Komplett neue B-Klasse ab Ende 2011
Nach dem Bericht der AUTOZEITUNG Heft 2/2010 soll die komplett neue B-Klasse ab Ende 2011 weitere Käuferschichten erschließen. Sie ist Teil der neuen Frontantriebsarchitektur, auf der später auch die neue A-Klasse (2012), ein kleines viertüriges Coupè und ein Kompakt-SUV (beide 2013) entstehen.
Die B-Klasse wird deutlich flacher als bisher, der Radstand schrumpft leicht. Dennoch soll die hohe Sitzposition erhalten bleiben. Die Motoren stammen aus dem C-Klasse-Regal, allerdings mit angepassten Leistungsabstufungen (110 bis 204 PS). Geplant sind aufgeladene Benzin-Direkteinspritzer und Comon-Rail-Diesel. Später sollen sparsame Hybrid- und eine spezielle Brennstoffzelltenversion folgen.
Auch auf Allradantrieb ist die B-Klasse vorbereitet. (Auszug)
Dies ist das Ende der Sandwichbauweise mit allen besonderen Akzenten der B-Klasse, gibt es dann noch Unterschiede zu allen anderen Modellen der "Golfklasse" ?
Eure Meinung interessiert uns hier bestimmt im Forum
Beste Antwort im Thema
Ich habe mir die B-Klasse wegen des Fahrzeugkonzepts gekauft (Sicherheit, Platzangebot usw.). Die neuen Modelle sowohl der A- als auch der B-Klasse führen das Konzept wohl leider zurück. Extremfall ist die neue A-Klasse, gehört aber nicht in dieses Forum.
Ist der Sandwichboden denn nicht auch wegen alternativer Antriebstechniken eingeführt worden? Wie werden den die künftigen F-Cell- oder E-Cell-Modelle Ihre Wasserstofftanks, Brennstoffzellen oder Batterien aufnehmen? Auf dem Beifahrersitz?
Mich überzeugen die sich andeutenden Modelle in ihrem derzeitigen Entwicklungs- und Designstadium absolut nicht. 🙁
Deshalb gilt für mich: Augen auf beim (nächsten) Autokauf. Andere Mütter haben auch schöne Töchter!😛
424 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von eldudelero
danke erstmal für die info mit dem motor. mit dem werk muss tatsächlich nicht schlecht sein, aber wir reden ja hier schon über einen mercedes.....
Ja, klar reden wir von einem Mercedes, aber die Qualitäts- und Fertigungsstandarts für Mercedesfahrzeuge gelten ja zum Glück auch in Ungarn und nicht nur in Sindelfingen und Untertürkheim.
Also keine Sorge, zumal ja eine schlechtere Anlaufqualität als bei den rostigen A- und B-Klassen der letzten Generation kaum möglich ist.
Zitat:
Original geschrieben von poco-loco-b-elch
........danke erstmal für die info mit dem motor. mit dem werk muss tatsächlich nicht schlecht sein, aber wir reden ja hier schon über einen mercedes.....Der neue Belch - W 246 - ist also endlich ohne Tarnung sichtbar geworden.
Allein der Schwund, von ca. 9 cm in der Sitzhöhe des neuen Belchs, lässt mich davon absehen,
dieses Auto je zu kaufen.Wenn der "Schwund" sich allgemein künftig noch an mehreren Stellen zeigt,
dann können diejenigen B /Fahrer/innen vielleicht froh darüber sein,
wenn sie noch einen B - W 245, aus den Baujahrreihen ab 2009-2011 besitzen.Liebe Grüße ans B Team, sowie Fahrer-u. Fahrerinnen
vom poco-loco-b-elch (W245)
Ich fand das Einsteigen in die A- und B-Klasse immer etwas zu hoch. Deshalb begrüße ich diese Änderung und werde diese definitiv begutachten!
......Ich fand das Einsteigen in die A- und B-Klasse immer etwas zu hoch. Deshalb begrüße ich diese Änderung und werde diese definitiv begutachten!
Dann kannst Du doch direkt bei VW einsteigen
- Golf Plus wäre doch dann schon länger ein Favorit für Dich gewesen, - oder?
Gruß
poco-loco-b-elch
Die Sitzhöhe so oder wie auch immer zukünftig anders ist es ja nicht allein !
Wie nah zum Boden ist der Sitz montiert (???!), und damit das einfädeln der Beine:
Mehr nach vorn oder stuhlartiger (wie die "üblichen" Vans) nach unten, das wäre jetzt im Besonderen zu betrachten !
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Also geschmacklich kann ich mich nur edudelero anschließen.
Innen wirklich richtig schick. Das mir bei meinem Nick die Lüftungsdüsen runtergehen wie Öl ist ohnehin klar.
Außen bin ich enttäuscht - die proportionen sind pupslangweilig und dann noch so unmotiviert die knitterfalte in die Seite - hach sind wir wieder frech.
Mit möglichen zukünftigen Motorentransfers sehe ich das bei den profaneren Motorisierungen garnicht mal so eng. Man muss nicht das Rad neu erfinden - es reicht sich auf gemeinsame Standards zu einigen und ein Wort bei der Qualitätskontrolle mitzusprechen. Klar - bei motorentechnisch emotionaleren Modellen mag das noch anders aussehen - aber bei nem Familienvan? Ein Kolben ist ein Kolben, ein Pleuel ist ein Pleuel etc. Das meiste stammt eh von Zulieferern und die Grundsätzlichkeiten im Bereich der Maschinenelemente sind für alle Gleich.
Bin mal auf den Preisabstand zum Zafira gespannt.
Zitat:
Original geschrieben von W_123
Mit möglichen zukünftigen Motorentransfers sehe ich das bei den profaneren Motorisierungen garnicht mal so eng. Man muss nicht das Rad neu erfinden - es reicht sich auf gemeinsame Standards zu einigen und ein Wort bei der Qualitätskontrolle mitzusprechen. Klar - bei motorentechnisch emotionaleren Modellen mag das noch anders aussehen - aber bei nem Familienvan? Ein Kolben ist ein Kolben, ein Pleuel ist ein Pleuel etc. Das meiste stammt eh von Zulieferern und die Grundsätzlichkeiten im Bereich der Maschinenelemente sind für alle Gleich.
Sehe ich auch so, zumal die Renault´s ja nie wegen Motorenproblemen mechanischer Natur sondern wegen primär wegen ihrer Elektronikprobleme am Pranger standen.
Und was eine Fertigung dre Fahrzeuge in Ungarn betrifft, es hat doch jeder als Kunde in der Hand was er kauft. Ich werde mir den neunen B kaufen. Aber verlasst euch drauf dass der aus Deutschland kommt.
Ich werd es mir in den Vertrag einfach reinschreiben lassen und gut.
Die Ungarn haben ihre Loyalität zu der Firma ja schon bewiesen. Siehe das neulich veröffentliche Foto einer C 117 Karosserie auf einer Transferstrasse im neuen Werk Keskemet fotografiert.
Zitat:
Original geschrieben von sternflip
.... Aber verlasst euch drauf dass der aus Deutschland kommt.
Ich werd es mir in den Vertrag einfach reinschreiben lassen und gut....
wie soll das denn bitte in der Realität (geschweige Logistik) funktionieren ?!?
Ähnlich z.B. einen Corsa, den zwingend aus Eisenach statt Saragossa zu bekommen, unterliegt das ganz anderen Dingen (Ausstattung, Türenanzahl, Motortyp, etc.), als was man sich als Endkonsument da national-erpicht erhoffen mag.
Oder wie exakt + tief soll das dann konsequent weitergehen, Zulieferteile zu welchem %-Anteil dann auch aus deutscher Fertigung beinhaltend ?!?
Das sollte kein Problem darstellen weil in Rastatt ja alle Typen und Austattungen montiert werden. Wenn dein Händler es wirklich will hat er sehr wohl Einfluss darauf wo dein Auto herkommt.
Die Strategie hat bei mir schon in den 80ern beim Golf funktioniert ,wo es ein himmelweiter Unterschied war ob er aus Wolfsburg oder aus der Fertigung in Belgien kam.
Und wenn ich ein Auto nicht daher bekomme wo ich es haben will kauf ich es halt net. Deswegen hatte ich auch seinerzeit die V-Klasse gestrichen und mir einen T4 gekauft. Die Erfahrungen meiner Kollegen mit dem V gaben mir recht.
Zulieferteile kommen aus der ganzen Welt, das stimmt. Aber es macht einen Unterschied in wie weit ein Mitarbeiter in der Produktion bereit ist ein von ihm als schlecht erkanntes Teil zu verbauen oder nicht.
Und hier hab ich meine eigene Meinung über die Motivation niedrig bezahlter Ex-Landarbeiter aus der Pusta.
Das soll jetzt nicht diskriminierend oder rassistisch sein und alle über einen Kamm scheren. Aber die Gemütslage eines Südungarn ist doch anders als die eines Mitteleuropäers.
die qualität muss ja nicht unbedingt schlechter sein, aber ein teurer mercedes sollte auch in deutschland hergestellt werden.
@sternflip: Ich würde dich jetzt auch nicht in "diese Ecke" stellen wollen, das mal vornweg um Mißverständissen vorzubeugen ! ABER....
Sorry, was hast du denn für ein Verständnis von AUTOMOBILPRODUKTION ???!??? Oder bin ich jetzt fern ab der Realität (dann bitte zahlreich mich zu korrigieren Leute !)
- Es gibt Fertigungsstandards die ein Hersteller in vermeintlich einheitlicher Konsequenz weltweit zum Einsatz bringt, um letztlich dem Kunden, der zur Marke die Erwartungen in das Produkt setzt, dafür bezahlt hat und sonst nix interessiert (wo gebaut)
Das manche Anfänge von Produktionswerken im Ausland (s. Spartanburg, Tuscalosa, BMW/Mercedes), nicht das Beste in Erwartung und Ruf ihrer Hersteller einbrachten, joh, aber hier wurde tüchtigst nachgelegt !!!!
- Wieso soll denn jetzt aber bitte ein Mitarbeiter hier/dort in der Produktion ein Bauteil (du meinst jetzt die Montage von diesem im Autowerk ?) anders verbauen, gar ablehnen....?!? Einheitliche Vorgaben doch vorherschend.
Das niedriger bezahlte im Absoluten, ist vor Ort noch das Relativ höchste, der Job angesehen, entsprechende Motivation dazuzugehören und auch hier Auswahlverfahren+Schulungen nicht jeden aufsammeln und mal so ans Band stellen.
Soviel Nacharbeit kann man sich da gar nicht auf Dauer erlauben wenn nicht ordentlich geschult/eingearbeitet.
Und wie siehst du dann uns im Vergleich zu den "fleißigen Asiaten" ?!
PS: Ach sooo, das mit der Einflußnahme zum Fertigungsort des eigenen Autos, das darf mir bitte auch mal wer erklären, der das heutzutage (80er sind mir da zu fern) tatsächlich zur Anwendung bringt und auch so realisiert bekam. Am Besten ein Autoverkäufer der das wo auch immer im Kaufvertrag, Vermerkzeile (?), unterbringt...?!
In meinen Augen ist Mercedes mit dem neuen B ein guter Wurf gelungen. Von außen schaut er zwar nicht umwerfend schön, aber doch gut gelungen aus, innen ist er für mich ein echtes Highlight.
Der B aus Ungarn wird vielleicht von besserer Qualität sein, als der Badenser-B. 😁
Immerhin sind die Leute in Ungarn motiviert und werden "ihr" neues Werk lieben. Ich werde auf einen B aus Ungarn bestehen.
Hallo zusammen!
Hier noch ein aktueller Artikel aus dem Tages Anzeiger:
http://www.tagesanzeiger.ch/.../22016809
Endlich haben sie es geschafft den Heckscheibenwischer dort zu montieren, wo er auch hingehört. Das ist für mich ein absolutes NO GO, welches auch bei anderen Herstellern (z.B. beim Mazda 2, Toyota Corolla , BMW X1/1er, Citroen DS3 usw.) die Heckansicht verunstaltet. Es stört nicht nur die Optik, sondern es könnte auch ein Problem mit Rostbildung geben (früher ein häufiges Problem bei den Golf III, Fiestas und Astras). Ist doch so, oder?
Die B-Klasse gefällt mir jetzt sehr gut!
Zitat:
Original geschrieben von hd_40er
Der B aus Ungarn wird vielleicht von besserer Qualität sein, als der Badenser-B. 😁Immerhin sind die Leute in Ungarn motiviert und werden "ihr" neues Werk lieben. Ich werde auf einen B aus Ungarn bestehen.
Hallo
Schön das du den Rastatter Kollegen unterstellst sie wären nicht motiviert,aber ich glaube da tust du ihnen unrecht.
Die diversen Mängel des alten W245 sind aber zu grossen Teilen nicht mangelnder Arbeitsausführung der Rastatter Belegschaft geschuldet.
Die Fehler liegen eher in Ratio,Prozessen und Sparmassnahmen (Beispiel Nahtversiegelung Türen).
Ich arbeite zwar nicht in Rastatt,aber auch im Konzern.
Und du wirst es nicht glauben:Nach 30 Jahren bin ich immer noch motiviert,weil ich die Firma,mein Werk liebe,und stolz darauf bei der Firma mit Stern zu arbeiten.
Ich bin mir sicher in Rastatt wird das nicht viel anders sein.
Gruss Chris
Vor vielen Jahren wurde die Karosserie des Porsche 911 beim Karosseriewerk Reutter in Zuffenhausen und bei Karmann in Osnabrück/Rheine gebaut.
Viele Porsche-Fahrer haben die Karosse von Reutter bevorzugt bestellt und diese auch bekommen.
Gruß - Dieter.