Hybrid bei vw sollte mann mehr fördern!
Hybrid bei vw sollte man mehr fördern!
Ich habe gerade ein Golf GTE als Leiwagen vom Autohaus zur Verfügung gestellt bekommen. Was soll ich sagen ich bin durchweg überzeugt von diesem Konzept "Hybrid von VW".
Meine letzten Autos waren TDI 's und ich war und bin bisher überzeugter Dieselfahrer.
Ein reiner E-Golf kommt mit der heutigen Technik nicht in frage da mir die Infrastruktur und die Reichweite fehlt.
Aber ein GTE sollte VW ruhig mehr subventionieren damit mehr von diesen Hybrid s auf die Stasse kommen. Weil ich sehe den Hybrid für die nächsten 20 Jahre als Übergangsstandert an.
Für Kurzstrecke (Stadt, Arbeitsweg, einkaufen und Kita/Schule)kann man den bis 30Km Reichweite rein elektrisch fahren.
Für längere Fahrten dan im Hybridmodus.
Und wenns mal etwas zügig sein muß geht auch mal der GTE-Modus (Spaßmodus).
Ich finde die Fahreigenschaften haben mich in der letzten Woche mit dem GTE überzeugt.
Leider ist der Preis für diese neue Technik viel zu hoch.
Wenn die Autohersteller endlich den Hybrid als stand der Technik ansehen würden und den Ausbau dieser Technik vorantreiben würden, wäre das in Deutschland (oder eigendlich weltweit) mit den hochgesteckten Umweltzielen kein Thema mehr, und man könnte sich mit noch wichtigeren Themen befassen.
Ich finde, das VW mindestens von jeden Autotyp ein Hybrid und später ein volles E-Auto anbieten sollte, und ruhig der Vorreiter sein soll. VW hat schließlich noch was gut zu machen .
Mir persönlich würde ein VW Touran GTE ganz gut passen wenn er nicht teurer wie ein ganz normaler touran wäre.
Was haltet ihr vom Hybrid und sollte der Autolobbi mal Druck zum umdenken seitens der Politik oder gar vom Kunden gemacht werden?
Beste Antwort im Thema
Ich finde es schon lächerlich wie bezüglich Elektroautos und Umwelt gelogen wird. Manche stellen das als das Allheilmittel für die Umwelt her. Solange der Strom noch aus Kohle, Gas und Atomkraftwerken erzeugt werden muss, kann mir keiner erzählen, dass das umweltfreundlich ist. Dazu kommt noch die Umweltverschmutzung durch Supergaus und Atommüllendlagerung.
Die zweite Lüge sind die Kilometerangaben. Die kann man, wenn überhaupt nur bei besten Bedingungen erreichen. Da darf es draußen weder kalt noch 35 Grad haben, denn dann sinkt der Akkustand rapide ab. Ich möchte nicht mit einem Elektroauto bei 30 Grad im Stau stehen und zusehen wie es entweder immer heißer wird im Auto, oder wie der Strom langsam aus geht. Natürlich kann das beim Benziner auch passieren, aber da kann ich schnell einen Kanister reinkippen und weiter geht's, aber beim Strom???
Das nächste Problem ist das Laden. Wie hier schon erwähnt, sind die meisten in den Städten Laternenparker. Wie sollen die laden?
Aber selbst wenn du in einer Tiefgarage einen Platz hast. Ich glaube nicht, dass der Betreiber dann für jeden Parkplatz einen Anschluss zur Verfügung stellt. Das kostet Unmengen und müsste natürlich vom Mieter bezahlt werden.
Ich fahre öfters mehr als 500 Km und mache nicht immer Pausen, denn wir sind zu zweit und wechseln uns ab. Aber auch wenn ich Pausen mache, möchte ich entscheiden wann und wo ich die mache und nicht die Tankuhr.
Auch wenn der Trend zum Leihauto geht, wird es immer noch die Mehrheit sein die selber ein Auto besitzen wollen. Mir geht es da nicht um ein Statussymbol, sondern um Bequemlichkeit und Komfort. Ich will wenn ich ein Auto brauche, nicht weiter als zu meiner Garage gehen und schon gar nicht es irgendwo reservieren müssen. Und ein absolutes nein ist es für mich, mich in so eine extreme Bakterienschleuder hineinzusetzen, wo ja bekannt ist, dass bei diesen Leihautos die Reinigung immer zu wünschen übrig lässt.
Meine Aussagen beziehen sich auf reine Elektroautos.
132 Antworten
Zitat:
@MichaelN schrieb am 20. Juli 2017 um 14:16:26 Uhr:
Zitat:
@MS8187 schrieb am 20. Juli 2017 um 14:01:33 Uhr:
Das ist nur die halbe Wahrheit. Denn betrachtet man nämlich die ganze Kette ist ein E-Auto Umweltfreundlicher.Nissan Leaf:
Fahren:
Verbrauch: 18,8 kwh
Co2 pro km : 0gBereitstellung Treibstoff
Co2 pro km : 3gQuelle?
Sorry vergessen die Quelle mit Anzuhängen, hier wurde das ganze mal genau aufgeschlüsselt und berechnet, incl Quellen angaben für die Berechnung.
Zitat:
@MichaelN schrieb am 20. Juli 2017 um 14:16:26 Uhr:
Die Tatsachen sehen so aus:Zitat:
Bei der Erzeugung einer Kilowattstunde Strom für den Endverbrauch ohne Berücksichtigung des Stromhandelssaldos wurden in Deutschland im Jahr 2014 durchschnittlich 564 Gramm Kohlendioxid als direkte Emission aus der Verbrennung fossiler Energieträger emittiert.
Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/.../strom-waermeversorgung-in-zahlen?...
Das ist zwar Richtig "564 Gramm Kohlendioxid" bei einer Kilowattstunde, nun muss man das aber auch mal auf den Verbrauch das E-Auto umrechnen auf 100km wie viel Kohlendioxid einstanden ist für die Stromproduktion.
Denn die Herstellung des Strom pro 100km ist weniger Kohlendioxid wie ein Benziner / Diesel Kohlendioxid pro 100km + Benzin/ Diesel Herstellung.
Zitat:
@MS8187 schrieb am 20. Juli 2017 um 14:56:34 Uhr:
Zitat:
@Stefan-TDI schrieb am 20. Juli 2017 um 14:15:40 Uhr:
Und wo kommt der elektrische Treibstoff her das er beim Fahren 0g CO2 verursacht?!Steht da , "Bereitstellung Treibstoff"
Das glaubst du doch selbst nicht...Bei der Speichererung von 18,8 kWh Strom in einem Akku (inkl. Erzeugung und Transport) sollen nur 300 g CO2 anfallen?! (3g/km bezogen auf die 18,8 kwh pro 100km).
http://www.green-responsibility.de/.../CO2-Umrechnungsfaktoren.pdf
Laut diesen Daten fallen dafür 11,1 kg an! Das macht 111g/km Ausstoß.
Die 100%Öko-Angabe in dem PDF ist ja ganz lustig, heutzutage aber völlig unrealistisch. Zumal ich ich die Verbrauchswerte der Fahrzeuge in Frage stelle. Spritmonitor ist eine Tolle Quelle...allerdings wird der Datenursprung nicht erwähnt. Die Diesel sind meist Autobahnrenner (meiner verbraucht auf der AB nur 5,5 l/100km) wohingegen die Elektroautos eventuell mehr die kurzstrecken bis 100 km/h bedienen.
Zitat:
@Stefan-TDI schrieb am 20. Juli 2017 um 15:14:04 Uhr:
Zitat:
@MS8187 schrieb am 20. Juli 2017 um 14:56:34 Uhr:
Steht da , "Bereitstellung Treibstoff"
Das glaubst du doch selbst nicht...Bei der Speichererung von 18,8 kWh Strom in einem Akku (inkl. Erzeugung und Transport) sollen nur 300 g CO2 anfallen?! (3g/km bezogen auf die 18,8 kwh pro 100km).
http://www.green-responsibility.de/.../CO2-Umrechnungsfaktoren.pdf
Laut diesen Daten fallen dafür 11,1 kg an! Das macht 111g/km Ausstoß.
Die 100%Öko-Angabe in dem PDF ist ja ganz lustig, heutzutage aber völlig unrealistisch.
Bei Öko Strom schon, bei Strom Mix liegst 111g/km. Mit Strom Mix würde der Nissan Leaf dann Gesamt 146g/km liegen und damit immer noch unter Hybrid / Benzin / Diesel.
Die Quellen stehen alle im PDF drin.
Unrealistisch nicht nutze selber ÖkoStrom.
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Deutschland hat nun mal keine 100% Öko...traurig aber wahr.
Schade das der NEFZ-Verbrauch als irrelevant da steht...dieser schafft hier nämlich gute Vergleichbarkeit (auch wenn der Test freilich unssinnig und realitätsfremd ist)
Schön das du Ökostrom kaufst, aber schau doch bitte die Gesamtstromerzeugung in D an. Vorhin wolltest du noch das große Ganze betrachten.
So und damit bin ich hier fertig...schön-rechnen kann man vieles - aber diese 100% Öko-Rechnung ist ein Märchen mit unklarer Datenerhebung.
Zitat:
@Stefan-TDI schrieb am 20. Juli 2017 um 15:24:40 Uhr:
Deutschland hat nun mal keine 100% Öko...traurig aber wahr.Schade das der NEFZ-Verbrauch als irrelevant da steht...dieser schafft hier nämlich gute Vergleichbarkeit (auch wenn der Test freilich unssinnig und realitätsfremd ist)
Schön das du Ökostrom kaufst, aber schau doch bitte die Gesamtstromerzeugung in D an. Vorhin wolltest du noch das große Ganze betrachten.
Schau mal im PDF auf Seite 3 da wurde mit Strom Mix das ganze berechnet und ein Tesla.
Und wenn alle Haushalte in D Öko-Strom beziehen - was passiert dann mit den Kohle- und Atomkraftwerken in D? Die verschwinden ja nicht über Nacht. Dann verkaufen 'wir' den Strom ins Ausland und die Umweltbilanz in D ist sauber??? Was sind das denn für Milchmädchenrechnungen?
Zitat:
@MichaelN schrieb am 20. Juli 2017 um 15:41:48 Uhr:
Und wenn alle Haushalte in D Öko-Strom beziehen - was passiert dann mit den Kohle- und Atomkraftwerken in D? Die verschwinden ja nicht über Nacht. Dann verkaufen 'wir' den Strom ins Ausland und die Umweltbilanz in D ist sauber??? Was sind das denn für Milchmädchenrechnungen?
Kohle und Atomausstieg wird immer weiter voran getrieben. Ob wir dann Strom in Ausland verkaufen oder nicht, spielt ja in der E-Mobilität keine Rolle.
Fakt ist E-Mobilität kann sehr wohl bei richtiger Umsetzung sauberer seien und für die Autoindustrie spielt das gut in die Karten um ihre Umweltbilanz weiter zu schönen.
Schau euch mal den den Strom Mix in Österreich an und rechnet das mal um auf die E-Mobilität.
Warum so schlecht E-Autos geredet werden liegt nicht selbst am E-Auto sondern an unseren Strom Mix in D.
Wer sich Gedanken macht über den Strom bei E-Autos wie dreckig das ist, der sollte auch mal überlegen das er mit diesen dreckigen Strom auch sein Haushalt betreibt. 😉
Ich kann es nicht ganz nachvollziehen warum man sich so gegen die E-Mobilität stellt. 2025 soll es erst damit los gehen bis dahin wird der Strom viel sauberer seien, denn die Werte sinken im Strom Mix jährlich.
Jetzt schon über E-Mobilität zu reden das im Jahr 2025 E-Autos dreckig sind wobei alles noch in Kinderschuhen steckt ist doch Kaffeesatz lesen.🙄
Zitat:
Ich kann es nicht ganz nachvollziehen warum man sich so gegen die E-Mobilität stellt.
es stellt sich doch niemand gegen E-Mobilität.
Der Kunde nimmt es einfach nicht an, weil es einfach unbequemer und aufwendiger ist.
Auch Hybrid Autos, obwohl vielleicht für den Marktführer Toyota die Verkaufszahlen stimmen, sind soweit weg von einem Erfolg.
Würden alle Autohersteller den mehr Hybrid Autos verkaufen wäre auch das ein Riesen Desaster für die Technologie Hybrid.
Das erscheint doch nur auf der Bildfläche weil ein Hersteller das als Erfolg vermeldet.
Wäre es aber nicht mehr wenn sich jeder noch ein Stück von dem eh zu kleinem Kuchen abschneiden würde.
Auch wird hier immer ein Szenario an die Wand gemalt von Schlüssel Technologie.
Wo bitte ist den bei einem E-Auto eine Schlüsseltechnologie die es bisher noch nie gab.
Alle Hersteller nutzen aktuell die gleiche Technologie, es fehlt einfach die Lust das Teil zusammenzuschrauben.
Wenn man sich dann noch anschaut, das durch den Abbau von Lithium die Umwelt ebenfalls stark geschädigt wird, wie beim Öl auch, wird aus dem Grünen Auto mit einem mal wieder eine Dreckschleuder:
http://www.deutschlandfunk.de/...nen-fuer-ein-bisschen.724.de.html?...
Zitat:
Hybrid ist ja schön und gut, aber ist es technisch wirklich sinnvoll 2 Antriebe und 2 Energiespeicher (Tank & Akku) durch die Gegend zu fahren? Mit sicherheit nicht.
Wenn man das Für und Wider abwägt, macht ein GTE m.M.n. mehr Sinn als ein SUV, wenn man kein Förster ist. :-)
Der E-Antrieb ist in zwei Bereichen richtig gut: In der Stadt und im Stau.
Beides kann der GTE genauso gut wie ein reines E-Auto.
Wer mit den Nachteilen (Höherer Kaufpreis, kleinerer Kofferraum) leben kann, warum nicht?
Zitat:
Und reines e-Auto wird nicht funktionieren.
Funktionieren, tun die schon.
Langstrecken mit E-Autos sehe ich ähnlich skeptisch.
Die berühmten 30 min für 80% Akkuladung an der Schnellladestaion bedeuten aber auch verkürzte Reichweite danach. Die geplanten Ladestationen müssen auch erreicht werden. Nicht vorhandene Lademöglichkeiten bei Ausweichstrecken wegen Streckensperrungen scheinen bei E-Autofans nie vorzukommen.
Zitat:
@surfkiller20 schrieb am 20. Juli 2017 um 18:16:16 Uhr:
Wenn man sich dann noch anschaut, das durch den Abbau von Lithium die Umwelt ebenfalls stark geschädigt wird, wie beim Öl auch, wird aus dem Grünen Auto mit einem mal wieder eine Dreckschleuder:http://www.deutschlandfunk.de/...nen-fuer-ein-bisschen.724.de.html?...
Das ist Typisch, man hört nur den Begriff Grünes Auto und es wird gleich sowas raus gehauen.
Der Begriff Green Cars beziehen sieh auf sauberen Ausstoß bzw die Menge, Effizienz. Das was hinten raus kommt.
Wie was hergestellt wird das hat nichts mit den Begriff Green Cars zu tun.
Genauso wie man sich drüber aufregt wenn 0g Co2 auf E Fahrzeuge stehen. Es ist keine Lüge E-Autos stoßen keine Abgase aus und daher ist es auch richtig das da 0g Co2 steht für den Ausstoß.
Und die Argumentation Herstellung und Strom, in der Herstellung liegen zur Zeit ein E Auto nur geringfügiger über ein Benzin / Diesel. Mit der neuen Akku Technik die eine 4 Fache höhere Dichte hat sinkt damit auch die Belastung pro KW. Aber wie schon mal Geschrieben Herstellung+ Treibstoff + Verbrauch = Co2.
Die Akkus werden immer mehr kompakter und Leistungsfähiger.
Ich bemängele eher an der E Mobilität den Ausbau und die Umlegung der Kosten für sauberen Strom.
Die Akku Preise sollen kommendes Jahr stark fallen, dann werden die Preise günstiger für die Farzeuge und auch mehr Modelle geben.
Zitat:
@foggie schrieb am 20. Juli 2017 um 18:13:28 Uhr:
(...)
Auch Hybrid Autos, obwohl vielleicht für den Marktführer Toyota die Verkaufszahlen stimmen, sind soweit weg von einem Erfolg.
Toyota hatte Anfang 2017 10 Millionen Hybrid-Pkw weltweit verkauft. Mmmhh 🙄
Zitat:
Alle Hersteller nutzen aktuell die gleiche Technologie, es fehlt einfach die Lust das Teil zusammenzuschrauben.
Was E-Auto betrifft, stimme ich zu.
Beim Hybrid ist das anders: Das effiziente und kostengünstige HSD-System von Toyota darf nicht nachgebaut werden.
Zitat:
Die Akkus werden immer mehr kompakter und Leistungsfähiger.
Dann würde das befüllen ja auch wieder länger dauern.😛
Denn das Handicap ist ja die Energie in den Akku zu bekommen nicht sie zu speichern.
Zitat:
@foggie schrieb am 20. Juli 2017 um 19:19:01 Uhr:
Zitat:
Die Akkus werden immer mehr kompakter und Leistungsfähiger.
Dann würde das befüllen ja auch wieder länger dauern.😛
Denn das Handicap ist ja die Energie in den Akku zu bekommen nicht sie zu speichern.
🙂 ja und nein durch die höhere Dichte steigt die Gesamtkapazit. Ladegeräte werden auch immer Leistungsfähiger und intelligenter.
Für mich ist es eher interessant wie man da den Ausbau des Netzes machen will wenn in Zukunft E Autos bis 300KW geladen werden können.