Golf Plus 1,6 TDI - zu hoher Verbrauch

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Habe seit Anfang Oktober einen Golf Plus Highline mit der 1,6 TDI Maschine. Der Verbrauch ist meiner Meinung nach viel zu hoch! Er liegt nach den ersten 3000 km bei satten 6,3 Litern und dass obwohl ich fast ausschließlich Autobahn mit 110 km/h gefahren bin und so gut wie keinen Stadtverkehr fahre. VW gibt für ausserorts den Verbrauch mit 4,2 Litern an. Auch wenn man den Werksangaben natürlich nicht trauen darf, zwei Liter mehr, finde ich schon heftig. Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen sammeln können?🙁

Beste Antwort im Thema

Zitat:

es wird wohl an den Reifen liegen,habe das gleiche Problem ist echt zum kotzen man kauft das Auto, weil der Verbrauch so niedrig ist und aufeinmal verbraucht er auf der Autobahn genauso viel wie ein 6zylinder bmw Schande einfach nur Schande scheiss vw..PS: habe auch Highline mit 17ern

Wenn ich so etwas lese, muss ich unwillkürlich lachen.

Klar, dass da "Scheiss VW" schuld ist, bei anderen Herstellern gibt es bestimmt keinen Mehrverbrauch, wenn man sich große Räder drauf schraubt.😉

Und auch klar, ich vergleiche dann natürlich den Realverbrauch des VW mit dem Normverbrauch des BMW, weil der BMW den Normverbrauch auch ganz bestimmt einhalten wird, so wie alle anderen den auch einhalten.😛

Jedem, der sich ein Auto mit 17-Zoll-Rädern und 225er-Reifen kauft und halbwegs geradeaus denken kann, sollte vorher klar sein, dass diese Reifenbreite durch den höheren Rollwiderstand auch einen höheren Verbrauch nach sich ziehen wird.

Allerdings ist die Reifengröße kaum geeignet, jedes Verbrauchsproblem zu erklären, ich habe auf meinem 140-PS-TDI auch die 17-Zöller drauf und liege aktuell im Schnitt bei 5,88 Litern, wobei der Verbrauch mit den 17-Zoll-Sommerrädern sogar nur bei 5,76 Litern liegt. Mit "normalen" 15-Zöllern und 195ern wären es vielleicht 5,5, mehr macht das sicher nicht aus.

In 90% der Fälle sitzt das Verbrauchsproblem halt hinter dem Lenkrad.😁

Gruß
Stefan

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Zitat:

Original geschrieben von flieger65



Zitat:

Original geschrieben von C@rnage


Dass sich der Verbrauch nach dem Einfahren mindert kann ich definitiv nicht bestätigen! Technisch könnte ich es auch nicht erklären, warum das der Fall sein sollte. Ich bin der Meinung der Verbrauch hängt nur von der Fahrweise ab, dass sich aber irgendetwas nach dem Einfahren einfach so verbessert und der Wagen plötzlich weniger verbraucht, wage ich in Frage zu stellen.
Ein neuer Motor hat eine höhere innere Reibung,und deshalb auch mehr Verbrauch!
Ein neuer Motor kann zwar nach 1500 km voll belastet werden aber die innere Reibung wird erst ab ca. 20000 km Laufleistung geringer werden!

Mein Golf III 90 PS hatte zu Anfang 9 Liter auf 100 km gebraucht,der Verbrauch ging aber mit steigender Laufleistung stetig zurück und hatte erst bei ca.50000 km mit 7,5 Liter auf 100 km seinen konstanten Wert erreicht.

Ich glaube, ein Motor der vor gut 15-20 Jahren konstruiert und gefertigt worden ist, kann man nicht mehr mit einem heutigen Motor vergleichen. Der Verbrauchszyklus wird wohl kaum mit Motoren absolviert die schon 50.000km gelaufen haben???

passend dazu, ganz aktuell:
http://www.autobild.de/.../...rangabe-gegen-testverbrauch_1129421.html
1,6TDI auf Bild 17 ist sogar noch gut dabei 😉

und bitte keine 3 Zylinder im Golf, lieber nen ordentlicher Motor mit einem guten Hybridsystem dran für die Leute, die doch mehr Autobahn zurücklegen wollen

Also soweit ich mich an die anderen Threads erinnern kann, sollen die TSIs mit Kurzstrecken ja auch Probleme haben, dürfte also beim 1.2TSI nicht anders sein.

Also würde sich, wenn man vernünftig ist und nur Kurzstrecken fährt, nur ein Sauger anbieten...also entweder 80 oder 102PS.

@EngelbertHumperdinck

Aber wenn du auch ab und zu auf der Autobahn bist, wirst du garkeine Probleme mit dem DPF haben und der 1.6TDI BM wäre sicher eine Option für dich.

Ich fahre jedes Wochenende ingesamt ca. 200km Autobahn und die DPF Leuchte hat sich nicht einmal gemeldet, seit den knapp 4.500km.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Ich glaube, ein Motor der vor gut 15-20 Jahren konstruiert und gefertigt worden ist, kann man nicht mehr mit einem heutigen Motor vergleichen. Der Verbrauchszyklus wird wohl kaum mit Motoren absolviert die schon 50.000km gelaufen haben???

Ach ja?

Und was bitte schön soll sich da geändert haben?

bessere Oberflächenbearbeitung, Materialwahl und Güte, anderes Öl

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Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


bessere Oberflächenbearbeitung, Materialwahl und Güte, anderes Öl

Mag sein,das die Oberflächengüte durch moderne Fertigungsverfahren feiner geworden ist,trotzdem wird auch dieser Motor meiner Meinung erst nach einer gewissen Laufzeit eine geringere innere Reibung aufweisen.

Das bestreite ich nicht, aber die innere Reibung wird von Anfang an geringer sein als früher und bis sie ihren Spitzenwert erreicht, wird es weniger Laufleistung dauern und die Differenz wird nicht mehr so groß sein. Mehr als ein paar Zehntel wird es nicht ausmachen, wobei das ja kaum eine Rolle spielen wird, denn auf der anderen Seite wird es wieder Punkte geben, die über die Zeit den Verbrauch steigen lassen wie Ablagerungen in der Abgasrückführung(die es wohl damals im Golf 3 nicht gab) etc.

So eine Abgasrückführung ist übrigens auch so eine Sache, die den Teillastverbrauch erhöht im Gegensatz zu Fahrzeugen die keine haben, allerdings wird sie wohl gebraucht um die Abgasnormen zu verbessern.
Was unter anderem auch erklärt, dass der gleiche Motor mit Euro 3 sich spritziger angefühlt hat als mit Euro 4. Im Lupo war das damals so beim 75PS Benziner, wobei ich bei dem nicht weiß, durch welche Änderungen die Abgasnorm verbessert wurde.

Zitat:

Original geschrieben von LANDOS


Hi

Verbrauche momentan auch 7,1 Liter mit dem 2,0 TDI@205 PS rocco.

Also ich würde sagen, das gerade bei den sehr verbrauchsorientierten Fahrern die Einfahrphase sich verlängert und der Verbrauch länger höer bleibt. Ich würde mal raten. auch wenn es weh tut, nach 3-4000 km mal volle Höchstgeschwindigkeit ca. 50 km zu fahren. Das hat schon Wunder gewirkt.

Gruß

Motoren sind im grunde schon bei Auslieferung eingefahren.

Wer glaubt nach dem Einfahren verbraucht er 1 l/100km weniger der irrt. Ich vermute es sind 01,-0,2 l/100km mehr bewegt sich da nicht.

Es ist auch eher der Antriebsstrang der eingefahren wird.

Gruß

E_Z

Mit dem 1 Liter DPF scheine ich mich zu irren. 😁

Aber mal eine allgemeine Frage zu den Prüfstandtests, werden dort eigentlich das Gewicht und der Luftwiederstand des Autos mit berücksichtigt? Und wenn ja, in welcher Form?

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Das bestreite ich nicht, aber die innere Reibung wird von Anfang an geringer sein als früher und bis sie ihren Spitzenwert erreicht, wird es weniger Laufleistung dauern und die Differenz wird nicht mehr so groß sein. Mehr als ein paar Zehntel wird es nicht ausmachen....

Ein paar Zehntel?

Dann wäre der Motor Schrott!

Der Materialabtrag beim Einlaufen liegt im tausendstel Bereich.

Zitat:

Original geschrieben von E_TE_T


Motoren sind im grunde schon bei Auslieferung eingefahren.

Wer glaubt nach dem Einfahren verbraucht er 1 l/100km weniger der irrt. Ich vermute es sind 01,-0,2 l/100km mehr bewegt sich da nicht.

Es ist auch eher der Antriebsstrang der eingefahren wird.

Jo bestimmt!

Bewegliche Teile müssen auch heute noch alle einlaufen,da Metall durch die Bearbeitung eine Rautiefe aufweist welche erst durch das Einfahren geglättet wird!

Zitat:

Original geschrieben von flieger65



Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Das bestreite ich nicht, aber die innere Reibung wird von Anfang an geringer sein als früher und bis sie ihren Spitzenwert erreicht, wird es weniger Laufleistung dauern und die Differenz wird nicht mehr so groß sein. Mehr als ein paar Zehntel wird es nicht ausmachen....
Ein paar Zehntel?
Dann wäre der Motor Schrott!
Der Materialabtrag beim Einlaufen liegt im tausendstel Bereich.

Ein paar Zehntel im Verbrauch.

Unser Polo hat jetzt 50.000km drauf, ich wüsste nicht, dass ich einen Verbrauchsunterschied bemerkt hätte seit Auslieferung und bis 45.000km hatte er 3 Jahre das gleiche Strecken/Fahrprofil.

Zitat:

Original geschrieben von Bahamut87


Also soweit ich mich an die anderen Threads erinnern kann, sollen die TSIs mit Kurzstrecken ja auch Probleme haben, dürfte also beim 1.2TSI nicht anders sein.

Also würde sich, wenn man vernünftig ist und nur Kurzstrecken fährt, nur ein Sauger anbieten...also entweder 80 oder 102PS.

Ich verfolg das nicht so im Einzelnen, was für Probleme haben die TSIs denn da so insbesondere? Nebenbei wäre meine Vermutung, dass 15km Stadtverkehr gerade für den kleinen TSI bei weitem genug sind, um etwas auf Temperatur zu kommen.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


und bitte keine 3 Zylinder im Golf, lieber nen ordentlicher Motor mit einem guten Hybridsystem dran für die Leute, die doch mehr Autobahn zurücklegen wollen

Warum denn keine 3-Zylinder Motoren? Ich kann mir das sehr gut als Ersatz für die kleineren Motorisierungen vorstellen. Vermutlich gerade auf der Kurzstrecke sparsamer, mit ausreichender Leistung für gelegentliche Autobahnfahrten und in der Anschaffung vermutlich auch günstiger als ein Hybrid, könnte so etwas die optimale Motorisierung für den Ottonormalfahrer mit kleiner bis mittlerer Jahresfahrleistung sein.

Ausserdem bewähren sich die Hybride gerade auf Autobahnen afaik nicht sonderlich gut. Ich denke, dass man hierfür getrost davon ausgehen kann, dass es auch in näherer Zukunft noch leistungsstarke Turbodiesel geben wird.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


passend dazu, ganz aktuell:
http://www.autobild.de/.../...rangabe-gegen-testverbrauch_1129421.html
1,6TDI auf Bild 17 ist sogar noch gut dabei 😉

Das ist doch pure AUTO-BILD Polemik. Der AutoBild Zyklus findet auf öffentlichen Strassen statt - ein paar rote Ampeln mehr oder weniger und schon kommt was völlig anderes heraus. Die Strecke beinhaltet 20km Vollgas !!!!! - das bedeutet je nach Motor fährt ein Auto 180 oder 220 - das gibt dann sinnvolle Vergleichsdaten - schliesslich fährt ja jeder immer Vollgas egal wie schnell die Fuhre ist 😕. Zudem wird ein Auto ausserhalb D niemals so gefahren und genügend Leute fahren auch in D ihr Auto niemals in der Weise.

Die Messungen der AB haben mit der Realität genausowenig gemein, wie der NEFZ. Es ist einfach nur ein anderer Betrug - hier für eine reisserische Story - BILD-Zeitung halt.

Amen

EDIT: Erstaunlicher als die angebliche Lüge finde ich die Werte die z.T. mit dieser Fahrweise erreicht werden. Ein 320d schafft 6l/100km und dass mit 20km Vollgas, wo um die 15l/100km bei 220 km/h durch die Einspritzdüsen gehen - das finde ich auch sensationell - aber sensationell gut.

Den Autobild Test kann man vergessen. Der NEFZ Test dagegen ist schon geeignet Fahrzeuge zu vergleichen, allerdings sollte man sich immer bewußt sein unter welchen Bedingungen dieser Test durchgeführt wird bzw. dass der Verbrauch in der Realität abhängig vom Fahrprofil doch erheblich nach oben abweichen kann.

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