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Großer Preis von Spanien / Barcelona 12
Hóla Senóres,
die F1 kommt nach Europa, genauer gesagt nach Spanien:
Großer Preis von Spanien / Barcelona
Fakten
Name Circuit de Catalunya
Länge 4.655 Meter
Runden 66
Distanz 307,104 km
Ortszeit MESZ
Start 14:00 Uhr MESZ
Schau ´mer mal wer diesmal das Rennen macht.
So long
Ghost
Beste Antwort im Thema
Die Stewarts haben die Telemetriedaten, ergo dürfen wir davon ausgehen dass Senna nicht unvermutet, vorzeitig und abrupt vom Gas gegangen ist. Einen wirklich deutlichen Richtungswechsel konnte ich kurz vorm Crash ehrlich gesagt auch nicht erkennen, zumindest nicht soweit rüber (eine Fahrzeugbreite) dass MSC anderenfalls ohne an ihm hängenzubleiben vorbeigekommen wäre. Somit war das von MSC halt mehr als knapp kalkuliert...und es ist schiefgegangen. Ohne seine späteren Ausführungen im Interview wäre ich übrigens gar nicht erst auf die Idee gekommen Senna könnte ihn geschnitten haben, mein Gedanke bei der Wiederholung war "Wieso zum Geier rauscht er Senna jetzt stumpf hinten rein??".
Aus meiner Sicht geht die Strafe in Ordnung, der Crash wurde von MSC verursacht und war ziemlich unnötig.
Gruss
Toenne
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134 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Timo_Stgt
ja bin auch der meinung dass schumi schuld war, wenn dann kann man es wenigstens zugeben.
bin gespannt was raus kommt
Morgen kannst es in der Bild-Zeitung lesen:
Formel 1 geschockt!
Michael Schumacher: Ich habe Alzheimer.
Das MSC für den Unfall bestraft wird, war so sicher wie das Armen in der Kirche.
Allerdings kann ich mir auch nur schwer vorstellen, das Michael Schumacher mal so eben dir nichts, mir nichts, den Vordermann mal einfach hinten ins Auto hineinfährt. Da wird es schon zu missverständnissen zwischen den beiden gekommen sein.
Allerdings hätte MSC sich Senna viel. besser "zurechtlegen" müssen, um ihn dann auf der Geraden zu überholen.
Was solls, damit ist das nächste Rennen auch für ihn gelaufen und damit wohl seine letzte F1 Saison, was ich persönlich sehr schade finde.
Zitat:
Original geschrieben von zepter
Ganz zufällig war später bei der Siegerehrung bei den Williamsleuten Damon Hill zusehen. Würde mich nicht wundern wenn der einer der Stewards war. ;)
So muss es wohl sein, damit die ganzen Verschwörungstheorie auch Hand und Fuß hat gell? Nur zu dumm, dass Hill Reporter für einen englischen Fernsehkanal ist und Tom Kristensen der Fahrer-Steward war.
Servus,
erinnert mich an die Aktion unseres Untoten gegen Coulthard in Spa vor ein paar Jahre.
Er donnert hinten drauf und führt sich auf wie ein warmes Cola...
Gruß
Engelbert
Meinst du das Regenrennen als Coulthard bei miserabler Sicht langsam auf der Ideallinie spazierengefahren ist statt abseits davon? Sowas würde heutzutage eine saftige Strafe setzen...und zwar für Coulthard...
Das war damals wirklich hundsgefährlich und hätte richtig übel ausgehen können.
Gruss
Toenne
ich freue mich sehr über den Williams Sieg, die wurden doch arg gebeutelt in den letzten Jahren wenn mann das mit früher vergleicht, vor allem halte ich Toto Wolff der was man so hört wohl über kurz oder lang die Teamleitung von Frank übernehmen soll für einen sympathischen und fähigen Menschen.
trotzdem sollte man nicht außer Acht lassen das der WM Stand auch um einiges eindeutiger aussehen könnte wenn es sich Mclaren nicht zum Ziel gesetzt hätte die eigenen Fahrer nach allen Regeln der Kunst zu "sabotieren" ;)
Neben Maldonados Siegesfahrt von gestern finde ich auch den 8ten Rang von Hamilton recht bemerkenswert den so eine Aufholjagd von ihm hätte im vorigen Jahr wohl mit erheblichen Blech(Carbon)schäden geendet - er scheint sich dieses Jahr wieder erheblich besser unter Kontrolle zu haben. Wenn nun noch Mclaren selbst zur alten Stärke zurückfindet sollte der nächste Sieg wohl nicht lange auf sich warten lassen.
Zitat:
Original geschrieben von Feinbestäuber
Zitat:
Original geschrieben von zepter
Ganz zufällig war später bei der Siegerehrung bei den Williamsleuten Damon Hill zusehen. Würde mich nicht wundern wenn der einer der Stewards war. ;)
So muss es wohl sein, damit die ganzen Verschwörungstheorie auch Hand und Fuß hat gell? Nur zu dumm, dass Hill Reporter für einen englischen Fernsehkanal ist und Tom Kristensen der Fahrer-Steward war.
Das hat nichts mit Verschwörungstheorie zu tun "gell". Mag sein das der jetzt bei irgendeinem Fernsehkanal Reporter ist, ich dachte mir nur da der in der Vergangenheit aber auch ein paar mal als Steward tätig war. MSC hat halt zuviel gewonnen und das gönnen ihm halt die wenigsten, am allerwenigsten Motorsportler, Ausnahme Vettel !
Quark...
Profifahrer wissen die Leistungen anderer durchaus zu schätzen und zu würdigen, zu unterstellen die würden auch Jahre später noch wild nachtreten ist albern.
Gruss
Toenne
Gerade Damon Hill, ein Gentleman-Driver (wohl der letzte in der Formel 1) und Sportsmann durch und durch, lobt seinen Gegner von damals gerne übertrieben. Typisch britisch, dadurch stehen auch die eigenen Leistungen in besserem Licht ohne sich selbst zu loben.
Nur dem Comeback steht er kritisch gegenüber, hat er doch am eigenen Leib erfahren müssen, dass man sich mit zunehmenden Alter schwerer tut, seinen Fahrstil neuen Regeln und Reifen anzupassen.
Michael Schumacher dagegen betonte in Interviews vor seinem Comeback immer, dass er (nur) Mika Hakkinen als Gegner hoch einschätzte. Vielsagend unerwähnt blieben die Williams-Weltmeister, die er von der Strecke gerammt hatte, oder auch Fernando Alonso. Dabei gewann ausgerechnet Hakkinen nur dann Rennen, wenn er das absolut beste Auto im Feld hatte.
Ach ja, Alonso...http://www.spiegel.de/sport/formel1/0,1518,436602,00.html
Aber inzwischen äussert er sich ja etwas wohlwollender über MSC.
Auch ein interessantes Psychogramm: http://www.spiegel.de/sport/formel1/0,1518,436207,00.html
Was hat das alles mit dem Barcelona-GP zu tun? Keine Ahnung...:D:D:D
Gruss
Toenne
Käse...
Alonso der Jammerlappen. Selber ist er schon rumgefahren wie Rübezahl persönlich, aber bei anderen meckert er ständig rum.
Naja und ausgerechnet Berger als Dr.Psycho, ich lach mich tot. Selber in der F1 bestenfalls Mittelklasse gewesen aber andere analysieren wollen.:D
Zitat:
Original geschrieben von mirabeau
Typisch britisch
...ist es wohl eher antideutsch zu hetzen.
Ich habe mir die Frage gestellt, als ich den Unfall sah, wie wohl die Reporter reagieren würden, wenn der "große Senna" siebenmal Weltmeister geworden wäre und vor ihm ein Luschenfahrer meint, 100 m vor dem Bremspunkt nach einer langen Geraden ein zweites Mal die Spur wechseln zu müssen... :rolleyes:
Nur MSC muß aber plötzlich auch noch so fahren, daß an so einem Bremspunkt auch noch Zickzackfahren berücksichtigt werden muß?
Das heißt, ab jetzt gelten Ausbremsmanöver nach einer langen Geraden, wo nicht mindestens eine WagenBREITE zwischen den Beiden Wagen Platz bleibt, als viel zu riskant, weil der Vordermann ja noch zickzack fahren könnte!
Da denke ich an die Sache, als Barrichello MSC rechts überholt hat und er ihn langsam weit nach rechts gedrängt hat. Was da alle Welt aufgejault hat, obwohl Barrichello noch immer ausreichend Platz hatte. Da hieß es: was wäre wenn...
Oder es sitzt ja sogar noch immer in manchen Köpfen, daß er mal Coulthard von hinten abgeschossen haben soll!
Ich finde es auch unter einem anderen Gesichtspunkt sehr bedenklich, daß MSC bestraft wurde und damit für einige (Grosjean, Karthikean!) mMn ein fatales Signal gesetzt wird: Die fühlen sich ohnehin schon unverletzlich und fahren nicht hart und mit Respekt, sondern respektlos. Ist anscheinend schon zu lange nichts mehr passiert...
Zitat:
Original geschrieben von EngelbertHumperdinck
Servus,
erinnert mich an die Aktion unseres Untoten gegen Coulthard in Spa vor ein paar Jahre.
Er donnert hinten drauf und führt sich auf wie ein warmes Cola...
Gruß
Engelbert
Hallo
Du siehst das falsch. Der fährt nicht hinten drauf, die fahren ihm quasi mit dem Heck in die Front:rolleyes:
ich hätte gerne Eure Reaktionen gelesen, wenn "Gurke" Karthikeyan auf diese Art und Weise einem Vettel hinten reingefahren wäre....da wären sich doch über die Schuldfrage sicherlich alle einig gewesen :rolleyes:
Ich habe da eine Theorie: Michael Schumacher war immer ein extrem fleissiger "Arbeiter", er war ein guter Rennfahrer, aber nicht so ein Wunderkind.
Diese "fehlenden Prozente" zum Überfliegerstatus hat er durch tage- und wochenlange Tests ausgeglichen bis immer alles zu 100 % abrufbar war, die Technik, die Strategie, die Reifen, einfach alles.
In der heutigen Zeit, mit stark eingeschränkten Testtagen hätte es auch ein junger Schumacher viel schwerer vorne mitzuhalten. Er dürfte gar keine Überstunden mehr machen um Reifen und Setups zu testen, im Nassen wie im Trockenen, im Kalten wie im Warmen.
Alles hat zwei Seiten. Aber erst wenn man erkennt, dass es drei sind, erfasst man die Sache. In diesem Fall sind alle drei Seiten nur für die Stewards sichtbar und diese haben entschieden.
Für mich, der höchstens zwei gesehen hat, ist MSC ganz klar der Verursacher der Kollision.