Golf VI mit TDI 1,6ltr. 105PS oder 2,0ltr. TDI 140PS

VW Golf 6 (1KA/B/C)

hallo Golfgemeinde,
nach fast 20 jähriger abstinenz kehre ich zum Golf zurück Ausstattung und Farbe ist klar nur welchen Motor nehme ich klar der mit 140PS hat halt anzug nur welcher ist wirklich der sparsamere der immer Leistungs geforderte 105er oder lieber der 140er gibt es hier irgendwo schon Berichte über die Suche habe ich nicht´s gefunden
Gruß
Andreas

Beste Antwort im Thema

Eure Physik- Mathematikstunde nervt gewaltig! 😠

Könnt ihr bitte woanders weitertheoretisieren? 😮

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Du denkst falsch.

Vielleicht hilft dir das hier:
http://www.motor-talk.de/.../nm-ps-award-der-woche-t2025277.html

oder hier:
http://www.e34.de/tuning/drehmoment.htm

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Du denkst falsch.

Vielleicht hilft dir das hier:
http://www.motor-talk.de/.../nm-ps-award-der-woche-t2025277.html

oder hier:
http://www.e34.de/tuning/drehmoment.htm

Du hast die Dokumente ja sicherlich ausführlich gelesen. Wo liegt der Widerspruch in den von mir gemachten Aussagen?

Gute Frage, warum sagst du denn, du glaubst nicht, dass man im 1. Gang bei 4200rpm die höchste Beschleunigung hat. Vorher wurde es ja schon richtig von dir erklärt.

Meine Aussage war ja auch Bahamut bezogen, bei dem ich mich wundere, dass er mit seiner "Ausbildung" noch sagt, er schaltet immer vor 4400rpm, weil er nicht glaubt, damit noch schneller zu sein. Und sein "Gefühl" ihn sogar bestätigen würde.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Gute Frage, warum sagst du denn, du glaubst nicht, dass man im 1. Gang bei 4200rpm die höchste Beschleunigung hat. Vorher wurde es ja schon richtig von dir erklärt.

Du hast geschrieben, dass man bei maximaler Leistung die maximale Beschleunigung erreicht. Das wird

auch in dem zweiten von Dir genannten Link behauptet.

Da ja bis 4.200rpm die erzeugte Leistung immer größer wird, müsste nach Deiner und der Aussage des zweiten Links die Beschleunigung bis zu dieser Drehzahl auch immer größer werden. Konkret: hast Du das Gefühl, dass die Beschleunigung im höchsten Gang bis 4.200rpm immer mehr wird? Muss ich meine Definition von Beschleunigung anpassen? Für mich bedeutet Beschleunigung, um wieviele km/h erhöhe ich meine aktuelle Geschwindigkeit pro Zeit. Ich bin der Meinung, dass dies z.B. im fünften Gang zwischen 200 und 220km/h langsamer geschieht als zwischen 100 und 120km/h. Bei 200km/h liegt aber eindeutig mehr Leistung an.

Es gilt Kraft = Masse mal Beschleunigung. Die Masse bleibt hier konstant. Also sind Beschleunigung und Kraft zueinander linear. Also dort, wo die meiste Kraft erzeugt wird, ist auch die größte Beschleunigung. Dabei ist entscheidend welche Kraft am Rad anliegt, also die Radzugkraft.

Nach meinem laienhaften Verständnis sind Radzugkraft und Raddrehmoment zueinander proportional, da zur Ermittlung der Radzugkraft lediglich die konstante Reifengröße (Einheit m) in das Raddrehmoment (Einheit Nm) einkalkuliert wird (Nm/m=N). Ergo gilt: dort wo das maximale Raddrehmoment anliegt, liegt die maximale Beschleunigung vor. Aber vielleicht liegt genau hier mein Denkfehler?

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Das ist ja die Frage, was ist gemeint, die maximale "konstante" geradlinige Beschleunigung oder die maximale Beschleunigungsänderung(das ist die einzige, die wir spüren können). Ich glaube, das wirfst du zusammen. Deswegen auch die Frage, ob ich bei 4200rpm das noch spüre, was natürlich nicht der Fall ist und trotzdem da den höchsten Geschwindigkeitszuwachs über die Zeit habe.

Warum das bei 200km/h trotz höherer Leistung langsamer geschieht liegt wohl am Luftwiderstand 😉

Aufklärung:

Für die Beschleunigung zählt einzig die Leistung des Motors. Und nur deshalb beschleunigen die stärkeren Benziner besser als die TDIs (und wegen dem kleineren Eigengewicht). Der Wagen muß beim Beschleunigen kinetische Energie aufbauen, den Luftwiderstand kann man in der Rechnung nahezu vernachlässigen. Und Energie pro Zeit ist Leistung.

Die beste Beschleunigung bekommt man also, wenn man den Motor am Leistungsmaximum hält. Da die Formel für die kinetische Energie

E = 1/2 m * v^2

lautet, nimmt die Beschleunigung aber mit der Geschwindigkeit ab (weil die Geschwindigkeit mit dem Quadrat eingeht). Deshalb fühlt sich das Auto immer träger an, je schneller man wird. Das Popometer fühlt ja die Beschleunigung und nicht die Geschwindigkeit.

Beim 1.6 TDI (und wohl auch beim 2.0 TDI) gibt es zudem das Phänomen, daß der Motor bei 3.000 U/min schon etwa 90% seiner Nennleistung bringt. Das heißt, darüber legt der Motor kaum noch an Leistung zu. Saugmotoren dagegen haben mit steigender Drehzahl einen mehr oder weniger linearen Leistungszuwachs, d. h. der Motor legt bis zum roten Bereich mit jeder U/min noch an Leistung zu. Der TDI dagegen fühlt sich "zugeschnürt" an, weil seine Leistung kaum noch ansteigt, die Beschleunigung wegen der oben genannten Formel aber immer kleiner wird. Dabei schnürt der Motor von der Leistung her nicht zu, sondern er bringt lediglich kaum noch mehr Leistung. Was aber nichts an dem Umstand ändert, daß die beste Beschleunigung im Drehzahlbereich mit der höchsten Leistung zu erzielen ist.

Zitat:

Original geschrieben von oely001


Aufklärung:

Für die Beschleunigung zählt einzig die Leistung des Motors. Und nur deshalb beschleunigen die stärkeren Benziner besser als die TDIs (und wegen dem kleineren Eigengewicht).

Bis auf das alles richtig, denn die Frage ist ja, warum beschleunigt im Endeffekt ein gleichstarker Benziner besser als der gleichstarke Diesel. Weil der Benziner aufgrund seiner höheren Maximaldrehzahl den kürzeren Gang länger drin lassen kann. (Deswegen ist ja der 160PS TSI quasi gleich schnell wie der GTD trotz 10PS weniger).

Wo ist das Verständnisproblem? Der GTD schleppt zwei Zentner mehr Gewicht herum als der TSI, da helfen ihm die 10 PS mehr auch nicht.

Durch die Schaltzeitpunkte gibt's natürlich noch ein paar zusätzliche Verzerrungen, weil das Schalten auch Zeit kosten. Und weil eben ein hochdrehender Motor nicht ständig 100% seiner Nennleistung bringen kann (im Gegensatz zu einem konstant laufenden Düsentriebwerk).

Kein Verständnisproblem, das Gewicht ist natürlich auch noch ein Faktor. Aber würde man den TSI auflasten und auf 170PS bringen wäre er immer noch schneller. Aber das steht ja nicht zur Diskussion.

Zitat:

Original geschrieben von oely001


Aufklärung:

Für die Beschleunigung zählt einzig die Leistung des Motors. Und nur deshalb beschleunigen die stärkeren Benziner besser als die TDIs (und wegen dem kleineren Eigengewicht). Der Wagen muß beim Beschleunigen kinetische Energie aufbauen, den Luftwiderstand kann man in der Rechnung nahezu vernachlässigen. Und Energie pro Zeit ist Leistung.

Die beste Beschleunigung bekommt man also, wenn man den Motor am Leistungsmaximum hält. Da die Formel für die kinetische Energie

E = 1/2 m * v^2

lautet, nimmt die Beschleunigung aber mit der Geschwindigkeit ab (weil die Geschwindigkeit mit dem Quadrat eingeht). Deshalb fühlt sich das Auto immer träger an, je schneller man wird. Das Popometer fühlt ja die Beschleunigung und nicht die Geschwindigkeit.

Mir ist offensichtlich die Bedeutung von Beschleunigung in der Physik nicht klar. Ich kann hier auch nicht den Zusammenhang Beschleunigung zu Energie erkennen. Beschleunigung taucht in der genannten Formel nicht auf. Das man mehr Energie aufbringen muss, um eine höhere Geschwindigkeit zu erreichen, ist mir klar. Mir ist auch klar, dass ich bei höherer Leistung mehr Energie aufbringen kann. Das erklärt wunderbar den Zusammenhang Leistung zu Geschwindigkeit. Ich kann hier nur den Zusammenhang zu Beschleunigung nicht herleiten. Beschleunigung ist doch nicht Geschwindigkeit?

Sorry, bei mir ist der Physikunterricht schon ein paar Jahrzehnte her.
Würde es nun gerne verstehen...

Das hilft dir nicht?
http://de.wikipedia.org/wiki/Beschleunigung

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Das hilft dir nicht?
http://de.wikipedia.org/wiki/Beschleunigung

Offensichtlich nein. Da wir ja nicht über Richtungsänderungen oder Abbremsen reden, fällt das doch mit dem umgangssprachlichen Geschwindigkeitsänderung/Zeiteinheit zusammen, oder?

Zitat:

Original geschrieben von O2CANDO



Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Das hilft dir nicht?
http://de.wikipedia.org/wiki/Beschleunigung
Offensichtlich nein. Da wir ja nicht über Richtungsänderungen oder Abbremsen reden, fällt das doch mit dem umgangssprachlichen Geschwindigkeitsänderung/Zeiteinheit zusammen, oder?

Vielleicht liegt hier das Mißverständnis: Ich verstehe unter Beschleunigung NICHT: von 0 auf 100km/h in x Sekunden.

Sondern? In 1 Sekunde Beschleungung von 0 auf X?

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Sondern? In 1 Sekunde Beschleungung von 0 auf X?

Um wieviel km/h kann eine Geschwindigkeit in einem Zeitpunkt (nicht Zeitintervall) geändert werden?

Also wenn ich eine Kurve habe (y-Achse = Geschwindigkeit, x-Achse = Zeit), wie stark ist die Steigung der Kurve in einem Punkt auf der Grafik?

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