Jetz kommt es hart: Das Ende aller x30i und 30d mit Handschalter ist nah

BMW 3er

Interessanter Artikel bei Bimmertoday. Lt.
http://www.bimmertoday.de/.../#more-67111
erreicht der 30i R6-Sauger (der es ja nie in den F3x geschafft hat, der 328i hat ja durchaus Fans aber auch einiger echte Hater) sein Lebensende in allen Modellen, ebenso wie die Option im F1x den 30d als Handschalter fahren zu können.

Jetzt werden sicher einige "Enthusiasten" aufheulen... Insgesamt spielgelt sich das alles ja schon in der F3x Reihe wieder, aber auch Alternativen anderer Baureihen fallen nun bald weg.

Bin ja mal gespannt, wie das weiter geht.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Nun, wer einmal Automatik gefahren ist will nie mehr davon weg.

Falsch.

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Zitat:

Original geschrieben von Baumbart


Ganz ohne Witz, ich überlege ernsthaft einen E34 oder E36 zu kaufen und ihn neben den 190er (ganz klassisch weinrot mit beige 😁) zu stellen denn er wird sicher nicht an Wert verlieren.

Der Trend zu Youngtimern ist unbestritten - auch ein gut erhaltener 330i E46 dürfte eines Tages sehr begehrt sein. Welchen 190er hast du (welcher Motor)? Hast du Stoff Karo-Beige oder normal Beige-Sitze oder Leder?

Zitat:

Es ist nicht so dass ich den Wunsch nicht verstehen würde, die R6 Sauger hatten sicher ihren Reiz... aber die Zeit ist einfach vorbei. Es gibt auf den meisten Märkten Co2 und Abgas Limits in Zukunft einzuhalten... der nächste Treibstoffpreisschock kommt (wann weiss keiner) und die ganz klare Lanzeittendenz geht, ob und das passt oder nicht, zur E-Mobilität.

Die Grenzwerte gelten hauptsächlich in Europa - in den USA wird z. B. der kleinste VW Beetle mit 2.5 l 5-Zylinder und 170 PS angeboten, darüber ein 4-Zylinder-Turbo mit 200 PS und der Preis ist ein Schnäppchen.

Wenn der Treibstoffpreisschock kommt, kommt auch ein Strompreisschock...

Zitat:

Aber auch das Ende der Verbrennermotoren wird nicht das Ende des Abendlandes bedeuten sondern lediglich eine Änderung. Das ist eine Eigenschaft die ich an den Amerikanern sehr liebe, die Fähigkeit sich ohne Dogmen häuig neu zu erfinden... in Deutschland leider noch nicht Teil der Kultur da die Angst vor einem Scheitern des Versuchs zu gross ist.

Die Faszination ist noch immer an den Verbrennungsmotor gekoppelt. Wie hat Piech einmal gesagt: "Das einzige Elektrofahrzeug, das mir Spass macht, ist mein Segway-Roller."

Ich konserviere den 88er 190er den mein Großvater 89 als Jahreswagen gekauft hatte. Er hat die beigen Stoffsitze ohne Karos, ein 4Gang Getriebe sowie SSD UND Klima. Glaub er hat irgendwas bei 120 PS.

Ja, Du hast Recht (!!! 😉 ) wenn der Sprit teuer wird wird es der Strom auch. Wobei die Möglichkeiten Strom zu produzieren doch um einiges vielfältiger sind als beim Erdöl oder Gas dessen Derivate aus Ackerbau sich m.E in noch größerem Maßstab aus ethischen Gründen verbieten. Den eigenen Wagen mit Strom vom Dach zu laden hat schon was. Wofür man natürlich ein Dach braucht.

Zitat:

Original geschrieben von christian80


Der Daimler-Vorstand war sich darüber im Klaren, dass die neue A-Klasse keine Vergleichstests gewinnen wird - dafür gewinnt sie die Herzen der Kunden und das ist wichtiger.

Ein Fahrzeug mit Premiumpreis, das schon in der Serienversion ein knüppelhartes Fahrwerk hat und als Einstiegsmotor einen Motor, der baugleich auch in einem Dacia zum Einsatz kommt (der 1.5 dCi von Renault im A 180 CDI), gewinnt meine Achtung in keinster Weise.

Zitat:

Original geschrieben von christian80


Die Grenzwerte gelten hauptsächlich in Europa - in den USA wird z. B. der kleinste VW Beetle mit 2.5 l 5-Zylinder und 170 PS angeboten, darüber ein 4-Zylinder-Turbo mit 200 PS und der Preis ist ein Schnäppchen.

Der Witz an der Sache: Auch beim Golf wird in den Staaten als Basismotor ein 2.5 R5 verwendet, wo hierzulande ein 1.2 R4 reichen muss. Der 1.4 er hat dann in D praktrisch die gleiche Leistung wie der 2.5 R5. Siehe

hier.

Ganz schön scheinheilig von VW, aber trotzdem bin ich erleichtert zu hören, dass das Käuferverhalten doch noch einen Einfluss hat.

Gute Nachricht.
Zwar ist ein bmw immer schön zu schalten, doch ehrlich gesagt! Die Kupplung hatte meist Probleme diese kraft ohne schlupf auf die Straße zu bringen.
So gesehen, macht BMW alles richtig.
Gruß

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Zitat:

Original geschrieben von vitel2009


Die Kupplung hatte meist Probleme diese kraft ohne schlupf auf die Straße zu bringen.

Unsinn. Ein Kupplung, die nicht fähig ist, das maximale Drehmoment des Motors auf das Getriebe zu übertragen, ist entweder verschlissen oder eine Fehlkonstruktion.

Der 1.5 DCI von Renault ist Sahne! Bbbbb fahr den mal in einem Megane!

Auch in den USA ist der R4 Turbo auch auf dem Vormarsch... Verkaufsargument dort ist mpg miles per gallon.

Zitat:

Original geschrieben von Baumbart


Der 1.5 DCI von Renault ist Sahne! Bbbbb fahr den mal in einem Megane!

Ich weiß, dass Franzosen sehr kultivierte Turbodieselmotoren bauen können (ich denke da auch an den 1.6 HDI von PSA, den ich regelmäßig in einem Ford Fiesta Mk7 zu schätzen weiß). Aber darum geht´s ja auch nicht. Man versucht motorisch zu sparen, aber die gesparten Kosten kommen nicht dem Kunden, sondern dem gierigen Hersteller zugute. Abgesehen davon ist der A 180 CDI mit Renault - Motor der erste Mercedes weltweit seit Bestehen der Marke, der keine Steuerkette mehr hat (früheres Mercedes - Langzeitdenken), sondern einen wartungsbedürftigen und ausfallgefährdeten Zahnriemen. Wieder mal eine Veränderung unter dem Deckmantel des Fortschritts, die dem Hersteller mehr Profit und dem Kunden mehr Kosten bringt und damit, speziell bei einer hochpreisigen Marke, höchst verachtenswert ist.

Zitat:

Original geschrieben von Baumbart


Auch in den USA ist der R4 Turbo auch auf dem Vormarsch... Verkaufsargument dort ist mpg miles per gallon.

Kann nicht sein. Wie sonst ist es möglich, dass ein 335i mit 33 mpg (miles per gallon) praktisch den gleichen Wert schafft wie der 328i (34 mpg). Siehe

hier.

(Auf "Sedan" klicken, dann kommen die Verbrauchsangaben). Bei einer einigermaßen realistischen Werksangabe wie die Werte der US - Normen sieht man wieder mal, wie verschwindend klein der Einfluss des Hubraums ist, wenn man ein bißchen was von seiner Leistung spüren will.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb


Abgesehen davon ist der A 180 CDI mit Renault - Motor der erste Mercedes weltweit seit Bestehen der Marke, der keine Steuerkette mehr hat (früheres Mercedes - Langzeitdenken), sondern einen wartungsbedürftigen und ausfallgefährdeten Zahnriemen.

Doch es gab schon mal einen Mercedes mit Zahnriemen: Das Mercedes-Fahrrad aus den 90ern. 😉

Immerhin soll der Zahnriemen des A/B 180 CDI ein Wechselintervall von 200.000 km oder 10 Jahren haben.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb


Kann nicht sein. Wie sonst ist es möglich, dass ein 335i mit 33 mpg (miles per gallon) praktisch den gleichen Wert schafft wie der 328i (34 mpg). Siehe hier. (Auf "Sedan" klicken, dann kommen die Verbrauchsangaben). Bei einer einigermaßen realistischen Werksangabe wie die Werte der US - Normen sieht man wieder mal, wie verschwindend klein der Einfluss des Hubraums ist, wenn man ein bißchen was von seiner Leistung spüren will.

Einen 6-Zylinder-BMW (335i) gibt es in den USA sowieso (noch) zu sehr günstigen Preisen. Kann mir nicht vorstellen, dass dort jemand einen 328i 4-Zylinder kauft...

Zitat:

Original geschrieben von christian80


Einen 6-Zylinder-BMW (335i) gibt es in den USA sowieso (noch) zu sehr günstigen Preisen. Kann mir nicht vorstellen, dass dort jemand einen 328i 4-Zylinder kauft...

Mir ging es ja eher um das Prinzip. Welche Daseinsberechtigung hat ein Aggregat, das 50 % kleiner ist und 60 PS weniger hat, dabei aber praktisch den gleichen Verbrauch erreicht?

Entweder ist also der gute alte 3.0 R6 doch nicht so versoffen, wie alle sagen, oder aber der neue 2.0 R4 nicht sparsam genug.

Der 530i war BMW von Anfang an ein Dorn im Auge, die Verbrauchsunterschiede zwischen 528i R4 und 530i R6 sind in der Praxis schlichtweg vernichtend peinlich für den 28i R4

Genauso verhält es sich auch mit dem 525d R4, der Verbrauchsunterschied zum 530d R6 = vernichtend peinlich für den R4!

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb


Mir ging es ja eher um das Prinzip. Welche Daseinsberechtigung hat ein Aggregat, das 50 % kleiner ist und 60 PS weniger hat, dabei aber praktisch den gleichen Verbrauch erreicht?

Welche Daseinsberechtigung hat ein Aggregat das gleich groß ist, weniger Leistung hat und den gleichen Verbrauch hat ? (Vgl. 335i / 330i). 😉

Zitat:

Original geschrieben von JJ400


Der 530i war BMW von Anfang an ein Dorn im Auge, die Verbrauchsunterschiede zwischen 528i R4 und 530i R6 sind in der Praxis schlichtweg vernichtend peinlich für den 28i R4

Genauso verhält es sich auch mit dem 525d R4, der Verbrauchsunterschied zum 530d R6 = vernichtend peinlich für den R4!

Ich bin schon auf das Auto Bild Dauertestresultat gespannt. Die testen derzeit einen 528i Touring mit 4-Zylinder. In einer Zwischennotiz wurde bereits der zu hohe Verbrauch moniert...

Zitat:

Original geschrieben von Baumbart


Ich konserviere den 88er 190er den mein Großvater 89 als Jahreswagen gekauft hatte. Er hat die beigen Stoffsitze ohne Karos, ein 4Gang Getriebe sowie SSD UND Klima. Glaub er hat irgendwas bei 120 PS.

Ja, Du hast Recht (!!! 😉 ) wenn der Sprit teuer wird wird es der Strom auch. Wobei die Möglichkeiten Strom zu produzieren doch um einiges vielfältiger sind als beim Erdöl oder Gas dessen Derivate aus Ackerbau sich m.E in noch größerem Maßstab aus ethischen Gründen verbieten. Den eigenen Wagen mit Strom vom Dach zu laden hat schon was. Wofür man natürlich ein Dach braucht.

Na, also. Dann hast Du ja ein schönes Auto aus der Zeit, als Mercedes noch ingenieursgetrieben war.

Ehrliche Technik, gebaut für die halbe Ewigkeit. Paß' gut drauf auf. 😉

Den Einsatz von Photovoltaik in unseren Breiten sehe ich kritisch. Der Energiebedarf bei der Herstellung ist enorm und subventioniert wird das ganze über die Einspeisevergütung, sprich höheren Strompreis.
Das betrifft dann Geringverdiener, da deren Anteil am Nettoverdienst der für Strom ausgegeben werden muß höher ist, überproportional.

Wir haben uns bei unserem Hausbau vor fünf Jahren bewußt gegen Photovoltaik entschieden und haben allerdings eine Solaranlage zur Warmwasserbereitung. Einfache Herstellung. Keine Subventionen.

Für massenmarktkompatibel halte ich Elektroautos erst dann, wenn der Strom komplett aus regenerativen Energien kommt.

Also hat BMW wieder den gleichen Fehler gemacht wie beim 325d 😉

bbbb bei allen Herstellern in den USA, mein Beitrag war nicht auf BMW beschränkt. Wenn man nur mit 90mph geradeaus fährt braucht auch der 335 'nix'. Hab letztes Jahr einen Chevrolet Tahoe mit 11 l dort 'bewegt'. Wenn die Angaben in den USA die Praxis genauer treffen dann musst Du auch die dortige Praxis beachten.

@thoelz,
Hab auch noch kein Solar auf dem Dach. Da ja keiner die dicken Kabel über seinem Häuschen möchte, ich auch nicht, muss der Strom wohl in der Nähe des Verbrauchs hergestellt und eventuell gelagert werden. Spannendes Thema. Wird sicher im i Forum rauf und runter diskutiert werden wenn's eingerichtet ist.

@Mod
Habt ihr was geplant?

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