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ID.3 Konfigurator neu

VW ID.4 ID.4 (E2)

Anscheinend gibt es noch keinen Thread zum umgebauten Konfigurator des ID.3.
https://www.volkswagen.de/de/konfigurator.html/__app/der-neue-id-3.app

Statt der festen Varianten gibt es jetzt kleinere Pakete. Das finde ich sehr gut und günstigere Varianten, sowie die großen Akkus profitieren vor allem davon. So ist für mich eine Rückfahrkamera wichtig und dafür musste ich beim Pro die Business-Ausstattung nehmen. Würde ich jetzt bestellen, dann käme ich etwas günstiger weg, da ich auf die Matrixscheinwerfer verzichten würde.

Bisher hatte meine Konfiguration mit 19% MwSt. ziemlich genau UVP 46000 € gekostet, also:
58 kWh 204 PS
Business
Fußmatten
20" Sommerräder
18" Alu Winterräder
Makena Türkis
Weißes Lenkrad

Würde ich jetzt das Gleiche bestellen, käme ich auf 45.480,00 €, also sogar ein bisschen weniger. Das wäre dann:
Pro mit 58 kWh, 204 PS (1500 €) 36960 €
Interieur Style mit Lenkrad in Electric White 1105 €
Design-Paket (Matrixscheinwerfer etc.) 1800 €
Textilfußmatten vorn und hinten 110 €
Assistenzpaket (Rückfahrkamera etc.) 1050 €
Komfortpaket (Sitzheizung, Lenkradheizung, USB, Regensensor, Spiegel anklappbar etc.) 610 €
4 Winterräder "East Derry" 7,5 J x 18 1235 €
Makena Türkis 810 €

Ich würde jetzt wohl auf die Matrixscheinwerfer verzichten (-1800 €) und käme dann auf 43680 €. Evtl. würde ich mir überlegen, das DCC-Fahrwerk zu nehmen (Sportpaket Plus 1150 €). Cool sind auch die Sportsitze, aber sehr teuer (3315 € mit Massagefunktion) und nicht mit weißem Lenkrad kombinierbar. Das weiße Lenkrad ist m.E. ein echtes Highlight. Habe auch keine Schmutzprobleme soweit (knapp 5000 km bisher).

Vom neuen Konfigurator profitiert man besonders, wenn man den Travel Assistent, HeadUp-Display, Panoramadach (mit Interieur-Style), Progressivlenkung (Sport-Paket) oder DCC ohne große Ausstattung haben will. Den größten Vorteil sehe ich beim den großen Akku, wo man bisher zwischen Pro S, Tour und Tour 5 entscheiden musste. Da kann man jetzt ganz fein sein Auto mit 77 kWh zusammenstellen. Sportsitze setzen jetzt auch nicht mehr so eine fette Ausstattung voraus, sind aber selbst schon sehr teuer. Auch kann man den einfachen Pure jetzt gezielter Konfigurieren. Als Minimum würde ich den Pure mit 150 PS und Rückfahrkamera, Komfortpaket und Fußmatten sehen. Mehr muss nicht sein, kostet in grau mit Stahlfelgen 34855 €, abzüglich 9570 € Umweltprämie und ggf. noch ca. 1500 € Schwerbehindertenrabatt.

Weiterhin gibt es jetzt Kingsred, eine schöne Farbe. Ich hatte jedoch erwartet, dass noch der ID.3 mit 126 PS kommen würde. So hat VW sein Versprechen vom ID.3 unter 30000 € noch nicht erfüllt.

Für Modelljahr 2022 gibt es nun auch eine erhöhte Ladeleistung (120 kW statt 100 kW bei 58 kWh). Komischerweise dauert es aber 1 Minute länger als bisher (35 statt 34 Min. bis 80%). Beim Pure sind es gegen Aufpreis nun 110 kW (30 Min. bis 80%) und beim Pro S weiterhin 125 kW (38 Min.). Beim Interieur-Style hat der Beifahrersitz jetzt auch eine Höhenverstellung und es gibt Area View im Assistenz-Paket „Plus“.

Also der neue Konfigurator von MJ 2022 hat schon echte Vorteile. Ich bin aber mit unserem dennoch glücklich 🙂.
j.

Kingsred
77 Antworten

Es ist für Außendienstler schon geeignet, aber braucht etwas Umdenken/Gewöhnung. Hier hat einer 70000 km/Jahr mit Audi E-Tron (370–441 km nach WLTP):
https://efahrer.chip.de/.../...uf-e-auto-um-das-urteil-ist-klar_103409
j.

Ich finde es kommt auf die Art Außendienst an, Leute die vielleicht 400km täglich fahren mit mehreren Kunden zwischendurch, wo vielleicht mal beim Aufenthalt ein wenig nachgeladen werden kann, ist es besser umsetzbar, als jemand der Montag 1000km in die eine und Freitag 1000km in die andere Richtung fährt, dann vielleicht noch wo ins Ausland, mit schlechterer lade Infrastruktur. Ich stelle mir grade alle östlich von Deutschland liegenden Länder schlechter vor, als vielleicht die Nachbar Länder im Westen.

Zitat:

@Passat4everandever schrieb am 23. Juni 2021 um 10:32:26 Uhr:


Rein Leistungstechnisch machen sich die 54 PS aber durchaus deutlich bemerkbar.

Kannst du das genauer beschreiben? Vermutlich oben raus oder ab 80km/h aufwärts?
Weil vom max Drehmoment sind ja beide mit 310Nm angegeben.

Ja, ab 70/80 wird es halt etwas zäher. Aber das ist trotzdem völlig in Ordnung.

Zudem empfand ich den Punch beim Kickstart trotz gleichem Drehmoment etwas weniger stark. Aber das mag auch rein der geringeren Erwartungshaltung geschuldet sein... Ich habe die Fahrzeuge nicht am gleichen Tag gefahren...

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Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 24. Juni 2021 um 20:38:48 Uhr:


Ich finde es kommt auf die Art Außendienst an, Leute die vielleicht 400km täglich fahren mit mehreren Kunden zwischendurch, wo vielleicht mal beim Aufenthalt ein wenig nachgeladen werden kann, ist es besser umsetzbar, als jemand der Montag 1000km in die eine und Freitag 1000km in die andere Richtung fährt, dann vielleicht noch wo ins Ausland, mit schlechterer lade Infrastruktur. Ich stelle mir grade alle östlich von Deutschland liegenden Länder schlechter vor, als vielleicht die Nachbar Länder im Westen.

Das sehe ich auch so.

Mein Gebiet ist kompakt und ich fahre in der Regel jede Woche die gleichen Kunden an. Meine wöchentliche dienstliche Fahrstrecke liegt bei ca. 650km. Die "längste" Tagesstrecke sind 170km. Die kürzeste 50.

Von daher wäre rein von den Fakten her ein BEV angesagt. Ein Hybrid wie der Passat GTE wäre für solche Strecken aber auch nicht gänzlich ungeeignet. Nur der reine Diesel macht dafür halt weniger Sinn.

Früher waren die Regionen bei uns grösser, da waren 1000-1200km/Woche üblich, da hat der Diesel durchaus Sinn gemacht.

Warum macht ein Diesel bei 50-170km Tagesstrecke und 30.000 km im Jahr weniger Sinn?

Weil das wie gesagt die "Tagesstrecke" ist, heisst mit mehreren Stops und Standzeiten, also dementsprechend auch einige Kurzstrecken am Tag.

Ja OK, aber prinzipiell ist selbst mit zwischenstopps ggfs. Noch erste Wahl.

Auch erste Wahl im Vergleich zum BEV?

Je nach Gegebenheit auch im Vergleich zum bev. Also zumindest bei Strecken über 150km am Tag.

Klar, sorry fürs späte antworten.

Ich kann jetzt natürlich nur von mir bzw. Meiner Nutzung sprechen.

Die wenigsten Kunden haben aktuell lade Möglichkeiten, obwohl teilweise direkte erzeuger von Bauteilen für die Elektromobilität.
Also fällt Laden beim Kunden weg.
Dann sind meine Strecken meist überwiegend Autobahn, dort meist zügig, zum einen ist man da beim Bev meist stark eingeschränkt, zum anderen ist es nicht grade förmlich für die Reichweite.

Somit bin ich schnell an dem Punkt, wo ich nicht mehr hin und zurück komme, jetzt könnte ich ja eine Nacht im hotel einplanen, was ich sogut es geht, vermeiden möchte. Viele hotels haben aber auch keine bev geeignete Lademöglichkeit. Mit einer 230v Steckdose kommt man da mit paar Stunden über Nacht auch nicht so weit.
Klar kann man das teilweise kompensieren, aber entsprechend teuer sind dann die Fahrzeuge.

Bei vielen ist ja durch die Versteuerung, der Dienstwagen auch für die private Nutzung gedacht, somit haben die meisten kein weiteres Auto, wenn aber nun als "Urlaub" der Camper hinten dran soll, gehts ja weiter, endweder garkeine Anhängerkupplung verfügbar, oder nur für kleine Spielzeug Anhänger, oder vielleicht andere Hobbys die entsprechend Anhängelast benötigen.

Ich würde duraus z. B den Enyaq als 80x gerne mal für den Außendienst testen, aber wäre es bei mir auch ein Pool Fahrzeug, ohne das es mich etwas kostet, somit kann ich für alles andere problemlos den Passat beibehalten.

Für den reinen Arbeitsbetrieb gibt's sicher auch Konstellationen, wo der bev erste Wahl ist, das streite ich ja nicht ab, aber man kann das nicht eben nicht pauschal sagen. Dafür gibt es eben zuviel private Variablen, die nicht kompatibel sind und zuviel Regionen, die im Punkto Infrastruktur für Elektromobilität noch nicht ausreichend gut ausgebaut sind.
Und wenn ich wo übernachten muss, ist für mich nur die Möglichkeit des Laden über Nacht sinnvoll, während der Fahrt nochmal je nach lademenge/Geschwindigkeit oder benötigte Restreichweite nochmal grob ne Stunde einplanen. Ich weiß ja nicht.

Wenn Schnellladen ein wichtiges Kriterium ist, könnte der Hyundai Ioniq 5 interessant sein: In 15 Minuten 300 km nachladen. Schneller hat man auch kein Hotel gebucht 🙂. Das Ladenetz wird ja immer besser.
j.

Ja das es vereinzelt die Möglichkeit gibt, streite ich nicht ab.
Aber zumindest von Fotos und Videos, da ich ihn noch nicht live gesehen habe, Stufe ich ihn deutlich kleiner als ein Kombi ein.
So gesehen ja nicht grade die klassische Dienstwagen Größe, bei uns ist ein Superb Kombi für wenig Gepäck, ansonsten sind es maxi caddys.
Wobei ich nicht abstreiten kann, das die ioniq5 Größe nicht auf oft reichen würde.
Nur bleibt dann immer noch die Ladestation beim Kunden oder der Unterkunft unklar, ob überhaupt vorhanden oder wie schnell die laden kann. Wenn das nur 11kw Haushalt Boxen sind, wird man in 15min sicherlich auch keine 300km laden, zumal ja die Frage ist, wie muss man fahren um mit der Energie 300km zu kommen.
Klar, habe ich beim Kunden und Hotel, wenn ich an beiden Stellen laden kann, auch genug Zeit, nur habe ich beides häufig nicht.
Dann habe ich bei der 170ps Variante grade mal 750kg Anhängelast, der gleichstarke superb Diesel darf locker 1800kg Ziehen. Selbst der 235ps Allrad darf nur 750kg.
Also muss man zum 306ps gleifen um ansatzweise brauchbare Anhänger ziehen zu können, liegt dann in der uvp bei fast 49t€ ohne sofern möglich, die Aufpreisliste anzusehen.
Und da muss ich für mich ganz klar sagen, für ein Koreanischen Wagen einfach zu teuer.
Wenn der in Deutschland gebaut wird und hier Arbeitsplätze sichert, dann OK. Oder zumindest ein Großteil der Komponenten.
Er sieht interessant aus, mag auch gut sein. Aber ich habe mit kia z. B sehr schlechte Erfahrungen gemacht, daher würde ich definitiv nicht so viel Geld für den Konzern ausgeben.
Alleine das die Basis bei rund 42t€ Anfängt, das sind gute 8t€ mehr als der Enyaq in der Basis, fehlt mir irgendwie das Verständnis für, wieso ich für Hyundai mehr zahlen sollte, als für Skoda.

Ich würde nicht beim Kunden laden, sondern beim letzten Ionity-Lader vor dem Kunden. Die paar Minuten Pause muss man dann halt aufbringen. Kann man evtl. auch beruflich nutzen (Mails abarbeiten). Ansonsten das übliche (WC, essen, Auftrag nochmal ansehen...) 18 min. sind schnell vorbei (oder kürzer, je nach Ladestand). Ein Enyaq 80 kann zwar mehr transportieren, aber er lädt dafür nicht so schnell wie der Ioniq 5.
j.

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