Jetzt geht das schon wieder los Euro 6 Nachrüsten

Mercedes C-Klasse W204

Hallo zusammen,

Das Thema Euro 6 scheint wieder aufzuwachen. Anscheinend plant die Regierung jetzt eine Blaue Plakette.

Diese bekommt man, wenn das Auto --> 6 Promile hat, besser gesagt Euro 6.

Gerade Stuttgart will vorlegen.

Jetzt wird die Frage immer lauter und interessanter!

Ist/wird es möglich/seinvon 5 Promile auf 6 Promile nachzurüsten?

Mit freundlichen Grüßen
Haso250

Beste Antwort im Thema

Meine fresse was bringt der scheiß wegen umrüsten! !wird so nix bringen wenn man nur in ein Stadt macht die Armys fahren min3,0 Hubraum dann muss man ganze Welt machen! !nur Geld bei sich in Tasche rein legen! !scheiß Politik

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hi ,

den Artikel habe ich heute gefunden

Blaue Plakette und Abgas-Skandal - Nachrüstung wie beim Partikelfilter: So bliebe Dieselautos das Fahrverbot erspart

http://focus.de/5476460

Ich kann mich noch gut an die Filternachrüstung an meinem damaligen Diesel erinnern...Die Nachrüstung und Förderung war an einen maximalen Kilometerstand (85.000 ?) gebunden, den ich mit einer Fahrleistung von "nur" 30.000 km im Jahr schon fast verpasst hätte...

Was da auch immer kommen sollte, wird für den einen oder anderen, ohne Firmenfahrzeug leider gewisse Folgen haben...und die Förderung kann man in Summe sicher vergessen. Hauptsache, ein Provinzpolitiker und Umweltschützer kann ein Haken an seine to do Liste machen.

Da hat wohl mein alter Herr alles richtig gemacht. Er hat immer noch keine grüne Umweltplakette an seinem Touareg, bin gespannt ob er dann auf blau umrüstet :-)

Meine Gedanken zu Euro 6

Umrüsten von Euro 5 zu 6 kommt aus Kostengründen nicht in Frage.

Fahrten in die Innenstadt sind ehr selten und wenn, wird der Wagen eben in einer Garage geparkt und damit den Blicken der Obrigkeit entzogen. Eine (soziale) Kontrolle während der Fahrt erscheint mir mehr als unwahrscheinlich.

Der Verkauf des heutigen Euro 5-Fahrzeuges ist mit erheblichen Nachlässen verbunden. Das Umweltproblem damit zudem nicht behoben, weil – wenn nicht verschrottet – das Fahrzeug von Dritten weitergenutzt wird.

Vor ca. 13 Jahren einen W203 für rd. 36.000 Euro gekauft und kürzlich bei DB für 5.500 Euro in Zahlung gegebenen. Da ich das heutige Fahrzeug (A207) ähnlich lange fahren werde und hierfür wenig mehr gezahlt habe, rechne ich mit vergleichbarem Restwert, so dass das der Betrag ist über den es irgendwann nachzudenken gilt. Rechnet man nun noch voraussichtliche (ersparte) Umrüstkosten davon ab, verbleiben vielleicht 2 bis 3000 Euro realer „Umweltverlust“ in 13 Jahren. Ein Betrag, der barwertig zu verschmerzen ist!

Fazit: Ich mache mir da nicht den Kopf. Wer weiß, ob Euro 6 nicht auch schon wieder nach wenigen Jahren zur Diskussion steht.

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Na ja, ich finde das schon heftig: angeblich lohnt sich die Umrüstung auf Euro 6 nicht, wegen hoher Umrüstkosten/TÜV Kosten. Es gibt doch diese NOx Speicherfilter - die benötigen doch keinen großen Umbau. Wieso gibt es dazu so wenig Informationen?
Wie kann die Politik solche Vorgaben machen, ohne konkrete Möglichkeiten für die Bürger aufzuzeigen?

Also mein W220 hat Euro 4 und im Schein steht, dass einzelne Werte auch Euro 5 genügen. Ich erwarte vernünftige Lösungen durch die KFZ Industrie und angepasste Forderungen durch die Politik.

Zitat:

@mustafa5727 schrieb am 28. April 2016 um 13:48:44 Uhr:


Da hat wohl mein alter Herr alles richtig gemacht. Er hat immer noch keine grüne Umweltplakette an seinem Touareg, bin gespannt ob er dann auf blau umrüstet :-)

wenn er gescheit ist: nein! :-)

Zitat:

@pewie schrieb am 24. Februar 2017 um 11:48:38 Uhr:


Meine Gedanken zu Euro 6

Umrüsten von Euro 5 zu 6 kommt aus Kostengründen nicht in Frage.

Fahrten in die Innenstadt sind ehr selten und wenn, wird der Wagen eben in einer Garage geparkt und damit den Blicken der Obrigkeit entzogen. Eine (soziale) Kontrolle während der Fahrt erscheint mir mehr als unwahrscheinlich.

Der Verkauf des heutigen Euro 5-Fahrzeuges ist mit erheblichen Nachlässen verbunden. Das Umweltproblem damit zudem nicht behoben, weil – wenn nicht verschrottet – das Fahrzeug von Dritten weitergenutzt wird.

Vor ca. 13 Jahren einen W203 für rd. 36.000 Euro gekauft und kürzlich bei DB für 5.500 Euro in Zahlung gegebenen. Da ich das heutige Fahrzeug (A207) ähnlich lange fahren werde und hierfür wenig mehr gezahlt habe, rechne ich mit vergleichbarem Restwert, so dass das der Betrag ist über den es irgendwann nachzudenken gilt. Rechnet man nun noch voraussichtliche (ersparte) Umrüstkosten davon ab, verbleiben vielleicht 2 bis 3000 Euro realer „Umweltverlust“ in 13 Jahren. Ein Betrag, der barwertig zu verschmerzen ist!

Fazit: Ich mache mir da nicht den Kopf. Wer weiß, ob Euro 6 nicht auch schon wieder nach wenigen Jahren zur Diskussion steht.

sehr guter Gedankengang; genau so mach ich es auch....

Alles Schwachsinn von der Verbotspartei. Hoffentlich wird sich das mit der Wahl ändern.
Nur ein Beispiel:
http://www.zeit.de/.../...oren-luftverschmutzung-reifen-abrieb-bremsen

Diese Verbote werden nichts nützen, 100% genau das Gleiche wie mit der grünen Plakette, die erwiesenermaßen NICHTS gebracht hat. Alles nur um schwachsinnige Bürokratenvorgaben (auf Basis wissenschaftlich nicht haltbarer Hochrechnungen zu "vorzeitigen" Todesraten) pro forma zu erfüllen im Sinne von: "Wir haben alles getan". Das damit Millionen Leute für NICHTS enteignet werden, dass der deutschen Industrie (auch tausende Arbeitsplätze) das Wasser abgegraben wird (aktuell -10% bei den Dieselzulassungen, -2,5 im Gesamtmarkt), einfach irre!

Die Städte werden von mir nicht angefahren, fertig!

Wir müssen ja nicht jeder Sau die die Politik durch's Dorf jagt hinterherlaufen.

Am Ende ist es wie bei fallenden Aktien. Die Verluste werden erst beim Verkauf realisiert. Bis dahin ist die Welt für mich in Ordnung und mein Auto ohnehin nix mehr wert.

Zitat:

@pewie schrieb am 2. März 2017 um 21:05:00 Uhr:


Wir müssen ja nicht jeder Sau die die Politik durch's Dorf jagt hinterherlaufen.

Am Ende ist es wie bei fallenden Aktien. Die Verluste werden erst beim Verkauf realisiert. Bis dahin ist die Welt für mich in Ordnung und mein Auto ohnehin nix mehr wert.

seh ich auch so; und genau deswegen verschiebe ich jetzt den Kauf einen anderen, neueren Autos auf unbestimmte Zeit...
Meinem jetzt 10 Jahre alten C200CDI kann wertverlusttechnisch nicht mehr viel passieren und die Städte mit den Verboten meide ich wo möglich, und wenn nicht möglich, fahr ich trotzdem rein ein, zwei Knöllchen pro Jahr sind zu verschmerzen :-)

Alles besser als jetzt panisch zig-tausend Euro auszugeben, die man in 3 Jahren auch wieder irgendwie mies gemacht bekommt...
Nicht mit mir!

Zitat:

ein, zwei Knöllchen pro Jahr sind zu verschmerzen :-)

Seh' ich auch so, möglicherweise ist ein Polizist ja auch mal froh, zur Abwechslung nur mal ein Ticket für 60 € wegen schlechten Abgasen an verständnisvolle Autofahrer verteilen zu müssen, als randalierende Fußballfans zum Bahnhof zu bringen oder Radikale mit Gebrauch der Dienstwaffe von ihrem Tun abzuhalten.

LG
weizengelb

Laut Wiki OM651: "Alle Versionen erfüllen die Euro-5-Abgasnorm und der Motor ist in seiner Grundkonstruktion schon für die Euro-6-Abgasnorm, die der ML 250 BlueTEC ab 2011 erfüllt, ausgelegt."

Zitat:

@sluggygmx schrieb am 5. März 2017 um 19:09:00 Uhr:


Laut Wiki OM651: "Alle Versionen erfüllen die Euro-5-Abgasnorm und der Motor ist in seiner Grundkonstruktion schon für die Euro-6-Abgasnorm, die der ML 250 BlueTEC ab 2011 erfüllt, ausgelegt."

Im GLK 220 und 250 CDI wurde nach dem Mopf auch Euro 6 gegen Aufpreis angeboten. Diese Modelle verfügen aber über eine Harnstoffeinspritzung (AdBlue). D.h. man würde ersten die Harnstoffeinspritzung in den Abgasstrang und zweitens einen SCR-Kat benötigen. Also nicht einfach mal so nachgerüstet bzw. programmiert.

Einfach nicht, als Stuttgarter aber alternativlos

Noch etwas zum Thema:

Warum Diesel noch lange die überlegene Technik sein wird : https://www.welt.de/.../...ange-die-ueberlegene-Technik-sein-wird.html

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