Inspektion eigenes Öl Probleme
Hallo, heute war ich bei bei meinem VW Händler zu Service, habe eigenes Öl mitgebracht, war alles kein Problem. Bei der Abholung bekam ich mitgeteilt, das wäre das letzte Mal gewesen mit eigenen Öl. Sie würden nichts mehr dran verdienen....bla bla....Mein Einwand es wäre ein wenig überteuert, Öl für 5 € zu kaufen und dem Kunden für 22,90, wurde damit begründet, sie würden das öl vieeeel teurer Einkaufen ( ja ich habe geschaut 5,50€)
Das alte Öl haben die mir in die Flaschen gefüllt und mitgegeben.
Ich habe beim Golf nach 7000 mal Öl in einer fremden VW Werkstatt wechseln lassen, hatte auch eigenes Öl mitgebracht. Da wurden mir ein paar € für Entsorgung berechnet, das fand ich auch ok.
Mal den anderen Händler anrufen, wie er das handhabt, dann wird gewechselt. Es ist ja auch noch ein Passat bei denen in der Wartung.
Bis bald
Marcus
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Wilde
Namen des Händler hier posten. Das wirkt Wunder und den Händler darüber informieren. Hat mein Händler auch probiert. Nachdem ich dann zwei Autos wo anders bestellt habe, dem Händler dies mitgeteilt habe, kann ich jetzt mein Oel wieder mitbringen.
Händler verdient doch am Filter, der Abflussschraube, den Lohnkosten und der Altoelentsorgung. Kostet bei uns 115€ incl. Mwst für 30 Minuten.
Bringt ihr im Restaurant auch eure Getränke selbst mit? Ist doch nach eurer Ansicht genauso unverschämt weil der Wirt für ein Bier 3€ nimmt obwohl eine Flasche im Laden nur 50ct kostet.
*kopfschüttel*
440 Antworten
Zitat:
@Edieagle schrieb am 3. Mai 2015 um 17:19:14 Uhr:
wenn man den Herstellern alles glaubt dann argumentiert man so wie DuZitat:
@Cupkake schrieb am 3. Mai 2015 um 17:12:41 Uhr:
Nein du schreibst Stammtisch!Das Öl in dieser Viskosität hatte keine Herstellerfreigabe! Weißt du was das heisst?
Es erfüllt nicht mal die Mindest-Anforderungen, die der Hersteller für das Motoröl selbst festgeschrieben hat.10W-40, das muss man dem Motor im Winter echt nicht antun. Kaltstarts und Kurztsreckenfahrten setzen den Motor unnötig mehr zu, was zu erhöhten Verschleiß führt!
Bei 0W wird der Motor bei Kaltstart 3 Mal so schnell wie als wie mit 5W durchölt. Wie soll es dann erst bei
10W sein? Quelle: liqui moly
Und Castrol schreibt, das 75% des Motorenverschleiß auf den Kaltstart zurückzuführen sind!Wenn man keine Ahnung hat....
Das dünnflüssige Öl dient nur der Verbrauchsreduzierung und der Schadstoffreduzierung; also alles das was die Hersteller für die Zulassung interessiert; unsere Interessen sind da nebensächlich
Auch, aber nicht nur! Habe meinen Post editiert und ergänzt.
Zitat:
@Edieagle schrieb am 3. Mai 2015 um 16:54:57 Uhr:
also hier kursieren wieder Stammtischmeinungen, wie z.B. 10W-40 Öl macht den Motor kaputt.deshalb sind früher ja auch alle Motoren kaputt gegangen.
Die Leute die das sagen, da mache ich jede Wette dass die gar nicht wissen warum VW ein 5W-30er Öl vorschreibt (übrigens früher ein 0W-30 aber die Einsicht hat dann doch gesiegt).
Nicht ganz, unterdessen reden wir ja nicht mehr vom wasserdünnen LL2-Öl mit fragwürdigem HTHS-Wert und weiteren Fragwürdigkeiten, aber selbst die aktuellen LL3-Öle gem. VW 504.00/507.00 gibt es unterdessen wieder in 0W-30, wenngleich natürlich mit zu den damaligen, unseligen LL2-Ölen nicht vergleichbaren, sonstigen Daten und Eigenschaften...
Die Viskosität allein sagt daher nicht viel aus, sie ist nur eines von sehr vielen notwendigen und wichtigen Kriterien, z.B., um eine Herstellerfreigabe zu erhalten...
...............
Schade ist, dass aus einem einzigen Versagensfall (@cupcake) jetzt wieder eine allgemeingültige Aussage für alle Werkstätten gemacht oder zumindest suggeriert wird. EIN Versagensfall, so ärgerlich er auch ist, ist allerdings nach wie vor kein Nachweis dafür, dass das "immer" so ist, vermutlich noch nicht mal bei der versagenden Werkstatt selbst...
Zitat:
@Cupkake schrieb am 3. Mai 2015 um 17:22:42 Uhr:
Auch, aber nicht nur! Habe meinen Post editiert und ergänzt.Zitat:
@Edieagle schrieb am 3. Mai 2015 um 17:19:14 Uhr:
wenn man den Herstellern alles glaubt dann argumentiert man so wie Du
Das dünnflüssige Öl dient nur der Verbrauchsreduzierung und der Schadstoffreduzierung; also alles das was die Hersteller für die Zulassung interessiert; unsere Interessen sind da nebensächlich
weißt Du was paradox ist?
Du nimmst ein dünnflüssiges Öl und lässt es 30.000 km drin
tue Deinem Motor was gutes und tausche es nach 15.00 km dann ist alles gut.
Und wenn Du einen Benziner mit nur Kurzstrecken fährst, dann solltest Du das Öl zwischen 2.000 und 5.000 km schon wechseln, das ist dann viel wichtiger als alles andere was an Stammtischen geredet wird
Zitat:
@Taubitz schrieb am 3. Mai 2015 um 17:37:02 Uhr:
Nicht ganz, unterdessen reden wir ja nicht mehr vom wasserdünnen LL2-Öl mit fragwürdigem HTHS-Wert und weiteren Fragwürdigkeiten, aber selbst die aktuellen LL3-Öle gem. VW 504.00/507.00 gibt es unterdessen wieder in 0W-30, wenngleich natürlich mit zu den damaligen, unseligen LL2-Ölen nicht vergleichbaren, sonstigen Daten und Eigenschaften...Zitat:
@Edieagle schrieb am 3. Mai 2015 um 16:54:57 Uhr:
also hier kursieren wieder Stammtischmeinungen, wie z.B. 10W-40 Öl macht den Motor kaputt.deshalb sind früher ja auch alle Motoren kaputt gegangen.
Die Leute die das sagen, da mache ich jede Wette dass die gar nicht wissen warum VW ein 5W-30er Öl vorschreibt (übrigens früher ein 0W-30 aber die Einsicht hat dann doch gesiegt).
Die Viskosität allein sagt daher nicht viel aus, sie ist nur eines von sehr vielen notwendigen und wichtigen Kriterien, z.B., um eine Herstellerfreigabe zu erhalten...
ja die Ölhersteller hatten auch ein Einsehen und die Entwicklung wurde auch verbessert, Tatsache ist jedoch dass wir nie die Wahrheit erfahren und Auto- und Ölhersteller vordringlich ihr Geschäft im Blick haben
Aus dem Blickwinkel der Autohersteller ist eben der Verbrauch und die Emission eines Autos viel wichtiger als unsere Belange.
Oder warum denkt ihr baut BMW jetzt 4 statt 6-Zylinder? Ganz einfach, mit dem 6-Zylinder in der selben Leistungsklasse sind die gewünschten Abgaswerte und Verbrauchswerte nicht zu realisieren.
Und da interessiert überhaupt nicht was der Kunde will (siehe auch Start/Stopp-Systeme)
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Wo ist das nicht so?
Siehe NSA/BND, Frau Merkel, Hr. de. Maiziere & Co.,
niemand sagt Dir oder mir die Wahrheit, nicht nur die Automobil- oder Mineralölhersteller nicht! 😁
Jedenfalls nicht die ganze. 😉
Man kann lügen aber man kann eben auch nicht die ganze, komplette Wahrheit sagen... 😁
Streng genommen ist letzteres kein Lügen. 😰
Zitat:
@Edieagle schrieb am 3. Mai 2015 um 17:39:20 Uhr:
weißt Du was paradox ist?Zitat:
@Cupkake schrieb am 3. Mai 2015 um 17:22:42 Uhr:
Auch, aber nicht nur! Habe meinen Post editiert und ergänzt.
Du nimmst ein dünnflüssiges Öl und lässt es 30.000 km drin
tue Deinem Motor was gutes und tausche es nach 15.00 km dann ist alles gut.
Und wenn Du einen Benziner mit nur Kurzstrecken fährst, dann solltest Du das Öl zwischen 2.000 und 5.000 km schon wechseln, das ist dann viel wichtiger als alles andere was an Stammtischen geredet wird
15.000km Intervall ist festgelegt! LongLife darf er gar nicht. Ist kein Diesel und auch kein Benziner...
Unser 7er GTi bekommt das bekannte castrol 5w30 und das nur wenn er selbst nach ölwechsel ruft.
Bei all unseren Fahrzeugen hatte nicht eines irgend ein Problem.
Meine Meinung darüber:
Wenn das Auto kein Problem hat, dann macht man sich halt eines.
Meine Gölfe 1-6 bekamen immer jenes Öl, welches in der Werkstatt eingefüllt wurde und zwar immer nach Wartungsplan oder Autovorgabe. Seit über 30 Jahren die gleiche Werkstatt. Ich gebe meine Autos zwar nach längstens 5 Jahre wieder ab, aber da ich fast alle an Verwandte und Bekannte verkauft habe, habe ich zu manchen Golf noch heute Kontakt. außer dem 6er haben alle schon weit über 100tkm drauf und kein einziger hatte je irgendein Problem mit dem Motor.
Es ist traurig wenn einmal in irgendeiner Werkstatt etwas passiert, aber das sagt noch lange nichts über andere Werkstätten aus. Auch die nicht belegte Behauptung, dass manche Werkstätten gutes Öl verrechnen und billige Brühe einfüllen, ist mMn nur eine Vermutung, denn würde ich von so einem Fall Kenntnis erlangen, würde ich die Werkstatt anzeigen.
Verstehe das ganze Thematik hier auch nicht wirklich.
Um 50-60€ einzusparen so ein Stress. 😁
Natürlich ist es ärgerlich wenn man für das Öl 200% Aufschlag zahlt, anderseits sind es aber auch nur 50€ und ich habe keinen siffigen Kanister im Auto.
So sieht für mich das Trinkgeld bei VW aus und das werfe ich ihnen auch hin. 😉
Ich würde mich nur ungern als so knauserig präsentieren, dafür gibt man dann doch das falsche Auto ab. 😛
Zum so beliebten Argument "davon ins Restaurant"
Essen gehen kann ich dadurch auch nicht gratis, zahle den Produktaufschlag nur an anderer Stelle. ;-)
Also doch: Um VW zu fahren (und in der Vertragswerkstatt warten zu lassen) muss man sich einen VW und die VW-Werkstatt eben auch leisten können und darf daher nicht knauserig sein, sonst hätte man Opel, Ford, Fiat, einen Franzosen oder Dacia kaufen sollen, oder wie? 😁 😕 😰
Danke für die Bestätigung.😉
http://www.motor-talk.de/.../...eigenes-oel-probleme-t4839751.html?...
Zitat:
@saul.goodman80 schrieb am 3. Mai 2015 um 18:56:13 Uhr:
Verstehe das ganze Thematik hier auch nicht wirklich.Um 50-60€ einzusparen so ein Stress. 😁
Natürlich ist es ärgerlich wenn man für das Öl 200% Aufschlag zahlt, anderseits sind es aber auch nur 50€ und ich habe keinen siffigen Kanister im Auto.
So sieht für mich das Trinkgeld bei VW aus und das werfe ich ihnen auch hin. 😉Ich würde mich nur ungern als so knauserig präsentieren, dafür gibt man dann doch das falsche Auto ab. 😛
Zum so beliebten Argument "davon ins Restaurant"
Essen gehen kann ich dadurch auch nicht gratis, zahle den Produktaufschlag nur an anderer Stelle. ;-)
Es ist aber nicht jeder so saturiert, wie du dich hier gerade präsentierst. Gibt nicht wenige, für die 50-60€ viel Wert sind, trotz der Tatsache, dass man sich evtl. ein Neuwagen für viel Geld leisten kann. Und manch einem geht es schlicht nur ums Prinzip. 🙂
Mal rechnen:
5l Castrol Edge 5W-30 (VW 504.00/507.00) online = € 37,- inkl. Versand (gerade recherchiert).
5l Castrol Edge beim Freundlichen = 5x € 30,- = € 150,-.
Differenz = € 113,-.
Wenn man die lediglich verfüllten, sagen wir günstigenfalls nur 3,7l (bei den kleineren Motoren) rechnet, kommt man auf € 83,62 Differenz.
Wenn ich für 5l € 37,- ausgeben muss,
(was, das weiß auch ich, ein unfairer Vergleich ist, weil online gekauft, ohne viel Gedönskosten drumherum, bei REAL oder im Baumarkt bekommt man den güldenen Kanister auch nicht für € 37,-, im VW-Glaspalast schon gar nicht, dennoch),
für 3,7l in der Vertragswerkstatt aber € 111,-,
dann habe ich noch immer € 74,- gespart und überdies on top 1,3l für´s Nachfüllen übrig, die ich im anderen Fall des Werkstattbesuchs (bei Ölkosten von € 111,-) ja auch noch zusätzlich on top nachkaufen und eben auch bezahlen muss, schlimmstenfalls auch für € 30,-/l beim Freundlichen Teilefuzzi! 😁
(Leute auf mt nannten hier für ihren Skoda Octavia RS bereits Nachkaufpreise von bis zu € 35,- inkl. MwSt für das 1l Nachfüllfläschchen...).
Ich komm um´s Verrecken nicht auf 50-60€, sorry.
Thats the point.. wenn ich wegen 50 oder 100 im Jahr heule schaue ich ein Regal tiefer. 😛
Oder fahre gleich zur freien..
Zudem sollte man auch bei beiden den Bestpreis suchen und nicht Online mit worst case vergleichen.
Komme da all inklu grad mal auf 123,56€ beim Vertragshändler.
Wieviel musst zu deinen 37 noch zurechnen um Filter und Arbeitsleistung etc zu bekommen?
Prinzip ist geil.. sicher auch noch nie im Biergarten gewesen oder ne Cola an der Tanke gekauft. 😁
hau tausende im Jahr allein durch den Wertverlust raus und jammer wegen 100€ 🙄
OT: Bei dir paart sich die Dekadenz noch mit anderen (negativen) Eigenschaften...
Edit: zumindest hast du den Teil mit den Beleidigungen gegenüber anderen Usern jetzt rausgelöscht.
Mal zur Info: Ich bring bei meinem kleinen Freundlichen in HH (einer der prämiert besten 50 in D) auch kein Öl mit, noch nie gemacht.
1. brauche ich das finanziell nicht
2. war´s nie nötig, was den Literpreis anbelangt, den er aufruft
3. gilt zumal bei fairen Preisen für mich: Leben und leben lassen
Ich weiß ja recht gut um die Umstände der Kalkulation, der Hintergründe für die € 30,- pro Liter und mehr etc. etc., hab ich hier ja schon geschrieben:
http://www.motor-talk.de/.../...eigenes-oel-probleme-t4839751.html?...
Nur werde ich eben keine mischkalkuliert querfinanzierten Glaspaläste alimentieren, indem ich bei denen völlig überhöhte Literpreise für´s Motoröl bezahle, zumal deshalb nicht, weil ich
a) eben meinen kleinen, o.g. Familienbetrieb (Nicht-Glaspalast!) aus voller Absicht und Überzeugung supporte
b) solche Literpreise bei Opel, Ford, Toyota etc. im allg. auch nicht zahlen muss
Noch ist ein VW ein VW und keine Premiummarke wie Audi, BMW, MB, Jaguar oder geschweige denn Porsche, Ferrari, Lamborghini, Bentley, Rolls Royce etc. etc.!
Wenn sich Halter solcher Fahrzeuge dann darüber wundern, dass das "Ölwechsel-all-inclusive für nur € 29,90"-Angebot von ATU bei ihrem Fahrzeug nicht greift (schon wg. der Ölnorm/Herstellerfreigabe nicht, wg. der limitierten max. Füllmenge im Kleingedruckten der ATU-Offerte ohnehin nicht... 😁), dann kann auch ich nur noch lachen über deren Knausrigkeit und Krämerseele, kein Thema.
Noch fahre ich, neben einer VW-Konzernmarke aus Stuttgart, aber überwiegend VW (privat wie gewerblich) und da sollten auch die Werkstattpreise noch in angemessener Relation zum Rest stehen.
Zumindest im Glaspalast tun sie dieses meiner Erfahrung nach aber schon länger nicht mehr und wenn ich als Metapher von "Glaspalast" rede, dann rede ich durchaus auch von bereits Jahrzehnte zurückliegenden Erfahrungen aus Wolfsburg (Knott, Hotz, Schade...) oder Hamburg (Wichert, Junge, Grimm, Raffay, Tiedke), als es diese genannten Namen
a) so überhaupt noch gab (und diese noch nicht zur VGRD GmbH zusammengefasst waren bzw. pleite oder fusioniert)
b) bzw. deren Autohäuser noch keine Glaspaläste i.S.v. palmenbestellten Marken-Erlebniswelten waren, bei denen man manchmal nicht mehr sicher weiß: Bin ich noch bei VW oder bin ich doch schon in "Tropical Islands" oder im "Centerparc Bispingen"?
Ich für meinen Teil werde DIESE "Glaspalast-Mischkalkulation" jedenfalls definitiv nicht mitmachen und die kleinen Freundlichen, gerade die auf dem Land, solange unterstützen, wie es sie noch gibt (die haben schwer zu kämpfen, warum, steht z.T. oben im Link), auch wenn ich die selbstbewusste aufgerufen "Glaspalast"-Literpreise finanziell locker mitmachen könnte! 🙂
An meiner Knausrigkeit liegt´s also definitiv schon mal nicht, eher am grundlegenden kaufmännischen Verständnis - oder, besser:
Unwillen, übrigens mit demselben Adjektiv! 😁 😰
p.s.: die "Analogie" zur Gastronomie wird mind. so oft erwähnt, wie sie falsch ist!
Aus bereits vielfach hier geschilderten Gründen... 🙂