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Kaufberatung erster Diesel

BMW 3er F31
Themenstarteram 9. November 2017 um 9:49

Hallo Zusammen,

Vorsicht vorm dem Lesen: es handelt sich schon wieder um einen Kaufberatungsthread.

Aktuell fahre ich einen 325i E91 aus 2007 mit Handschaltung.

An sich ein sehr schönes Auto, das mich bisher noch nie im Stich gelassen hat und nahezu keine Reparaturkosten aufwarf.

Leider bietet mir der träge Saugmotor zu wenig Spaß bei zu hohem Verbrauch.

Nun hab ich heute die Suchmaschine für einen 330i F31 angeworfen und habe festgestellt das die Angebote Benziner zu Diesel bei 1:20 steht. Der Preisfaktor geht in Richtung 2:1.

Die Preise der Diesel sind mM nach fast schon Spott billig.

Deshalb meine Überlegung ob ich bei 25.000km/Jahr nicht doch einen Diesel kaufen sollte und Vorteile aus dem Diesel-Shitstorm ziehe.

Vor ein paar Wochen bin ich einen A6 3.0L gefahren, die 560Nm haben mich schon beeindruckt.

Hier mein Favorit:

16.500€

aus 1. Hand

180tkm

Einziges Manko sind die fehlenden Sportsitze für mich.

Über die Automatik muss ich mir noch Gedanken machen ;)

Klick

Fällt euch was auf, was den günstigen Preis erklärt?

Auf was sollte ich bei der Probefahrt achten? Ich bin erst sehr wenige 3L Diesel gefahren.

Ich danke euch.

Finanziell würde es wie folgt aussehen:

E91 habe ich 15.000€ bezahlt; 1100€ Vollkasko pro Jahr

Nach 3 Jahren würde ich noch ca. 9-10k bekommen.

F31 kostet 1400€ Vollkasko, das tut etwas weh, würde ich aber für viel Fahrspaß akzeptieren ;)

 

Beste Antwort im Thema

...der Einwand bezüglich des Ölwechsels beim Automaten ist absolut zu unterstreichen!

Im 8HP sind 3 Kupplungen und 2 Bremsen - alles Reibelemente, die es so in einem Schaltgetriebe nicht gibt - deshalb sind Vergleiche zur Haltbarkeit des Öls nicht angebracht.

Bei 97TKM habe ich das Öl meines moderat bewegten 535D tauschen lassen - das Öl stank chemisch-verbrannt im Gegensatz zum fast geruchlosen Neu-Öl.

Bei der von BMW genannten "Lebensdauerfüllung" ist zu bedenken, dass die Autos im BMW-Leasing nach 150TKM abgeschrieben sind - das ist zwar ein kaufmännisches Modell, dürfte aber nicht wesentlich von den Werten der Produktauslegung entfernt sein.

Nach problemlosen ca. 600TKM auf 30/35D kann ich sagen, dass ein Schaltgetriebe nicht, ein Automat - und besonders das 8HP - aber vorzüglich zur Motorcharakteristik passen.

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Zitat:

@moonwalk schrieb am 9. November 2017 um 19:32:27 Uhr:

schwarzer stinkender Brühe

Das ist keine Messgröße für die Eigenschaften eines Öls.

natürlich nicht, das ist nur ein "Problem", wenn das neue Öl deutlich anders riecht und z.B. eher klar ist... ;)

Inwiefern korrelieren der subjektiv empfundene Geruch sowie die Färbung denn mit den Schmiereigenschaften eines Öls? Ist die Aufnahmefähigkeit bereits erreicht, wenn das Öl gefärbt ist? Das ist schlichtweg kein Indikator, dein Auge und deine Nase sind keine geeigneten Instrumente um die Eigenschaften eines Öls zu charakterisieren oder gar zu messen.

Natürlich nicht. Aber wenn es so offensichtlich anders als das neue ist... . Außerdem ist für mich gut nachvollziehbar, dass bei soviel Mechanik wie in einem Getriebe zwangsläufig Abrieb entstehen wird, so dass ein Wechsel nach +/-100.000 km definitv empfehlenswert ist. Zu guter Letzt gibt es zum Thema Automatikölwechsel genug positive Erfahrungsberichte, so dass ich mir das für mein Fahrzeug vormerke...

Zu den Automatikgetriebeölfüllungen:

Bei meinem Benz SL 500 wurde das Getrieböl bei 150 tsd km gewechselt (gem. MB Empfehlung). Er schaltet weiterhin einwandfrei.

Bei meinem V70 erfolgte bis zum Verkauf bei 180 tsd km kein Getriebeölwechsel. Das machte der Käufer bei 190 tsd km (mit Getriebespülung, obwohl Volvo auch von Lebenszeitfüllung spricht). Der V70 schaltet immer noch prima und geht jetzt auf 240 tsd km zu.

Mein Benz 300 SL hat jetzt seit 14 Jahren dieselbe ATF-Brühe drin und schaltet mit 140 tsd km immer noch einwandfrei. Hier plane ich einen Ölwechsel erst im nächsten Jahr, obwohl dieser gemäß MB-Vorgaben bereits lange überfällig ist. Mein Golf IV 1.6 SR mit EZ 1/2000 hat jetzt fast 200 tsd km ohne jeden Getriebeölwechsel runter und schaltet immer noch einwandfrei. Bei seinem Verkaufswert von 1000 € lohnt sich ein ATF-Wechsel auch nicht mehr. Hier vertraue ich dann ganz einfach mal auf die VW-Aussage:Autolebenszeitfüllung :D

So schlecht, wie oft beschrieben waren die Automatikgetriebe meiner Fahrzeuge nie. Ich hatte bisher 6 von verschiedenen Herstellern und jedes hielt mehr als 150 tsd km ohne jeden ATF-Wechsel.

Wie lange hält normal die Kupplung eines Schaltgetriebes ohne Reparatur?? Mein letzter Schaltwagen, ein Volvo245 GLT brauchte eine neue bereits bei 145 tsd km.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 09. Nov. 2017 um 23:53:36 Uhr:

Wie lange hält normal die Kupplung eines Schaltgetriebes ohne Reparatur?

ewig? :D

Nach 13 Jahren habe ich meinen MB C220 cdi mit 225.000 km und der ersten Kupplung (ohne Probleme) verkauft...

Zitat:

@moonwalk schrieb am 9. November 2017 um 23:58:47 Uhr:

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 09. Nov. 2017 um 23:53:36 Uhr:

Wie lange hält normal die Kupplung eines Schaltgetriebes ohne Reparatur?

ewig? :D

Nach 13 Jahren habe ich meinen MB C220 cdi mit 225.000 km und der ersten Kupplung (ohne Probleme) verkauft...

Kann ich Toppen!

habe meinen 330 Schalter nach 5 Jahren und 325.000KM auch mit der ersten Kupplung verkauft.

Das Getriebeöl habe ich allerdings mal bei 250.000 KM wechseln lassen.

Zitat:

@moonwalk schrieb am 9. November 2017 um 20:53:29 Uhr:

Natürlich nicht. Aber wenn es so offensichtlich anders als das neue ist... . Außerdem ist für mich gut nachvollziehbar, dass bei soviel Mechanik wie in einem Getriebe zwangsläufig Abrieb entstehen wird, so dass ein Wechsel nach +/-100.000 km definitv empfehlenswert ist. Zu guter Letzt gibt es zum Thema Automatikölwechsel genug positive Erfahrungsberichte, so dass ich mir das für mein Fahrzeug vormerke...

- offensichtlich anders sagt nichts über die Eigenschaften aus! Du weißt schlichtweg nicht, ob das Öl noch gut ist oder nicht

- Transportlacke und Einarbeitung sind sicher nach 10k runter, woher willst du wissen wie viel Verschleiß nach 100k noch entsteht?

- positive Berichte, also bitte - kein einziger davon kann sagen ob er ohne den Wechsel ein Problem bekommen hätte oder nicht

Ein Hersteller würfelt sowas nicht, dabei geht es um zig Millionen Euro. Das ist alles simuliert und gerechnet. Und dann will mir jemand auf MT erzählen er kenne sich besser aus als die Entwicklungsabteilung beim Hersteller?! Wo ein großes Team seit zig Jahren entwickelt, absichert, prüft und misst?

Entwickelt wurde das Automatikgetriebe von ZF.

Ich halte die Aussage "Wartungsfrei" für reines Marketing - lässt sich besser verkaufen.

Übrigens, auch Klimaanlagen gelten bei den Fahrzeugherstellern als wartungsfrei..... ;)

Zitat:

@asphyx89 schrieb am 10. November 2017 um 07:57:31 Uhr:

- positive Berichte, also bitte - kein einziger davon kann sagen ob er ohne den Wechsel ein Problem bekommen hätte oder nicht

Ein Hersteller würfelt sowas nicht, dabei geht es um zig Millionen Euro. Das ist alles simuliert und gerechnet. Und dann will mir jemand auf MT erzählen er kenne sich besser aus als die Entwicklungsabteilung beim Hersteller?! Wo ein großes Team seit zig Jahren entwickelt, absichert, prüft und misst?

Ich weiß zwar nicht, warum Du hier so hart argumentierst, aber ich werde mich in ein paar Jahren um einen ATF-Wechsel bemühen (bei MB hatte ich aber Handschaltung).

Ich habe ja ca. 10 Jahre fleißg bei MB mitgelesen und da gab es über die Zeit schon einen deutlichen Wandel, erst bei den Nutzern und dann auch bei MB von "wartungsfrei" zu einmalig bei 60.000 km.

Und doch, es gibt jede Menge positive Berichte, wo schlechte/ruckelige Getriebe nach einem Ölwechsel wieder schnurrten (natürlich gibt es auch Fälle von harten Defekten, die so nicht heilbar sind).

Ist Deine Position wirklich, dass ein AT-Getriebe über 10-15 Jahre und 150.000-300.000 km mit dem ersten Öl gefahren werden kann/sollte?

Ich vertraue da dem Fahrzeughersteller, das war mein Punkt. Dass hier im Fall 8hp nun der Hersteller vom Getriebe dem Fahrzeughersteller widerspricht ist eben ein Sonderfall. Schaden wird ein Ölwechsel wohl nie, ob er nötig ist bleibt fragwürdig, da bleibe ich bei der Aussage des Herstellers, da sich dort genug Ingenieure Gedanken gemacht & alles abgesichert und getestet haben. Plus der Hersteller BMW würde sicher nicht auf 500-800€ Getriebeservice als Einnahmen verzichten, wenn es denn nötig wäre. Immerhin wechseln die einem ja so ziemlich alles aus ;)

Zitat:

Plus der Hersteller BMW würde sicher nicht auf 500-800€ Getriebeservice als Einnahmen verzichten, wenn es denn nötig wäre. Immerhin wechseln die einem ja so ziemlich alles aus ;)

Doch, würde er - wenn er dadurch viel mehr Fahrzeuge mit Automatik-Getrieben verkaufen könnte bzw. keinen Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen Anbietern hätte....

Siehst du es als Nachteil in einem klar Leasingnehmer-dominierten Markt, wenn das Getriebe bei 100-150tkm einen Service braucht, den bspw MB jährlich vorschreibt?

MB schreibt doch keinen jährlichen Getriebeservice vor, was habe ich verpasst?

Und wenn die Konkurrenz von "wartungsfrei" faselt und "Deine" Firma einen Öltausch vorschreibt, der dann von allen autozeitungen erwähnt und bemäkelt wird, dann hast Du doch als BMW-Entscheider ein Problem mit Deinen Chefs...

Fazit: Alle Klimaanlagen sind seit Jahrzehnten bis in alle Ewigkeit wartungsfrei (laut Autohersteller)

...aber gut, meine war es wirklich :)

(ich habe sie aber auch immer nur ein paar Tage/Wochen im Hochsommer benutzt und sie hat bis zuletzt prima gekühlt und nicht gemüffelt)

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