Jährliche Inspektion: Hat VW kein Vertrauen in seine Fahrzeuge?

VW Golf 7 (AU/5G)

Eine Frage, die sich im Zusammenhang mit dem Erwerb eines VW stellt, ist die, ob es wirklich sein muss, dass das Kfz nach der ersten Inspektion nach zwei Jahren plötzlich jedes Jahr zur Inspektion muss. Ich sehe die Inspektion vorwiegend als Geldmacherei an. Abgesehen von fälligen Zusatzarbeiten (die aber auch gerne früher fällig sein sollen als eigentlich technisch notwendig, bsp. Zündkerzen) wird bei der reinen Inspektion im reinen Sinne doch nichts gemacht, was man als Nutzer des Fahrzeugs in aller Regel nicht auch selbst ohnehin schon macht: Profil messen, Lichttest, Kühlwasser, Ölstand, Wischblätter prüfen. Für solche Selbstverständlichkeiten Jahr für Jahr hundert Euro aufwärst zahlen zu müssen ist doch reine Preistreiberei. Auch der Ölwechsel max. alle 30.000 Kilometer bzw 2 Jahre ist viel zu übervorischtig. Neueste wissenschaftliche Studien beweisen, dass aktuelle Motoren und Öle derart gut harmonieren, das man auch 60.000 Kilometer damit schafft ohne Nachteile zu erleiden. Meines Erachtens würde es genügen wenn eine Inspektion samt Ölwechsel alle drei Jahre bzw. max 60.000 Kilometer vorschrieben wäre-

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Ohne unfreundlich wirken zu wollen, es ist VW auch scheißegal was du von der jährlichen Inspektion hältst. Kauf dir einfach ein anderes Auto wenn du mit solchen Gebaren nicht einverstanden bist. Wenn das viele machen, hilft's. Was nicht hilft ist in Foren darüber zu schwadronieren was andere davon halten. Auch wenn Studien belegen, das Öle deutlich länger als 30.000 km halten. Du darfst davon ausgehen, dass VW diese Studien bekannt sind oder dem Fahrzeughersteller sogar eigene Erkenntnisse diesbezüglich vorliegen.

PS: Arbeite mal an deinem Ton und überprüfe deine Tastatur. Da scheint eine Taste zu klemmen.

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Ohne unfreundlich wirken zu wollen, es ist VW auch scheißegal was du von der jährlichen Inspektion hältst. Kauf dir einfach ein anderes Auto wenn du mit solchen Gebaren nicht einverstanden bist. Wenn das viele machen, hilft's. Was nicht hilft ist in Foren darüber zu schwadronieren was andere davon halten. Auch wenn Studien belegen, das Öle deutlich länger als 30.000 km halten. Du darfst davon ausgehen, dass VW diese Studien bekannt sind oder dem Fahrzeughersteller sogar eigene Erkenntnisse diesbezüglich vorliegen.

PS: Arbeite mal an deinem Ton und überprüfe deine Tastatur. Da scheint eine Taste zu klemmen.

Zitat:

@DomiFae schrieb am 27. Dezember 2017 um 13:28:40 Uhr:


Eine Frage, die sich im Zusammenhang mit dem Erwerb eines VW stellt, ist die, ob es wirklich sein muss, dass das Kfz nach der ersten Inspektion nach zwei Jahren plötzlich jedes Jahr zur Inspektion muss.

Müssen muss man gar nichts. Mein oller Rentnergolf hat exakt einen Wartungsstempel im Pflegeheft und lüft heute mit 12 Jahren u. 250 tkm eventuell besser als mit vielen Stempeln.

Zitat:

Ich sehe die Inspektion vorwiegend als Geldmacherei an. Abgesehen von fälligen Zusatzarbeiten (die aber auch gerne früher fällig sein sollen als eigentlich technisch notwendig, bsp. Zündkerzen) wird bei der reinen Inspektion im reinen Sinne doch nichts gemacht, was man als Nutzer des Fahrzeugs in aller Regel nicht auch selbst ohnehin schon macht: Profil messen, Lichttest, Kühlwasser, Ölstand, Wischblätter prüfen. Für solche Selbstverständlichkeiten Jahr für Jahr hundert Euro aufwärst zahlen zu müssen ist doch reine Preistreiberei.

Volle Zustimmung!

Zitat:

Auch der Ölwechsel max. alle 30.000 Kilometer bzw 2 Jahre ist viel zu übervorischtig. Neueste wissenschaftliche Studien beweisen, dass aktuelle Motoren und Öle derart gut harmonieren, das man auch 60.000 Kilometer damit schafft ohne Nachteile zu erleiden. Meines Erachtens würde es genügen wenn eine Inspektion samt Ölwechsel alle drei Jahre bzw. max 60.000 Kilometer vorschrieben wäre-

Das würde ich so nicht unterschreiben wollen. Wenn gute Nutzungsbedingungen vorliegen, mag es hinkommen. Man sollte aber bedenken, dass viele "Aber" dazukommen können. Bsp.: Ölverdünung durch DPF Regeneration, Kondenzwasser- u. Kraftstoffeinträge im Kurzstreckenprofil, .....

Ein neuer Turbo kostet mindestens 1000 €. Da mache ich lieber alle 15 tkm den Ölwechsel selbst, auch wenn es vielleicht übertrieben erscheint. Die ganzen Studien hin o. her. Von denen bezahlt dir keiner eine Instandsetzung.

Gruß

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 28. Dezember 2017 um 13:30:04 Uhr:


Ein neuer Turbo kostet mindestens 1000 €. Da mache ich lieber alle 15 tkm den Ölwechsel selbst, auch wenn es vielleicht übertrieben erscheint. Die ganzen Studien hin o. her. Von denen bezahlt dir keiner eine Instandsetzung.

Im besten Fall hast du davon überhaupt nichts, im schlechtesten Fall machst du beim Ölwechsel irgend einen Fehler und erhöhst dadurch das Risiko eines Ausfalls. Das ist meine Meinung dazu.

Und ganz nebenbei ist es natürlich umweltschädlich das Öl öfter zu wechseln als nötig. Die gängigen Ölwechselintervalle existieren in erster Linie, weil die Werkstätten auf das Geschäft angewiesen sind und der Hersteller auch noch seinen Schnitt dabei macht.

Zitat:

@DomiFae schrieb am 28. Dezember 2017 um 12:51:50 Uhr:


Könnt ihr vielleicht für euer Gedöns einen eigenen Thread aufmachen??????? Was soll diese Unart hier einen beliebigen Thread zu entern und mit sachfremdem Zeug vollzuspamen. Es ist mir scheissegal was euer Öl angeht. Sucht euch einen anderen Thread tschüss

Es mag ja sein, dass sich dir nicht alle Zusammenhänge zwischen den Themen erschließen, aber das ist nicht das Problem dieses Forums. Du fragst nach Serviceintervallen bzw. heulst uns die Ohren dazu voll, und jemand fängt an, einen Zusammenhang zwischen den Intervallen und dem LL Öl herzustellen. Daraus ergibt sich dann einfach mal eine Diskussion zu den Freigaben. Das ist kein Gedöns, sondern eine Notwendigkeit. Und so lange du deine Umgangsformen nicht anpasst, darfst nicht nur gerne eine andere Automarke fahren, sondern meinetwegen des Forum auch einfach verlassen. Oder wie du schreiben würdest „Tschüss“.

Nun zum Thema:
Ich halte mich lieber an die Vorgaben des Services, weil ich selbst keine Arbeiten an meinem Auto vornehmen kann. (2 linke Hände und so). Daher muss ich wohl oder übel eine Werkstatt dazu finden. Bisher aber hielten sich die Kosten stets im Rahmen.

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Zitat:

@DomiFae schrieb am 27. Dezember 2017 um 13:28:40 Uhr:


Eine Frage, die sich im Zusammenhang mit dem Erwerb eines VW stellt, ist die, ob es wirklich sein muss, dass das Kfz nach der ersten Inspektion nach zwei Jahren plötzlich jedes Jahr zur Inspektion muss. Ich sehe die Inspektion vorwiegend als Geldmacherei an. Abgesehen von fälligen Zusatzarbeiten (die aber auch gerne früher fällig sein sollen als eigentlich technisch notwendig, bsp. Zündkerzen) wird bei der reinen Inspektion im reinen Sinne doch nichts gemacht, was man als Nutzer des Fahrzeugs in aller Regel nicht auch selbst ohnehin schon macht: Profil messen, Lichttest, Kühlwasser, Ölstand, Wischblätter prüfen. Für solche Selbstverständlichkeiten Jahr für Jahr hundert Euro aufwärst zahlen zu müssen ist doch reine Preistreiberei. Auch der Ölwechsel max. alle 30.000 Kilometer bzw 2 Jahre ist viel zu übervorischtig. Neueste wissenschaftliche Studien beweisen, dass aktuelle Motoren und Öle derart gut harmonieren, das man auch 60.000 Kilometer damit schafft ohne Nachteile zu erleiden. Meines Erachtens würde es genügen wenn eine Inspektion samt Ölwechsel alle drei Jahre bzw. max 60.000 Kilometer vorschrieben wäre-

Also, ich würde es mal so sehen...

1. Nicht jeder Autofahrer ist mit solchen „Selbstverständlichkeiten“ der prüfbaren Parameter vertraut. Ob er nicht kann oder nicht will. Zeit ist unser kostbarstes „Gut“ und nicht jeder wendet Zeit oder ein Gedanken für solche „Unwichtigkeiten“ auf.

2. mal angenommen VW würde deine vorgeschlagenen Intervalle umsetzen, und gerade dein Auto hat eine Panne, sagen wir bei 55tkm oder nach 2,5 Jahren.....also ich wüsste was als nächstes Thema hier im Forum heiß diskutiert werden würde... natürlich nach den ganzen „DSG“ Themen...

3. ob es nun Preistreibereien sind oder nicht, hast du exakt 3 Möglichkeiten. Akzeptieren, nicht akzeptieren und auf Risiko gehen oder passende Automarke wählen.

4. Was für „schöne“ Themen
Ich dachte ernsthaft es gibt Probleme auf diesem Planeten, aber wenn ich „sorry“ deine Sorgen betrachte, weiß ich, wer echte Probleme hat.

Um auf deine anfängliche Frage zu antworten...VW hat kein Vertrauen in seine oder solche Kunden, die solche Fragen stellen und natürlich wegen jedem ungewöhnlich klingenden Geräusch auf der Matte stehen...getreu dem Motto „der Wagen läuft normal, aber hören sie mal....da ist doch was“

Bin raus...etwas Unnötige Spritsorte verbrennen (SuperPlus), bisschen das DSG quälen, bis ich Geräusche höre, vielleicht ist es auch nur die polternde Vorderachse. Bisschen Waschwasser durch die SRA jagen....ihr wisst ja GOLF(RRRRRR) fahren und keine S Klasse.

Ich find mein Golf super!

Guten Rutsch euch allen und bleibt fröhlich 😎

Zitat:

@DieselSeppel schrieb am 27. Dezember 2017 um 19:26:24 Uhr:



Zitat:

@Schligger245 schrieb am 27. Dezember 2017 um 14:14:49 Uhr:


Aber ATU weiss nichts über eventuelle Updates oder Rückrufaktionen! Oder täusche ich mich da?

Vorm Werkstattbesuch einen Blick in ErWin werfen und die benötigten Informationen schnell raussuchen. Wenn ich ein Problem habe oder ein Softwareupdate möchte, weiß ich dann z. B. gleich die passende TPI und muss mir von der Werkstatt nicht die üblichen Sprüche in Dauerschleife anhören ("da gibt's nix", "hatten wir noch nie", "Sie sind der Erste", "Stand der Technik", bla bla bla).

Hallo sieht nach einer sehr guten Strategie aus😉

Fragen dazu:

1. Was kostet Zugang für 1 Stunde? Kann man da auch mit Paypal zahlen?

2. Kann man innerhalb einer Stunde -auch bei erstmaliger, bzw. seltener Nutzung- die benötigten Informationen problemlos finden. Eventuell sogar die interessanten

SSP

3. Wenn man kein Adobe -wg der oftmaligen Sicherheitslücken dort- nicht nutzenwill,kann man trotzdem die Seiten passend aufmachen? z.B. mit nem beliebigen pdf-Reader?

4. Den Servie-Plan gibt es offenbar gar nicht mehr in Papierform. In den Garantiebedingungen wird aber ein vollständig ausgefüllter Service Plan verlangt. Kann man in Erwin auch den Service Plan finden?

@carli80

Also, der Reihe nach:

  1. Knapp 10 € inkl. MwSt.
  2. Das sollte machbar sein, ja. Du brauchst einige Minuten um die Struktur des Dienstes zu verstehen. Dann findest du eigentlich alles auf Anhieb. Fahrzeugrelevante Informationen werden dir sofort nach Eingabe der FIN angezeigt. Dazu gehören auch Reparaturleitfäden etc. Man schafft es auch einige Selbststudienprogramme in der Zeit herunterzuladen. Ich hatte beim ersten Mal sogar mehr Zeit als ich brauchte.
  3. Natürlich. Du kannst die Datein auch einfach herunterladen und später mit einem beliebigen PDF-Reader öffnen.
  4. Das kann ich dir jetzt leider gar nicht genau beantworten, sorry.

paypal geht dort nicht...

Gibt's da auch die Hinweise zu den Updates bzw Servicemasnahmen und wo finde ich die

@DieselSeppel
Danke für die schnelle positive Antwort.
Werde ich vermutlich vor der nächtsen Wartung umsetzen.

Ich verstehe nicht, warum sich immer wieder welche über die kurzen Inspektionsinterwalle aufregen. Die waren doch nie ein Geheimnis und für jeden vorher zu hinterfragen.
Warum muss ich dann nachher schimpfen?

Ich könnte zwar selber einiges machen, aber es interessiert mich nicht. Daher fahre ich zu jeder vorgeschriebenen Inspektionen in die Werkstatt. Ich denke es ist gut für das Auto und gibt mir ein gewisses Gefühl an Sicherheit. Da ich vorher schon wusste, was da auf mich zukommt, schrecken mich auch die Intervalle und die Preise nicht. Natürlich könnte manches billiger sein, aber das ist immer so. Wäre es mir zu teuer, würde ich ein anderes Auto fahren. Ich habe auch kein iphone, weil es mir zu teuer ist und lebe trotzdem . . .

genauso und nicht anders...

Zitat:

@lufri1 schrieb am 29. Dezember 2017 um 13:55:22 Uhr:


Ich verstehe nicht, warum sich immer wieder welche über die kurzen Inspektionsinterwalle aufregen. Die waren doch nie ein Geheimnis und für jeden vorher zu hinterfragen.
Warum muss ich dann nachher schimpfen?

Weil man - selbst bei vorangegangener Nachforschung zu dem Thema - mit dem Kauf eines Volkswagens nicht das Recht verwirkt, etwas daran zu kritisieren.

er hat ja geschrieben, dass er es nicht versteht, wenn mans eig weiß. ich ehrlich gesagt auch nicht.

Genau den Fall der vorigen Kenntnis meine ich doch.

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