Injektoren Tausch/ Abdichten
Grüße Euch,
Aufgrund eines defekten und mehrerer undichter möchte ich mich die Tage ans Werk machen.
Es handelt sich um einen A6, Avant 3.0 Biturbo mit 313 PS von 2013 mit 220Tkm.
Problem ist ein unsauberer Leerlauf und Geräusche beim Kaltstart.
Dazu habe ich ein paar Fragen.
Injektor und Dichtsatz habe ich übers Netz bestellt. Die Spannpratzen bekommt man wahrscheinlich nur direkt bei Audi? Sind die Schrauben dabei?
Welche Größe Vielzahn braucht man?
Mit welchem Drehmoment werden die Spannschrauben angezogen? Evtl noch zusätzlich ein bestimmter Drehwinkel ?
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen?
Vielen Dank und Gruß
Marc
522 Antworten
Ja, geölter Filter sind nicht so gut bei LMM. Da setzt sich von den Ölnebel auf den Sensor ab. Diese werden beim starten angeheizt und dann brennt sich der Ölnebel in den Sensor und macht ihn "taub". Reifen halte ich dagegen eigentlich für ausgeschlossen, wenn das Ruckeln vom Motor ausgeht.
Bei 120 tkm würde ich noch nichts an den Injektoren machen tbh. Aber würde auch nicht zu lange damit warten. Je eher desto besser, die Kupferdichtringe brennen sich sonst mit der Zeit in den Zylinderkopf und werden dann irgendwann auch undicht
Bekomme den neuen Injektor nicht angelernt woran kann das liegen?
Mfg
Was passiert, wenn Du ja anklickst? Du hast scheinbar keine Daten zur "Werkstatt" eingetragen. Das wird von einigen Stg benötigt.
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Das habe ich nicht probiert weil da da steht das er da irgendwas einträgt.
Aber seit wann muss man da was eintragen ist ja nicht das erste mal das ich Injektoren Ausbaue die Meldung hab ich noch nie gesehen.
@Lightningman
Sie meinten das was bei Anpassungsfehler steht?
Ich Frage mich nur warum.das jetzt angezeigt wird ?
Diese Frage hatte ich noch nie.
Wie gesagt einige Stg benötigen dort Daten zum codieren oder um die APK zu ändern. Also entweder eigene Daten eintragen (dann kannst Du auch sehen, an welchen Stg Du die letzte Änderung gemacht hast) oder eben "ja" ancklicken. Dann werden einmalig die Standardwerte genommen (12345/123/12345).
P.S.: wir sind doch hier im Forum per "Du" 🙂
OK das werde ich demnächst mal versuchen.
Wenn man Generalüberholte Injektoren kauft,müsste dann nicht immer ein neuer Code bei sein ? Weil der alte ist doch dann nur für den originalen Injektor oder liege ich da falsch?
Moin 🙂 wäre einer so nett und würde diese Werte vllt begutachten? Ich habe keine Problemen mit dem anlassen oder unruhigen Motorlauf etc. Nur morgens die ersten 200-300 Meter ein nageln auf der Fahrerseite der in Innenraum zu hören ist. Ich hab Injektor 6 in Verdacht! Ist es normal -2,5 mg zu haben bei 2200 U/min und 70 kmh ?
Zitat:
@-Spartacus- schrieb am 18. März 2023 um 09:13:02 Uhr:
Danke an alle 🙂
Hoffentlich stoßen viele auf diesen Beitrag, bevor sie die Injektorenschächte reinigen!
Leider zu spät gesehen und geschaut!
Das gleiche Problem haben wir jetzt auch 😠. Mein Bruder der Pingelige 🙄wollte gutes tun und hat die Sch..ß stopfen gekauft um 1000 Prozent sauber zu machen. Und nun stehen wir letzendlich mit einem angebohrtem Zylinderkolben da.
Wir haben den Stopfen auf der Rückseite genau am Loch gehabt aber konnten das Teil mit dem Magneten nicht aus dem Loch heben. Dann versucht mit dem Druck des Motors das Teil hoch zu schießen, aber leider hat der Druck nicht ausgereicht (ist entwichen zwischen Stopfen und Umwandung Injektorloch). Letzendlich hat mein Bruder versucht aus Verzweiflung mit einem Bohrer aufzubohren, was ihm böse misslingt ist. Jetzt haben wir den Salat. Kolben ist angebohrt und der Stopfen wieder in Zylinder rein gefallen. Daten zum Fahrzeug: Mercedes W211 E200 CDI Baujahr 2007 mit 167tkm.
Wenn so etwas passiert und man den Stopfen nicht rausbekommt, dreht man weder die Kurbelwelle per Starter (höchstens GANZ vorsichtig per Ratsche am Kurbeltrieb) noch bohrt man irgendwo rum. Da muß halt eben der Zylinderkopf runter. Will ja nicht Salz in die Wunde streuen, aber manchmal kann man echt nur noch mit dem Kopf schütteln.
Oder man lässt es einfach sein mit den stopfen so wie ich das gemacht habe. Obwohl ich gefräst/geschabt habe , habe ich ohne stopfen gearbeitet. dafür aber mit Staubsauger und dünnem Schlauch der in die Öffnung der Injektorspitze gepasst hat.
Frage wegen dem fräsen?habe mir ein Koffer geholt aber nicht benutzt.
Ist es zwingend notwendig?weil die Kupferringe sich geändert haben?
Ich habe es bis jetzt nicht benutzt weil, Angst das Späne reinfallen,und das man zuviel wegnimmt andere ringe braucht.
Wenn der Kupferring nicht richtig aufliegt Kompressionsverlust? Injektor werte Mist?
Nein, der Fräsersatz ist zum Reinigen! Nicht zum Präzisions-Planen von der Oberfläche oder weil die Kupferringe anders sind. 😁
Das ist händisch gar nicht machbar. Wenn es so schlimm ist, muß (auch) der Kopf runter, aufgespannt werden und dann der Sitz plangefräst werden.
Die "Skinasen" Fräser sind gedacht, wenn der O-ring schon böse weggebrannt war oder gar nicht mehr vorhanden, um die Dichtflächen von Ölkohle und Verbrennungsrückstände zu reinigen, damit der neue O-ring wieder satt aufliegt und rund herum wieder dichten kann. Die Fräser auch eher mit der Hand rotieren. Max mit fast keinem Druck und einem Akkuschrauber auf Getriebestufe "langsam". Gegen das reinfallen von Resten, kann man den Fräserkopf mit Fett einreiben. Dann alle paar Umdrehungen rausholen, säubern und neues Fett drauf. Ganz zum Schluß mit einem in Terpentin (o.ä.) getränkten fusselfreien Lappen (Leinen z.B.) sauber putzen. Es gehen auch übergroße "Q-Tips". Um das Tuch an Ort und Stelle zu bringen, nimmt man so einen Langgreifer mit selbstspannden Spitzen und dreht das Tuch damit vorsichtig..
Wenn der neue Kupferring nicht gut abdichtet, hast Du in kürzster Zeit wieder das gleiche Problem (und Kosten und Arbeit und Zeit).
Wenn Du alles mit dem Bürstensatz wirklich "blank" bekommst, dann sind die Fräser auch nicht notwendig.