Hybrid bei vw sollte mann mehr fördern!

VW Golf 7 e (AU/5G)

Hybrid bei vw sollte man mehr fördern!

Ich habe gerade ein Golf GTE als Leiwagen vom Autohaus zur Verfügung gestellt bekommen. Was soll ich sagen ich bin durchweg überzeugt von diesem Konzept "Hybrid von VW".
Meine letzten Autos waren TDI 's und ich war und bin bisher überzeugter Dieselfahrer.
Ein reiner E-Golf kommt mit der heutigen Technik nicht in frage da mir die Infrastruktur und die Reichweite fehlt.
Aber ein GTE sollte VW ruhig mehr subventionieren damit mehr von diesen Hybrid s auf die Stasse kommen. Weil ich sehe den Hybrid für die nächsten 20 Jahre als Übergangsstandert an.
Für Kurzstrecke (Stadt, Arbeitsweg, einkaufen und Kita/Schule)kann man den bis 30Km Reichweite rein elektrisch fahren.
Für längere Fahrten dan im Hybridmodus.
Und wenns mal etwas zügig sein muß geht auch mal der GTE-Modus (Spaßmodus).
Ich finde die Fahreigenschaften haben mich in der letzten Woche mit dem GTE überzeugt.
Leider ist der Preis für diese neue Technik viel zu hoch.
Wenn die Autohersteller endlich den Hybrid als stand der Technik ansehen würden und den Ausbau dieser Technik vorantreiben würden, wäre das in Deutschland (oder eigendlich weltweit) mit den hochgesteckten Umweltzielen kein Thema mehr, und man könnte sich mit noch wichtigeren Themen befassen.
Ich finde, das VW mindestens von jeden Autotyp ein Hybrid und später ein volles E-Auto anbieten sollte, und ruhig der Vorreiter sein soll. VW hat schließlich noch was gut zu machen .
Mir persönlich würde ein VW Touran GTE ganz gut passen wenn er nicht teurer wie ein ganz normaler touran wäre.
Was haltet ihr vom Hybrid und sollte der Autolobbi mal Druck zum umdenken seitens der Politik oder gar vom Kunden gemacht werden?

Beste Antwort im Thema

Ich finde es schon lächerlich wie bezüglich Elektroautos und Umwelt gelogen wird. Manche stellen das als das Allheilmittel für die Umwelt her. Solange der Strom noch aus Kohle, Gas und Atomkraftwerken erzeugt werden muss, kann mir keiner erzählen, dass das umweltfreundlich ist. Dazu kommt noch die Umweltverschmutzung durch Supergaus und Atommüllendlagerung.

Die zweite Lüge sind die Kilometerangaben. Die kann man, wenn überhaupt nur bei besten Bedingungen erreichen. Da darf es draußen weder kalt noch 35 Grad haben, denn dann sinkt der Akkustand rapide ab. Ich möchte nicht mit einem Elektroauto bei 30 Grad im Stau stehen und zusehen wie es entweder immer heißer wird im Auto, oder wie der Strom langsam aus geht. Natürlich kann das beim Benziner auch passieren, aber da kann ich schnell einen Kanister reinkippen und weiter geht's, aber beim Strom???

Das nächste Problem ist das Laden. Wie hier schon erwähnt, sind die meisten in den Städten Laternenparker. Wie sollen die laden?
Aber selbst wenn du in einer Tiefgarage einen Platz hast. Ich glaube nicht, dass der Betreiber dann für jeden Parkplatz einen Anschluss zur Verfügung stellt. Das kostet Unmengen und müsste natürlich vom Mieter bezahlt werden.

Ich fahre öfters mehr als 500 Km und mache nicht immer Pausen, denn wir sind zu zweit und wechseln uns ab. Aber auch wenn ich Pausen mache, möchte ich entscheiden wann und wo ich die mache und nicht die Tankuhr.

Auch wenn der Trend zum Leihauto geht, wird es immer noch die Mehrheit sein die selber ein Auto besitzen wollen. Mir geht es da nicht um ein Statussymbol, sondern um Bequemlichkeit und Komfort. Ich will wenn ich ein Auto brauche, nicht weiter als zu meiner Garage gehen und schon gar nicht es irgendwo reservieren müssen. Und ein absolutes nein ist es für mich, mich in so eine extreme Bakterienschleuder hineinzusetzen, wo ja bekannt ist, dass bei diesen Leihautos die Reinigung immer zu wünschen übrig lässt.

Meine Aussagen beziehen sich auf reine Elektroautos.

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Zitat:

@Ein_Berliner schrieb am 20. Juli 2017 um 19:10:26 Uhr:


Toyota hatte Anfang 2017 10 Millionen Hybrid-Pkw weltweit verkauft. Mmmhh

du meinst vielleicht bis 2017😛
>Aber du musst das mit dem Kuchen noch lesen, dann wären es eben nur 800000.
Und da gäbe es auch bei Toyota eine Diskrepanz zwischen Investition und Gewinn.

Zitat:

@MS8187 schrieb am 20. Juli 2017 um 19:22:07 Uhr:



Für mich ist es eher interessant wie man da den Ausbau des Netzes machen will wenn in Zukunft E Autos bis 300KW geladen werden können.

Das wird das Problem werden denn diese Anschlüsse kosten ein Vermögen und für privat kaum zu finanzieren und bei 220 V kannst du 3 Tage nicht fahren weil er laden muss.

Das E-Auto ist in Deutschland und den meisten Teilen dieser Welt nicht CO2 (so schreibt man das übrigens...Co ist Cobalt!) neutral. Da ist es auch scheißegal wie man das wendet oder dreht...Auch diese Fahrzeuge sorgen für CO2.

OK es ist nicht gelogen das dieses Auto kein CO2 beim fahren ausstößt...es ist einfach nur eine Verblendung!

Es nüzt auch nix das durch die gras-grüne Brille zu sehen und schön zu rechnen.

Zitat:

@lufri1 schrieb am 20. Juli 2017 um 19:30:15 Uhr:


Das wird das Problem werden denn diese Anschlüsse kosten ein Vermögen und für privat kaum zu finanzieren und bei 220 V kannst du 3 Tage nicht fahren weil er laden muss.

Das kommt jetzt ganz drauf an. Bsp nehmen wir mal den E Golf, wenn du nur eine 10A Dose hast zum laden klar dauert das dann sehr lange bis er voll ist.

Nun kann man aber auch mal davon ausgehen das nicht jeder 300km täglich fährt. Somit muss man auch nicht jeden Tag den Akku voll bekommen sondern soviel wie man wirklich braucht für seine tägliche Fahrten und dafür reichen 10A Steckdose bzw 16A.

Ist man täglicher Langstreckenfahrer mit ein E Auto muss man entweder an den DC Tankstellen täglich laden oder Zuhause eine DC Säule setzen lassen.

Ein E Auto wird nie so bequem seien zum betanken wie ein Verbrenner. Aber das ist nun mal so selbst das fahren ist ganz anders wie mit ein Verbrenner.

Ich habe selber viele Bedenken gehabt aber seit dem ich den GTE habe hat sich vieles ins positive entwickelt.

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Zitat:

@Stefan-TDI schrieb am 20. Juli 2017 um 19:31:16 Uhr:


Das E-Auto ist in Deutschland und den meisten Teilen dieser Welt nicht CO2 (so schreibt man das übrigens...Co ist Cobalt!) neutral. Da ist es auch scheißegal wie man das wendet oder dreht...Auch diese Fahrzeuge sorgen für CO2.

OK es ist nicht gelogen das dieses Auto kein CO2 beim fahren ausstößt...es ist einfach nur eine Verblendung!

Es nüzt auch nix das durch die gras-grüne Brille zu sehen und schön zu rechnen.

Natürlich ist ein E Auto nicht CO2 Neutral insgesamt anzusehen. Aber eine Hybrid Benziner Diesel auch nicht. Da macht man auch nicht Tam Tam drum um CO2 im Gesamtbild.

Klar irgendwann wird es bestimmt kommen wo die EU auch drauf zeigen wird

Ich stelle mir eher die Frage Benziner und Diesel müssen immer mehr Effizienter und Sauberer werden. Das bedeutet entweder Hubraum rauf und wieder zum Sauger, Technik wie Toyota HDD mit weniger Leistung oder Lexus Hybrid mit mehr Hubraum und Leistung oder teure Technik für Turbo.

Das ganze kann man mit E Autos umgehen und starke Leistung ist auch kein Problem.

Wer hat denn mit dem Quatsch angefangen?! Du hast doch mit deinen Märchenwerten losgelegt...jetz musst du dir das auch gefallen lassen, dass diese Fahrzeuge nicht ganz soooo toll sind wies im Hochglansprospekt steht.

Ja CO2 ist ja scchon da...ja man braucht eine tolle Ladesäule...ja man braucht dann auch ne extra dicke Leitung...ja man braucht dafür überhaupt erstmal Wohneigentum wo mans hinbauen kann...

Schön das du mit deinem GTE glücklich bist...aber du und deine Existenzbedingungen sind nicht das Maß der Dinge.

Zitat:

Nun kann man aber auch mal davon ausgehen das nicht jeder 300km täglich fährt. Somit muss man auch nicht jeden Tag den Akku voll bekommen sondern soviel wie man wirklich braucht für seine tägliche Fahrten und dafür reichen 10A Steckdose bzw 16A.

Dann müsste man jeden Tag das Ladegeschirr aus dem Auto holen und wieder verpacken.
Und es sind doch gerade die kleinen Unbequemlichkeiten die so nerven.
Ich könnte mir im Leben nicht vorstellen jeden Tag an die Tanke zu fahren und 5 Liter tanken, weil ich ja nicht mehr brauch.

Jeden Tag einen Salat zu essen kostet auch Überwindung.

Zitat:

OK es ist nicht gelogen das dieses Auto kein CO2 beim fahren ausstößt...es ist einfach nur eine Verblendung!

Stefan - es ist immer das gleiche Argumentieren. Man sucht Gründe warum das alles schlecht ist.

Natürlich wird Mobilität nie ganz CO2-frei sein. Aber Windmühlen oder Solarstrom ist nun mal CO2-frei bei der Entstehung. Die Herstellung der Technik natürlich auch nicht.
Aber Verbrennerbau auch nicht.

Aber ihr vergeßt eines - CO2 muß reduziert werden. Koste es was es will. Sonst wird die Rechnung der Natur die außer Rand und Band gerät noch größer.
Aber jeder denkt nur bis zur Nasenspitze. Nach mir die Sintflut . Nur klein-klein Denke.

Wenn dann wieder abgesoffen wird oder die Dächer landesweit wegfliegen ist das Geheul groß . Natürlich sol der Staat dann alles bezahlen. Tut er aber nicht .

Der Leidensdruck ist noch lange nicht groß genug in Deutschland.
Daß in Bangladesh die Leute absaufen interessiert hierzulande keinen SUV-Fahrer.
Hauptsache Fahrspaß - wir sind doch alles Menschenfreunde ...

Zitat:

Jeden Tag einen Salat zu essen kostet auch Überwindung.

Mich nicht - foggie. Ich bin froh daß ich genug ( ungespritzten ) im Garten habe. Jeden Tag esse ich ihn - mit Genuß.
Man muß nur wissen wie frischer Salat von einer guten Köchin zubereitet schmecken kann.
So ist das mit dem Elektroauto auch.
Viele die hier urteilen sind noch nie damit gefahren. Darum glauben sie nur an ihre Verbrennerrumpelkisten.

Du hast da freilich recht...aber es gibt eben noch Kohlestrom. Und solange das noch so ist, muss sich auch der E-Fahrer bewusst sein, dass er für zusätzliches CO2 sorgt. Da helfen solche 0g Angaben wenig.

Zitat:

Natürlich wird Mobilität nie ganz CO2-frei sein. Aber Windmühlen oder Solarstrom ist nun mal CO2-frei bei der Entstehung.

Das ist auch so ein Märchen.
Die Stabilisierung von solchen Energiearten kostet auch CO2.
Würden nicht CO2 haltige Energie verbraucht müsste man die gesamte CO2 Quote dem Ökostrom aufschlagen.

Dann wird auch Windenergie wieder zur Dreckschleuder.

Zitat:

@foggie schrieb am 20. Juli 2017 um 19:51:11 Uhr:



Zitat:

Nun kann man aber auch mal davon ausgehen das nicht jeder 300km täglich fährt. Somit muss man auch nicht jeden Tag den Akku voll bekommen sondern soviel wie man wirklich braucht für seine tägliche Fahrten und dafür reichen 10A Steckdose bzw 16A.

Dann müsste man jeden Tag das Ladegeschirr aus dem Auto holen und wieder verpacken.
Und es sind doch gerade die kleinen Unbequemlichkeiten die so nerven.
Ich könnte mir im Leben nicht vorstellen jeden Tag an die Tanke zu fahren und 5 Liter tanken, weil ich ja nicht mehr brauch.

Jeden Tag einen Salat zu essen kostet auch Überwindung.

Auch glaub mir das ist gar nicht so schlimm Lade Kabel hat man immer dabei im Kofferraum und das anstöpzeln ist nicht schwerer wie eine Zapfpistole in den Tank zu stecken. Alles halb so Wild und für die Kabel Muffel Leute man arbeitet ja schon an das Induktion Laden bei E Autos. Parken und gleichzeitig laden einfacher geht es nicht dann.

Den Kohlestrom als Grundlastsicherung oder Atomkraftwerke werden wir noch länger brauchen weil diese Kraftwerke die Netzfrequenz stabilisieren helfen. Wir haben keine Riesenspeicher wie die Norweger welche das mit den Turbinenkraftwerken auch können.

Es ist also nicht die Frage gar kein CO2 mehr zu erzeugen sondern weniger. Vor allem dort wo es relativ leicht machbar ist. Im Verkehr. Dort sind die großen Sparpotentiale an CO2 Erzeugern und deren Zahl.

Daß das auch eine Umstellung in der gewohnten Bequemlichkeit bedeuten kann ist nicht abzustreiten.
Aber das werden vielleicht die Dieselfahrer demnächst auch merken.

Zitat:

@MS8187 schrieb am 20. Juli 2017 um 19:39:28 Uhr:


Nun kann man aber auch mal davon ausgehen das nicht jeder 300km täglich fährt. Somit muss man auch nicht jeden Tag den Akku voll bekommen sondern soviel wie man wirklich braucht für seine tägliche Fahrten und dafür reichen 10A Steckdose bzw 16A.

Und wenn ich mal in den Urlaub fahren will muss ich mir 3 Tage vorher auch schon Urlaub nehmen weil mein Auto laden muss und ich nicht zur Arbeit fahren kann.

die Zukunst ist Mentos mit Cola.😁

Zitat:

Und wenn ich mal in den Urlaub fahren will muss ich mir 3 Tage vorher auch schon Urlaub nehmen weil mein Auto laden muss und ich nicht zur Arbeit fahren kann.

Wieder typischer sinnleerer lufri-Kommentar.

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