Golf VI mit TDI 1,6ltr. 105PS oder 2,0ltr. TDI 140PS

VW Golf 6 (1KA/B/C)

hallo Golfgemeinde,
nach fast 20 jähriger abstinenz kehre ich zum Golf zurück Ausstattung und Farbe ist klar nur welchen Motor nehme ich klar der mit 140PS hat halt anzug nur welcher ist wirklich der sparsamere der immer Leistungs geforderte 105er oder lieber der 140er gibt es hier irgendwo schon Berichte über die Suche habe ich nicht´s gefunden
Gruß
Andreas

Beste Antwort im Thema

Eure Physik- Mathematikstunde nervt gewaltig! 😠

Könnt ihr bitte woanders weitertheoretisieren? 😮

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Das sagt doch aus, wie stark sich die Beschleunigung ändert aber nicht wie stark die Beschleunigung ist.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Meine Aussage war ja auch Bahamut bezogen, bei dem ich mich wundere, dass er mit seiner "Ausbildung" noch sagt, er schaltet immer vor 4400rpm, weil er nicht glaubt, damit noch schneller zu sein. Und sein "Gefühl" ihn sogar bestätigen würde.

Verstehe den Satz irgendwie nicht. 😕

Auch wenn ich mir zu 100% sicher gewesen wäre, das ich so noch schneller unterwegs bin, ändert es doch nichts an der Tatsache, das der Popometer was anderes spürt. Und auch beim Sprint schalte ich nach Gefühl und gucke nicht auf die Drehzahlanzeige.

Aber jetzt wo ich es besser weiss, werde ich trotzdem nicht immer bis 4400U/min drehen....😁

Was das mit der "Ausbildung" angeht, hast du sicher Recht, da fehlen mir anscheinend ein paar Kentnisse. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Das sagt doch aus, wie stark sich die Beschleunigung ändert aber nicht wie stark die Beschleunigung ist.

Die Kurve zeigt die Geschwindigkeit (y-Achse) über die Zeit(x-Achse) an. Die Steigung der Kurve steht dafür wie stark sich die Geschwindigkeit in einem Zeitpunkt verändert. Und das ist meiner Meinung nach genau die Definition von Beschleunigung: Beschleunigung ist die erste Ableitung der Geschwindigkeit (so steht es auch in Wikipedia). Die Stärke/Steigung der Beschleunigungsänderung nennt sich Ruck (1. Ableitung Beschleunigung und 2. Ableitung Geschwindigkeit).

Ich glaube, ich man noch mal ein Physikkurs:-)))))

In meiner Erklärung hatte "Beschleunigung" zwei unterschiedliche Bedeutungen; das war nicht ganz so schlau von mir.

1. Wir reden ja hier davon, wie man "am besten beschleunigt". Das ist, einfach gesagt, die Frage "von Null auf Hundert in x Sekunden" und alle Varianten dieser Frage.

2. Beschleunigung als physikalisch-mathematische Größe: "Änderung der Geschwindigkeit pro Zeitintervall". Das ist das, was das "Popometer" merkt, weil der menschliche Gleichgewichtssinn keine Geschwindigkeiten messen kann, sondern nur Beschleunigungen (dazu gehört auch die "Erd-Beschleunigung" = "Schwerkraft"😉.

Zwischen Leistung/Energie und Beschleunigung gibt es physikalisch-mathematisch tatsächlich keinen direkten Zusammenhang. Aber wenn ich sage: "von Null auf hundert (und Varianten) bin ich so schneller", dann heíßt das zwangsläufig auch, daß die Beschleunigung (als physikalisch-mathematische Größe) größer sein muß.

Die Beschleunigung (als physikalisch-mathematische Größe) ist beim "0 auf 100"-Spiel keine Konstante, sondern nimmt wie gesagt mit der Geschwindigkeit ab. Das macht es mathematisch etwas schwieriger zu handhaben. Wenn man sich das aber stattdessen über die Größen "Zeit" (statt Beschleunigung) und Energie (statt Leistung) vorstellt, wird die Sache einfacher:

"Doppelte Geschwindigkeit bedeutet vierfache Energie bedeutet (bei konstanter Leistung) vierfache Beschleunigungszeit, bis man sie erreicht."

Oder:

"wenn von Null auf 100 insgesamt 12 Sekunden dauert, dann dauert von Null auf 50 nur 3 Sekunden, aber von 50 auf 100 schon 9 Sekunden."

Wenn man jetzt im Geiste noch einen Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Motordrehzahl herstellt (hohe Drehzahl = hohe Geschwindigkeit), dann wird's eigentlich verständlich. 😉

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Zitat:

Original geschrieben von oely001


In meiner Erklärung hatte "Beschleunigung" zwei unterschiedliche Bedeutungen; das war nicht ganz so schlau von mir.

1. Wir reden ja hier davon, wie man "am besten beschleunigt". Das ist, einfach gesagt, die Frage "von Null auf Hundert in x Sekunden" und alle Varianten dieser Frage.

2. Beschleunigung als physikalisch-mathematische Größe: "Änderung der Geschwindigkeit pro Zeitintervall". Das ist das, was das "Popometer" merkt, weil der menschliche Gleichgewichtssinn keine Geschwindigkeiten messen kann, sondern nur Beschleunigungen (dazu gehört auch die "Erd-Beschleunigung" = "Schwerkraft"😉.

Zwischen Leistung/Energie und Beschleunigung gibt es physikalisch-mathematisch tatsächlich keinen direkten Zusammenhang. Aber wenn ich sage: "von Null auf hundert (und Varianten) bin ich so schneller", dann heíßt das zwangsläufig auch, daß die Beschleunigung (als physikalisch-mathematische Größe) größer sein muß.

Die Beschleunigung (als physikalisch-mathematische Größe) ist beim "0 auf 100"-Spiel keine Konstante, sondern nimmt wie gesagt mit der Geschwindigkeit ab. Das macht es mathematisch etwas schwieriger zu handhaben. Wenn man sich das aber stattdessen über die Größen "Zeit" (statt Beschleunigung) und Energie (statt Leistung) vorstellt, wird die Sache einfacher:

"Doppelte Geschwindigkeit bedeutet vierfache Energie bedeutet (bei konstanter Leistung) vierfache Beschleunigungszeit, bis man sie erreicht."

Oder:

"wenn von Null auf 100 insgesamt 12 Sekunden dauert, dann dauert von Null auf 50 nur 3 Sekunden, aber von 50 auf 100 schon 9 Sekunden."

Wenn man jetzt im Geiste noch einen Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Motordrehzahl herstellt (hohe Drehzahl = hohe Geschwindigkeit), dann wird's eigentlich verständlich. 😉

Da kann man wieder einmal sehen, wie man aneinander vorbeireden kann. Wirklich erstaunlich.

Mit Deinem Statement gerät meine Welt wieder in Ordnung. War kurz davor zu überdenken, ob ich evtl. meine "Titel" wieder zurückgeben muss:-)))

Das Energie-Zeit-Geschwindigkeitsmodell beruht auf der Annahme, dass die Leistung konstant gehalten werden kann. Das ist bei den hier diskutierten Motoren/Getrieben bei steigender Geschwindigkeit aber nicht der Fall. Insofern passt es nicht. Dennoch ist es hilfreich zu erkennen, warum die Beschleunigung weniger wird.

Ich versuche heute abend daran zu denken, zu erklären, wie Leistung und Beschleunigung (im mathematisch-physikalischem Sinn) zusammenhängen.

Eure Physik- Mathematikstunde nervt gewaltig! 😠

Könnt ihr bitte woanders weitertheoretisieren? 😮

Zitat:

Original geschrieben von uphillking


Eure Physik- Mathematikstunde nervt gewaltig! 😠

Könnt ihr bitte woanders weitertheoretisieren? 😮

Du hast recht damit, dass wir zuweit vom Thema abgeschweift sind. Insofern werde ich mich in diesem Thema nicht mehr dazu tiefergehend äußern.

Die Diskussion an sich habe ich überhaupt nicht als nervig empfunden, ich habe wieder mal etwas gelernt. Andere hoffentlich auch. Für Dich sind es wahrscheinlich alte Kamellen.

Zitat:

Original geschrieben von O2CANDO



Zitat:

Original geschrieben von uphillking


Eure Physik- Mathematikstunde nervt gewaltig! 😠

Könnt ihr bitte woanders weitertheoretisieren? 😮

Du hast recht damit, dass wir zuweit vom Thema abgeschweift sind. Insofern werde ich mich in diesem Thema nicht mehr dazu tiefergehend äußern.

Die Diskussion an sich habe ich überhaupt nicht als nervig empfunden, ich habe wieder mal etwas gelernt. Andere hoffentlich auch. Für Dich sind es wahrscheinlich alte Kamellen.

Motor-talk soll ja ein Technik Forum sein. Ich finde Eure Diskussion aufschlussreich und absolut hier hingehoerend. Endlich mal kein Blabla.

Zitat:

Original geschrieben von uphillking


Eure Physik- Mathematikstunde nervt gewaltig! 😠

Könnt ihr bitte woanders weitertheoretisieren? 😮

Wenn dich z.B. RTL nervt, was machst du dann? Du schaltest um!

Dann schalte doch auch hier um, auf ein anderes Thema. Es gibt hier so viele Kanäle 😁

Da man in Foren immer wieder liest, wie die Leute die Zusammenhänge von Drehmoment, Übersetzung und Beschleunigung manchmal falsch verstehen, sind solche Diskussionen hier nur willkommen.

Ich fahre seit 2001 ein Golf IV TDI mit 150 PS. Mit kanpp 400.000 Kilometer dacht ich mir es wird Zeit für einen neuen Golf Diesel. Auf zum VW Händler, dort standen die Sondermodelle Match mit den zwei Motorvarianten 105 PS und 140 PS. Von der Austattung mit Navi, Winterpaket, abgedunkelten Seiten- und Heckscheibe, schönen Sitzen war mein Eindruck echt positiv. Der Verkäufer meinte das ich erstmal den 1.6 TDI fahren soll dieser wäre sehr sparsam und hätte ausreichen Kraft. Gesagt getan also rein in den 105 PS Golf gestartet und los sollte es gehen. Nix wars erstmal abgewürgt bin mir vorgekommen wie ein Fahranfänger also nochmal wieder abgewürtgt. Ich kann mich nicht daran erinnern das ich meine Vierer Golf mal abgewürgt hatte. Also nochmal mit ein wenig mehr Gas und schon ging es. Auf den ersten Meter beeindruckte mich der leise Motor ok gegen meine Viere mit 400tkm. Ab auf die Landstrasse und die Entäuschung war mega, das Ding kam ja gar nicht vom Fleck, Spritverbrauch ok, aber Durchzugskraft gleich null. NAch einer halben Stunde zurück zum Händler und gleich umgestigen in den 2.0 TdI. Losgefahren ohne abzuwürgen, auch eine super Laufkultur vom Motor beim Kaltstart kann man nicht meckern. Also wieder auf die Landstrasse. Die Durchzugskraft war um einiges besser als beim 1.6 TDI aber so richtig überzeugt hat er mich nicht. Ich bin dann ein wenige in die Berge gefahren und da hat sich gezeigt das dieser Motor an den alten 1.9 TDI in Sachen Leistung, Durchzug auch nicht das Wasser reichen kann, wieder entäuscht das der 2.0 TDI auch nicht den erhofften und gewünschten Fahrspaß her gibt. Der Spitverbrauch war allerdings sehr erfreulich mit 5,1 Litern durch die Berge und Landstrasse war super da verbraucht mein vierer gut 1,5 Liter mehr. Zurück zum Händler, der Verkäufer meinte dann mit einem breiten grinsen na der geht anderst zur Sache als der 1.6 er. Als ich ihm dann sagt das dieser Motor ok sei aber gegen den 1.9er Pumpe Düse nicht berauschend ist was die Durchzugskraft betrifft ist er schier aus allen Wolken gefallen und meinte nur ja den Motor kennt er jetzt nicht so aber die neun CR Motoren wären halt laufruhiger, Sparsamer und umweltfreundlicher. Er hätte da noch ein anderes Modell ein Vorführwagen einen Golf GTD mit 170 PS den könnte ich gleich fahren wenn ich wollte. Gesagt getan. Die Innenaustattung wirklich geil geil gemacht mit abgeflachten Lenkrad und super Sitzen. Was soll ich euch sagen dieser Motor ist der Hammer, Durchzugskraft in allen Lagen, der zieht echt wie ein Stier, total ruhige Laufkultur nach wenigen Metern und eine etwas besseren Sound als der 2.0 TDI. Der Spritverbrauch mit 5,8 Litern über die Landstrasse und in den Bergen auch sensationell gut, habe den Motor schon etwas gefordert. Die Maschine hat mich überzeugt so das ich mich auf den nächsten Freitag freue wo ich das gute Stück abholen darf.

Der 1.6er ist für jemanden der wirklich keine hohen Anspüche an Kraft stellt und gemütlich mit dem Verkehr fliesen will und ein sparsamens Auto haben möchte. Der 2.0 TDI ist ok von seiner Leistung und seinem Spritverbrauch mit dem man auf der Landstrasse und auf der Autobahn auch recht zügig unterwegs sein kann. Wer aber den richtigen Fahrspass haben will und Leistung ohne Ende haben möchte der kommt am GTD nicht vorbei. Was ich mir jetzt noch wünsche das er genau so zuverlässig ist wie mein guter alter Vierer den ich schon vermissen werde, aber irgendwann muss sich sich auch von so einem guten Stück trennen.

Die alten Rumpel-Düsen Motoren waren (subjektiv noch mehr) tatsächlich etwas flotter.
Unseren 2,0TDI mit 140PS finde ich jedoch durchaus ziemlich spritzig und auch der 1,6TDI wird für die allermeisten Menschen ausreichen.
Aber das muß natürlich jeder für sich entscheiden, die Ansprüch sind nunmal unterschiedlich.

Immerhin kamen früher auch Leute mit ihren 54PS Saugdieseln von A nach B. 😉

Da hast du Recht mein erster Firmenwagen war ein Golf II Diesel 54 Diesel ohne Servo und mit dem Ding bin ich jede Woche dreimal von Mannheim nach Leonberg gekondelt und oft im Odenwald unterwegs gewesen aber überall angekommen.

Danach habe ich einen Dreier Golf Varinat TDI mit 90 PS bekommen, das ding war zu der damaligen Zeit ein kleines Geschoß, grins.

Wär hätte es auch damals gedacht das irgendwann ein Golf Diesel mit 140 oder 170 PSauf den Markt kommt.

Der 1.6er oder 2.0er TDI ist natürlich von der Unterhaltung eigentlich vernünftigerer Variante aber solange ich mir den Spaß noch leisten kann.

Zitat:

Original geschrieben von thoelz


Die alten Rumpel-Düsen Motoren waren (subjektiv noch mehr) tatsächlich etwas flotter.
Unseren 2,0TDI mit 140PS finde ich jedoch durchaus ziemlich spritzig und auch der 1,6TDI wird für die allermeisten Menschen ausreichen.
Aber das muß natürlich jeder für sich entscheiden, die Ansprüch sind nunmal unterschiedlich.

Immerhin kamen früher auch Leute mit ihren 54PS Saugdieseln von A nach B. 😉

Man muss halt auch so sehen, der Golf VI ist größer, schwerer und hat bessere Abgasnormen, das alles bremst ansich, klar dass sich da erstmal ein 150PS Diesel im Golf IV besser anfühlt. Weiter kommt dazu, der CR Diesel läuft harmonischer, also weniger spritziger, aber ist ansich nicht langsamer, was ihn tatsächlich noch langsamer macht, ist dann das Getriebe, welches viel länger übersetzt ist. Was dreht denn der 150PS TDI im Golf IV bei 180km/h im höchsten Gang?
Der 1,6l TDI fährt sich wie ein Saugbenziner 😁, das ist nichts neues

Es wäre mir neu, daß es einen 4er als TDI mit 150PS gab. Werksseitig gab es diesen mit max 130 PS. Nichts desto trotz lief der super und war extrem sparsam.

Zitat:

Original geschrieben von golfer0510


Es wäre mir neu, daß es einen 4er als TDI mit 150PS gab. Werksseitig gab es diesen mit max 130 PS. Nichts desto trotz lief der super und war extrem sparsam.

Dann haste heut was gelernt, war der mit den 3 roten Buchstaben! MKB war BTB ... wurde auch im Sharan verbaut

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