Ich fahre meinen Automatik gerne manuell geschaltet !

BMW 3er E46

Ich fahre meinen Automatik im Winter und in der Stadt gerne manuell geschaltet!
Hier bevorzuge ich ausschließlich die Gänge 2 und 3!
Das reicht mir von der Beschleunigung im Stadtverkehr und hat den Vorteil, dass die Drehzahl so ist, das ich keinerlei Batterieprobleme habe. Bei der Automatik auf "S" und langsamen Anfahren sind mir die Schaltrucke nicht so angenehm🙂.
OK- jetzt habe ich meine Gründe dargelegt und mir ist klar, dass ich durchaus auf Unverständnis stoßen werde.

Jetzt jedoch zu meiner Frage!
Ist diese, nur für wenige Monate, bevorzugte Fahrweise "schädlich" für das Getriebe oder beeinträchtigt es wesentlich die Haltbarkeit?

Also anfahren in manuell 2 -> hochtippen auf manuell 3 und locker dahinrollen!
Nächste Ampel anbremsen -> Gang geht bei Stillstand automatisch auf manuell 2 ->
anfahren und immer so weiter ........

Gruß aus Berlin

Beste Antwort im Thema

Ich will nur sagen, dass du, egal welche Fahrstufe du manuell wählst, das Auto in der ersten Stufe anfährt und die Stufen nur innerhalb der zulässigen Drehzahlen einhält.
Schaden tut das dem Getriebe daher nicht, wenn man manuell schaltet.

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Zitat:

@Ralf 35i schrieb am 26. Januar 2015 um 09:39:33 Uhr:


Ups- wusste gar nicht was ich hier entflamme!
Aber tauscht euch schön weiter aus- ich lese und staune!

Meine Frage ist jedoch nur bedingt verantwortet!
Also im absoluten Stadtbetrieb würde der Wandler ja sowieso nicht überbrückt.
Ich hätte bei reinem Automatikbetrieb nur mehr Schaltvorgänge (1,2,3 und sehr schnell 4) bis ca. 65 km/h und fahre innerstädtisch bei niedriger Drehzahl.
Nun nehme ich für mich aus der Diskussion, dass es meiner Automatik nicht schadet, wenn ich manuell die Gänge 2 und 3 bevorzuge. Diese würden im Stadtverkehr (ständiges Stop and Go) auch im automatischen Modus die Hauptarbeit übernehmen!

Gruß aus Berlin
(PS. Meiner fährt wirklich auch im 2. Gang an)

Also ich fahre meinen je nach Verkehr auch mal von Hand. Würde darin jetzt auch nicht unbedingt einen Nachteil sehen wenn ich durch vorausschauendes Fahren ein paar Schaltvorgänge einspare. Im ersten Gang Anfahren ist jedoch schonender für den Wandler.

Zitat:

@Exzellenz schrieb am 26. Januar 2015 um 16:13:48 Uhr:


Ich hab das problem wenn ich in fahrstufe 'D' an eine 'rechtsvorlinks' kreuzung ranfahre und merke es kommt keiner und zart aufs gas gehe merke ich anhand der drehzahl immer einen gewissen "schlupf" also die drehzahlen sind kurzzeitig höher und die leistung kommt erst wenn der schlupf weg ist. So als würd ich zuviel gas beim kupplungsschleifen geben.
Is das die wük?

Nee, das ist der Wandler.

Eine Wandlerüberbrückung findet erst bei höheren Geschwindigkeiten statt.

Ein Drehmomentwandler ist eben keine starre Kupplung.

Lies mal

hier

unter Funktionsweise.

Zitat:

...
Gerne. Kannst ja mal eine Rückmeldung geben. Interessiert mich sehr!

Darauf kannst du einen lassen 😉

Also ist das normal dass die drehzahl kurz zu hoch ist (je mehr gas desto höher) und dann erst die kraft übertragen wird da der wandler auch erst wieder in fahrt kommen muss?
Sorry wenn ich mich blöd stelle aber danke für das verlinken der funktionsweise...

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Ja.

Stell dir, ganz vereinfacht ausgedrückt, zwei voneinander unabhängige Turbinenschaufelräder vor, die parallel zueinander in einem gemeinsamen Gehäuse sitzen, das mit einer Flüssigkeit gefüllt ist. Eines der Schaufelräder wird von einem Motor angetrieben, das andere, das mit dem Getriebe und weiter mit den Rädern verbunden ist, wird durch die Flüssigkeit nach und nach mitgerissen. Es gibt also keine starre Verbindung; die käme erst durch eine Wandlerüberbrückung zustande.

Wenn du dein Auto hinten an einer stabilen Wand festbinden und dann versuchen würdest loszufahren, dann würde der Motor nicht abgewürgt, der Wandler würde aber heiß, weil die Flüssigkeit die Reibung in Wärme umsetzen würde.
Bei einem Schaltgetriebe mit mechanischer Kupplung würde entweder die Kupplung schleifen und ggf. verbrennen oder der Motor würde abgewürgt.

Zitat:

@Oetteken schrieb am 26. Januar 2015 um 19:41:14 Uhr:


Ja.

Stell dir, ganz vereinfacht ausgedrückt, zwei voneinander unabhängige Turbinenschaufelräder vor, die parallel zueinander in einem gemeinsamen Gehäuse sitzen, das mit einer Flüssigkeit gefüllt ist. Eines der Schaufelräder wird von einem Motor angetrieben, das andere, das mit dem Getriebe und weiter mit den Rädern verbunden ist, wird durch die Flüssigkeit nach und nach mitgerissen. Es gibt also keine starre Verbindung; die käme erst durch eine Wandlerüberbrückung zustande.

Wenn du dein Auto hinten an einer stabilen Wand festbinden und dann versuchen würdest loszufahren, dann würde der Motor nicht abgewürgt, der Wandler würde aber heiß, weil die Flüssigkeit die Reibung in Wärme umsetzen würde.
Bei einem Schaltgetriebe mit mechanischer Kupplung würde entweder die Kupplung schleifen und ggf. verbrennen oder der Motor würde abgewürgt.

Fein erklärt. Du solltest Lehrer werden. 😁

Danke für die Erklärung Oetteken!

BMW hat bei der Applikation der Getriebe(steuergeräte) damals leider sehr auf Komfort gesetzt und die eigentliche Ausrichtung, Sportlichkeit, ziemlich vernachlässigt. Erst bei den Z Modellen ist BMW dann wieder aufgefallen, das eine kürzere Übersetzung deutliche Vorteile haben kann.

Wenn möglich würde ich an den Automatiken immer ein deutlich kürzeres Differential verbauen, gerade der 325iA würde da sehr von profitieren. Die Allradler haben da natürlich deutlich größere Probleme, da beide Differentiale gleichermaßen getauscht werden müssen.

Mit passender Software bekommt man übrigens sowohl die Zwangsschaltung am Drehzahlbegrenzer als auch das ständige Anfahren im 2ten Gang in den Griff. Andere Software kann die Wandlerkupplung z.b. deutlich früher schließen. Das sorgt gerade mit einem kurzen Differential für sehr viel Fahrspaß.

P.S. Ich schalte selber sehr viel manuell, ausser im Winter, da freuen sich meine Hände über die Lenkradheizung und jeder Griff zum Schaltknauf ist ein kalter Graus.

Dafür gibts ja auch Schaltwippen. 😉 Die sind aber auch aus Alu und etwas kalt.

Zitat:

@Soorax schrieb am 24. Januar 2015 um 17:08:29 Uhr:


Zum driften benutzt man generell keine Automatik...

Es geht aber, aber beschissen😁

Zitat:

@BMWFreak100 schrieb am 28. Januar 2015 um 11:02:33 Uhr:



Zitat:

@Soorax schrieb am 24. Januar 2015 um 17:08:29 Uhr:


Zum driften benutzt man generell keine Automatik...
Es geht aber, aber beschissen😁

Kann ich nicht bestätigen. Im manuellen Modus geht das echt super. 😉

Aber nur im Schnee, zwangshochschaltung sei Dank. 🙂

Zitat:

@Michl 1987 schrieb am 28. Januar 2015 um 19:25:01 Uhr:



Zitat:

@BMWFreak100 schrieb am 28. Januar 2015 um 11:02:33 Uhr:


Es geht aber, aber beschissen😁

Kann ich nicht bestätigen. Im manuellen Modus geht das echt super. 😉

Hab Ich auch gemacht, ist aber nicht dasselbe wie mit einem Schalter😉

Zitat:

@BMWFreak100 schrieb am 28. Januar 2015 um 19:29:54 Uhr:



Zitat:

@Michl 1987 schrieb am 28. Januar 2015 um 19:25:01 Uhr:


Kann ich nicht bestätigen. Im manuellen Modus geht das echt super. 😉

Hab Ich auch gemacht, ist aber nicht dasselbe wie mit einem Schalter😉

Das stimmt! Es ist anders, aber nicht schlecht. 😉

Ich hatte vorher den 3l Diesel. Ich finde Diesel eher blöd zum driften, da die zu ruckartig ihre Leistung frei geben. Ein Benziner geht da viel besser.

Zitat:

@Michl 1987 schrieb am 28. Januar 2015 um 19:37:16 Uhr:



Zitat:

@BMWFreak100 schrieb am 28. Januar 2015 um 19:29:54 Uhr:


Hab Ich auch gemacht, ist aber nicht dasselbe wie mit einem Schalter😉

Das stimmt! Es ist anders, aber nicht schlecht. 😉
Ich hatte vorher den 3l Diesel. Ich finde Diesel eher blöd zum driften, da die zu ruckartig ihre Leistung frei geben. Ein Benziner geht da viel besser.

Ich hatte den 20d, also noch mehr nachteil😁

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