Golf 7 Poltern im Heckbereich.

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo.

Ich habe im September meinen Golf 7 Highline von Wolfsburg abgeholt. Ich hatte vom 1 Tag so ein Poltern, wenn ich über unebenheiten auf der Strasse oder Kopfsteinpflaster fahre.Ich habe schon alles versucht abzustellen.Warndreieck, Ladedeckel, Hutablage, usw alles rausgeräumt.Das Geräusch ist immer noch da.
Bin Gestern mal zum Freundlichen gefahren und habe dort den Fall geschildert.Er schaute im PC von VW Mängel nach und fand sofort den Fehler, der laut PC seid August 2013 bekannt ist. Der Fehler sei nicht definierbar und kann also keinen Teil zugeordnet werden. Es werden zur Zeit keine Reparaturkosten seitens VW übernommen.
Daraufhin habe ich im Kundercentrum bei VW in Wolfsburg angerufen und denen den Fall geschildert.Dort muste ich alle Daten durchgeben und Sie haben alles aufgenommen.Sobald sich etwas tut, würden Sie meinen VW- Händler anrufen um die Reparatur durchzuführen.
Es kann aber nicht sein, dass ich einen 35000,- Euro teuren Wagen kaufe, und mit dem Klappern leben muss.
Habe ich rechte auf Entschädigung ?

Hat schon jemand eine Lösung für das Problem ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Der_Autofahrer schrieb am 18. August 2015 um 13:06:30 Uhr:


Jetzt dürfte wohl auch der letzte eingesehen haben, dass ein Golf kein Premium-Auto ist. Der Golf ist scheinbar nur für den Showroom gebaut. Dort kann man seine tolle Qualitätsanmutung im Innenraum bewundern. Nur fahren darf man eben nicht damit. Da lobe ich mir doch meinen 13 Jahre alten Focus. Da klapptert und poltert bis heute nichts, auch nicht nach 194.000 km.

Freu dich doch bitte im Ford-Forum. . . .

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Ich habe bei miem O3 auch teilweise diesen Tankeffekt, allerdings umgekehrt, je leerer desto mehr.
Wobei es bei mir auch mit der Heckklappeneinstellung zusammenhängt.
Der Händler hatte neulich versucht die HK einzustellen, Ergebnis war das sie links oben 7mm tiefer war wie das Dach, nach dem nächsten Versuch war es oben ok allerdings hatte sie im Schloß Spiel und klapperte. Allerdings war das Poltern/Wummern so gut wie weg. Ich habe dann selber den Schloßträger an der Karosse verschoben das sie nicht mehr klappert. Das Wummern war dann wieder da. Ich habe dann noch 2-3 versuche gestartet und den Träger mit Karosseriedichband unterlegt und verschoben. Es ist jetzt etwas besser aber nicht so als sie geklappert hatte.

Ich habe das bei meinem SV ebenfalls mit der Heckklappeneinstellung versucht.
Bei mir bringt es nichts weil es die Heckklappe einfach nicht ist.

Wir können hier noch jahrelang rumprobieren - es bleibt dabei - es ist aus meiner Sicht ein konstruktives Problem am Fahrzeug welches bei uns nicht mehr lösbar ist. Ich vermute daß man damals als der Wagen entworfen und getestet wurde dies zwar bemerkt haben dürfte es aber als " zumutbar " eingestuft hat. Mit diesem Argument wird man beim Händler auch abgespeist weil es ja vorführbar ist.

Also wieder mal beim Autokauf auf 's falsche Pferd gesetzt weil man derartige Dinge bei einer Probefahrt die ja meist über gute Straßen verläuft nicht bemerkt.

Wer fährt schon Holperstrecken um zu testen wie sich das Fahrzeug da verhält ?

Man setzt bei einer so namhaften Firma wie VW einfach voraus daß derartige Sachen nicht vorkommen denn das sind grundsätzliche Voraussetzungen welche man nach vielen Jahrzehnten Autobau eigentlich beherrschen sollte.

Aber wie man zur Zeit sieht geht es fast überall bergab bei uns ...

Ich habe es auch aufgegeben. Ich warte jetzt nur noch (als Argumentationshilfe) auf die neue Preisliste vom Octavia Facelift und dann wird der Konzern gewechselt.

Der Oktavia gehört doch zum gleichen Konzern - oder ? Die Technik ist im Prinzip auch die von VW.

Vom Regen in die Traufe ... ?

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Ja klar ist das der gleiche Konzern und an den Teile Nummern 5Qxxx zu erkenenn das die nicht nur für ein Fahrzeug eingesetzt werden. Deswegen hatte ich extra wird Konzern gewechselt und nicht Marke gewechselt geschrieben.
Mir stinkt am meisten die Sache wie im Konzern mit Kundenbeschwerden/mängeln umgegangen wird. Ich führe nur mal : Stand der Technik an.
Wenn ich einen Mangel meinem AH zeigen will muss ich inzwischen einen Termin machen um dann einen Termin für die Behebung zu bekommen.

Zitat:

@triumph61 schrieb am 10. November 2016 um 09:23:44 Uhr:


Ich habe es auch aufgegeben. Ich warte jetzt nur noch (als Argumentationshilfe) auf die neue Preisliste vom Octavia Facelift und dann wird der Konzern gewechselt.

Das liest sich aber auch als "will von VW zu Skoda", bzw. könnte sich so interpretieren lassen. Deshalb vlt. die (auch meine) Verwunderung. Wahrscheinlicher meinte

@triumph61

aber "will von Skoda zu XYZ" Dann macht es plötzlich Sinn 😉

Ok, es war ein wenig missverständlich ausgedrückt. Also weg vom VAG Konzern ist richtig.

Die Frage ist nur, wohin? Bin vor 25 Jahren Opel gefahren. War nur Schrott. Dann bin ich zu VW, mit 2 Pkw ebenso zwar kein regelmäßiges Theater, dafür richtig ernste Dinge: Getriebeschaden, Pumpe-Düse dauernd defekt, allg. Qualimängel. Dann ging Opel den Bach runter und formierte sih neu, anscheinend neue Quali. Bin wieder zu Opel und: 10 Jahre lang ständig was defekt und Unsummen für Reparaturen ausgegeben. Dann bin ich wieder zurück, da der neue 2.0 TDI top sein soll. Nur: das Tankpoltern, Kühlmittelverlust, hakelige Handschaltung, beginnende Symptome für Defekt an Zweimassenschwungrad, nach gerade mal warmen 50T Langstrecken-km. Das ZMS soll ja eine echte Schwachstelle sein... Ford ist keinen Deut besser als Opel. Daimler ist mal so, mal so ... Toyota ist nichts mehr, dauernd Rückrufaktionen. Seat und Skoda ist VW... BMW??

Wir haben zwar auch noch VW´s in der Familie, aber ich bin nach Passat und Golf zu Mercedes gewechselt. Wenn mal etwas am Wagen ist, geben die sich bedeutend mehr Mühe wie VW! Problematische Bauteile werden ständig überarbeitet bis das Problem behoben ist. Bei VAG passiert so etwas frühestens beim nächsten Modell. Bis dahin werden die Probleme einfach ausgesessen und der Kunde kann blechen.

Mein Vater fährt mittlerweile seinen dritten 5er. Bis auf eine defekte Dichtung in den hinteren Türen im F10, was auf Kulanz beseitigt wurde, fehlte den Autos nichts. Glücksfall? Kann sein.
Aber mein GTI hat in 5 Monaten mehr Werkstattaufenthalte gesehen als mein Vater in 15 Jahren.

Der Golf V war an sich in der Grundversion ein solides Auto.
Versaut hat seinen Ruf nur die Kette und das DSG.

Wer einen alten Saugermotor hat mit Handschaltung - der kann alt damit werden.

Zitat:

@Ugolf schrieb am 11. November 2016 um 08:48:31 Uhr:


Der Golf V war an sich in der Grundversion ein solides Auto.
Versaut hat seinen Ruf nur die Kette und das DSG.

Wer einen alten Saugermotor hat mit Handschaltung - der kann alt damit werden.

Da war aber ein 5er BMW gemeint, denke ich😉.

Zur Defektanfälligkeit im Allgemeinen. Meine Frau und ich besaßen in den letzten 44 Jahren mehr als 60 Autos fast aller Marken . Nur war kein einziger dabei, der in ca. 1-10 Jahren Behaltedauer echt defektfrei war. Und damit meine ich nicht so was wie Leuchtmittel, Gasdruckfedern, Keilriemen oder ähnliche Verschleißteile. Nur waren die Premiumprodukte darunter keineswegs positiver. Vielleicht auch deshalb, weil wo mehr drinnen ist, kann auch mehr kaputt gehen😛.

Also poltert mein Leon, bis ich mich irgendwann von ihm trenne. Doch solange das Positive überwiegt, mag ich ihn trotzdem🙂.

Haben denn BMW 's auch Probleme ?

Zitat:

@Ugolf schrieb am 11. November 2016 um 09:03:55 Uhr:


Haben denn BMW 's auch Probleme ?

Meine 8 (vom 325i E30 bis hin zum 750i E38) Bayrischen leider schon. Aber Liegengeblieben ist nur einer😛.

Die Steuerkettenproblematik war (ist?) dort auch recht häufig vertreten. Eine Auto ohne Probleme wird man sowieso nicht mehr finden.

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