Kolbenringe+Ventilschaftdichtungen+?? Wechseln
Hallo ich möchte demnächst an meinem Golf IV 1.4l 55kw 75PS BJ1997 zul 03.12.1998
AKQ Motor mit diesem anfälligen Getriebe, die Kolbenringe+Ventilschaftdichtungen Wechseln lassen, und was man dort auch noch am besten gleich dazu wechseln sollte, kann das mal jemand hier Schreiben?
Außerdem wie groß ist das Risiko das er nach dieser Reperatur trotzdem 1liter öl auf 1000KM weiter säuft?
Oder Lohnt sich das ganze garnicht mehr? Ich möchte den Wagen eigentlich noch Fahren aber diese Reperatur ist halt teuer und ich weiß nicht was ich machen soll, soll ich dann lieber zum GOLF 3 greifen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von dragonx1234
Da steht ich soll jede 120000km den Zahnriemen wechseln und dann jede 90000 irgenwas mit glaube irgend so ein Spann dings oder so,Zitat:
Original geschrieben von mmhh2007
ich würde den liebgewonnenen Golf mit Ölfressendem Motor weiter fahren.
Investitionen so gering wie möglich halten. Bis Tüv weg.
Zahnriemen hat noch Zeit nach Laufleistung (nach Alter, wohl eher nicht).
Bremsen und Reifen?
Du kannst ja schon mal den einen oder anderen Wagen anschauen.
Golf 4 ab Bj 2002 oder Golf 5 oder Fabia oder Polo wegen Stadtwagen
wie gesagt der erste zahnriemenwechsel war bei 109000km, wird ja bald zeit 🙄
schonmal überlegt, das autofahren ganz zu lassen?! hab irgendwie das bedürfniss dir das zu raten..
32 Antworten
Bevor du zu solch einer großen Rep. greifst, probiere es ersteinmal mit einem neuen Öleinfülldeckel.Ich weiss das es sich verrückt anhört, aber bei mir hats auch geholfen.
Es gibt da eine interne Lösung bei VW. Fahr zum Händler deines Vertrauens und sag ihm er möge im Handbuch Service Technik unter Ölverbrauch nachschauen.Da findet er die Teilenummer des Öldeckels.
Der Ölverbrauch wird dadurch ca. um die Hälfte reduziert.
Du deiner Ursprünglichen Frage:Nach dem Ersatz der Kolbenringe und der Ölschaftdichtungen, sollte der Ölverbrauch gleich null sein.
Ich würde damit aber nicht zu einer Wald und Wiesen-Werkstatt fahren.Da wird nämlich alles zerlegt.Neue Schlepphebel und Ausgleichelemente (evtl.gleich Zahn riemen neu wenn erforderlich) machen auch Sinn.Aber wie du schon richtig bemerkt hast, ist damit ein hoher finazieller Aufwand verbunden.
Zitat:
Original geschrieben von Toni Golf IV Fahrer
Bevor du zu solch einer großen Rep. greifst, probiere es ersteinmal mit einem neuen Öleinfülldeckel.Ich weiss das es sich verrückt anhört, aber bei mir hats auch geholfen.
Es gibt da eine interne Lösung bei VW. Fahr zum Händler deines Vertrauens und sag ihm er möge im Handbuch Service Technik unter Ölverbrauch nachschauen.Da findet er die Teilenummer des Öldeckels.
Der Ölverbrauch wird dadurch ca. um die Hälfte reduziert.Du deiner Ursprünglichen Frage:Nach dem Ersatz der Kolbenringe und der Ölschaftdichtungen, sollte der Ölverbrauch gleich null sein.
Ich würde damit aber nicht zu einer Wald und Wiesen-Werkstatt fahren.Da wird nämlich alles zerlegt.Neue Schlepphebel und Ausgleichelemente (evtl.gleich Zahn riemen neu wenn erforderlich) machen auch Sinn.Aber wie du schon richtig bemerkt hast, ist damit ein hoher finazieller Aufwand verbunden.
Den Deckel habe ich schon dran, hat leider nichts gebracht. Und seid neustem braucht er schon 1liter auf 650-700km, fahre eigentlich nur Stadtverkehr und da ist auch oft Kurzstrecke dabei.
Kolbenringe würde meistens schon reichen.
Dazu brauchst du Zylinderkopf, Zylinderkopfschrauben.
Zahnrieme würde ich gleich mittauschen, wenn die Wasserpumpe mitläuft, dann die gleich mit.
Mein Nachbar lässt es gerade auch machen kosten in einer freien Werkstat 700 Euro incl. Teile
Der Kopf ist eh runter also wechsel die Schaftdichtungen gleich mit !!
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Zitat:
Original geschrieben von Vad
Kolbenringe würde meistens schon reichen.
Dazu brauchst du Zylinderkopf, Zylinderkopfschrauben.
Zahnrieme würde ich gleich mittauschen, wenn die Wasserpumpe mitläuft, dann die gleich mit.Mein Nachbar lässt es gerade auch machen kosten in einer freien Werkstat 700 Euro incl. Teile
also ich war bei ATU, die haben gesagt das machen die nicht, ich soll zu einer Motor Instandsetzungsfirma. Und dann meinte er noch die Preise fangen so ab 1400€ an für diese Reperatur, kann doch garnicht sein oder? Was Tauscht er für die 700eur`?= Nur koblenringe oder auch zahnriemen samt wasserpumpe=?
Kann man sich irgenwie Kostenvoranschlag oder irgendwas geben lassen damit man auf der Sicheren seite ist, nicht das die mir dann mit 2000€ Rechnung kommen.
Kann man sich irgenwie Kostenvoranschlag oder irgendwas geben lassen damit man auf der Sicheren seite ist, nicht das die mir dann mit 2000€ Rechnung kommen.Wenn du einen Kostenvoranschlag von ca. 1000 Euro hast und die Arbeit über diese Summe in Auftrag gibst,brauch dir niemand mit einer 2000 Euro-Rechnung um die Ecke kommen.Man kann im übrigen(was eigentlich auch die Regel sein sollte) bei Mehrkosten einen Rückruf vereinbaren.
Normalerweise sollte die Eingangs veranschlagte Summe plus/minus 100 Euro ausreichend sein.Von ATU würde ich so eine Rep. sowieso nicht machen lassen.
Zitat:
Original geschrieben von dragonx1234
also ich war bei ATU, die haben gesagt das machen die nicht, ich soll zu einer Motor Instandsetzungsfirma. Und dann meinte er noch die Preise fangen so ab 1400€ an für diese Reperatur, kann doch garnicht sein oder? Was Tauscht er für die 700eur`?= Nur koblenringe oder auch zahnriemen samt wasserpumpe=?Zitat:
Original geschrieben von Vad
Kolbenringe würde meistens schon reichen.
Dazu brauchst du Zylinderkopf, Zylinderkopfschrauben.
Zahnrieme würde ich gleich mittauschen, wenn die Wasserpumpe mitläuft, dann die gleich mit.Mein Nachbar lässt es gerade auch machen kosten in einer freien Werkstat 700 Euro incl. Teile
Kann man sich irgenwie Kostenvoranschlag oder irgendwas geben lassen damit man auf der Sicheren seite ist, nicht das die mir dann mit 2000€ Rechnung kommen.
hast du ein ungewohntes Klackern ausm motorraum vorne?
http://www.youtube.com/watch?v=vM0cEBvFZyo
das könnte auch deinen Ölverbrauch erklären,
ich hatte auch mal einen 1,4er mit 165Tkm der brauchte auf 4tkm 1 liter
deswegen wunderts mich etwas, wenn du die kolbenringe tauscht überleg dir vll stärkere einzubauen wenns die für deinen Motor gibt
Du brauchst keine stärkeren Ringe. Kannst sogar die alten verwenden. Nur wenn man den schon auf hat, dann verbaut man neue. Ein Satz liegt bei 100 Euro.
Bei Ihm tauscht er die Pumpe und den Zahnriemen nicht, da beides neu. Wäre aber für die Teile ca. 200 Euro plus.
Arbeitsaufwand eigentlich gleich. Wenn es bei dir länger her ist, würde ich das gleich mit machen.
Was er tauscht wären: die Ringe, Zylinderkopfdichtung mit Schrauben, Eventuel Ventildeckeldichtung, Pleulager der Kurbelwelle, Kühlwasser, Öl.
Eventule die Ölwannendichtung, falls der 1,4er eine hat, sonst wird es neu abgedichtet.
Thema ATU: Das ist nicht das Geschäft von ATU. Die kennen sich mehr mit Refien, Bremsen, Stossdämpfern und Auspuffen aus. Da hört deren Kompetenz auch auf, wobei es auch von Filiale zu Filiale abhängt.
Der Motor ist eigentlich relativ einfach, es ist nichts kompliziertes dabei. Das "anspruchvollste" ist,K die Steuerzeiten einstellen, aber auch das müsste jede Werkstatt mit geeignettem Werkzeug hinbekommen.
Die Werkstatt bei mir ist eine hinterhof Werkstatt. Sieht zwar vom ersten Eindruck nicht so aus, aber auch meinen BMW V8 haben die hinbekommen.
Deswegen fahr noch ein paar Werkstätte ab, oder such gleich nach Motoreninstandsetern bei dir in der Gegend. (Wo kommst du eigentlich her)?
Die Ventischaftsdichtungen würde ich dir nicht empfehlen zu wechseln, weil:
1. Meiner hate 180'000km und die sahen noch bestens aus.
2. Wenn du die tauschst musst du die Nockenwellen ausbauen, die brauchen dann wieder neue Lager.
Das ist ein zusätlicher Arbeitsaufwand, der sich absolut nicht lohnt und schon garnicht, wenn man es nicht selbst macht.
Letzteres sehe ich persönlich anders und als ziemlich fahrlässig an.
Gut, die Materialien haben sich geändert, das know-how auch, aber ich hab, neben div. Malen als Schrauber, das letzte Mal privat die V-Schaft-Abdichtungen bei meinem ersten Auto getauscht, einem VW Derby 1.1
Der hatte ca. 100tkm runter damals, als ich wg. sabbernder ZKD (bekanntes Problem bei den alten 1.1-Motoren, da wurde immer die LiMa eingeölt...) den Kopf runtergenommen habe.
Und natürlich habe ich den dann auch gleich mal zerlegt, mir die V-Sitze angesehen und neue V-Schaft-Abdichtungen von vornherein zum Wechsel gekauft.
Einige gingen schlecht runter, das waren die, die noch elastisch waren.
Die größere Anzahl der V-Schaft-Abdichtungen (sowohl Einlass- als auch Auslass-Ventil!) ging leicht runter, weil das Material schon ziemlich steif war (oben an der Dichtlippe und logischerweise auch überm eingegossenen Metallring, an dem man die Dinger runterzieht: Rutschte die Zange nicht am Schaft auf dem Dichtmaterial ab, war das Zeugs schon ausgehärtet...)
...bei den drei anderen Golf I innerhalb der Familie (mit dem gleichen Motor und teilweise sogar leicht geringerer Laufleistung...) hab ich es übrigens genauso gemacht, bei gleicher Erfahrung in Bezug auf Steifigkeit der V-Schaftabdichtung...
Wenn man also bei immerhin 180tkm die V-Schaftabdichtungen nicht mit auswechselt (und sich "vom guten Aussehen" täuschen lässt, was hier natürlich keinerlei Relevanz hat, denn die Materialgüte bzw. -Steifigkeit sieht man der V-Schaftabdichtung schließlich nicht an), handelt man zumindest meiner Meinung nach
a) höchst fahrlässig
b) höchst unprofessionell
Der Mehraufwand an Material und Arbeit dürfte in Relation zum ganzen marginal sein,
der Nutzen aber maximal!
p.s.:
Wieso braucht die NW bei diesem Motor "neue Lager"?
Ist das so oder ist das nur Deine Vermutung?
Ich hatte das gleiche Problem mit dem ÖLverbrauch.
Bei mir wurden alle Kolbenringe + Schaftdichtungen (wobei die noch gut aussahen) gewechselt.
Seit 15tkm habe ich 0 Ölverbrauch.
Zylinderkopf war gut. Kopfdichtung + Dehnschrauben neu.
ja ich mache mir halt Gedanken, weil ich bin von 139565km stand bis jetzt 171345km tacho, mit dem 1liter öl verbrauch auf 1000km rumgefahren und nun weiß ich halt nicht ob sich diese Reperatur überhaupt Lohnt, und ob mir der motor eh nicht schon vorm Kollaps steht.
Ich würde in ein 13 Jahre altes lahmes Brot- und Butter-Auto nicht den Zeitwert des Autos investieren.
Aber ich kenne dein Auto nicht.
Wenn natürlich im März erst alle Verschleißteile erneuert worden sind? Reifen noch ok sind? Und alle sonstigen Golf 4 Krankheiten beseitigt sind..... dann könnte es sich lohnen.
Tüv muss Ende 2011 neu? Wird ja auch noch einmal kosten.....
Golf 3 ist keine Alternative, da kaum rostfreie unverbrauchte ohne Wartungsstau auf dem Markt sind.
Wenn wieder Golf 4 der letzten Baujahre. Alus und WR kann man dann mitnehmen.
Hast Du in der Zwischenzeit einen Kostenvoranschlag für die Motorrevision?
Was wird dich der Tüv Ende des Jahres Kosten?
Was bekommst Du für deinen bei Verkauf?
Was würde dich ein neuer Gebrauchter kosten?
Also TÜV hat er bestanden. Muss erst wieder 2013 zum TÜV. Da war halt nur 1 mangel unten : Motor ölverlust, ka wo das Öl herkamm, war dann im autohaus dort haben die geschaut Motor ist 100% dicht, da stand was von Öl wird über drosseklappe rausgedrückt.
Mängel sind halt am Getriebe 1 gang Syncro defekt, und Motor frisst halt 1l auf 1000km, Kratzer und 2 Beulen,
Zahnriemen wurde bei 109000km gewechselt.