Geschwindigkeiten über 230 km/h

BMW 5er E60

Hallo liebe Gemeinde,

wo fahrt Ihr denn Geschwindigkeiten über 230 km/h bzw. 250 km?
Also ich habe in den seltensten Fällen erlebt, das dies überhaupt möglich ist.
Fahre ich 250 Km/h, lege ich in einer Minute 4,16 km zurück.
Das heißt in 15 Sekunden 1,04 km. Also muss vor mir mindestens 1 km freie Bahn sein um die Strecke bei der Geschwindigkeit zurück zu legen. Meistens ist es so, das Einer mit 120 auf der rechte Spur, plötzlich nach links ausschert zum Überholen.
Dann steige ich auf die Eisen, weil ich mit mehr als 100 km/h schneller bin als mein Vordermann und beschleunige wieder für 10 – 15 Sekunden und das Spiel wiederholt sich aufs Neue. Das ist doch eine reine Materialschlacht zwischen Bremsenverschleiß, Reifenverschleiß und Kraftstoffvernichtung.
Bitte antwortet nicht darauf mit der Frage warum der Idiot sich dann einen 535d kauft.
Aber wenn ich 800 km zu fahren habe wurde mich dieser Fahrstil verrückt machen.

Gruß BMW525d-Driver

121 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von stefan-v70


Aha, ein Insider.... 😁

Auch schon mal Volvo besessen oder was?? 😉

Gruß
Stefan

ja, nämlich 1999 einen V70 Diesel........... der im Übrigen sehr gut war (meine Frau behauptet, dass die Volvo - Sitze nach den BMW Komfortsitzen bis dato die besten Seriensitze waren!)

Zitat:

Original geschrieben von Thknab


ja, nämlich 1999 einen V70 Diesel........... der im Übrigen sehr gut war (meine Frau behauptet, dass die Volvo - Sitze nach den BMW Komfortsitzen bis dato die besten Seriensitze waren!)

Das mit den Volvo-Sitzen unterschreibe ich sofort. Die sind einfach nur G E N I A L!!

Mein nächster BMW (dauert sicher noch 3 Jahre) wird sicher auch die Komfortsitze haben. Ärger mich schon, dass ich die beim X3 (sind dann aber wohl welche der älteren Generation) nicht genommen habe.

Um wieder On T zu kommen: Die A7 ab Biebelried in Richtung Ulm. Da fahre ich immer die Autos aus, wenn ich geschäfltich in Richtung Bodensee fahre.

Die A45 ist von ihren Kurven einfach genial, wobei die sicher nicht mit 260 zu fahren sind.

Gruß
Stefan

Als Fahrzeuglenker hat man nicht nur die Verantwortung für sich selbst und für die Passagiere im eigenen Fahrzeug, sondern auch für die anderen Verkehrsteilnehmer.
Was nutzt es, wenn jemand mit xxx Geschwindigkeit in einen Kleinbus knallt, wo 8 Kinder drinsitzen. Später steht bestimmt nirgends geschrieben: Der Fahrer des Fahrzeugs, das in den Keinbus geknallt ist, war wenigstens so verantwortungsvoll, dass er keine anderen Passagiere in seinem Fahrzeug hatte.

Wenn das wirklich sooo gefährlich wäre, müssten diese hohen Geschwindigkeiten generell verboten werden. Die Unfallstatistiken zeigen aber etwas ganz anderes. Am gefährlichsten sind die LKWs, und die fahren nichtmal 100.

Hallo Norbert,

ICH (!!) für meinen Teil mache mir halt nur Gedanken, wenn ich mit meiner Tochter bei solchen Geschwindigkeiten einen Unfall hätte und sie würde sterben und ich würde überleben....Dann würde ich mir natürlich ein lebenlang Vorwürfe machen. Oder ich gehe alleine drauf und meine Tochter wäre Halbwaise.

Und alles nur um 5 Minuten früher anzukommen oder, oder, oder....

Natürlich kann einem das alles auch bei 120 km/h passieren. Deshalb habe ich das alles ja auch nur auf mich und meine Gedanken bezogen.

Und zum Thema Statistik: Traue keiner Statistik, es sei denn du hast sie selbst gefälscht!

Nun aber wieder zurück zum Thema oder per PN.

Gruß
Stefan

Ähnliche Themen

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass jemand einen Unfall bei 260 überlebt. Deshalb ist die Konzentration der Fahrer auch so hoch. Wegen der hohen Konzentration gibts auch extrem wenig Unfälle, bei denen sehr schnell fahrende Fahrzeuge beteiligt sind.

Ich gebe dem Volvo Fahrer Recht - ich mag Volvos ;-).

Gruss
Jonny Curtis

Hohe Geschwindigkeiten sind zu 99 % ungefährlich, wenn die Rennbahn genügend Platz dafür bietet, so einfach ist das.

Denn nur selten fliegt man wegen technischer Probleme ab ... noch seltener pennt man bei diesen Geschwindigkeiten weg 😉

Das Dumme ist nur, dass viele Mini-Schumis nicht in der Lage sind, abzuschätzen, WANN genügend Platz dafür vorhanden ist. Der IQ eines Fahrers steigt leider nicht proportional zur Leistung des Motors.

Schade eigentlich, denn das wäre wohl DER entscheidende Beitrag zur wirkungsvollen Erhöhung der Verkehrssicherheit auf deutschen Autobahnen.

Gruss
Schlurie

PS: Für so gut wie erwiesen halte ich jedoch die These, dass das Besteigen eines LkW oder Kleintransporters negative Auswirkungen auf den IQ hat. Unzählige Fallstudien meinerseits sollten wohl als ausreichender Beleg dafür dienen 😉

Cord-Sakko und Lederflicken am Ellenbogen

Ich stelle mir das so bildlich vor und lach mich kaputt 😁 😁

Zitat:

Original geschrieben von Thknab


es geht diesen Herrschaften sicherlich (mitunter) um das Beschleunigungserlebnis, welches in solchen Autos hautnah zu erleben ist.

Auf der AB bei 130 Km/H vom 4. in den 3. Gang zurückschalten und dabei ESP anspringen zu lassen - solche Kräfte werden freigesetzt. Oder aber auf deutschen AB's bei 296 Km/H vom 6. in den 7. Gang zu schalten..... solche oder s.ä. "Erlebnisse" erwarten die Fahrer von ihren Autos, bitte, um es klar zu sagen: nicht immer sowie permanent - ab und an mal......... um das Grinsen ins Gesicht zu holen😁😁

Ja eh, deswegen hab ich ja auch meinen Wagen 😁

Zitat:

Original geschrieben von Frauenflüsterer


Der IQ eines Fahrers steigt leider nicht proportional zur Leistung des Motors.

Wenn das so wäre, müsste ich im Bugatti Veyron umherfahren....😉

Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen

VG

Frank

Zitat:

Original geschrieben von Frauenflüsterer


Hohe Geschwindigkeiten sind zu 99 % ungefährlich, wenn die Rennbahn genügend Platz dafür bietet, so einfach ist das.

Denn nur selten fliegt man wegen technischer Probleme ab ... noch seltener pennt man bei diesen Geschwindigkeiten weg 😉

Das Dumme ist nur, dass viele Mini-Schumis nicht in der Lage sind, abzuschätzen, WANN genügend Platz dafür vorhanden ist. Der IQ eines Fahrers steigt leider nicht proportional zur Leistung des Motors.

Schade eigentlich, denn das wäre wohl DER entscheidende Beitrag zur wirkungsvollen Erhöhung der Verkehrssicherheit auf deutschen Autobahnen.

Gruss
Schlurie

Also, jetzt mal Spaß beiseite:

Das Problem sind IMHO auf den BAB nicht die sog. "Mini-Schumis" - die sind absolut vorhersehbar. Die wollen einfach schnell und leider meistens auch aggressiv und rücksichtslos von A nach B. Ergo: ich halte mich afap fern von den Jungs.

Problematischer gestalten sich die Autofahrer, die 1x im Monat zum Kaffeekränzchen zur Verwandtschaft fahren. Entweder als Dauernerver auf der linken oder mittleren Spur (, denn rechts ist ja nur für die LKW!!!!) oder, und was noch viel gefährlicher ist, ohne Rücksicht auf Verluste auf die linke Spur zu "zuckeln" mit max. Richtgeschwindigkeit!!

Also Leute: Hand auf´s Herz, wer hat euch bisher häufiger auf BAB in Gefahr gebracht?? Meine Aussage gilt def. nicht für Landstaßen!

VG

Frank

Zitat:

Original geschrieben von dentomania


Also, jetzt mal Spaß beiseite:

Das Problem sind IMHO auf den BAB nicht die sog. "Mini-Schumis" - die sind absolut vorhersehbar. Die wollen einfach schnell und leider meistens auch aggressiv und rücksichtslos von A nach B. Ergo: ich halte mich afap fern von den Jungs.

Problematischer gestalten sich die Autofahrer, die 1x im Monat zum Kaffeekränzchen zur Verwandtschaft fahren. Entweder als Dauernerver auf der linken oder mittleren Spur (, denn rechts ist ja nur für die LKW!!!!) oder, und was noch viel gefährlicher ist, ohne Rücksicht auf Verluste auf die linke Spur zu "zuckeln" mit max. Richtgeschwindigkeit!!

Also Leute: Hand auf´s Herz, wer hat euch bisher häufiger auf BAB in Gefahr gebracht?? Meine Aussage gilt def. nicht für Landstaßen!

VG

Frank

Ich glaub da muss ich dir auch recht geben.

Übrigens ... ich persönlich wäre für ein stricktes Rechtsfahrgebot bzw. Überholverbot für LkW auf AB. Oft schon von Politikerhirnen angedacht aber nie zuende gedacht worden.
Sie sind halt kleine Schisser und beugen sich der Lobby 😉

Zitat:

Original geschrieben von dentomania


Also Leute: Hand auf´s Herz, wer hat euch bisher häufiger auf BAB in Gefahr gebracht?? Meine Aussage gilt def. nicht für Landstaßen!

/B]

und dann noch ohne Blinker die Fahrspuren wechselnd - dies gilt für LKW- Fahrer (getreu dem Motto: wer auffährt ist Schuld, ich merke ja aufgrund meiens Brummis nicht wenn einer reinknallt) als auch Sonntagsschleicher!

Zwar Off-Topic, aber ich möchte gerne einen Einblick in die andere Seite dieses Thema geben.

Zitat:

Original geschrieben von Frauenflüsterer


Ich glaub da muss ich dir auch recht geben.

Übrigens ... ich persönlich wäre für ein stricktes Rechtsfahrgebot bzw. Überholverbot für LkW auf AB. Oft schon von Politikerhirnen angedacht aber nie zuende gedacht worden. Sie sind halt kleine Schisser und beugen sich der Lobby

Aber dieser Gedanke ist warscheinlich von dir auch nicht ganz zuende gedacht.

Es ärgert natürlich auch den Autofahrer wenn die Linke Spur blockiert wird von einem Schleicher. Genau in der gleichen weise gibt es unter den LKW-Fahrern auch Schleicher. Bei einem ÜberholVerbot ist aber das Problem das das Hinderniss nicht überholt werden darf. Das bedeutet für den LKW-Fahrer ein Zeitverlust* wodurch die Termine nicht mehr zeitig eingehalten werden können. Dies wiederum bedeutet das das Fahrzeug langer stehen muss (nicht nur das die Firmen nach x Uhr nicht mehr verladen, die Lenkzeiten der Fahrer müssen auch eingehalten werden), wodurch wieder andere Termine in Bedrängnis geraten. Was dies alles finanziell kostet das kann man sich schon denken, von den organisatorischen Problemen noch nicht einmal geredet. Ich hoffe das ihr als Endverbraucher dann aber nicht klagt wenn die Produkte die ihr kauft immer teuerer werden.

Mit Freundlichen Grüßen aus dem Speditionsgewerbe. 😉

* Bei größeren Strecken kann dies "Verspätung" sich schon mal auf 30 bis 60 Minuten oder gar noch langer belaufen. Vor allem wenn es noch Stau's etc. gibt.

@ skipper

Nun frag ich mich ja wirklich, wieviele Schleicher auf deutschen Autobahnen rumgurken, die tatsächlich langsamer als 80 km/h sind. Die meisten LkW fahren eh knapp 100 ... viele schauen dabei TV, legen die Füsse hoch oder ziehen sich ein spannendes Buch rein (ironisch gemeint, aber kommt trotzdem vor) 😉

Also die Kostenargumente, die du angeführt hast, sind typisch für die Lobby, die ich meinte.
Kein Politikermensch wagt es, gegen diese vorgeschobenen Argumente aufzubegehren.
Wann immer irgendwo irgendwann irgend jemand mit Mehrkosten oder gar Einsparung von Arbeitsplätzen ankommt, bricht auf breiter Front die Panik aus.

Mit sowas kann man jeden vernünftigen Fortschritt blockieren und alles bleibt beim Alten. Wenn man bedenkt, dass sich das LkW-Aufkommen in 10 Jahren verdoppelt haben wird, kommt mir echt die Galle hoch.

Mal so nebenbei ... jeder 30-Tonner verursacht so viel Straßenschäden, wie 10.000 PkW. Soviel zum leidigen Thema Autobahnbaustellen.

Gruss
Schlurie

Deine Antwort
Ähnliche Themen