Hintere Bremsen

BMW 5er F11

Servus. Ich fahre einen 2016er 520d xdrive. Der Kilometerstand zurzeit 76.000 km. Mein Fahrprofil ist 60% Autobahn, 30% Landstraße, der Rest Stadtverkehr.

Meine hinteren Bremsen sehen nicht nur schlecht aus, sie rubbeln auch sehr beim stärkeren Bremsen. Mein Freundlicher sagt technisch kein Problem, nur ein Komfort Problem. Für knapp 600 EUR gibt es neuen Scheiben und Klötze inklusive Einbau ( selber kann ich es leider nicht ). Das ärgerliche an der Sache ist der Bordcomputer sagt Restlauf ca. 23.000 km.

Ich wollt mal Fragen, kommt dieses Problem häufiger vor oder ist nur mein Fahrstil dran Schuld ?

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Nur wenn man den Taster gezogen hält, wird die Notbremsung eingeleitet.

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Ja, er bremst kräftig, macht aber keine Vollbremsung.
Und es geht nicht darum, bei 220 km/h nur auf der Hinterachse auf 0 runterzubremsen, sondern z.B. von normalem Landstraßentempo auf 50.

Wenn man die Feststellbremse während der Fahrt zieht, ist auch die vordere Bremse aktiv. Hat dann mit der Hardwaretechnischen Feststellbremse nichts zu tun. Macht also überhaupt keine Sinn diese während der Fahrt zu ziehen.

Zitat:

@BMW Driver Jörg schrieb am 17. Dezember 2020 um 14:47:06 Uhr:


Wenn man die Feststellbremse während der Fahrt zieht, ist auch die vordere Bremse aktiv. Hat dann mit der Hardwaretechnischen Feststellbremse nichts zu tun. Macht also überhaupt keine Sinn diese während der Fahrt zu ziehen.

Das müsstest Du mir technisch erklären.

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Technisch erklären? Hast du schonmal zu Zeiten der mechan. Feststellbremse diese während Fahrt gezogen - am besten noch leicht dabei lenken. Da sag ich nur viel "Spaß" dem Ottonormalfahrer. 😉
Oder was soll hier erklärt werden?

Fakt ist: Bei der Notbremsung per elektr. Parkbrems-Schalter wird nicht nur hinten gebremst.
Dann kannste auch gleich etwas stärker das das Bremspedal betätigen - gleicher Effekt und mit Sicherheit besser dosierbar.

Der Schalter der Feststellbremse spricht elektrische Aktoren an den hinteren Bremsen an.
Mich interessiert, wie alle vier Bremsen angesprochen werden.

Ich meine, das würde erklären, warum es nicht zum Erfolg führte, aber mir ist unklar, wie das funktionieren soll.

Zitat:

@Olli_E60 schrieb am 17. Dezember 2020 um 15:05:10 Uhr:


Mich interessiert, wie alle vier Bremsen angesprochen werden.

Hydraulisch über das DSC-Steuergerät

Hier erklärt:
https://www.motor-talk.de/.../vibration-beim-bremsen-t6426480.html?...

Echt? Nicht durch einen Bowdenzug? 😁
Hexerei!

Haben wir ja zuletzt in irgendeinem anderen thread geklärt, dass nur der Buckelwal noch Bowdenzug hat. 😉

Und auch der nutzt den nur im Stand bei Motor aus oder Aussteigen.

Sonst auch die vom Hydr.block angesteuerten Sättel.

Wieder was gelernt.
Dann müssen betroffene wohl mit dem schlechten Tragbild der hinteren Bremsen leben.
Komisch, hatte mein F10 nicht mal ansatzweise, trotz sehr vorausschauender Fahrweise.

Zitat:

@KaiMüller schrieb am 17. Dez. 2020 um 15:32:37 Uhr:


Haben wir ja zuletzt in irgendeinem anderen thread geklärt, dass nur der Buckelwal noch Bowdenzug hat. ??

Das war eher als Scherz gedacht - und ich hatte das auf die Ansteuerung der vorderen Bremsen bezogen. 😉

Aber wenn der Tempomat abbremst, wird nur die hintere Bremse genutzt oder? Dann müsste man halt mal durch die Kasseler Berge und dauerhaft auf 80km/h eingestellt fahren. Oder noch besser: rückwärts auf 50km/h hoch und dann in die Pedale :-)

Zitat:

@Paschke20071988 schrieb am 17. Dezember 2020 um 17:16:57 Uhr:


Aber wenn der Tempomat abbremst, wird nur die hintere Bremse genutzt oder? Dann müsste man halt mal durch die Kasseler Berge und dauerhaft auf 80km/h eingestellt fahren. Oder noch besser: rückwärts auf 50km/h hoch und dann in die Pedale :-)

Der Tempomat bremst auch alle vier Räder. Ob die Bremskraftverteilung eine andere ist als beim normalen bremsen, weiß ich nicht.

Zu Anfang der Baureihe wurde verstärkt die Hinterachse gebremst. Wegen zu hohen Bremsenverschleißes wurde das irgendwann per I-Stufen-Update geändert.

Zitat:

@Olli_E60 schrieb am 17. Dezember 2020 um 18:01:09 Uhr:



Zitat:

@Paschke20071988 schrieb am 17. Dezember 2020 um 17:16:57 Uhr:


Aber wenn der Tempomat abbremst, wird nur die hintere Bremse genutzt oder? Dann müsste man halt mal durch die Kasseler Berge und dauerhaft auf 80km/h eingestellt fahren. Oder noch besser: rückwärts auf 50km/h hoch und dann in die Pedale :-)

Der Tempomat bremst auch alle vier Räder. Ob die Bremskraftverteilung eine andere ist als beim normalen bremsen, weiß ich nicht.

Zu Anfang der Baureihe wurde verstärkt die Hinterachse gebremst. Wegen zu hohen Bremsenverschleißes wurde das irgendwann per I-Stufen-Update geändert.

Würde mich mal interessieren, ab welchen I-Stufe das geändert wurde.
Mein 2014er F11 hat 07/2015 drauf und hinten wurde jetzt das dritte Mal gewechselt und vorne wurden bisher einmal die Klötze getauscht. Ganz Aussagekräftig ist dies allerdings nicht, da beim letzten Wechsel hinten nur Bremsbelag runter war (Bremssattel leicht fest!) . Die anderen Wechsel waren vor meiner Zeit.
Würde allerdings ungerne ein Update machen, da ich dann die neue MotorSW bekommen würde und die AGR Rate dann nicht mehr anpassbar ist.

Hi!

Bei Km Stand 112.000 (2021) ging mein BMW zum Bremsenservice hinten. Getauscht wurden die Klötze.
jetzt bei Km Stand 168.000 wurde bei der jährlichen „Pickerl“ - Überprüfung festgestellt, dass die Bremsscheiben innen, am äußeren Umfang rostig sind. Die Bremsleistung ist aber i.O.
Wenn ich das Auto wieder zum Freundlichen stelle, werden sicher die Bremsscheiben und die Beläge getauscht.
Da habe ich grundsätzlich nichts dagegen, aber….
ich habe was dagegen, wenn nach weiteren 50tkm die Scheiben wieder rosten, weil die Freunde die Gleitflächen nicht ordentlich gereinigt und geschmiert haben.
Wie kann man sicherstellen, dass die erforderlichen Arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt werden?
Selber machen ist leider nicht mehr möglich.

Gyula

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