Kleine Bildersession: 2.5 TDI V6 verkookter Turbolader und Ansaugtrakt
Moin Leute,
wie schon bei mehreren Threads versprochen, kommt hier die Bildersession und ein kleines Input, wie ich meinem Dicken mehr Luft gegeben habe!
Grundlegend fing die Aktion damit an, dass 'das weberli' zu mir gekommen ist, da ich heftige Probleme in Sachen Beschleunigung und Geschwindigkeit hatte. Wir haben überprüft, ob die VTG-Verstellung überhaupt noch arbeitete. -> Keine Chance, die war grottenfest. Ein bisschen hier im MT Forum geschaut und gelesen, dass man mit einem Draht und einem Schraubenschlüssel immer den VTG Zapfen bewegen soll, um die Verkookung zu lösen. Ich also am gleichen Tag noch in die Halle und geschlagene 3 Stunden gezogen und gezogen und und und... Keine Chance, das Ding war immernoch grottenfest. Rohe Gewalt würde auch nichts bringen, also machte ich mit meinen Hallenfreunden einen Termin aus, wo wir gemeinsam den Turbo vergewohltätigen. Eigentlich sollte es nur dabei bleiben, den Turbolader auszubauen und auseinander zu nehmen, doch dann überraschte uns der komplette Ansaugtrakt von Ladeluftkühler bis hin zu den Ansaugbrücken in den Motor hinein..
Sehr erwähnenswert ist, dass vom Turbolader eine Schraube beim herausdrehen abgerissen ist, welche ich aber noch mit einer WaPuZa rausdrehen konnte -> Puh! Glück gehabt!! 
' Das Weberli', Vielen, vielen, vielen Dank für deine Hilfe!
Den Ansaugtrakt hab´ ich komplett auseinander genommen. Reinigen ist so eine D*ecksarbeit. Zuerst habe ich es mit einem Reinigungsmittel und einer Flaschenbürste probiert. -> Kannste knicken, schmiert und spritzt nur! Letzlich werdet ihr mich entweder auslachen oder anmachen, dass man es nicht machen soll, aber es zeigte Wunder 
Wir haben auf dem Hallenhof noch eine alte Geschirrspülmaschine. Ab jetzt ist es der Teilewäscher. Ja, ich weiß, dass Einlaufgefahr besteht, aber der Waschvorgang lief auf Eco 60°. Davon haben die Teile dann jeweils 2 Waschgänge mit Extraschaum bekommen .. Der Turbolader ( abgasseitig, ohne Turbine, nur das Chassis! ) brauchte dann 3x, um klinisch rein zu sein.
Das VTG Gestänge habe ich 2 Tage in WD40 eingelegt und ab und zu mal gerührt
Nach 2 Tagen sah das Ding auch wieder gut aus.
Die Turbine bitte nicht mit einer Bürste oder ähnliches sauber machen. Diese muss sonst neu gewuchtet werden! Nur mit einem Tuch und Bremsenreiniger abwischen!
Alles wieder neu gefettet und zusammengebaut, eingebaut... ( Wichtig, dem Turbo ein bisschen mit Öl anfüttern, sonst wirds teuer! )
Einspritzleitungen wieder raufgemacht. Bitte, bitte, bitte merkt oder markiert euch die Leitungen. Klar passen diese nur 1x, aber man wird verrückt, wenn man die nicht mehr raufbekommt!
Motor gestartet, lief zuerst unruhig, da wegen der Standzeit der Diesel zurückgelaufen ist.
Nach 5 min, dann mal eine Probefahrt gemacht. WOW! Unglaublich, ich war so erschrocken, dass er so viel Leistung haben kann. Beim Kauf hatte er nicht diese Leistung und das empfand ich schon als viel..
Ich hoffe ich kann euch ein bisschen weiterhelfen. Habt ihr jedoch keinen Freund zur Hand, der ebenso handliches Geschick hat, würde ich es lassen, da der Turbo echt sensibel reagiert.
Bei Fragen oder Anregungen stehe ich natürlich seeehr gerne zur Verfügung!
Ich bitte um ein kleines Feedback zum Thema (;
Gruß
Alex
Beste Antwort im Thema
Moin Leute,
wie schon bei mehreren Threads versprochen, kommt hier die Bildersession und ein kleines Input, wie ich meinem Dicken mehr Luft gegeben habe!
Grundlegend fing die Aktion damit an, dass 'das weberli' zu mir gekommen ist, da ich heftige Probleme in Sachen Beschleunigung und Geschwindigkeit hatte. Wir haben überprüft, ob die VTG-Verstellung überhaupt noch arbeitete. -> Keine Chance, die war grottenfest. Ein bisschen hier im MT Forum geschaut und gelesen, dass man mit einem Draht und einem Schraubenschlüssel immer den VTG Zapfen bewegen soll, um die Verkookung zu lösen. Ich also am gleichen Tag noch in die Halle und geschlagene 3 Stunden gezogen und gezogen und und und... Keine Chance, das Ding war immernoch grottenfest. Rohe Gewalt würde auch nichts bringen, also machte ich mit meinen Hallenfreunden einen Termin aus, wo wir gemeinsam den Turbo vergewohltätigen. Eigentlich sollte es nur dabei bleiben, den Turbolader auszubauen und auseinander zu nehmen, doch dann überraschte uns der komplette Ansaugtrakt von Ladeluftkühler bis hin zu den Ansaugbrücken in den Motor hinein..
Sehr erwähnenswert ist, dass vom Turbolader eine Schraube beim herausdrehen abgerissen ist, welche ich aber noch mit einer WaPuZa rausdrehen konnte -> Puh! Glück gehabt!!
' Das Weberli', Vielen, vielen, vielen Dank für deine Hilfe!
Den Ansaugtrakt hab´ ich komplett auseinander genommen. Reinigen ist so eine D*ecksarbeit. Zuerst habe ich es mit einem Reinigungsmittel und einer Flaschenbürste probiert. -> Kannste knicken, schmiert und spritzt nur! Letzlich werdet ihr mich entweder auslachen oder anmachen, dass man es nicht machen soll, aber es zeigte Wunder Wir haben auf dem Hallenhof noch eine alte Geschirrspülmaschine. Ab jetzt ist es der Teilewäscher. Ja, ich weiß, dass Einlaufgefahr besteht, aber der Waschvorgang lief auf Eco 60°. Davon haben die Teile dann jeweils 2 Waschgänge mit Extraschaum bekommen .. Der Turbolader ( abgasseitig, ohne Turbine, nur das Chassis! ) brauchte dann 3x, um klinisch rein zu sein.
Das VTG Gestänge habe ich 2 Tage in WD40 eingelegt und ab und zu mal gerührt
Nach 2 Tagen sah das Ding auch wieder gut aus.
Die Turbine bitte nicht mit einer Bürste oder ähnliches sauber machen. Diese muss sonst neu gewuchtet werden! Nur mit einem Tuch und Bremsenreiniger abwischen!
Alles wieder neu gefettet und zusammengebaut, eingebaut... ( Wichtig, dem Turbo ein bisschen mit Öl anfüttern, sonst wirds teuer! )
Einspritzleitungen wieder raufgemacht. Bitte, bitte, bitte merkt oder markiert euch die Leitungen. Klar passen diese nur 1x, aber man wird verrückt, wenn man die nicht mehr raufbekommt!
Motor gestartet, lief zuerst unruhig, da wegen der Standzeit der Diesel zurückgelaufen ist.
Nach 5 min, dann mal eine Probefahrt gemacht. WOW! Unglaublich, ich war so erschrocken, dass er so viel Leistung haben kann. Beim Kauf hatte er nicht diese Leistung und das empfand ich schon als viel..
Ich hoffe ich kann euch ein bisschen weiterhelfen. Habt ihr jedoch keinen Freund zur Hand, der ebenso handliches Geschick hat, würde ich es lassen, da der Turbo echt sensibel reagiert.
Bei Fragen oder Anregungen stehe ich natürlich seeehr gerne zur Verfügung!
Ich bitte um ein kleines Feedback zum Thema (;
Gruß
Alex
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53 Antworten
jeder hat so seins. mir is es wurst wie oft was an der karre den A hoch macht. der motor hats mir und meinen leuten halt angetan und unbelehrbar? jap meinetwegen. Die 1.9er........naja klingen kacke sind kacke haben auch nockenwellenschäden die pumpe düse sind auch müll die mit dpf noch größerer müll, haben auch oft turboschäden, zahnriemenriss kann da auch passieren und vor allem sind die noch versiffter als die 2.5er im agr und ansaugbereich. wie gesagt ich habe die dinger so oft auseinander gehabt aus reiner vorsorge und nicht weil was im eimer war. das ich sagen kann das ich des öfteren auch mal 40tkm ohne sorgen und notlauf gefahren bin. wobei mir zb der 1.9er andauernd gefreckt ist und mich (weil ich da noch nix selbst gemacht habe) mehr als genug gekostet hat. Ein 1.9er afn wäre der einzige motor den ich mir noch holen würde aber der is so selten wie auch teuer dadurch. und da ja die 2.5er so unbeliebt sind fahren die ganz schön oft rum. genauso gehen die ja nur kaputt. komisch das auf den schrottplätzen am häufigsten 1.9er stehen und man die v6tdis vergebens sucht. ersatzteil mäßig günstig da massenware und immer gebraucht was gegen die haltbarkeit spricht. auf die masse gesehen aber weniger schäden als die 1.8Ts aufweisen. jeder hat so seine erfahrungen gemacht aber der motor ist für mich weder geld noch zeitverschwendung. auch nicht wegen der leistung die er haben kann wenn alle sensoren gehen. sondern den klang und den nutzen sachen zu ziehen wie hänger mit auto und meine nachbarn zu nerven frühs um 6 wenn die karre anspringt. ist es die richtige wahl gewesen. und der sporadische leistungverlust von mal geht er mal nicht mal geht er mal nicht. den kann man gleich erklären dadurch das es eine fehlkonstruktion gibt!! den notlauf !!! der schon bei einen müh des sollwertet reingeht. und durch g62, n75, lmm usw ausgelöst werden kann jeder sensor auch vom motorlager kann die leistung nehemen als wir den notlauf ausprogrammiert haben ging die hütte richtig ab. 
jeder soll fahren was ihn glücklich macht. der bericht diente zur veranschaulichung von schäden und dessen resultat und einer information über meine kenntnisse über den motor.
Hallo Leute,
ich bin bei meinem Audi A6 4b MBK AKE auch die 4 teilge Ansaugbrücke, AGR Ventil und die 2 Verbindungsrohre vom AGR Ventil am reinigen.
Nun habe ich das Problem das die Einlasskanäle vom Zylinderkopf leider auch mit Ruß und Öl verkookt sind.
Da diese Kanäle so eng sind kann ich die Einlassventiele nicht sehen ob diese geöffnet oder geschlossen sind um auch dort eine Reinigung durchzuführen.
Wie bekomme ich diese Einlasskanäle sauber ohne die beiden Zylinderköpfe demontieren zu müssen?
Im Zuge dieser Reinigung wollte ich das AGR stilllegen direkt am Flansch beim Turbolader mit einem 0,2er Blech.
Zum stilllegen des AGR Ventil hab ich gelesen:
Beim VFL braucht nichts gemacht zuwerden und beim FL muß mit VCDS etwas umcodiert werden.
Wo muß was umcodiert werden? VCDS habe ich.
Über hilfreiche Tipps und Tricks bin ich sehr Dankbar.
Gruß
Moin, durch Zufall meinen alten Thread gesehen und wiedererkannt
Auch meine waren relativ dicht. Ich hab einen starken Industriesauger genommen und mal beherzt ran gehalten. Auch sind wohl ein paar kleine Klumpen reingefallen, aber geschadet hat das bei mir jedenfalls nicht! Könnte halt n paar Mal rumpeln, weil er sich verschluckt.
Hoffe geholfen zu haben Schönen Montag noch!
Zitat:
@A6.2.5.TDi schrieb am 2. Juli 2012 um 12:34:23 Uhr:
Moin Leute,
wie schon bei mehreren Threads versprochen, kommt hier die Bildersession und ein kleines Input, wie ich meinem Dicken mehr Luft gegeben habe!
Grundlegend fing die Aktion damit an, dass 'das weberli' zu mir gekommen ist, da ich heftige Probleme in Sachen Beschleunigung und Geschwindigkeit hatte. Wir haben überprüft, ob die VTG-Verstellung überhaupt noch arbeitete. -> Keine Chance, die war grottenfest. Ein bisschen hier im MT Forum geschaut und gelesen, dass man mit einem Draht und einem Schraubenschlüssel immer den VTG Zapfen bewegen soll, um die Verkookung zu lösen. Ich also am gleichen Tag noch in die Halle und geschlagene 3 Stunden gezogen und gezogen und und und... Keine Chance, das Ding war immernoch grottenfest. Rohe Gewalt würde auch nichts bringen, also machte ich mit meinen Hallenfreunden einen Termin aus, wo wir gemeinsam den Turbo vergewohltätigen. Eigentlich sollte es nur dabei bleiben, den Turbolader auszubauen und auseinander zu nehmen, doch dann überraschte uns der komplette Ansaugtrakt von Ladeluftkühler bis hin zu den Ansaugbrücken in den Motor hinein..
Sehr erwähnenswert ist, dass vom Turbolader eine Schraube beim herausdrehen abgerissen ist, welche ich aber noch mit einer WaPuZa rausdrehen konnte -> Puh! Glück gehabt!!
' Das Weberli', Vielen, vielen, vielen Dank für deine Hilfe!
Den Ansaugtrakt hab´ ich komplett auseinander genommen. Reinigen ist so eine D*ecksarbeit. Zuerst habe ich es mit einem Reinigungsmittel und einer Flaschenbürste probiert. -> Kannste knicken, schmiert und spritzt nur! Letzlich werdet ihr mich entweder auslachen oder anmachen, dass man es nicht machen soll, aber es zeigte Wunder
Das VTG Gestänge habe ich 2 Tage in WD40 eingelegt und ab und zu mal gerührt
Nach 2 Tagen sah das Ding auch wieder gut aus.
Die Turbine bitte nicht mit einer Bürste oder ähnliches sauber machen. Diese muss sonst neu gewuchtet werden! Nur mit einem Tuch und Bremsenreiniger abwischen!
Alles wieder neu gefettet und zusammengebaut, eingebaut... ( Wichtig, dem Turbo ein bisschen mit Öl anfüttern, sonst wirds teuer! )
Einspritzleitungen wieder raufgemacht. Bitte, bitte, bitte merkt oder markiert euch die Leitungen. Klar passen diese nur 1x, aber man wird verrückt, wenn man die nicht mehr raufbekommt!
Motor gestartet, lief zuerst unruhig, da wegen der Standzeit der Diesel zurückgelaufen ist.
Nach 5 min, dann mal eine Probefahrt gemacht. WOW! Unglaublich, ich war so erschrocken, dass er so viel Leistung haben kann. Beim Kauf hatte er nicht diese Leistung und das empfand ich schon als viel..
Ich hoffe ich kann euch ein bisschen weiterhelfen. Habt ihr jedoch keinen Freund zur Hand, der ebenso handliches Geschick hat, würde ich es lassen, da der Turbo echt sensibel reagiert.
Bei Fragen oder Anregungen stehe ich natürlich seeehr gerne zur Verfügung!
Ich bitte um ein kleines Feedback zum Thema (;
Gruß
Alex
Hallo
Also echt super Bilderstrecke und absolut für jeden zu verstehen alle anderen sollten eh die Finger
davon lassen.
Ich habe beim meinem Dicken das gleiche Problem absolut wenig leistung und Vmax ist derzeit bei 175km/h also auf der Bahn überholen ab 150 fast unmöglich wenn viel los ist. Ich hoffe das Leistungsproblem ist bei meinem nach dieser Aktion auch Geschichte....
So jetzt zu meiner Frage:
Du schreibst (und man siehts auch) das Du die Leitschaufeln und Bölzchen mit einem Weissen Fett
geschmiert hast, aber was ist das für Fett das die Temperaturen aushält und nicht gleich hinten wieder
rausläuft bzw verbrennt??
Wäre dankbar über eine Antwort.
Mit Freundlichen Grüssen
Philipp
Das habe ich alles durch
Bis auf den Turbo der laut ATU Rechnung erst 16tkm gelaufen hat!
Der macht hässliche Geräuche wenn man von Gas geht
Kann das mit der Drosselklappe zusammenhängen?
Ist ein B7 mit BDG Motor
Was verstehst Du unter "hässliche Geräusche"?
Dieses "schnarrende" Geräusch, beim abrupten Gaswegnehmen kann von einem gerissenen Schlauch/Rohr zwischen Luftfilter und Turbo kommen. Das Teil hat auf der Rückseite Richtung Spritzwand gerne mal einen Riss.
Das hört sich so an!
Kann das normal sein????????
nein, normal ist das nicht. Überprüf mal Deine Ladeluftstrecke, ob sie dicht ist. Das Rohr zwischen Luftfilter und Lader mal genau untersuchen (Riss / Schelle locker).
Das habe alles geprüft!