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Jack Pads nachrüsten: Anleitung

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo,

vor ein paar Monaten habe ich im Golf V Forum ein Thema über das Nachrüsten von Jack Pads gelesen.
Die Teile sind vom Audi S3. Da dieser auf der gleichen Platform gebaut wird wie der Golf V und VI dachte ich mit dass diese auch beim Golf VI passen sollten.
Hab mir also die Teile bestellt und kann berichten dass sie perfekt passen!!

Die Datei die ich im Golf V Forum gefunden habe hängt an.
Darin sind die Montage und die Teilenummern beschrieben(mit Bildern).

Viel Spass beim Nachrüsten!!!

Horst

Beste Antwort im Thema

Hallo,

vor ein paar Monaten habe ich im Golf V Forum ein Thema über das Nachrüsten von Jack Pads gelesen.
Die Teile sind vom Audi S3. Da dieser auf der gleichen Platform gebaut wird wie der Golf V und VI dachte ich mit dass diese auch beim Golf VI passen sollten.
Hab mir also die Teile bestellt und kann berichten dass sie perfekt passen!!

Die Datei die ich im Golf V Forum gefunden habe hängt an.
Darin sind die Montage und die Teilenummern beschrieben(mit Bildern).

Viel Spass beim Nachrüsten!!!

Horst

59 weitere Antworten
59 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Roger66



Zitat:

Original geschrieben von Kapt


Zur Info Roger 66, die Pads kollidieren nicht mit irgendwelchen Leitungen oder Bowdenzügen.
Was das ist, war mir schon klar. Aber auch bei dem gerade hier eingestellten G V-Bild sieht es wieder so aus, als könnte man das Handbremsseil ohne weiteres einklemmen.

Im Normalfall schiebt sich das Seil in der ovalen Drahtschlaufe nach oben weg.

Will jetzt allerdings nicht behaupten, dass es nicht doch einen echten "Künstler" gibt, der das schafft. 🙁

Die Kombination billiger Baumarktheber, Jack-Pad und eine leichte Schieflage könnte daneben gehen.

Der Kunststoff der Jack-Pad´s ist sehr hart und bricht bei stark einseitiger Belastung zumindest zum Teil ab.

Zitat:

Original geschrieben von tom-ohv


Im Normalfall schiebt sich das Seil in der ovalen Drahtschlaufe nach oben weg.

Genau, und danach hängt sich das Seil womöglich unbemerkt aus 🙁 ...

Ich habe ja auch schon über eine Nachrüstung der JPs nachgedacht. Aber ich denke, da pinsele ich lieber alle 2 Jahre nach der Wartung etwas PVC-Unterbodenschutz nach.

Hab mir die Teile gestern bestellt.
Hier bei uns in AT kostet alles zusammen ~55Euro.

Nochmal ich.
Ich weiß nicht, ob man das auf dem Bild gut erkennen kann, aber der Scirocco hat hinter dem Schweller extra angeschweißte Aufnahmen für die Bühne:

http://home.vr-web.de/stefan.burger/Scirocco/Hebepunkte.jpg

Ist das beim Golf nicht so?

Vielen Dank und viele Grüße
Stefan

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Zitat:

Original geschrieben von CheBu


Nochmal ich.
Ich weiß nicht, ob man das auf dem Bild gut erkennen kann, aber der Scirocco hat hinter dem Schweller extra angeschweißte Aufnahmen für die Bühne:

http://home.vr-web.de/stefan.burger/Scirocco/Hebepunkte.jpg

Ist das beim Golf nicht so?

Vielen Dank und viele Grüße
Stefan

Hallo, Stefan!

Die Antwort ist "Jein"!

Die hinteren Verstärkungen sind frei zugänglich, die vorderen aber bei meinem

Golf Pus

mit einer Plastikkappe abgedeckt, die zerquetscht werden würde, wenn man da den Wagenheber ansetzt.

Man kann sie mit etwas Gewalt abziehen, aber dann müßte man die von Horst benannten Teile nachrüsten, weil sonst die umliegenden Plastikteile eingebeult werden würden.

Es ist daher ratsam, die Jack Pads nachzurüsten.

Grüße

Thomas

Das macht die Sache jetzt klarer!

Danke!

Viele Grüße
Stefan

Ihr wisst aber schon, dass die Stelle wo die Jack Pads eingebaut werden eigentlich NICHT zur Aufnahme des Fahrzeuges mit Hebebühne oder Wagenheber vorgesehen sind.

An diesen Punkten wird die Karosserie im Werk zur Montage aller Anbauteile auf den Bändern aufgesetzt.

Diese Stellen im Bodenblech sind NICHT für die regelmässige Anhebung des Fahrzeuges verstärkt!

Das Fahrzeug sollte an den Schwellerkanten angehoben werden, was bei richtiger Anwendung von Hebebühne und Wagenheber auch keine Beschädigungen verursacht.

Hallo,

ich habe mir eine Aufnahme aus einer dicken Mehrschicht-Holz-Platte gemacht und diese dann mit Stücken einer Gumimatte ( Bautenschutz vom Dachdecker ) beklebt.( siehe Bilder )

Auf der Unterseite habe ich als " Anker " 3 Schrauben eingedreht und dann aus Spachtel eine runde Aufnahme für den Hydraulik-Wagenheber gemacht.

Dazu einen Jogurtbecher der den passenden Durchmesser hatte unten abgeschnitten und als form verwendet.

Passt super, und nun ist die Kraft auf 3 Flächen verteilt, ausserdem kann durch das Gummi auch nichts am Lack passieren.

Gruß otti

Aufnahme-1
Aufnahme-2
Aufnahme-3
+1

Hast Du keine Bedenken, daß sich Nässenester im Holz bilden könnten ?

Zitat:

Original geschrieben von Michael Gehrt


Hast Du keine Bedenken, daß sich Nässenester im Holz bilden könnten ?

Da macht meinem Wagenheber aber nichts, wenn das Teil auf dem Wagenheber in der Garage liegt😁

Das ist nur ein " Adapter " für den Wagenheber, ist nicht am Fahrzeug montiert.

Gruß otti

Jo soweit dazu. 😁 Hatte mir zudem vorgestellt, wie der Spaß am Auto montiert aussieht. 😁

Zitat:

Original geschrieben von Basti_VR6


Ihr wisst aber schon, dass die Stelle wo die Jack Pads eingebaut werden eigentlich NICHT zur Aufnahme des Fahrzeuges mit Hebebühne oder Wagenheber vorgesehen sind.

An diesen Punkten wird die Karosserie im Werk zur Montage aller Anbauteile auf den Bändern aufgesetzt.

Diese Stellen im Bodenblech sind NICHT für die regelmässige Anhebung des Fahrzeuges verstärkt!

Das Fahrzeug sollte an den Schwellerkanten angehoben werden, was bei richtiger Anwendung von Hebebühne und Wagenheber auch keine Beschädigungen verursacht.

Irgendwie unlogisch!!!

Wenn im Werk diese Punkte nachweislich für die Montage genutzt werden, dann verstehe ich nicht, wieso man sie nicht für die Jack Pads nutzen sollte!

Ich habe vor Montage der Pads noch einmal in die Öffnungen gelangt. um in etwa eine Vorstellung von der Materialstärke zu haben. Was ich dort fühlen konnte, war kein dünnes Karosserieblech, sondern solider Stahl.

Deswegen werde ich unbesorgt die Jack Pads weiter nutzen und dem Wartungspersonal deren Nutzung zur Auflage machen, sonst gibt es Zoff!

mfg

Kapt

Zitat:

Original geschrieben von Basti_VR6


Ihr wisst aber schon, dass die Stelle wo die Jack Pads eingebaut werden eigentlich NICHT zur Aufnahme des Fahrzeuges mit Hebebühne oder Wagenheber vorgesehen sind.

An diesen Punkten wird die Karosserie im Werk zur Montage aller Anbauteile auf den Bändern aufgesetzt.

Diese Stellen im Bodenblech sind NICHT für die regelmässige Anhebung des Fahrzeuges verstärkt!

Das Fahrzeug sollte an den Schwellerkanten angehoben werden, was bei richtiger Anwendung von Hebebühne und Wagenheber auch keine Beschädigungen verursacht.

So ein Blödsinn...das ist ein verstärkter Träger und hält das auch öfters aus...Da ist das Trägerblech auch mit dran und es ist verstärkt!

Also keine Panik. Das hält....

Wenn ihr euch bei der Montage schwer tut, verwendet (neben Vaseline) einen Golfball zum hineindrücken der Gummipuffer!
Im Anhang habe ich Bilder von der Montage beim Golf VI beigefügt.

Montage fail (Gummipuffer fällt heraus)
Idee
Montage funktioniert :-)
+2

Habe mir am letzten Samstag, diese Jack Pads auch montiert. Die Montage war sehr leicht. Als Einpress-Hilfe habe ich ein exakt passendes Stück Rundstahl Abschnitteil, von 4cm Durchmesser, und 3cm Höhe, gefunden. Als Gleitmittel habe ich Heißwasser-Armaturenfett verwendet. Die Gummis flutschen fast von alleine rein.

Allerdings ist mir beim letzten Jack Pad, das ich links vorne montierte, etwas aufgefallen. Der Original-Deckel saß schon etwas schief, hat also nicht mit der restlichen Verkleidung, bündig, abgeschlossen.
Beim Abziehen des Deckels kam mir Wasser entgegen, ca. 1/8 Liter. Der Deckel war innen nass. Eigentlich nicht möglich, da die letzte Regenfahrt schon fast 3 Wochen zurückliegt. Hab den Träger dann ausgewischt, und den Jack Pad dann montiert.

Auffällig: Der sitzt nicht so fest wie die anderen, man kann ihn mit den Fingern drehen. Ebenso sitzt er fast genauso schief wie der ursprüngliche Deckel.
Denke die haben da schon im Werk was verbockt.

Händler ist bereits schriftlich informiert. Schriftlich deshalb, da der Konzern schon einmal in Verzug kam.

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