Kann die Werkstatt die Fehlersuche in Rechnung stellen?

Audi A3 8P

Hi!

Mein Auto steht nun mittlerweile seit drei Tagen beim Freundlichen. Ging im Leerlauf dauernd aus und mußte letztendlich vom ADAC abgeschleppt werden.
Der Freundliche war bisher nicht in der Lage den Fehler zu finden.
Als erstes wurde so ein "Kabel-Adapter" gewechsel. Ergebnis: Ging immernoch aus.
Als zweites hieß es auf einmal, dass der Luftmassenmesser und die Drosselklappe defekt wären; die Teile wurden auch gewechselt. Ergebnis: Auto geht immrenoch aus.
Nun ist er dabei ein Software-Update zumachen, danach soll´s wohl gehen.

Für mich heißt das, dass drei Teile gewechselt wurde, die gar nichts damit zu tun hatten.
Die Rechnung soll ich aber zahlen! Sind bisher so 600-700EUR (wahrsch. netto).

Meine Frage: Ist das legitim??????

Bitte um kurze Info!!

Danke
Eric
(A3 Bj. 04, 140PS, 2.0 TDI)

Beste Antwort im Thema

Ich glaube über SICHERHEITRELEVANTE Bauteile wie Bremsschläuche brauch man mit keinem
Diskutieren ! Die gehören wenn defekt neu, dem eigenen und dem Leben andere zuliebe allein schon !
Und an einer Kennzeichenleuchte wird keiner morgens keine Butter aufs Brot bekommen 😉
Ob man dabei dann gleich nen Leitungsstrang ersetzen muss, ist bei einem solchen
auto vieleicht etwas weit ausgeholt, das ist allerdings wahr, da stellt sich die frage ob es flicken
nicht auch getan hätte.Mit entsprechendem Vermerk bzgl keiner Garantie auf dauerhafte Funktion.

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Nein.. Du musst nur das zahlen, was defekt war.. Soll der halt den anderen Mist wieder ausbauen.

Er meint ja (im Gegensatz zum Anfang, wo gar nix gefunden wurde), dass alle drei Teile beim Auslesen und Messen einen Defekt angezeigt haben... Was will man da entgegensetzen??
Selbst wenn die Teile einen Fehler angezeigt hätten, hätte das durch ein Softwareupdate gleich am Anfang vielleicht schon behoben werden können?!

Da der Tausch der Teile ja nichts gebracht hat, kann er ja nicht sagen, dass es daran lag. Ob die nun Fehler aufweisen oder nicht, fürs Ausgehen waren sie ja offensichtlich nicht verantwortlich, also soll er den Mist behalten und dir nur das in Rechnung stellen, was auch wirklich der Verurscher für das Ausgehen war/ist.

Ich finde es immer wieder amüsant wenn werkstätten beim TDI eine
"Drosselklappe" wechseln 😉

Auch wenn diese Tauscherei bestimmt nicht schön ist, stellt sich mir doch eine frage.
Sagen wir das ausgehen ist behoben, wenn du in 3 tagen wegen dem nächsten liegen bleibst,
was vorher schon als kaputt diagnostiziert wurde....naja, meine Nerven sinds ja nicht,
aber ich hätt auf sowas keinen Bock. Dann stehste nachts um 1 Uhr auffer Landstrasse
und enkst dir nur "...ich wusste es ja schon vorher...."

Ausgehend davon das die real gemessen haben und die Teile wirklich als
defekt anzusehen sind, seh ich das als sparen an der falschen stelle.

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Übrigens schon das zweite Mal innerhalb von 10 Monaten...
Auditeile scheinen ja qualitativ echt top zu sein...

War bei meinen Bruder in der letzten Woche auch so. Er hat einen Polo älteren Baujahrs (1993), aber auch meinen Freundlichen. Er hat sich neue Winterreifen kaufen und umwuchten lassen. Zudem wollte er noch etwas am Starter ändern lassen. Da beim Starter das komplette Steuergerät, welches einen defekt aufwies ausgewechselt werden hätte müssen, was sich nicht mehr lohnen täte, verzichtete nach absprache darauf.
Die Werkstatt hat aber weiter Fehler gesucht udn wie üblich bei einen solch alten Auto auch gefunden. Es wurden die Bremsschläuche gewechselt und die Hecknummerschildbeleuchtung samt Kabelstrang, beides ohne Rücksprache.
Da mein Bruder sein Auto unbedingt wieder brauchte und mein Feundlicher diese Woche Urlaub hat hat er erstmal die Rechnung bezalht, die immerhin bei 517€ lag.
Jetzt muss man halt nochmal mit den Freundlichen Reden, mal schauen, was der dazu sagt...

Ich glaube über SICHERHEITRELEVANTE Bauteile wie Bremsschläuche brauch man mit keinem
Diskutieren ! Die gehören wenn defekt neu, dem eigenen und dem Leben andere zuliebe allein schon !
Und an einer Kennzeichenleuchte wird keiner morgens keine Butter aufs Brot bekommen 😉
Ob man dabei dann gleich nen Leitungsstrang ersetzen muss, ist bei einem solchen
auto vieleicht etwas weit ausgeholt, das ist allerdings wahr, da stellt sich die frage ob es flicken
nicht auch getan hätte.Mit entsprechendem Vermerk bzgl keiner Garantie auf dauerhafte Funktion.

Die Nummerschildleuchte mit Kabelstrang hat die schon so 150€ gekostet und ob es das wirklich Wert ist, bei einen Auto, welches er vor 2 Jahren für 1500€ gekauft hat ist so eine Frage!
Klar, das mit den Bremsschläuchen kann man schon verstehen und Akzeptieren.

Normalerweise wird nur nach Rücksprache mit dem Wagenbesitzer was repariert. Wenn man also den Auftrag zur Reparatur nicht gegeben hat, muß man diese auch nicht bezahlen.

Wie verhält es sich aber, wenn man telefonisch der Reparatur zugestimmt hat, aber sich im nachhinein herausstellt, dass das doch nicht das defekte Bauteil war?

Da ist ja eher die Frage, was zählt überhaupt eine telefonische Auftragsaufgabe oder Bestätigung, man kann ja aüber alles mögliche geredet haben.

Also irgendwo ist auch mal nen Punkt....ob nun telefonisch oder schriftlich oder
wie auch immer, irgendwo sollte man ehrlich bleiben....entweder man hat ja gesagt oder
nicht ! Also solche Andeutungen find ich nun doch etwas sehr daneben !

Sehe ich ähnlich.. wenn Du gesagt hast mach, dann ist das auch ok. Was ich nicht in Auftrag gegeben hätte, würde ich auch nicht zahlen.. selbst, wenn es Sicherheitsrelevant ist.
Was wäre gewesen, wenn die den Motor getauscht hätten, mit dem Hinweis.. der ist kurz vorm Tod, bei der Laufleistung... ??

Zitat:

Original geschrieben von airic-s


Wie verhält es sich aber, wenn man telefonisch der Reparatur zugestimmt hat, aber sich im nachhinein herausstellt, dass das doch nicht das defekte Bauteil war?

Dann musst du meiner Ansicht nach bezahlen. Ich würde sowieso defekte Teile wechseln lassen und mich da nicht anstellen. Geht ja als aller erstes um die Sicherheit.

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