Golf 7 Variant, Passat B7/B8 oder doch Firmenwagen
Hallo zusammen,
ich hoffe ich werde hier nicht gleich gesteinigt, ein ähnliches Thema hab ich aber noch nicht gefunden 🙂
Bei mir steht im Frühjahr auch ein Fahrzeugwechsel an, zur Auswahl stehen folgende Fahrzeuge:
-Golf 7 Highline DSG 150PS, Xenon,AHK,Sitzheizung und noch etwas Kleinkram = 35.000 € Listenpreis
-Passat B7-3C140PS Business Edition, Xenon, DSG,AHK.. hab Angebot vom 🙂 für rd.31.000€ neu (ca. 19% Nachlass, Auto wurde bereits vom AH bestellt und wird Mitte Febr.14 gebaut, evtl. können noch Kleinigkeiten geordert werden,LP=38.750€)Ich denke da ist jem. abgesprungen.
-Abwarten auf den Passat B8, Vorstellung im Mai 14 was man so liest, aber wann kann er dann frühestens mir stehen?
-Firmenwagen Passat 140PS TDI DSG, "normale" Ausstattung, DSG und Xenon sind möglich, sonst keine Möglichkeiten etwas zu ergänzen. Privat "nur" 6.000 km frei, sonst keine Kosten für mich.
Fahrzeug soll in 2-3 Jahren als Familienkutsche dienen und übernommen werden(da weiß man was man hat). Aktuell bin ich im Außendienst und kann km-Abrechnung machen (0,30€/km), ca.20-25tkm geschäftlich,Rest Privat. Gesamt ca. 25-30.000km/Jahr).
Bin mal auf Eure Tips gespannt.
Achja, frohe Weihnachten.
38 Antworten
Hallo,
das ist eine nicht ganz einfache Frage!
Spielt die Motorisierung/Leistung eine große Rolle?
Allrad gewünscht?
Umfangreiche Ausstattung gewünscht?
Soll es einfach nur eine günstige Lösung sein?
Wenn Du für den Firmenwagen nichts bezahlen musst, nehme doch den. Mit den 6000km Privatfahrten kommst Du sicher hin 🙂
Oder abwarten bis der B8 draussen ist und einen im Preis gefallenen B7 erwerben. Ich stehe in einer ähnlichen Situation...leider kommen die interessanten B8 Modelle erst in 2015 😠
Hallo,
im wesentlichen stellst Du hier gerade die Frage von Platz vs. Modernität.
Der Golf 7 ist das neuere Auto mit anderem Infotainment und ähnlichen Assistenzsystemen, der Passat basiert noch auf einer älteren Plattform und ist etwas größer.
Ich kenne hier bei uns eine Menge Leute, die zur Zeit den Golf vorziehen, weil ihnen der Platz ausreicht und sie damit das modernere Auto fahren.
Wenn es aber tatsächlich um Platz, Komfort, Fahrgeräusche etc. geht, ist der Passat nach wie vor das bessere Auto.
Ein weiterer Aspekt ist sicher, dass der Golf aufgrund des geringeren Gewichts bei Fahrleistung, Fahrdynamik und Verbrauch eindeutig besser abschneidet.
Auf den Passat Nachfolger würde ich noch nicht spekulieren. Vor dem Herbst 2014 wird es da noch nicht so viele Auslieferungen geben.
Also es muss kein vollausgestattetes Auto sein, es sollte aber folgendes haben:
2.0TDI mit DSG, Xenon, möglichst AHK und dynamic light assist, Sitzheizung, Klimaautomatik, MFL, Bluetooth Freisprecheinrichtung.. Leder, Schiebedach, Allrad usw. brauche ich alles nicht
Meine besser Hälfte kennt von zuhause immer nur Passat,daher schlägt das Herz gewissermaßen für den Passat.. eigentlich reicht ein Golf denke ich...Kofferraum muss nicht auf Passat Niveau liegen
Den Firmenwagen müsste ich natürlich versteuern..in wie fern dort das Fahrzeug später übernommen werden kann,ist auch fraglich..vor allem zu welchem Preis..
nimmt man den Golf/Passat hätte man zumindest den Vorteil und kennt den Wagen von Anfang an und kann ihn später einfach behalten..
alles nicht so leicht... 😉 der B8 ist raus, da noch zu lange hin..
Du stellst zwei Fragen:
1. Soll ich einen Firmenwagen nehmen?
2. Welches Auto?
Zu 1.
Für 30 Cent/km ist es fast unmöglich ein neues Auto jenseits der 30 K€ zu bewegen, wenn man alle Kosten zusammen rechnet. Bei 30 TKM/Jahr landet man schnell darüber. Für den Arbeitgeber ein tolles Geschäft.
Aus finanziellen Gründen lohnt sich also der Firmenwagen, wenn die 6 TKM für die private Nutzung reichen. Scheint ja so, wenn die Angaben stimmen.
Natürlich hat das den Nachteil, dass der Wagen eher Richtung „Holzklasse” 😉 geht. Wobei der Unterschied ja hier nicht so riesig ist. Es steht ja nicht Audi/BMW/MB oder Dacia zur Diskussion. Ich denke auch mit einem Passt mit etwas weniger Ausstattung lässt sich leben. Man muss den ja nicht unbedingt kaufen am Laufzeitende.
Zu 2.
Die Frage habe ich mir auch gestellt und nach zwei B7 nun einen Golf bestellt. Wer möchte kann hier mehr lesen .
Die Frage nach einem B8 kann ich jetzt noch nicht stellen, da der erst in einem Jahr wirklich verfügbar sein wird. Also bleibt eigentlich nur Passat oder Golf. Ich ziehe immer auch den Preis mit ein, da gewinnt bei dir ja klar der Passat. Warum also nicht ein Passat?
Ich würde aber den Firmenwagen nehmen, billiger geht nicht.
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achja, Firmenwagen muss weiß sein (nicht meine Farbe), ist ein Comfortline, hat MuFuLenkrad, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Sitzheizung, Climatronic und neuerdings auch das kleine Navi drin, 16" Alu Standardfelgen, 140PS.. ich müsste also Xenon und DSG gegen monatl.Rate (die zu versteuern ist) einschließen, die 6.000km/Jahr sind frei, darüber hinaus fallen kosten von 15ct/km an.. dann müsste ich nur noch die Option einer späteren Übernahme mal abklären...
Zitat:
Original geschrieben von cycroft
Kannst den CL ja noch bissle aufrüsten. Grosses Navi usw.
ne, genau das geht leider nicht.. nur Xenon und Automatik, mehr Möglichkeiten gibts da leider nicht...
ich werd nächste Woche denke ich mal nachhaken wie das bei einer Übernahme des Fahrzeugs aussieht, weil in 3 Jahren wird eh ein privates Auto benötigt.. die Alternative wie bereits oben geschrieben privat einen Passat/Golf nehmen und über km-Abrechnung teilweise "erfahren/finanzieren"und den dann später komplett privat nutzen...dann weiss man was man hat und muss sich keine 2-3 Jahre alte Vertreterkiste kaufen🙂 (um ein vergleichbares Auto zu haben), und anschließend einen anderen nehmen..
ist alles nicht so leicht mit der Entscheidung 🙂
@ RNS 510 (großes Naiv im Passat)
würde ich nicht mehr nehmen, ist mir viele zu langsam und das Geld nicht mal im Ansatz wert (hatte ich 2x). Ich habe schon im 2. Passat das kleinere RNS 315, welches für das Geld echt gut ist und vor allem wirklich schnell ist. Gegenüber dem Golf sind aber beide schon ziemlich alt.
@Firmenwagen
Weiß ist doch Kult 😁. ich fahre übrigens trotz Vollausstattung (aktueller Passat 54 K€, kommender Golf 44) uranograue Autos. Für eine Farbe würde ich kein Geld ausgeben.
Vorsichtig gerechnet (könnte gut noch wesentlich mehr werden), wird dich ein Diesel-Auto mit LP 35 K€ (Kaufpreis 30 K€) nach 100.000 km in drei bis vier Jahren mindestens 31.000,00 € kosten, also 31 Cent je Kilometer. Schon damit legst du bei jedem Kilometer drauf.
Das sehe ich an Kosten:
- 15.000 € Wertverlust/Zinsverlust (dann must du ihn schon gut verkaufen können)
- 10.000 € Sprit
- 4.000 € Steuern/Versicherung
- 2.000 € Wartung/Reifen, keine einzige Reparatur
Also, der Firmenwagen ist schon deutlich günstiger. Selbst wenn du danach jeden Kilometer mit 15 Cent bezahlen müsstest. Auch die Steuern sind ja erträglich. Bei 1% vom LP (39 K€) sind das bei 30% Steuersatz 130 € monatlich. Dafür kann ich kein Auto fahren.
Zitat:
Original geschrieben von cycroft
Warum geht das nicht? Leasing Obergrenze oder wird die Ausstattung fest vorgegeben?
weil es vom Arbeitgeber so vorgegeben ist, möglich sind Xenon und Automatik (sowie AHK auch gegen Zuzahlung), das wars...sonst vorgegebene Ausstattung gem. Fuhrparkbestimmung zwischen Arbeitgeber und VW..
Ich würde einen Firmenwagen nehmen.
Der beschriebene Passat CL mit DSG, Xenon, kleinem Navi ist doch echt nicht schlecht 🙂
Da hast Du mit Reparaturen, Reifen, Sprit nix an der Hacke.
Die 30cent reichen hinten und vorne nicht, die Autokosten werden garantiert nicht sinken.
Denk vor allem wenn Du mal ´nen kleinen oder grossen Schaden hast,
das ist alles in den 30cent mit drin!
(Das hatte ich auch Jahre gemacht, bin aber daher zum Schluss nur noch Mietwagen gefahren)
Nach 3 Jahren musst Du das Auto doch nicht nehmen und kannst Dir immer
noch ´nen privaten Wagen kaufen.
BTW Kannst Du auch einen Golf Variant bestellen? Spart € beim Geldwerten Vorteil
und ist das neuere Auto.
Es geht ja gerade darum, dass man nach drei Jahren ein Auto zur Verfügung hat und dieses als Familienkutsche nutzen kann und beruflich dann was anderes nimmt.. (will mir dann privat keinen Gebrauchten mit 3-4 Jahren kaufen (neu wäre zu teuer) wo du nicht weisst was für Macken der schon alles hat)..
ich war heute mal beim 🙂 und hab mir mal ein Angebot für den Golf Variant machen lassen, sieht soweit ganz gut aus 😉
Ich werde so wie es aussieht nen privaten Golf nehmen und diesen dann auch beruflich einsetzen, dann hab ich was ich haben möchte und wenn dieser insgesamt auch wieder 10 Jahre so wie der Golf 5 hält ist alles gut 😁
Weisst Du was in drei Jahren ist? Ich würde jetzt den Firmenwagen nehmen,
das Geld auf der hohen Kante lassen und in drei Jahren kannst Du immer noch entscheiden:
Passat übernehmen ja/nein, doch Golf Kombi kaufen, vielleicht willst/musst Du auch den Job wechseln...
Außer dem Geldwerten Vorteil kostet dich der Passat ja nix, wie ich das verstehe,
rechne Dir mal aus was Dich der Firmenwagen Netto nur kostet.
Zitat:
Original geschrieben von Christian_13
rechne Dir mal aus was Dich der Firmenwagen Netto nur kostet.
der kostet mich rd. 210-220 € netto/Monat x 12 = 2640 € im Jahr
in 3 Jahren = 7920 € +19% = 9424 €
in 4 Jahren (wovon ich eher ausgehe) = 10560 € + 19% = 12566 €
der Firmenwagen ist ja nicht umsonst, auch wenn Diesel und Co. erstmal mit drin ist...
und das Risiko dass das eigene Fahrzeug die Grätsche macht ist bei meinem G5 mit über 210tkm deutlich höher 🙂