Golf als EU-Import Unterschiede zu dt. Fahrzeug?
Ich schwanke zwischen einem Golf VII als Jahrswagen oder einem neuen als EU-Import.
Ich weiß, dass es bei den Ausstattungslinien unterschiede zwischen den Ländern gibt (Highline aus Spanien hat z.B. kein Xenonlicht). Das macht mir keine Sorgen, was mich aber umtreibt ist, dass in allen Ländern aus denen Importfahrzeuge kommen könnten, strengere Geschindigkeitslimits als in Deutschland gelten.
Da wäre es für den Hersteller natürlich ein leichtes, z.B. bei einem Auto aus Rumänien oder Tschechien im 140PS Golf die Bremsen und Kühler der 122 oder gar 110 PS Variante zu verbauen, wohlwissend, dass das Auto nie groß am Limit bewegt werden wird. Ist bei Autos aus Amerika ja genauso.
Hat jemand hierzu Infos, ob tatsächlich schwächere Komponenten in den Autos verbaut werden die für außerhalb von Deutschland bestimmt sind?
Grüße
minos
Beste Antwort im Thema
Eigentlich ging es dem Threadersteller darum, ob es Ausststtungsunterschiede gibt. Ich finde es schade, dass EU-Threads immer ins Geundsätzliche abgleiten müssen, befördert von Usern, die allgemeine Vorurteile darstellen ohne jemals ein EU-Fahrzeug besessen zu haben.
83 Antworten
Du kannst es schon aus der Konsumentensicht betrachten, aber ob das Porsche und der Händler auch tun, bezweifle ich. Da der Händler etwas dazuzahlen muss, hat er sicher kein Interesse bei Leuten die das Auto nicht bei ihm gekauft haben. Mein Händler würde es nicht tun. Genauso nicht, oder sehr eingeschränkt, wenn jemand immer sein eigenes Öl mitbringt.
Ich verstehe das auch, denn warum soll ein Händler freiwillig bezahlen, wenn der „Kunde“ woanders kauft?
In deinem Fall ist es für Porsche und dem Händler kein Geschäft, denn die haben NULL verdient mit deinem im Ausland gekauften Auto.
Du schreibst, du musst auf dein Budget achten, billigst das selbe aber dem Händler nicht zu. Genauso wie du auf dein Budget achten musst, so muss es auch der Händler, denn der bekommt auch nichts geschenkt und muss seine Angestellten bezahlen.
Zitat:
@lufri1 schrieb am 27. Juli 2015 um 12:49:55 Uhr:
Das stimmt für Österreich (der TE ist Österreicher) so nicht. Da wird gar nichts nach WOB geschickt, sondern über die Kulanz entscheiden der Händler und Porsche Salzburg die sich auch die Kosten teilen. Und es haben weder der Händler oder der Importeur etwas an dem Re-Import verdient und werden sicher die Kosten für eine Kulanzlösung nicht übernehmen. Warum auch?
Da kannst du nach WOB melden was du willst. Kulanz ist freiwillig und der Bezahler entscheidet.
Beispiel: Bei deinem (AT) Golf 1.2 TSI geht nach 2,5 Jahren der nockenwellenversteller flöten und du hast nen Motorschaden. Dann bezahlen den neuen Motor + Einbau zum einen Teil der Händler und zum anderen Porsche Salzburg?
Zitat:
@VWpiwo schrieb am 27. Juli 2015 um 12:27:21 Uhr:
Kulanz wird bei einem Re-Import nicht grundsätzlich abgelehnt!
Man muss hierfür auch nicht zu seinem Händler nach Polen, Tschechien oder sonst wo hin fahren, einfach zum deutschen Vertragshändler gehen. Er wird wie bei jedem anderen Auto auch eine Anfrage nach WOB schicken und sich der Angelegenheit annehmen.
Sollte er sich querstellen einfach zu nem anderen gehen und die Angelegenheit der VW Kundenbetreuung melden, die kümmern sich dann um den unwilligen Vertragshändler da könnt ihr euch sicher sein 🙂Kulanz ist freiwillig, ja! Aber auch VW versucht eine Kundenfreundliche Lösung zu finden und zwar für alle Autokäufer.
Natürlich kann ich mir auch vorstellen das VW bei nem deutschen Auto kulanter sein wird, da mach ich mir auch nichts vor, aber eine generelle Ablehnung ist einfach nur Quatsch!
PS: Gegenüber deutscher Liste hab ich ich etwas über 8.000€ (Ca. 28%) bei exakt gleicher Ausstattung gespart, da kann man viele Garantieverlängerungen kaufen.
[IRONIE AN]
Braucht noch jemand ne Garantieverlängerung? Hab noch etwas von dem Geld über... 😁
[IRONIE AUS]PS: Es gibt übrigens auch deutsche Vertragshändler die EU Neufahrzeuge verkaufen. Da kann er auch nicht sagen "Ach ist ja nen Re-Inport, da geht leider nix"
Hi,
das kann ich so auch bestätigen.
Ich habe immer wieder im 3. Jahr Kulanz bekommen (Radio / DSG; bei VW und Audi). Auch schon vor über 10 Jahren habe (damals bei Mercedes) im 3. Jahr auf Kulanz ein neues Getriebe bei einem Re-Import bekommen.
Letztendlich wird gibt es dazu nur einen Abfrage im VW Rechner gemacht - diese dauert ein Paar Sekunden. Wenn dies nicht klappt, wird es manuel gemacht.
Schon lustig, aber bei kaum einem anderen Thema wird soviel spekuliert und soviel Käse und Nonsens geschrieben wie bei Re-Importen. Wenn Focus, Stern und T-online etwas schreiben ist das natürlich die Wahrheit. Das war schon immer so, oder? 😁😁😁
Wo sind die hier die konkreten Fälle von abgelehnter Kulanz (im 3.-5. Jahr) nach dem 2. Jahr? 😕Ich kenne keinen einzigen. Nur Geschichten und Panikmache - "Vorsicht - Null Kulanz".😎
Letzendlich will jeder Händler & jeder Hersteller seine Kunden behalten und möchte dass Sie wieder kommen. Was ist besser? Wenn der Kunde einen VW Re-Import fährt oder einen Kia/Dacia/Hyundai? Fragt mal Herrn Winterkorn.
G.
Patrick
Der Händler verdient doch an meinem Auto, ich mach ja mein Service etc. auch da nur kaufen eben nicht. Was is bei gebrauchten, da würde es mir dann ja genau so gehen wenn der Wagen von einem anderen Händler ist. Das tut dem Markenimage gut! Gratulation!
Das is übrigens auch mit ein Grund warum ich von Peugeot abstand genommen habe, der Händler hat mir tatsächlich gesagt, dass ich nicht zu ihm kommen brauch wenn ich nicht bei ihm kaufe. Na dann kann ich mir keinen Peugeot kaufen wenn der hiesige Händler seine Monopolstellung ausnutzt und mich schon vor dem Kauf unter Druck setzt.
So verliert man Kunden, darum ist diese Sichtweise für einen Fahrzeughersteller (und jeden anderen Händler) durchaus von Bedeutung...
LG
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Ich finde auch, dass EU-Importe richtiges Teufelszeug sind ***WOHAHAHAHA***
Zitat:
@VWpiwo schrieb am 27. Juli 2015 um 14:39:47 Uhr:
Beispiel: Bei deinem (AT) Golf 1.2 TSI geht nach 2,5 Jahren der nockenwellenversteller flöten und du hast nen Motorschaden. Dann bezahlen den neuen Motor + Einbau zum einen Teil der Händler und zum anderen Porsche Salzburg?Zitat:
@lufri1 schrieb am 27. Juli 2015 um 12:49:55 Uhr:
Das stimmt für Österreich (der TE ist Österreicher) so nicht. Da wird gar nichts nach WOB geschickt, sondern über die Kulanz entscheiden der Händler und Porsche Salzburg die sich auch die Kosten teilen. Und es haben weder der Händler oder der Importeur etwas an dem Re-Import verdient und werden sicher die Kosten für eine Kulanzlösung nicht übernehmen. Warum auch?
Da kannst du nach WOB melden was du willst. Kulanz ist freiwillig und der Bezahler entscheidet.
Ja, sofern 100% übernommen werden, sonst zahlst du auch noch einen Teil.
Zitat:
@cobraeins schrieb am 27. Juli 2015 um 14:51:10 Uhr:
Hi,das kann ich so auch bestätigen.
Ich habe immer wieder im 3. Jahr Kulanz bekommen (Radio / DSG; bei VW und Audi). Auch schon vor über 10 Jahren habe (damals bei Mercedes) im 3. Jahr auf Kulanz ein neues Getriebe bei einem Re-Import bekommen.
Letztendlich wird gibt es dazu nur einen Abfrage im VW Rechner gemacht - diese dauert ein Paar Sekunden. Wenn dies nicht klappt, wird es manuel gemacht.
Schon lustig, aber bei kaum einem anderen Thema wird soviel spekuliert und soviel Käse und Nonsens geschrieben wie bei Re-Importen. Wenn Focus, Stern und T-online etwas schreiben ist das natürlich die Wahrheit. Das war schon immer so, oder? 😁😁😁
Wo sind die hier die konkreten Fälle von abgelehnter Kulanz (im 3.-5. Jahr) nach dem 2. Jahr? 😕Ich kenne keinen einzigen. Nur Geschichten und Panikmache - "Vorsicht - Null Kulanz".😎
G.
Patrick
Du bist da wohl nicht ganz auf dem Laufenden...
Vor 10 Jahren wurde eher mal Kulanz gewährt,und nicht heute mehr
Aufgrund der stetig steigenden Kosten und immer mehr defekten wird immer mehr Kulanz abgelehnt.
Aus diesem Grund wurde auch die Garantieverlängerung eingeführt.Vor 15 Jahren gab es sowas nicht mal.
Für eine Kulanzanfrage benötigt die Werkstatt als erstes das Serviceheft.Es reicht schon wenn der Service nicht in autorisierten Werkstätten durchgeführt wurde um eine Absage zu bekommen
Nenn mir einen konkreten Fall wo VW etwas bei einem EU-Fahrzeug auf Kulanz übernommen hat
Da du keinen einzigen Fall kennst handelst du vermutlich so:Was der Bauer nicht kennt gibt es nicht...
@Tappi 64: Wenn du seinen Post aufmerksam gelesen hättest währe dir aufgefallen das er bezüglich DSG und Radio im dritten Jahr Kulanz bekam. Daher ist anzunehmen das es sich eher um Aktuellere Fälle handelt. Das mit seinem Mercedes war vor 10 Jahren...
Ja,er hat geschrieben das er Kulanz bekommen hat...
Da wäre meine Frage wann und bei welchem Fahrzeug und wer diese gewährt hat ?
Ich konnte in seinen 1038 Posts seit 2004 leider nichts über ein Problem mit einem DSG oder Kulanzregelungen von VW finden.
Nur das was er hier geschrieben hat
@ Tapi
Kennst du den Spruch: "Unwahrheiten werden durch ständige Wiederholungen nicht wahrer"? 😁
Außerdem .. dein Zitat: "Für eine Kulanzanfrage benötigt die Werkstatt als erstes das Serviceheft.Es reicht schon wenn der Service nicht in autorisierten Werkstätten durchgeführt wurde um eine Absage zu bekommen"
Was hat das jetzt mit dem Thread zu tun?? 😕😕🙄
Kulanz gibt es bei deutschen Fahrzeugen und Re-Importen natürlich immer nur wenn alles Services bei einer autorisierten Vertragswerkstatt gemacht worden sind. Wenn nicht, gibt es bei deutschen Fahrzeugen genau so wenig Kulanz, oder?
Wo sind 'all die abgelehnten Kulanz Fälle von den Re-Importen nach Ende der Garantie? (Abgelehnt weil Re-Import!)
Aber es ist wie es ist - es werden immer wieder Gerüchte und Halbwahrheiten in Bezug auf Re-Importe in die Welt gesetzt. Das war schon gestern so, ist heute so und wird wohl auch in Zukunft so sein. 😉
Aber ich bleibe dabei: "Unwahrheiten werden durch ständige Wiederholungen nicht wahrer!"
G.
Patrick
Moin zusammen, wir haben seit gestern den VW Golf 7 (Modelljahr 2016) als Reimportfahrzeug auf dem Hof in der HIGHLINE (R-Line) und haben absichtlich auf Xenon verzichtet. Bestellbar ist bei dem Importeur alles gewesen. Es ist sogar der große Kühler verbaut worden. Auch eine Anhängerkupplung und das Panoramadach ist verbaut. Nur mit dem Unterschied, dass der Wagen Etwas über 6000€ günstiger war. Kaufvertrag übrigends nach deutschem Recht !
Wie jetzt? Jetzt hat er doch eine AHK verbaut? Dafür das ganze Generve mit Nachrüstung...?
Zitat:
@cobraeins schrieb am 29. Juli 2015 um 22:26:22 Uhr:
@ TapiKennst du den Spruch: "Unwahrheiten werden durch ständige Wiederholungen nicht wahrer"? 😁
Außerdem .. dein Zitat: "Für eine Kulanzanfrage benötigt die Werkstatt als erstes das Serviceheft.Es reicht schon wenn der Service nicht in autorisierten Werkstätten durchgeführt wurde um eine Absage zu bekommen"
Was hat das jetzt mit dem Thread zu tun?? 😕😕🙄
Kulanz gibt es bei deutschen Fahrzeugen und Re-Importen natürlich immer nur wenn alles Services bei einer autorisierten Vertragswerkstatt gemacht worden sind. Wenn nicht, gibt es bei deutschen Fahrzeugen genau so wenig Kulanz, oder?
Wo sind 'all die abgelehnten Kulanz Fälle von den Re-Importen nach Ende der Garantie? (Abgelehnt weil Re-Import!)
Aber es ist wie es ist - es werden immer wieder Gerüchte und Halbwahrheiten in Bezug auf Re-Importe in die Welt gesetzt. Das war schon gestern so, ist heute so und wird wohl auch in Zukunft so sein. 😉
Aber ich bleibe dabei: "Unwahrheiten werden durch ständige Wiederholungen nicht wahrer!"
G.
Patrick
Scheinbar bist du nicht in der Lage näheres zu deiner von VW gewährten Kulanz bei einem EU-Fahrzeug zu sagen.Da kommen nur die gleichen Sprüche wie vorher auch schon immer
Schön das du dabei bleibst das Unwahrheiten sich auch nicht durch ständiges Wiederholen als richtig herausstellen
Weiter zu fragen erübrigt sich damit für mich.Ich denke mir meinen Teil...
Bei meinem 6er Golf ( deutsche Ausführung ) habe ich Kulanz bekommen obwohl nicht alles in einer autorisierten VW-Werkstatt durchgeführt wurde.Besser gesagt fehlte der Service ganz
Ach Tappi, die Diskussion ist langsam an einem müßigen Punkt angekommen, sie könnte auch von einem Versicherungsvertreter kommen: "Weil es bei einem EU-Neuwagen rein theoretisch im dritten oder vierten Jahr dazu kommen könnte, dass VW die Kulanz ablehnt" (das könnte übrigens auch bei einem deutschen Neuwagen der Fall sein) "empfehle ich Ihnen, einen Wagen für den deutschen Markt zu kaufen und den Mehrpreis in Höhe von 3-4 TEUR sozusagen als Versicherungsprämie für die theoretischen Annahmen einzusetzen." Wer mag, soll das gerne tun.
Ich glaube es kommt auch immer stark auf die Umstände und den Händler/Werkstatt an.
Ich erinnere mich an so manche Geschichte bei meinem Renault wo die Preise und Hilfsbereitschaft sogar zwischen einzelnen Renaulthändlern sehr unterschiedlich waren!
Und meine Erfahrung zeigt, dass man bei uns als "WS-Neukunde" stets das bessere Service und Preise bekommt! Ist man länger dabei, werden "Mängel" sozusagen konstruiert! So hat mir meine WS damals irgendwann den Auspufftopf als leichten Mangel angezeigt, in den 3 folgenden WS wurde der nie mehr als Mangelhaft bewertet. Ähnliches ist immer wieder bei Scheibenwischern und ähnlichem Kleinkram zu beobachten, wenn die irgendwan nix mehr finden wird eben was erfunden... Wenn ich dann die WS gewechselt habe, siehe da, keine Mängel und bessere Preise. Mag Zufall sein aber ich war schon bei vielen WS...
LG