere kauft nen Jahreswagen, etc. pp. Den höheren Wiederverkaufwert des Diesels solltest Du auch nicht vergessen.
Gruß
Peter
Hi Peter,
ich stimme Dir zu. War auch nur mal als Beispielrechnung gedacht, damit hier jeder individuell seine "Vorlieben" berechnen kann.
Mit Laufzeit meinte ich den Zeitraum, wie lange man den PKW fahren möchte.
Viele Grüße,
Daniel
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Hallo ANI,
habe selbst seit 10 Tagen den 2,5T. Vorher für ca. eine Woche vom 🙂 einen 140 PS 2.0 TDCI.
Der Diesel hat eine schöne Durchzugskraft bei niedrigen Drehzahlen (im Alltagsbetrieb sehr gut nutzbar).
Beim Versuch diesen etwas höher zu drehen hat man aber das Gefühl man fährt geradezu in den Begrenzer 🙁 ohne dort wirklich angekommen zu sein. Mit Automatik kommst Du in diese Bereiche allerdings eh nicht. Die Laufkultur im Vergleich zum 5-Zylinder Benziner ist jedoch schlicht katastrophal.
Ein Gerappel und Gedröhne....😕.
Der 2.5T hat mindestens genauso viel Durchzugskraft, packt aber da, wo der Diesel aufhört, nochmal richtig zu.
Wie weit kann ich noch nicht sagen, da ich den Motor noch etwas einfahren möchte und bisher nicht höher wie ca. 3500 U/min gedreht habe. Die Laufkultur des Motors ist sehr ordentlich - gar kein Vergleich zum Diesel. Auch das gesamte Geräuschniveau, besonders auf der Autobahn, deutlich leiser.
Kommt es nicht auf die Kosten an, ist meiner Meinung nach der 2,5T der schönste Motor. Der 2.0TDCI macht auch Spaß und ist einem (durchzugsschwachen) 2.0 Benziner auf jeden Fall vorzuziehen. Nur die Geräuschkulisse ist nichts für sensible Ohren....
Mein Verbrauch mit der ersten Tankfüllung: ca. 11 Liter/100km, Tendenz sinkend (aktuell laut BC 10,0/100 km) bei zügiger Fahrweise ohne Drehzahlorgien. Zügige Autobahnfahrten (160-180 km/h) scheinen lt. Momentanverbrauchsanzeige den Verbrauch nicht stark in die Höhe zu treiben - Stadtfahrten mit Stop and Go schon.
Achso...mit dem 2,5T fährst Du eigentlich permanent fast mit Standgas und bist trotzdem noch schneller wie die meissten anderen 😛!
Das Thema Kosten wurde ja schon diskutiert und muß jeder für sich selbst ausrechnen...
Viele Grüße
cmg68
Hallo,
ich habe den vergleich zischen Mondeo Benzien 145 PS und TDCI 140 PS beides Automatik. Der Diesel hat eine dirktere Lenkung und ist schneller beim Beschleunigen. Ein bischen Gas und weg ist er. Das habe ich festgestellt als wir(mein Sohn und ich) beide schnelle Fahrer, den Benziner weggebracht haben. Da muss man aufpassen das man nicht in die Fotofalle gerät.
Zitat:
Original geschrieben von cmg68
... Auch das gesamte Geräuschniveau, besonders auf der Autobahn, deutlich leiser...
Kann ich so jetzt nicht nachvollziehen. Der 2.0er Diesel ist alles andere als unkultiviert (z.B. im Vergleich mit den PD Volkswagen) und auf der Autobahn ab Temp 120/140 ist vom Motor ohnehin nichtsmehr zu hören. Da überwiegen die Windgeräusche, das Motorgeräusch tritt in den Hintergrund.
Zitat:
Original geschrieben von Schnelle Maus
Hallo,ich habe den vergleich zischen Mondeo Benzien 145 PS und TDCI 140 PS beides Automatik. Der Diesel hat eine dirktere Lenkung....
Kann ich ebensowenig nachvollziehen. Warum sollte der Diesel eine andere Lenkung als der Benziner haben?!
Gruß
Peter
Wie lange der Dieselboom noch andauert und was die Steuerreform am Ende wirklich an Mehrbelastungen bringt, gerade bei Fahrzeugen mit EZ vor 2009, wird sich erst noch zeigen, aber wenn der Dieselboom wirklich seinen Höhepunkt erreicht hat, wie AMS schreibt, dann wird der Wertverlust bei den Dieseln zunehmen. Zumal die Diesel immer schadensanfälliger werden und irgendwann auch noch einen neuen Filter brauchen. Schon jetzt wird ja in den Gebrauchtwagenberatungen der Fachpresse immer öfter vom Diesel abgeraten.
Wer also einen Diesel Neuwagen kauft, der sollte sich auch gut überlegen, wie lange er ihn halten will, denn wer sich mal bei den Händlern umschaut, der findet da nicht so viele gebrauchte Diesel mit hohen km-Laufleistungen und wenn, dann nur für Export.
Zitat:
Original geschrieben von Dans23
Hallo Peter,Zitat:
Original geschrieben von pefro
Das Thema war m.M. nach nicht vor 15-20 Jahren aktuell, sondern ist heute aktueller denn je. Schließlich gibts etliche Diesel Modelle die sich vom ersten Kilometer weg "lohnen".
Deine Rechnung würde mich schon mal interessieren und es wäre ohnehin schön, wenn Du ein solches Posting mit Fakten unterlegst. Der Mondeo:
2.0 Benziner, verbraucht im Schnitt 9l (lt. Spritmonitor)
2.0 Diesel, verbraucht 7.5l
40000 KM, Spritpreis bei beiden 1.50, macht eine Differenz von 900 Euro zu Gusten des Diesels.
15000 KM, macht eine Differenz von 337,50 zu Gunsten des Diesels.
5000 KM, macht eine Differenz von 112,50 zu Gunsten des Diesels.
Wenn man Deine o.g. Mehrkosten (Verischerung, Steuer, Wartung) zu Grunde legt, ist man spätestens bei 15000km / Jahr im grünen Bereich, den Fahrspaß mal aussen vorgelassen.
Gruß
Peterbei Vernachlässigung der Laufzeit sind deine Berechnungen korrekt.
Jedoch sollte die Laufzeit auch mit einberechnet werden.
Beispiel (Versicherung etc. nicht berücksichtigt):
Ford Mondeo Turnier Trend 2,0l Diesel Grundpreis 27.000 Euro
Ford Mondeo Turnier Trend 1,6 Benziner (110 PS) 23.500 EuroDiesel und Benzin pro Liter: 1,50 Euro
Verbrauch: Diesel 7l und Benziner 9l auf 100 km
Rechnung: 27000+ ((7,5*1,5)/100)*5=23500+((9*1,5)/100)*5
Hier komme ich bei einer Laufzeit von 5 Jahren auf eine Laufleistung von ca. 31.000 Km pro Jahr. Hier ist der Schnittpunkt, d.h. für jeden Kilometer den ich mehr im Jahr fahre sollte ich den Diesel bevorzugen.
Hoffe ich habe keine Denkfehler!
Viele Grüße
Zusatz: Habe natürlich die Variable in der obigen Formel vergessen (x bezeichnet die zu fahrenden Kilometer):
27000+ ((7,5*1,5)/100)*x*5=23500+((9*1,5)/100)*x*5
Zitat:
Original geschrieben von pefro
Kann ich so jetzt nicht nachvollziehen. Der 2.0er Diesel ist alles andere als unkultiviert (z.B. im Vergleich mit den PD Volkswagen) und auf der Autobahn ab Temp 120/140 ist vom Motor ohnehin nichtsmehr zu hören. Da überwiegen die Windgeräusche, das Motorgeräusch tritt in den Hintergrund.Zitat:
Original geschrieben von cmg68
... Auch das gesamte Geräuschniveau, besonders auf der Autobahn, deutlich leiser...Den Volkswagen PD Diesel kenne ich nicht persönlich. Nach allem, was ich dazu gelesen habe, ist das wohl auch gut so 🙂.
Der von mir auch in Erwägung gezogene Audi A4 ist mit CR Diesel etwa mit dem Mondeo Diesel vergleichbar, eher noch ein wenig leiser. Aber auch hier ist der Unterschied in Geräusch und Laufkultur im Vergleich zum A4 mit 1.8 TFSI Motor (Benziner) riesig!Auch wenn Du bei konstantem Autobahntempo den Motor nicht mehr deutlich heraushörst, trägt er dennoch durch sein Verbrennungsgeräusch zum insgesamt lauteren Fahrgeräusch bei.
Zitat:
Original geschrieben von pefro
Kann ich ebensowenig nachvollziehen. Warum sollte der Diesel eine andere Lenkung als der Benziner haben?!Zitat:
Original geschrieben von Schnelle Maus
Hallo,ich habe den vergleich zischen Mondeo Benzien 145 PS und TDCI 140 PS beides Automatik. Der Diesel hat eine dirktere Lenkung....
Einen Unterschied in der Lenkung zwischen Diesel und Benziner konnte ich auch nicht feststellen. Waren da vielleicht unterschiedliche Reifengrößen montiert?
Gruß cmg68
Zitat:
Kann ich ebensowenig nachvollziehen. Warum sollte der Diesel eine andere Lenkung als der Benziner haben?!
Nee, keine andere Lenkung, aber der Benziner ist nicht so kopflastig wie der Diesel.
Merkt man beim flitzen in der Stadt schon ein bisschen.
Der Benziner fährt sich tatsächlich etwas knackiger um die Ecke.
Ähnliches wurde bei den ersten Test´s von Fachzeitschriften auch teilweise festgestellt.
Ist aber kaum der Rede wert und viele würden den kleinen Unterschied sicher nicht mal bemerken.
...noch ein Grund für Drehmoment beim Diesel;
Wir machen jedes Jahr Urlaub in den Alpen. Bisher immer mit Benzinautos und wenn es zu zähflüssigem Verkehr an bergigen Straßen kam - ich war fast immer an erster Stelle.
Auch die einheimischen fahren dort überwiegend Diesel. Ein Benziner ist dort zu zäh, kann nur mit Drehzahl beeindruckt werden und dann hört man förmlich den Strudel im Tank - wenn der Motor nicht durch die hohen Drehzahlen nervt.
Das ist einfach nur kämpfen am Limit und macht überhaupt keinen Spaß.
Meine Lieblingsstrecke, Insbruck-Scharnitz in Richtung Mittenwald. Wer das mal mit einem Benziner gefahren ist, weiß was ich meine.
Beispiele dieser Art gib es in den Bergen aber viele, viele...
Zitat:
Original geschrieben von Mondeo MK4
Meine Lieblingsstrecke, Insbruck-Scharnitz in Richtung Mittenwald. Wer das mal mit einem Benziner gefahren ist, weiß was ich meine.
Beispiele dieser Art gib es in den Bergen aber viele, viele...
Genau diese Strecke ist uns auch ach einem Urlaub im Kopf geblieben. Fahren auch gern in die Berge! Unsere Entscheidung ist gefallen für den Diesel. Was die Politiker machen kann man nicht vorher sehen! WIe mans macht, macht mans falsch. Wir haben uns auf das ganz neue (erster Diesel) gefreut und werden uns nun weiter freuen!
... das "jaulen" in den Bergen kenne ich also zu genüge, obwohl wir nen echt starken Motor haben! 😉
Zitat:
Original geschrieben von cmg68
Den Volkswagen PD Diesel kenne ich nicht persönlich. Nach allem, was ich dazu gelesen habe, ist das wohl auch gut so 🙂.
Der von mir auch in Erwägung gezogene Audi A4 ist mit CR Diesel etwa mit dem Mondeo Diesel vergleichbar, eher noch ein wenig leiser. Aber auch hier ist der Unterschied in Geräusch und Laufkultur im Vergleich zum A4 mit 1.8 TFSI Motor (Benziner) riesig!Auch wenn Du bei konstantem Autobahntempo den Motor nicht mehr deutlich heraushörst, trägt er dennoch durch sein Verbrennungsgeräusch zum insgesamt lauteren Fahrgeräusch bei.
Vorweg: Bitte guck Dir das mit dem Quoten nochmal genau an 😁
Ansonsten sind meine Erfahrungen sehr konträr zu Deinen.
Bei vergleichbarer PS Zahl muss ein entsprechender Benziner immer um einiges höher gedreht werden, als ein vergleichbarer Diesel, dadurch entsteht ein entsprechend höheres Geräuschniveau. Was Du mit "Verbrennungsgeräusch" meinst, kann ich so nicht nachvollziehen. Ich höre im Mondeo ab ca. 140 vom Motor nichts mehr. Das ist bei den meisten Dieseln so, PD von Volkswagen mal aussen vor gelassen, die hört man auch bei der Geschwindigkeit noch. Hinzu kommt, das viele vergleichbare Benziner dann nur mit 5 Gang Getriebe geliefert werden können.
Vergleichst Du jetzt den 2.0er Diesel mit dem 2.5T mag es sein, das der 2.5T aufgrund seiner erheblichen Mehr PS und des zusätzlichen Zylinders die leisere Wahl ist, zwischen dem 2.0er Diesel und Benziner kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen, das ich jederzeit - und zwar gerade wenn viel Autobahn gefahren wird - den Diesel vorziehen würde.
Wies bei Audi aussieht, weiß ich nicht. Ist ja ein völlig anderes Auto, andere Dämmung etc...
Gruß
Peter
Fahre regelmäßig mit einem Arbeitskollegen in seinem 3er mit 2 Liter Diesel und 163 PS.
Im direkten Vergleich mit meinem MKIV 2.0 TDCI ist der BMW- Motor lauter. Im Stand kann man sehr deutlich das typische Dieselnageln hören, beim Ford ist es wesentlich unaufdringlicher. Beim Fahren ist er ähnlich leise wie meiner. Nur bei höheren Drehzahlen wird der BMW brummig, wo der Ford wieder leiser ist.
Dafür geht der 3er halt ab wie die Feuerwehr, kein Vergleich zum Ford. Na ja, man kann nicht alles haben.