Habe was schreckliches entdeckt!!!
Hi
ich hab gerade meine Sommerreifen gewechselt und musste mit Erschrecken feststellen das an einem Hinterreifen ZWEI Schrauben abgebrochen waren.
Wie kann das passieren???
Warum merkt man da nix??
An der innenseite des Reifens hatte sich bereits eine riesige Blase gebildet.
Hatte das Auto letzte Woche in der Inspektion (60000km)
Kann es sein das da was passiert ist??
Ich bin total aufgelöst und weiß nicht wie ich mir das erklären soll und vor allem was da hätte passieren können zumal ich täglich 150 km fahre
Gruß
Alex
73 Antworten
Die Blase ergibt ja keine richtige Unwucht.
Und du hast ja noch 3 Schrauben die die Felge halten. Solange kein Spiel zwischen Felge und Radnabe ist wirst auch da nix merken.
Aber wer weis wie es in 2-3 Wochen oder schon morgen ausgesehen hätte.
Wie gesagt, Alex hast echt sau glück gehabt.
imho hängt das rad auch noch mit 3 festsitzenden schrauben bombenfest und es entsteht (zumindest nicht so eine gravierende) unwucht, dass es zu so ner blase kommt.
aber wirklich ahnung hab ich natürlicht nicht.
muss die werkstatt denn echt bei ner inspektion die reifen abmontieren? scheiben und beläge kann man doch auch so ganz gut einschätzen?! FALLS die werkstatt die reifen abmontiert hatte, zur sau machen, falls sie es NICHT musste und auch nicht gemacht hat, ist der jenige schuld, der die irgendwann mal festgezogen hat 😉.
gruß, Jan
Da hast du recht!!
Trotzdem lässt es mir absolut keine Ruhe was das jetzt war!!
Sowas will ich ja nie wieder erleben.
Gruß
Alex
Zitat:
Original geschrieben von Feldtins
, falls sie es NICHT musste und auch nicht gemacht hat, ist der jenige schuld, der die irgendwann mal festgezogen hat 😉.
gruß, Jan
Puh. Ich hab zum Glück nur seine Winterreifen damals festgezogen 😁
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was dir passiert ist, ist wirklich scheisse. aber ich finde es genauso blöd pauschal der Werkstatt die Schuld in die Schuhe zuschieben. Ich gebe dir 100% meine Hand drauf das Dich keine Werkstatt mit sowas vom Hof hätte fahren lassen. Denn für die steht dein Leben auf dem Spiel und das Risiko gehen die nicht ein. Die sind gegen sowas versichert wenn sie was kaputt machen und das nehmen die auch in Anspruch. Bevor du vielleicht unschuldige dafür beschuldigst überleg genau was du alles seit dem Werkstattbesuch gemacht hast, wo du warst, ob du einen Bordstein gerempelt hast etc.
Falls es die Werkstatt war, dann aber los. Aber ich würde es fast ausschliessen, da ich täglich weiss wie mit sowas umgeangen wird. Da gibt es keinen der dich fahren lassen würde mit sowas. Der Preis ist zu hoch. Trotzdem viel Erfolg.
mfg
Zitat:
Original geschrieben von souler22
Puh. Ich hab zum Glück nur seine Winterreifen damals festgezogen 😁
Ich hoffe mal nicht, dass es die gleichen Radschrauben waren und dass es ohne Drehmomentschlüssel geschah ... 🙄
Wenn die Werkstatt die Beläge vorn wechselt, ist das noch kein Grund, die hinteren Räder runterzumachen.
Ich bin mir zwar nicht 100% Sicher aber 98%: Steht in den Inspektionsrichtlinien nicht, dass die Bremsscheiben und -beläge im AUSGEBAUTEN Zustand zu kontrollieren sind? Also Rad ab, Klötze raus und guggen...
Wenn der Sachaden nicht gerade in der letzten Woche, sprich nach der Inspektion entstanden ist, trägt die Werkstatt in jedem Fall eine Schuld! Sie müssen es ja nicht kaputt gemacht haben (man nimmt ja bei einer Inspektion nicht üblicherweise die Reifen ab), aber sie hätten es sehen müssen. Man bringt ja schliesslich seinen Wagen zur Inspektion damit dessen einwandfreier technischer Zustand überprüft bzw wiederhergestellt wird und das ist in diesem Fall nicht geschehen. Die Werkstatt hätte Räder und Reifen auf Beschädigungen prüfen müssen, denn dafür zhat er sie ja bezahlt...
Zitat:
Original geschrieben von axelfue
Wenn der Sachaden nicht gerade in der letzten Woche, sprich nach der Inspektion entstanden ist, trägt die Werkstatt in jedem Fall eine Schuld! Sie müssen es ja nicht kaputt gemacht haben (man nimmt ja bei einer Inspektion nicht üblicherweise die Reifen ab), aber sie hätten es sehen müssen. Man bringt ja schliesslich seinen Wagen zur Inspektion damit dessen einwandfreier technischer Zustand überprüft bzw wiederhergestellt wird und das ist in diesem Fall nicht geschehen. Die Werkstatt hätte Räder und Reifen auf Beschädigungen prüfen müssen, denn dafür zhat er sie ja bezahlt...
Wenn das, was bufferm sagt, richtig ist, wäre es in jedem Fall so.
Aber die Werkstatt wird sich wohl versuchen rauszureden ...
…kann mir gut vorstellen dass du irgendwie mit der Innenseite des Rades einen heftigen Schlag oder extremer Druck (durch Bordstein, Schlagloch) bekommen hast und dadurch sind die zwei Radmutern gebrochen (Hebelwirkung) und gleichzeitig hat sich der Reifen verabschiedet.
Heute würde ich einen GANZEN Rosenkranz auf den Knien beten!
die bremsscheiben und beläge werden ohne reifendemontage kontrolliert......
und die blase,kann durch einen bordstein entstanden sein.....
das mit den schrauben kann ich mir nicht erklären,evtl. zu fest angezogen..😕
Kann auch sein dass sich an der Reifenflanke ein kleiner Riss gebildet hat durch den Wasser bis zum Drahtgeflecht vorgedrungen ist, welches dann durch die Korrosion an Festigkeit verloren hat.
Es kann sogar sein, dass bereits bei der Fertigung ein Fehler im Gewebe vorhanden war - man wird es nie endgültig feststellen können.
Allerdings würde die These von Silvia_Arno für mich den meisten Sinn ergeben - keine Erinnerung an eine Begegnung mit dem Bordstein? Fährt noch jemand das Auto?
Es kann auch durchaus länger zurückliegen, die Schrauben hatten vielleicht nur Harrisse, die mit blossem Auge nicht zu erkennen waren. Wobei es eigentlich unwahrscheinlich ist, dass Blase und Schrauben zur gleichen Zeit plötzlich auftreten.
die blase war bestimmt länger vorhanden.....
echt sauglück gehabt,das der reifen nicht weggeflogen ist....
Hast du keine Digicam oder ein Fotohandy? Dann stell doch mal ein paar Bilder hier rein.
Bremsenzustand im eingebauten Zustand kontrollieren finde ich interessant. Wie messen die denn dann die Belagstärke?
Grüße Stefan