Kaufentscheidung - wieder F30 oder warten auf G20?
Hi an alle,
ich hoffe ihr werdet mir helfen bzw. sagen wie ihr euch entscheiden würdet in meinem Fall.
Mein jetziges Auto, F30 318d, Erstzulassung 05/2012, bin der 1. Besitzer,... habe derzeit 120.000 am Tacho und fahre pro Jahr ca. 30.000km.
Der neue 3er G20 kommt leider vermutlich erst im Herbst 2018 raus. Ich wollte mir einen (komme aus Ö) 1 Jahr später als Jahreswagen aus Deutschland importieren. Also frühestens Ende 2019. Bis zu diesem Zeitpunkt werde ich auf meinen F30 um die 210.000km haben.
Was soll ich tun? Entweder a) meinen F30 vielleicht schon 2018 mit 180.000km verkaufen, sich einen neuen 1 Jahr alten F30 kaufen (mit 30.000km zb.) und dann 3-4 Jahre später den neuen G20 oder eben b) den jetzigen 2019 mit 210.000km verkaufen und gleich den G20 kaufen?
Was meint Ihr, wie habe ich den wenigsten Wertverlust? Ich denke für ein Auto über 200.000km hat man deutlich mehr Stress das Auto loszuwerden als zb. mit 170.000km oder?
Bedanke mich bei euch!
Beste Antwort im Thema
Ich habe das gleiche Problem bei 35.000km pro Jahr.
Ich denke mal, das Du da eine Milchmädchenrechnung aufmachst - Du wirst durch einen vorzeitigen Verkauf und anschließenden Neukauf immer mehr Geld verbrennen, als wenn Du einfach den Wagen bis zum Erwerb des G20 weiterfährst. Der höhere Wertverlust bei einer Laufleistung über 200.000km gleicht niemals den Wertverlust durch nochmaligen Neukauf aus.
Das einzige was für einen vorzeitigen Verkauf spricht, ist der Wunsch, zwischendurch noch mal auf ein neueres Auto zu wechseln. Ein guter Deal ist das aber m.E. nicht... 🙂
34 Antworten
Ich fahre meine Neufahrzeuge immer so 5-7 Jahre, der Jährliche Wertverlust fällt im Schnitt dann geringer aus als wenn ich ihn nach 3 Jahren schon wieder verkaufen würde. Für meinen Ex E92 6nder Diesel bekam ich trotz 310.000km immer noch ein schönes Geld :-), der war 6 Jahre alt.. . Ich fahre im Jahr aber keine 30 sondern um die 60.000km.
Ganz ehrlich, weiterfahren. Mir ist bis heute kein Diesel unter 320.000km verreckt. Eher zwischen 320 und 400k (>60tkm pro Jahr). Wenn du die ersten Anzeichen hast für eine teure Rep. dem Händler für den Export auf den Hof stellen und einen Jungen Gebrauchten mitholen. Heute fahre ich zum Glück weniger. 🙂
Zitat:
@webdesigne.at schrieb am 29. November 2016 um 13:31:19 Uhr:
Hi an alle,ich hoffe ich werdet mir helfen bzw. sagen wie ihr euch entscheiden würdet, in meinem Fall.
Mein jetziges Auto, F30 318d, Erstzulassung 05/2012, bin der 1. Besitzer,... habe derzeit 120.000 am Tacho und fahre pro Jahr ca. 30.000km.
Der neue 3er G20 kommt leider vermutlich erst im Herbst 2018 raus. Ich wollte mir einen (komme aus Ö) 1 Jahr später als Jahreswagen aus Deutschland importieren. Also frühestens Ende 2019. Bis zu diesem Zeitpunkt werde ich auf meinen F30 um die 210.000km haben.
Was soll ich tun? Entweder a) meinen F30 vielleicht schon 2018 mit 180.000km verkaufen, sich einen neuen 1 Jahr alten F30 kaufen (mit 30.000km zb.) und dann 3-4 Jahre später den neuen G20 oder eben b) den jetzigen 2019 mit 210.000km verkaufen und gleich den G20 kaufen?
Was meint Ihr, wie habe ich den wenigsten Wertverlust? Ich denke für ein Auto über 200.000km hat man deutlich mehr Stress das Auto loszuwerden als zb. mit 170.000km oder?
Bedanke mich bei euch!
der 3er fährt auch problemlos über 400.000 (wie meiner) und der f30 ist nichtgrad eine schönheit
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Also meine Berechnung war folgende...
Ich komme aus Ö, also kaufe ich in DE einen BMW viel günstiger als in Ö, selbst mit den Steuern und der NoVA.
# Meinen jetzigen könnte ich hier in Ö um die 18.000 Euro verkaufen
# ich müsste dann ca. 7.000 Euro draufzahlen um einen in DE inkl. NoVA zu kaufen (11/2015, selbe Ausstattung mit 20.000km)
# den könnte ich dann wieder 2019 um ca. 18.000 Euro verkaufen wie meinen jetzigen
# und wenn ich mir dann einen G20 Jahreswagen aus DE hole rechne ich grob mit 33.000 Euro inkl. NoVA, dh. ich müsste dann noch ca. 15.000 Euro draufzahlen.
Wie man sehen kann, habe ich mit den draufzahlen ca. 22.000 Euro Ausgaben um an einen G20 zu kommen.
Bei der Berechnung das ich meinen jetzigen bis zum Schluß fahre bzw. bis zum G20er Jahreswagen (da werde ich knapp 220.000km haben) kann ich in Ö grob mit einem Verkaufswert von 10.000 Euro rechnen und müsste somit 23.000 Euro draufzahlen um den G20 Jahreswagen zu kaufen.
Man sieht als, in meinem Fall ist das eher ein 0er Spiel. Natürlich weiß ich nicht wie eventuell der neuere laufen würde, welche Serie ich da erwische und ob er genauso brav bleibt wie mein jetziger,... das ist eben eine kleine Gefahr. Andersrum könnte ich da meine Garantie verlängern (kostet grob einen 1000er) und hätte quasi bis zum Verkauf meine Ruhe.
Man, ist echt schwer sich zu entscheiden....
Ich glaube, ich verkaufe meine BMW´s demnächst auch in Österreich.... 😁
Aus meiner Perspektive finde ich es ganz leicht. Wenn ich nicht müsste, würde ich keinen F30 nehmen, sondern auf den G20 warten. Wenn der nicht gefällt, wird es noch mal ein F30 LCI zu günstigeren Konditionen als heute.
Zitat:
@Z4-6 schrieb am 1. Dezember 2016 um 09:13:04 Uhr:
Ich glaube, ich verkaufe meine BMW´s demnächst auch in Österreich.... 😁
Natürlich, hier sind die Autos viel teurer und auch die Auswahl ist sehr schlecht.
Nur Vergleich,... wenn ich einen bestimmten 3er in Ö suche habe ich ca. 20 Autos und auf mobile.de zb. habe ich 450 Stück 🙂
Zitat:
Aus meiner Perspektive finde ich es ganz leicht. Wenn ich nicht müsste, würde ich keinen F30 nehmen, sondern auf den G20 warten. Wenn der nicht gefällt, wird es noch mal ein F30 LCI zu günstigeren Konditionen als heute.
ja ich denke so werde ich es auch machen...
Zitat:
Wie man sehen kann, habe ich mit den draufzahlen ca. 22.000 Euro Ausgaben um an einen G20 zu kommen.
und wie viel Zeit kostet dich das ganze? wie viel Geld kannst du in dieser Zeit verdienen? das kommt auf die 22.000 EUR drauf.
Zitat:
@Radubowski schrieb am 1. Dezember 2016 um 14:27:08 Uhr:
Zitat:
Wie man sehen kann, habe ich mit den draufzahlen ca. 22.000 Euro Ausgaben um an einen G20 zu kommen.
und wie viel Zeit kostet dich das ganze? wie viel Geld kannst du in dieser Zeit verdienen? das kommt auf die 22.000 EUR drauf.
Ja genau, und wie ist die Mehrbelastung seiner Schuhe? Wie viel früher muss er diese wechseln weil er um in Frage kommende Fahrzeuge läuft. 😁
Allen genannten Szenarien ist gemeinsam, dass sie mit Risiken behaftet sind, dadurch dass die jeweils zugrundeliegenden Annahmen nicht zutreffen müssen.
Das Gesamtrisiko hängt wesentlich von der Zahl der Transaktionen (Ver- und Ankäufe) und den Volumina (erlöste/gezahlte Preise) ab.
Also einmal für 10.000 verkaufen ist entspannter als 2x für 18.000 - ganz abgesehen von der Problematik mit der Glaskugel. Dass der Nachfolger evtl. nicht gefallen könnte, wie zuvor genannt, ist auch ein interessanter Gedanke.
Wichtig: Jeder muss es halten wie er mag.
Zitat:
@Moewenmann schrieb am 1. Dezember 2016 um 15:19:06 Uhr:
Wichtig: Jeder muss es halten wie er mag.
Sehr oft in diversen Foren als ultimativen Ratschlag zu lesen. Inhaltlich nicht zu beanstanden, faktisch hätte sich der TE den Thread sparen können und in der Zeit stattdessen lieber "Geld verdient".
Zitat:
@lightyear36 schrieb am 1. Dezember 2016 um 22:32:50 Uhr:
Zitat:
@Moewenmann schrieb am 1. Dezember 2016 um 15:19:06 Uhr:
Wichtig: Jeder muss es halten wie er mag.Sehr oft in diversen Foren als ultimativen Ratschlag zu lesen. Inhaltlich nicht zu beanstanden, faktisch hätte sich der TE den Thread sparen können und in der Zeit stattdessen lieber "Geld verdient".
Manchmal eröffnen sich Optionen, auf die man von selbst nicht kommt.
Ich glaube, dieser thread hat ihm geholfen. Er hat sich sogar bedankt. Macht auch nicht jeder.
Das stimmt, ihr habt mir geholfen da ich mir am Anfang fast sicher war das die Lösung mit dem Zwischenkauf besser wäre aber wenn mir 90% hier vopn dem abraten werde ich das natürlich auch so machen.
DANKE!
War das der G20?