Inspektion eigenes Öl Probleme
Hallo, heute war ich bei bei meinem VW Händler zu Service, habe eigenes Öl mitgebracht, war alles kein Problem. Bei der Abholung bekam ich mitgeteilt, das wäre das letzte Mal gewesen mit eigenen Öl. Sie würden nichts mehr dran verdienen....bla bla....Mein Einwand es wäre ein wenig überteuert, Öl für 5 € zu kaufen und dem Kunden für 22,90, wurde damit begründet, sie würden das öl vieeeel teurer Einkaufen ( ja ich habe geschaut 5,50€)
Das alte Öl haben die mir in die Flaschen gefüllt und mitgegeben.
Ich habe beim Golf nach 7000 mal Öl in einer fremden VW Werkstatt wechseln lassen, hatte auch eigenes Öl mitgebracht. Da wurden mir ein paar € für Entsorgung berechnet, das fand ich auch ok.
Mal den anderen Händler anrufen, wie er das handhabt, dann wird gewechselt. Es ist ja auch noch ein Passat bei denen in der Wartung.
Bis bald
Marcus
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Wilde
Namen des Händler hier posten. Das wirkt Wunder und den Händler darüber informieren. Hat mein Händler auch probiert. Nachdem ich dann zwei Autos wo anders bestellt habe, dem Händler dies mitgeteilt habe, kann ich jetzt mein Oel wieder mitbringen.
Händler verdient doch am Filter, der Abflussschraube, den Lohnkosten und der Altoelentsorgung. Kostet bei uns 115€ incl. Mwst für 30 Minuten.
Bringt ihr im Restaurant auch eure Getränke selbst mit? Ist doch nach eurer Ansicht genauso unverschämt weil der Wirt für ein Bier 3€ nimmt obwohl eine Flasche im Laden nur 50ct kostet.
*kopfschüttel*
440 Antworten
Zitat:
@Timmerings Jan schrieb am 2. Mai 2015 um 11:02:53 Uhr:
Das kann sie auch gar nicht. Kulanz ist ein Vorgang zwischen dir und VW. Darüber hat die Werkstatt exakt keinen Einfluss. ...Zitat:
@lufri1 schrieb am 1. Mai 2015 um 19:59:54 Uhr:
So einfach ist das aber nicht. Kulanz wird in jedem Fall individuell entschieden. Da wird dir keine Werkstatt einen Freibrief ausstellen.
Hallo Timmerings Jan,
Vorsicht, diese Betrachtung (Kulanz ist ein Vorgang zwischen dir und VW) greift zu kurz!
Natürlich bestimmt VW und nicht die Werkstatt ob, wofür und wieviel Kulanz gewährt wird. Für deren Umsetzung braucht VW jedoch die Werkstatt! VW kann nicht alles anhand der Daten, die bei VW direkt vorliegen, entscheiden. Sie brauchen auch jemanden (für die Fehlersuche, -diagnose, -beurteilung, usw.) vor Ort => die Werkstatt hat somit Einfluss auf die Entscheidungsfindung. 😉
Beispiel DQ200 -> D-Modus 1. -> 2. Gang kracht, rupft, ... -> Wagen in der Werkstatt
Weder im KI noch im Fehlerspeicher steht ein Eintrag.
Am Tester ist die Sollspalte ausgeblendet.
Die Istdaten stehen bei der Datenübertragung an VW zu kurz da, um sie lesen zu können.
Die Werkstatt fischt komplett im Trüben.
Mechatroniker und Meister machen gem. TPI eine Testfahrt. Danach müssen sie am Tester Fragen beantworten. Eine lautet sinngemäß, ruckt es beim Schalten? Ihre Antwort war ja. Die Daten gehen an VW.
VW antwortet, machen sie den Test nochmal. ... "Ruckt es? Ja." Die Daten gehen an VW.
VW antwortet, machen sie noch diesen anderen Test. Die Daten gehen an VW.
VW antwortet, tauschen sie die Mehrfachkupplung.
Dies wurde gemacht.
VW gab Kulanz (Material 50%, Lohn 0%, 5. Jahr), der Rest ging über die GV.
Öl hatte ich immer mitgebracht und die Werkstatt machte keine Probleme.
Um es nochmal klarzustellen, die Schadenfeststellung, etc. durch die Werkstatt hat mit der Kulanzregelung selbst nichts zu tun. Sie ist jedoch Teil der Entscheidungsfindung und hat somit Einfluss auf diese. Stellt die Werktsatt keinen Schaden fest, gibt es auch keine Kulanz.
VG myinfo
Wirkt VW auf die Händler eigentlich ein, damit sie Garantie und Kulanz gleich vir dem Kunden wegdiskutieren?
Wäre eigentlich logisch, sonst würde jeder Händler doch aktiv drängen, auch den kleinsten Kratzer zu beheben. Ist ja schließlich deren Kohle.
Sonst würde man nicht so oft die abenteuerlichsten Ausreden serviert bekommen.
Bei uns in Österreich ist es bei Kulanz so, dass sich der Händler und Porsche Salzburg die Kosten teilen. Wenn der Händler sagt er zahlt nichts, zahlt VW auch nichts.
Letztens in der VW-Vertragswerkstatt.
Ein mal nicht das eigene Öl mit gebracht. Promt wird da falsche Öl, ohne Freigabe, in den Passat eingefüllt.
Ein 10W-40, nach 501.00. Vorgesehen war ein 502.00.
Der Ölwechsel musste wiederholt werden, gab natürlich Rückerstattung.
Leute, das machen irgendwelche. Die schauen nicht mal in die Fahrzeugbedieungseinleitung, da wird irgendein Billig-Öl reingekippt.
Was lehrt uns das? Immer das Öl mitbringen, dann weiß man was drin ist. Wie beim Kochen ist das.
Schade um die Resourcenverschwendung...
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Wat in der Vertragswerkstatt ein 10W40 !!! Sowas kipp ich höchstens in einen alten Golf 2-3 aus den 80ern oder 90ern. Da hätten die von mir doch die eine oder andere etwas spitzfindige Bemerkung ernten dürfen.
Zitat:
@lufri1 schrieb am 2. Mai 2015 um 19:57:01 Uhr:
Bei uns in Österreich ist es bei Kulanz so, dass sich der Händler und Porsche Salzburg die Kosten teilen. Wenn der Händler sagt er zahlt nichts, zahlt VW auch nichts.
Und deshalb ist deine Stimmungsmache gegen selber Öl mitbringen auch für Deutschland nicht angebracht, hier entscheidet das Werk selber und bezahlt auch, nicht wie in Österreich der Importeur Porsche und die Werkstatt ! Mann was haben mir die Essen mit dem eingesparten Geld gut gemundet 😁
Zitat:
@GoLf 3 Bastler schrieb am 2. Mai 2015 um 20:16:12 Uhr:
Wat in der Vertragswerkstatt ein 10W40 !!! Sowas kipp ich höchstens in einen alten Golf 2-3 aus den 80ern oder 90ern. Da hätten die von mir doch die eine oder andere etwas spitzfindige Bemerkung ernten dürfen.
Ja stand auf der Rechnung. Machen einen noch das Auto kaputt...
Zitat:
@Cupkake schrieb am 2. Mai 2015 um 19:57:39 Uhr:
Letztens in der VW-Vertragswerkstatt.Ein mal nicht das eigene Öl mit gebracht. Promt wird da falsche Öl, ohne Freigabe, in den Passat eingefüllt.
Ein 10W-40, nach 501.00. Vorgesehen war ein 502.00.
Der Ölwechsel musste wiederholt werden, gab natürlich Rückerstattung.Leute, das machen irgendwelche. Die schauen nicht mal in die Fahrzeugbedieungseinleitung, da wird irgendein Billig-Öl reingekippt.
Was lehrt uns das? Immer das Öl mitbringen, dann weiß man was drin ist. Wie beim Kochen ist das.Schade um die Resourcenverschwendung...
Klar, aus einem einmaligen menschlichen Versagen wird jetzt wieder eine Empirie erstellt, dass das immer und überall so ist, weil jeder Schrauber bekanntlich einfach das reinkippt, was er grad zur Hand hatte oder was grad mal irgendwo in der Werkstatt rumstand. 😁
Und in die Fahrzeugbedienungsanleitung auch keiner geguckt. Gut so! Denn Du hättest Dich zurecht beschwert, wenn Du in Deiner BA ölige Fingerabdrücke vom Schrauber gefunden hättest, der anhand Deiner BA herauszufinden versucht hatte, welche VW-Freigabe für den Passat die richtige ist... 😁
In einer Werkstatt gibt es bekanntlich andere Informationsquellen als die Fahrzeugbedienungsanleitung. Meist braucht man externe Infos gar nicht, das eigene Wissen reicht, wenn man zig mal am Tag oder in der Woche dieselben Motoren vor sich hat...😁
Man merkt, dass Du wirkliche Werkstatt- und Schraubererfahrung hast - Du weißt, wie´s läuft! 😁
p.s.: Wer garantiert Dir eigentlich, dass Dein mitgebrachtes Öl auch in Deinem Motor gelandet ist oder stehst Du auch beim Einfüllen daneben? 😁
(das nächste Gerücht in die Welt setz... 😰
Ich frag nur, weil zu meiner Zeit als KFZ-Mech. in einer sehr großen MB-Werkstatt die Kd. eigentlich keinen Zutritt in die Werkstätten (PKW, LKW, Unimog/MB-Trac etc.) hatten, übrigens vor allem aus versicherungstechnischen Gründen, denn wir hatten so gar nichts zu verheimlichen..., sich von diesem ausgeschilderten Verbot aber dennoch nicht abhalten ließen. Ich hab dann gern und oft und selbstredend versehentlich 🙂 denen den Öleinfüllschlauch vom Ölkabinett (="Tankstelle für div. Motoröle"😉 über´s Hosenbein gezogen, danach waren sie meist weg... 🙂
Ja, verteidige auch noch. Mir ist es aufgefalen, weil schon auf der Rechnung so eine hohe Viskosität angegeben war.
Dann meinetwegen über die Fahrgestellnummer! Er hat gar nicht nachgeschaut, ist ja schließlich ein "Benziner"
Wenn man die Motorhaube öffnet, steht da ein Schild. "Achtung Erdgasfahrzeug. Wartung nur durch geschultes Personal". Und diese Werkstatt ist dafür frei gegeben. Zumal sie auch eine GAP durchgeführt haben.
Desweiteren steht am Heck des Fahrzeug, dass es kein normaler TSI ist.
Auch gibt es im in der Cockpitanzeige 2 Tankanzeigen, da hätte es auch klingen müssen.
Sorry, aber VW-Vertragswerkstatt.
Und das muss man wissen. Laut VW steht in der Bedienungsanleitung: LPG/CNG 502.00. Und beim Typ auch.
Wenn es einen Motorschaden gibt, hat der Fahrer natürlich schuld richtig?
Wie ich es merke dass das mitgebrachte Öl verwendet wurde? Indem vielleicht weniger drin ist als nachher? -.-
Und es auf der Rechnung dann steht? Ansonsten wäre es strafbarer Betrug, da man dann für die Entsorgung des Altöls zahlen muss.
Da auch die Zündkerzen gewechselt wurden (es braucht Spezialzündkerzen) ist mir nicht wohl bei der Sache. Am Ende haben sie auch die falschen reingeschraubt. Nächsten Wechsel wird das überprüft und sind die falschen drin, wird es wirklichen Ärger geben.
Da bringe ich lieber die richtigen selbst mit.
Zitat:
@Taubitz schrieb am 3. Mai 2015 um 00:09:38 Uhr:
Bei meinem 🙂 darf ich das, ich schaue beim Service zu. (und ich bin auch ein Öl-Mitbringer)Zitat:
p.s.: Wer garantiert Dir eigentlich, dass Dein mitgebrachtes Öl auch in Deinem Motor gelandet ist oder stehst Du auch beim Einfüllen daneben? 😁
(das nächste Gerücht in die Welt setz... 😰
Hmm, meine Zeit ist mir zu wertvoll um anderen bei einer schnöden Routinearbeit zuzuschauen. Mir reicht es den Wagen zum vereinbarten Zeitpunkt abzuholen 😁
also hier kursieren wieder Stammtischmeinungen, wie z.B. 10W-40 Öl macht den Motor kaputt.
deshalb sind früher ja auch alle Motoren kaputt gegangen.
Die Leute die das sagen, da mache ich jede Wette dass die gar nicht wissen warum VW ein 5W-30er Öl vorschreibt (übrigens früher ein 0W-30 aber die Einsicht hat dann doch gesiegt).
Nein du schreibst Stammtisch!
Das Öl in dieser Viskosität hatte keine Herstellerfreigabe! Weißt du was das heisst?
Es erfüllt nicht mal die Mindest-Anforderungen, die der Hersteller für das Motoröl selbst festgeschrieben hat.
10W-40, das muss man dem Motor im Winter echt nicht antun. Kaltstarts und Kurztsreckenfahrten setzen den Motor unnötig mehr zu, was zu erhöhten Verschleiß führt!
Zitat:
Durchölung mit 0W-XX-Motoröl bei Kaltstart in 2,8sec.
Durchölung mit 5W-XX-Motoröl bei Kaltstart in 8! Sec.
Quelle:
http://www.liqui-moly.de/liquimoly/web.nsf/id/pa_domb8bakrw.htmlWie soll es dann erst bei
10W sein?
Und Castrol schreibt, das 75% des Motorenverschleiß in der Warmlaufphase verursacht wird!
http://www.castrol.com/.../castrol-magnatec.html
Vielleicht kannst du ja selber die Zusammenhänge erkennen. Wenn man keine Ahnung hat....
Zitat:
@Cupkake schrieb am 3. Mai 2015 um 17:12:41 Uhr:
Nein du schreibst Stammtisch!Das Öl in dieser Viskosität hatte keine Herstellerfreigabe! Weißt du was das heisst?
Es erfüllt nicht mal die Mindest-Anforderungen, die der Hersteller für das Motoröl selbst festgeschrieben hat.10W-40, das muss man dem Motor im Winter echt nicht antun. Kaltstarts und Kurztsreckenfahrten setzen den Motor unnötig mehr zu, was zu erhöhten Verschleiß führt!
Bei 0W wird der Motor bei Kaltstart 3 Mal so schnell wie als wie mit 5W durchölt. Wie soll es dann erst bei
10W sein? Quelle: liqui moly
Und Castrol schreibt, das 75% des Motorenverschleiß auf den Kaltstart zurückzuführen sind!Wenn man keine Ahnung hat....
wenn man den Herstellern alles glaubt dann argumentiert man so wie Du
Das dünnflüssige Öl dient nur der Verbrauchsreduzierung und der Schadstoffreduzierung; also alles das was die Hersteller für die Zulassung interessiert; unsere Interessen sind da nebensächlich
Oder was glaubst Du hat die Hersteller dazu gebracht von dem 0er-Öl weg zu gehen, weil das so gut ist für den Kaltstart wie Du sagst?
Die Wahrheit ist dass diese dünnflüssigen Öle mehr Problewme machen als die den Motoren gut tun
Die widersprüchlichsten Meinungen und Praktiken bezüglich Wartung bestärken mich immer mehr, nur noch einen Neuwagen zu kaufen... 😉