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Interesse am Yeti -> Welcher Motor ist am problemlosesten?

Skoda Yeti 5L

Buenas Tardes ins Yeti Forum,

Meine Tochter sucht gerade nach einem neuen Fahrzeug und es soll ein Yeti werden.
Welcher Motor ist Eurer Meinung nach am empfehlenswertesten in Bezug auf Haltbarkeit/Problemlosigkeit (Stichwort Steuerkette)?

Leistung ist für meine Tochter zweitrangig, da sie ihre JAhresfahrleistung von ca. 15TKM im Stadtverkehr absolviert.

Hat die Baureihe außerdem irgendwelche speziellen Probleme, auf die man achten sollte, oder kann bedenkenlos zugreifen?

Vielen Dank für Eure Antworten,

Alfonso

Beste Antwort im Thema

Wollt ihr nun ernsthaft Äpfel mit Birnen vergleichen?

Erwähnt dann aber bitte mit welchen Motoren eure Traumgetriebe verbaut sind und wie die Verbrauchswerte und die Kaufprise aussehen.
Sicher passen sie nicht hier zum Yeti!

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Ja, 11/2014 gab es noch keine mit Euro 6, damals gab es noch die mit dem Abgasproblem aufgrund der Betrüger-Software.

Zitat:

@Sep12 schrieb am 14. Januar 2016 um 08:26:23 Uhr:



Zitat:

@Eisbeutelkühler schrieb am 13. Januar 2016 um 22:58:44 Uhr:


So seid den 05.01.2016 fahre ich jetzt einen Skoda Yeti 2.0 TDI 4x4 und bin sehr zufrieden. Jetzt kann der Winter kommen.
Der 170PS sollte eigentlich EURO5 haben?

Danke nochmals. War ein Tipfehler von mir. So die erste Tankfüllung ist leer und neu gefüllt. Verbrauch aktuell zwischen 7 und 7,3 l/100 Km

Steht immer noch in der Signatur: Skoda Yeti 2.0 TDI BJ 11/14 EURO6 Schwarz 170PS Allrad Xenon Klimatronik ...

Zitat:

@Sep12 schrieb am 14. Januar 2016 um 08:26:23 Uhr:



Zitat:

@Eisbeutelkühler schrieb am 13. Januar 2016 um 22:58:44 Uhr:


So seid den 05.01.2016 fahre ich jetzt einen Skoda Yeti 2.0 TDI 4x4 und bin sehr zufrieden. Jetzt kann der Winter kommen.
Der 170PS sollte eigentlich EURO5 haben?

Der hat auch Euro 5, bin selbst verwundert wie er Euro 6 schreiben kann 😉

Welcher Motor aber am problemlosesten ist, ist eigentlich gar nicht wirklich zu beantworten. Es gibt für jeden Motor Leute die sagen er sei gut und es gibt die die sagen er sei nicht so gut.

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Die Umfrage bezieht sich ja immer auf technische Sicht. Da kann man von der Erfahrung Vieler schon profitieren. In der Regel geht es um die Kosten vom Fahrzeug über seine Nutzungsdauer. 15.000 KM Statdverkehr was kann man da empfehlen? Ich gehe davon aus, das es ein Gebrauchter sein soll und obwohl ich Dieselfanatiker bin, würde ich hier den kleinen 1,2 TSI als Handschalter empfehlen. Zweite Wahl wäre dann der 110 PS Diesel ohne Allrad.

Gebrauchte Diesel haben deutlich höhere KM Stände drauf und sind deutlich teurer in der Anschaffung. Beim 1,2 TSI kündigt sich die Steuerkette, sofern sie fällig sein sollte, zumindest durch Rasseln an 😉

Die Kosten für eine neue Kette sind auch nicht teurer als ein neuer Zahnriemen beim Diesel (bei 180.000 oder 210.000 KM fällig).

Beim 1,2 er TSI fällt gerne mal der Turbolader aus, Kühlmittelpumpenregelung, Kühlmittelregler und Klimakondensatoren sind auch mal drean.

Beim Diesel sei die AGR Einheit, vereinzelt Railpumpen und Kühlmittelpumpen (undicht).

Koppelstangen fallen durch zu viel Spiel auf. Kabelbrüche in den Türdurchführungen gibt es auch immer wieder mal.

Bremsentragbild anschauen. Wechsel kann ab 70.000 fällig sein.

Der 1.6 er als Greenline braucht ein spezielles Revier und geschickten Nutzer, dann kann er seine Vorteile ausspielen. 70 Zonen, Stadtverkehr mit vielen Ampeln und gemäßigter Temperatur sind sein Revier. Sonst hat er keine Vorteile außer das er ab Werk 2 cm tiefer liegt 🙂. Mein Greenline hat jetzt 82.000 KM runter und 2 Neue Koppelstangen als Verschleiß gehabt. Das war es. Im Winter bei Minus 13° Grad mit Shell 0W30 und Aral Ultimate springt er genauso flüsterleise an, wie im Sommer. Nach meinem Umzug von ländlicher Gegend mit viel 70 Zonen und Stadtverkehr zur Arbeitsstelle in eine Gegend wo überwiegend Schnellstraße mit 120 km/h ist und weniger Ampeln, hat er einem 110 PS TDi keinerlei Vorteile mehr.

Wenn man nun in die Glaskugel schaut, wird es den Dieselanern wohl wieder an den Kragen gehen, das hatten wir in der Vergangenheit schon öfters. Allerdings wird man mehr und mehr auch auf die rußenden Benzindirekteinspritzer aufmerksam 😉 So denke ich das es da eine patt Situation ist.

Insgesamt verursacht der Yeti nur wenig Kosten, da die meisten Ersatzteile auf die 1K0 Baureihe von VW basieren. Somit ist auch ein großer Markt für technische Nachrüstungen möglich.

Finger Weg lassen würde ich vom DSG und dem Allrad wenn er nicht notwendig ist. Reparaturen hieran, die gerne mal auftauchen, haben das Budget eines guten gebrauchten Kleinwagen 😉. Wenn Allrad, darauf achten das die Haldex regelmäßige Ölwechsel mit Filter (IV) durchgeführt wurden. Ansonsten Finger weg.

Mit Allrad ist dann der 110 er oder der 140 Diesel zu empfehlen. 1.8 verabschiedet sich gerne von der Kette und verbraucht zu viel (macht aber Spaß). Bleibt noch der 122 PS übrig, der ist nicht Fisch oder Fleisch. Kaum spürbare Mehrleistung, hat die gleichen technischen Probs wie ein 1,2 er plus NWV.

Insgesamt ist der Yeti IMHO ein sehr kostenbewusstes und praktisches Auto. Sehr wendig, zuverlässig und mit einem gewissen Charme durch seine Ecken und Kanten. Bis 110 km/h relativ sparsam, danach nimmt er deutlich mehr, was dem steiken Heck geschuldet ist. Und er ist ein kleines Dreckschwein, d.h. er verteilt das aufgewirbelte Wasser schön auf seine Karosserie, besonders das Heck. Dazu muss man nicht mal schnell fahren. Nach dem Waschen ist ein dicke Silikonschicht auf der Heckstoßstange im Winter Pflicht (Bereich vor der Heckklappe). Sonst bekommt man u.U. im Winter die Heckklappe nicht auf.

Würde ich ihn wieder kaufen? Wenn Skoda eine Wandlerautomatik anbietet ja! So bleibt es für mich schwierig Wandler und Diesel im Konzern zu finden.

Schön geschrieben,
Es zeigt das beide ihre Kosten haben können.
Es gibt halt Diesel nutzer die ihr fahrzeug lieben und nichts negatives wiederspiegeln können und genauso gibt es Benzinfahrer die nichts negatives sagen können und das alles aber auch andersrum.
Dann sind wir wieder bei der Frage, wozu wird das auto genutzt? reine kurzstrecken usw usw. das muss alles beachtet werden bei der Motorenwahl.
Der 1.2 TSI ist aber kein schlechter motor.

Man muss zum Beispiel nur wissen wie man einen Turbo fährt, das trifft beim Diesel genauso zu.
Beispiel: Man fährt einen turbo, egal ob Diesel oder Benziner, und man fährt längere Strecken bzw. autobahn. Dann möchte man eine pause machen, fährt den nächsten rasthof runter und parkt gleich ein und stellt den motor ab und da ist der größe Fehler den man bei einem Turbo machen kann.
Der turbo dreht mitunter bis zu 32.000 Touren pro minute. Wenn man also den motor zu schnell von hohen geschwindigkeiten abstellt, dann stoppt man auch sofort das rädchen im turbo und das zerstört den turbo irgendwann einmal weil sich das rädchen im turbo auflöst.
Daher sollte man bedenken wenn man hohe geschwindkeiten zuvorher gefahren ist dass man einfach den motor 30 sekunden im stand laufen lässt damit der turbo sich runterregulieren kann.
Einer der häufigsten turboschädenursachen, dass halt sich das rädchen im turbo verabschiedet.

Zitat:

Würde ich ihn wieder kaufen? Wenn Skoda eine Wandlerautomatik anbietet ja! So bleibt es für mich schwierig Wandler und Diesel im Konzern zu finden.

Da denke ich doch ganz anders!

Es gibt für mich,nicht nur im Yeti,nichts besseres als das DSG-Getriebe.(Ich beziehe mich hier auf das im Ölbad laufende 6 Gang und nicht die Trockenversion mit 7 Gang,dort hat es schon mal ein Problem gegeben,bei dem erst genannten nahezu nie)Es hat einen sehr hohen Wirkungsgrad ,da ja zum Glück der Wandler fehlt.

Ich fahre nach vielen Wandlerfahrzeugen nun den dritten Wagen mit DSG in Verbindung mit dem 2,0 TDI Diesel 140 PS und muss sagen,eine bessere Kombination kann ich mir nicht vorstellen.Mit Wandlerautomatik würde ich heute werder den Yeti noch ein anderes Fahrzeug kaufen!

Ich bin ja auch sehr mit meinem nassen 7-Gang-DSG zufrieden. Aber fahre mal den ZF Achtgang-Wandler zur Probe, der beispielsweise im Audi SQ5 oder im BMW X3 verbaut ist. Da ist das beste DSG ein scheiss gegen.

Zitat:

@delvos schrieb am 1. Februar 2016 um 12:41:37 Uhr:


Ich bin ja auch sehr mit meinem nassen 7-Gang-DSG zufrieden. Aber fahre mal den ZF Achtgang-Wandler zur Probe, der beispielsweise im Audi SQ5 oder im BMW X3 verbaut ist. Da ist das beste DSG ein scheiss gegen.

Da kann ich Dir nur zustimmen!

Aber das neue 9 Gang Automatikgetriebe von Mercedes -gefahren im GLC-- ist gefühlt ebenso gut.

Beide jedenfalls um Welten besser, als die DSG Getriebe von VW.

Gruß Jörg

Zitat:

@Jörg E220 Coupé schrieb am 1. Februar 2016 um 15:18:49 Uhr:



Zitat:

@delvos schrieb am 1. Februar 2016 um 12:41:37 Uhr:


Ich bin ja auch sehr mit meinem nassen 7-Gang-DSG zufrieden. Aber fahre mal den ZF Achtgang-Wandler zur Probe, der beispielsweise im Audi SQ5 oder im BMW X3 verbaut ist. Da ist das beste DSG ein scheiss gegen.
Da kann ich Dir nur zustimmen!
Aber das neue 9 Gang Automatikgetriebe von Mercedes -gefahren im GLC-- ist gefühlt ebenso gut.

Beide jedenfalls um Welten besser, als die DSG Getriebe von VW.

Gruß Jörg

Wollt ihr nun ernsthaft Äpfel mit Birnen vergleichen?

Erwähnt dann aber bitte mit welchen Motoren eure Traumgetriebe verbaut sind und wie die Verbrauchswerte und die Kaufprise aussehen.
Sicher passen sie nicht hier zum Yeti!

Mein DSG schaltet ruckfrei wie ein stufenloser Antrieb - man sieht das Schalten nur am Drehzahlmesser ... mag sein daß 8- oder 9-Gang-Wandler das auch können (selbstverständlich nicht ohne Zugkraftunterbrechung), aber zu welchem Preis?

Nebenbei, der SQ5 plus hat bei fast 70.000€ nicht mal den Tempomaten dabei (kostet 300€).

Was hat ein Motor, oder der Verbrauch damit zu tun, dass man (ich) sich ein besseres Automatikgetriebe auch im Yeti wünscht?

Der Aufpreis für DSG beträgt beim Yeti bekanntermaßen 1800 EUR.
Der Aufpreis für ein 8 Gang Wandler von ZF beträgt beim BMW X1 1.8i genau 1950,- EUR. Und dabei sind die Optionen bei BMW einiges teurer, als dieselben Extras beim Yeti.

Ich wäre direkt bereit, auch nochmals 150 EUR mehr für den 8 Gang Wandler beim Yeti zu zahlen. Und wenn ich die entsprechenden Foren zum Golf VI oder VII oder auch im yetiforum.de verfolge, wäre ich da bei Weitem nicht alleine.

Gruß Jörg

Zitat:

@schnudel6 schrieb am 24. Januar 2016 um 06:56:19 Uhr:


Die Umfrage bezieht sich ja immer auf technische Sicht. Da kann man von der Erfahrung Vieler schon profitieren. In der Regel geht es um die Kosten vom Fahrzeug über seine Nutzungsdauer. 15.000 KM Statdverkehr was kann man da empfehlen? Ich gehe davon aus, das es ein Gebrauchter sein soll und obwohl ich Dieselfanatiker bin, würde ich hier den kleinen 1,2 TSI als Handschalter empfehlen. Zweite Wahl wäre dann der 110 PS Diesel ohne Allrad.

Gebrauchte Diesel haben deutlich höhere KM Stände drauf und sind deutlich teurer in der Anschaffung. Beim 1,2 TSI kündigt sich die Steuerkette, sofern sie fällig sein sollte, zumindest durch Rasseln an 😉

Die Kosten für eine neue Kette sind auch nicht teurer als ein neuer Zahnriemen beim Diesel (bei 180.000 oder 210.000 KM fällig).

Beim 1,2 er TSI fällt gerne mal der Turbolader aus, Kühlmittelpumpenregelung, Kühlmittelregler und Klimakondensatoren sind auch mal drean.

Beim Diesel sei die AGR Einheit, vereinzelt Railpumpen und Kühlmittelpumpen (undicht).

Koppelstangen fallen durch zu viel Spiel auf. Kabelbrüche in den Türdurchführungen gibt es auch immer wieder mal.

Bremsentragbild anschauen. Wechsel kann ab 70.000 fällig sein.

Der 1.6 er als Greenline braucht ein spezielles Revier und geschickten Nutzer, dann kann er seine Vorteile ausspielen. 70 Zonen, Stadtverkehr mit vielen Ampeln und gemäßigter Temperatur sind sein Revier. Sonst hat er keine Vorteile außer das er ab Werk 2 cm tiefer liegt 🙂. Mein Greenline hat jetzt 82.000 KM runter und 2 Neue Koppelstangen als Verschleiß gehabt. Das war es. Im Winter bei Minus 13° Grad mit Shell 0W30 und Aral Ultimate springt er genauso flüsterleise an, wie im Sommer. Nach meinem Umzug von ländlicher Gegend mit viel 70 Zonen und Stadtverkehr zur Arbeitsstelle in eine Gegend wo überwiegend Schnellstraße mit 120 km/h ist und weniger Ampeln, hat er einem 110 PS TDi keinerlei Vorteile mehr.

Wenn man nun in die Glaskugel schaut, wird es den Dieselanern wohl wieder an den Kragen gehen, das hatten wir in der Vergangenheit schon öfters. Allerdings wird man mehr und mehr auch auf die rußenden Benzindirekteinspritzer aufmerksam 😉 So denke ich das es da eine patt Situation ist.

Insgesamt verursacht der Yeti nur wenig Kosten, da die meisten Ersatzteile auf die 1K0 Baureihe von VW basieren. Somit ist auch ein großer Markt für technische Nachrüstungen möglich.

Finger Weg lassen würde ich vom DSG und dem Allrad wenn er nicht notwendig ist. Reparaturen hieran, die gerne mal auftauchen, haben das Budget eines guten gebrauchten Kleinwagen 😉. Wenn Allrad, darauf achten das die Haldex regelmäßige Ölwechsel mit Filter (IV) durchgeführt wurden. Ansonsten Finger weg.

Mit Allrad ist dann der 110 er oder der 140 Diesel zu empfehlen. 1.8 verabschiedet sich gerne von der Kette und verbraucht zu viel (macht aber Spaß). Bleibt noch der 122 PS übrig, der ist nicht Fisch oder Fleisch. Kaum spürbare Mehrleistung, hat die gleichen technischen Probs wie ein 1,2 er plus NWV.

Insgesamt ist der Yeti IMHO ein sehr kostenbewusstes und praktisches Auto. Sehr wendig, zuverlässig und mit einem gewissen Charme durch seine Ecken und Kanten. Bis 110 km/h relativ sparsam, danach nimmt er deutlich mehr, was dem steiken Heck geschuldet ist. Und er ist ein kleines Dreckschwein, d.h. er verteilt das aufgewirbelte Wasser schön auf seine Karosserie, besonders das Heck. Dazu muss man nicht mal schnell fahren. Nach dem Waschen ist ein dicke Silikonschicht auf der Heckstoßstange im Winter Pflicht (Bereich vor der Heckklappe). Sonst bekommt man u.U. im Winter die Heckklappe nicht auf.

Würde ich ihn wieder kaufen? Wenn Skoda eine Wandlerautomatik anbietet ja! So bleibt es für mich schwierig Wandler und Diesel im Konzern zu finden.

Die Ausführungen betreffen ja quasi durchgängig nicht mehr neu erhältliche Motoren.

Bei der aktuellen Motorenpalette (ab 4/2015) hat sich das Steuerketten-Thema ja von selbst erledigt, da alle Motoren mit Steuerkette rausgeflogen sind. Die neuen 1.2/1.4 Benzinmotoren sind absolut zu empfehlen und in ihrer zweiten Generation auch absolut haltbar. Im Grundsatz sind das ja die neuen EU6 MQB-Motoren und man liest darüber so gut wie nichts Schlechtes mehr (Zahnriemen sei dank!). 😉 Die neuen EU6 Diesel sind ebenfalls unproblematisch und in verschiedenen Baureihen schon länger im Einsatz. Beachten sollte man noch, dass das Adblue-Nachfüllen wohl etwas nervig ist (durch den Kofferraum).
Wenn man nicht entsprechend viel fährt wäre meine aktuelle Empfehlung deshalb ein Benziner...für den auch wir uns entschieden haben.

Bzgl. des Allrad: Es gab mal vereinzelte Ausfälle bzgl. der Haldex, aber die Masse betrifft das meiner Einschätzung nach nicht. Die neue Haldex-Generation V im Yeti sollte diesbezüglich ebenfalls keine Probleme mehr machen und der Filter ist meines Wissens weggefallen...ein Ölwechsel tut dem Allradgetriebe aber von Zeit zu Zeit sicher trotzdem gut.

Mein nagelneuer TSI 1,4 mit DSG, 92kw/125PS; Erstzulassung Januar 2016 hat unterirdische Schaltpunkte!
Die Folge ist untertouriger, dröhnender und materialverschleißender Motor-Unrundlauf!

Meine Beschwerden bezüglich der Schaltpunkte werden bei Werkstattbesuchen und Skoda-Werksanfragen mit dem Verweisen auf modernste Technik, neueste Software und geringen Spritverbräuchen abgetan!
Mein Spritverbrauch für o.g. Yeti liegt bei einem (viel zu hohen) Durchschnittsverbrauch von ca. 9,25 auf 100km bei insgesamt bisher gefahrenen 1700 km!

Ich bin vorher jahrelang ein anderes Fabrikat mit DSG gefahren und kannte Probleme mit unrundem Motorlauf durch vorzeitiges Hochschalten oder zu spätes Rückschalten nicht. Probleme dieser Art tauchen sonst nur bei schaltfaulen Schaltgetriebefahrern oder Fahranfängern auf!

Die Fähigkeit, abgasarme, kleinhubige Motoren, mit niedrigen Spritverbräuchen, vernünftigen DSG-Schaltpunkten, bei gleichzeitig rundem Motorlauf auf den Markt zu bringen, scheint für Skoda/VW ein nicht zu beherrschendes Problem zu sein!

Dabei ist die Erfüllung hoher Abgasnormen, mit spritsparender, neuester Technik, bei Nutzung eines DSG kein Widerspruch zu Fahrvergnügen mit kleinmotorigen, per DSG geschalteten Antrieben und rundlaufenden Motoren! Der Autobauer muß es nur können!

Es ist unglaublich mit welcher Resistenz der VW/Skoda-Konzern die Kundenzufriedenheit auf's Spiel setzt!
Bei Durchsicht der Foren habe ich festgestellt, dass ich mit diesem Problem bei weitem kein Einzelfall bin!

Das Fahrzeug muß im schwimmenden Verkehr unterhalb von 80km/h ständig in Stellung -S- gefahren werden,
da die Dröhn-/Brummgeräusche und die Fahrzeugvibration in Schaltstellung -D- sonst absolut vom Straßenverkehr ablenken! Oberhalb von 80km/h schalte ich dann in Stellung -D-, um Spritverbrauch und Abgaswerte zu drosseln!!

Dieses Fahrverhalten zusammen mit den o.g. Erklärungen seitens Skoda und Skoda-Werkstätten, verbunden mit dem nachträglichen Wissen von VW's verschleiernder Abgaswertekultur ließ meine schlimmsten Befürchtungen nach der Fahrzeugübergabe wahr werden!

Fazit: wenn überhaupt kleinhubiger Skoda/VW dann nur mit konventionellem Schaltgetriebe!

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