Ganzjahresreifen mit Stern
Hi!
Welche Ganzjahresrreifen der Dimension 245/45/18 96y gibt es mit * (Stern)?
Gyula
Beste Antwort im Thema
Moin,
es ist sooo müßig über den Sinn oder Unsinn von GJR zu diskutieren. Last doch jeden das machen, was für Ihn "Richtig" ist! Aber immer dieses Belehren, was soll das ?
Ist das gleiche Problem wie mit den RF-Reifen! Bla Bla……………………..
Ich fahre Sommer/Winter Reifen samt RF-Reifen, und das ist auch Gut so. Und was interessiert mich das Geschwätz von den Oberlehrern was für mich Gut ist. Da steht man rüber, und das ist ganz Allein mein Ding.
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Zitat:
@mr555 schrieb am 30. April 2020 um 11:33:18 Uhr:
(...) HIER steht, dass der Vredestein mehr Sommer wie Winterreifen ist. Wenn man die Tests anschaut, ist der Michelin CC trocken etwas besser und der Vredestein bei Nässe. Wenn es einen verregneten Sommer gibt, fahre ich damit besser 😁Die Feedbacks aus den Foren zu diesem Reifen sind auch sehr positiv! Konnte noch nichts negatives finden.
Der CrossClimate+ ist ebenso aufgestellt, hat aber meiner Meinung nach ein SR-Profil mit wenigen Lamellen. Wobei ich beide immer noch zu winterlastig finde. Vielleicht haben die Reifenhersteller das selbe "Winterperformance-Trauma" wie die GJR-Befürworter hier. Wenn ich doch irgendwo ohne Schnee wohne, möchte ich einen Sommerreifen der auch bei tiefen Temperaturen taugt und für den Notfall im Schnee nicht gerade so rutscht wie ein Sommerreifen. Versicherungstechnisch und um den Vorschriften zu genügen noch offiziell mit Schneeflocke, M+S etc. bestückt.
Aber die Schneeperfomance nicht brauchen die doch ganz oder teilweise dabei ist aber dafür mehr als das halbe Jahr Nachteile gegenüber dem Sommerreifen haben - was soll ich damit?
Zitat:
@mr555 schrieb am 30. April 2020 um 11:33:18 Uhr:
(...) Zur Argumenatation: Hab nie gesagt, dass der GJR im Sommer besser ist.
Das war auch nicht die Aussage. Die Aussage war, dass im Vergleich WR-GJR jeder Meter Bremsweg quasi auf die Goldwaage gelegt wird, im Vergleich SR-GJR die Nachteile des GJR dann aber plötzlich doch gar nicht mehr so wichtig sind. Das meinte ich mit Inkonsequenz der Argumentation.
Zitat:
@mr555 schrieb am 30. April 2020 um 11:33:18 Uhr:
Für mich persönlich geht das aber in Ordnung, da die Bremswege der GJR im Sommer doch besser sind als die von Winterreifen in milden Wintern.
Für mich und viele geht in Ordnung, dass ein GJR z. B. im Frühling wenn es nochmals kalt wird oder im Herbst wenn es nochmals warm wird, temporär etwas besser sein kann als der aufgezogene Saisonreifen. Mich persönlich stören die Nachteile des GJR im Sommer mehr als die Nachteile des WR in der Übergangszeit.
Man sollte als GJR-Fahrer auch diese individuelle Abschätzung akzeptieren. Ich habe aber eher die Wahrnehmung, dass die "Missionierungsversuche der GJR-Fahrer" diesbezüglich keinen Unterschied machen. Da sollte man schon konsequent sein. Leider wird der GJR als alleinseeligmachender Reifen verkauft, dabei ist er ebenso Kompromiss wie Saisonreifen und hat spezifische Vor- als auch Nachteile.
Zitat:
@mr555 schrieb am 30. April 2020 um 11:33:18 Uhr:
Im "wet handling" hat der Vredestein sogar Sommerreifen geschlagen! Im Sommer gibts doch auch Gewitterstürme 😉 Übers Jahr gesehen fährt man so sicherer oder gleich sicher wie Saisonfahrer,
Vielleicht, aber vielleicht auch nicht. Ich fahre im Sommer schneller als im Rest des Jahres.
Zitat:
@mr555 schrieb am 30. April 2020 um 11:33:18 Uhr:
hat aber weniger Kosten und Aufwand. 4 statt 8 RDK Sensoren, keine Reifenwechsel, Keine mühsamen Räderwechsel mehr.... top 😉
Das betrifft aber nicht das Thema Perfomance, sondern die Kosten und die Bequemlichkeit.
Weshalb einen Reifen kaufen der zu Sägezahnbildungen neigt und gleich gut ist wie der Vredestein? Meiner Meinung nach sind beide gleich viel Sommerreifen. Der Vredestein sogar mehr wegen der Lauffläche. Nachteile hast du auch zu 95% des Winters mit einem Winterreifen. Man hat immer überall kompromisse. Ausser du fährst je nach Wetter immer den jeweiligen TestsiegerZitat:
@Primotenente schrieb am 30. April 2020 um 14:19:01 Uhr:
Zitat:
@mr555 schrieb am 30. April 2020 um 11:33:18 Uhr:
(...) HIER steht, dass der Vredestein mehr Sommer wie Winterreifen ist. Wenn man die Tests anschaut, ist der Michelin CC trocken etwas besser und der Vredestein bei Nässe. Wenn es einen verregneten Sommer gibt, fahre ich damit besser 😁Die Feedbacks aus den Foren zu diesem Reifen sind auch sehr positiv! Konnte noch nichts negatives finden.
Der CrossClimate+ ist ebenso aufgestellt, hat aber meiner Meinung nach ein SR-Profil mit wenigen Lamellen. Wobei ich beide immer noch zu winterlastig finde. Vielleicht haben die Reifenhersteller das selbe "Winterperformance-Trauma" wie die GJR-Befürworter hier. Wenn ich doch irgendwo ohne Schnee wohne, möchte ich einen Sommerreifen der auch bei tiefen Temperaturen taugt und für den Notfall im Schnee nicht gerade so rutscht wie ein Sommerreifen. Versicherungstechnisch und um den Vorschriften zu genügen noch offiziell mit Schneeflocke, M+S etc. bestückt.
Aber die Schneeperfomance nicht brauchen die doch ganz oder teilweise dabei ist aber dafür mehr als das halbe Jahr Nachteile gegenüber dem Sommerreifen haben - was soll ich damit?
Das habe ich bereits erklärt. Es ist das Total über das Jahr gesehen, was zu meiner Schlussaussage kommt.Zitat:
@Primotenente schrieb am 30. April 2020 um 14:19:01 Uhr:
Zitat:
@mr555 schrieb am 30. April 2020 um 11:33:18 Uhr:
(...) Zur Argumenatation: Hab nie gesagt, dass der GJR im Sommer besser ist.Das war auch nicht die Aussage. Die Aussage war, dass im Vergleich WR-GJR jeder Meter Bremsweg quasi auf die Goldwaage gelegt wird, im Vergleich SR-GJR die Nachteile des GJR dann aber plötzlich doch gar nicht mehr so wichtig sind. Das meinte ich mit Inkonsequenz der Argumentation.
Die Nachteile der jeweiligen Reifen merkt man auch erst im Extremfall, der evtl. alle 10 Jahre kommt. Der WR hat nicht nur in der Übergangszeit Nachteile, sondern in seinem Kerngebiet, dem Winter! Es ist nicht wirklich ein Missionieren wie auf North Sentinel Island, sondern mehr Entwicklungshilfe. Die meisten wollen nicht wissen was für einen Fortschritt es in der GJR Technologie gab. Weiter glauben viele noch an die 7 Grad LügeZitat:
@Primotenente schrieb am 30. April 2020 um 14:19:01 Uhr:
Zitat:
@mr555 schrieb am 30. April 2020 um 11:33:18 Uhr:
Für mich persönlich geht das aber in Ordnung, da die Bremswege der GJR im Sommer doch besser sind als die von Winterreifen in milden Wintern.Für mich und viele geht in Ordnung, dass ein GJR z. B. im Frühling wenn es nochmals kalt wird oder im Herbst wenn es nochmals warm wird, temporär etwas besser sein kann als der aufgezogene Saisonreifen. Mich persönlich stören die Nachteile des GJR im Sommer mehr als die Nachteile des WR in der Übergangszeit.
Man sollte als GJR-Fahrer auch diese individuelle Abschätzung akzeptieren. Ich habe aber eher die Wahrnehmung, dass die "Missionierungsversuche der GJR-Fahrer" diesbezüglich keinen Unterschied machen. Da sollte man schon konsequent sein. Leider wird der GJR als alleinseeligmachender Reifen verkauft, dabei ist er ebenso Kompromiss wie Saisonreifen und hat spezifische Vor- als auch Nachteile.
Das SVG ist im Sommer gleich wie im Winter. Deshalb fahre ich immer gleich.Zitat:
@Primotenente schrieb am 30. April 2020 um 14:19:01 Uhr:
Zitat:
@mr555 schrieb am 30. April 2020 um 11:33:18 Uhr:
Im "wet handling" hat der Vredestein sogar Sommerreifen geschlagen! Im Sommer gibts doch auch Gewitterstürme 😉 Übers Jahr gesehen fährt man so sicherer oder gleich sicher wie Saisonfahrer,Vielleicht, aber vielleicht auch nicht. Ich fahre im Sommer schneller als im Rest des Jahres.
Ist aber das Tüpfchen auf dem iZitat:
@Primotenente schrieb am 30. April 2020 um 14:19:01 Uhr:
Zitat:
@mr555 schrieb am 30. April 2020 um 11:33:18 Uhr:
hat aber weniger Kosten und Aufwand. 4 statt 8 RDK Sensoren, keine Reifenwechsel, Keine mühsamen Räderwechsel mehr.... top 😉Das betrifft aber nicht das Thema Perfomance, sondern die Kosten und die Bequemlichkeit.
GJR ist einfach ein guter Kompromiss wenn man kein Bock auf Reifenwechsel hat und nicht viel Wert auf das Auto legt (nicht jeder empfindet ein Auto wie sein Baby, es ist bei vielen meist einfach nur ein Nutzfahrzeug um von A nach B zu kommen).
Ja, mittlerweile haben GJR nen ganzes Stück aufgeholt und man könnte sich wirklich überlegen auf diese Schiene zu wechseln. ABER...
Wie ich schon geschrieben hab, dieser GJR ist nur ein Kompromiss (!) das heißt aber nicht, dass er es schafft die Leistungen von nem Sommer/Winterreifen auf die Straße zu 100% zu bringen, das ist FAKT!
Aber allein die Tatsache, dass man nen Oberklasse (!) Fahrzeug unterm Hintern hat, wären für mich GJR ein absolutes No-Go auf so einem Fahrzeug. Sorry... aber selbst wenn ich nen 520 fahren würde.
Ist schon erbärmlich wenn ich Auto in dieser Klasse mit Stahlfelgen sehe... aber wie schon erwähnt... jeder Autofahrer hat so seine eigenen Vorlieben was sein Auto angeht und früher wurden auch e90 bewegt ohne ein Navigationsdisolay, was für mich auch völlig unverständlich ist... aber es gibt halt eben Ausstattungen die man niemals für wahr nehmen würde.
Aber ganz im Ernst, wenn jemand seine GJR fahren möchte auf 16 Zoll auf diesem Wagen, dann soll er das doch einfach tun. Mir ist das völlig bumms... aber hört doch auf eure subjektive Meinung immer kundzutun, was völlig in Ordnung ist, aber die Leute dann bitte nicht bekehren wollen. :-)
Zitat:
@mr555 schrieb am 29. April 2020 um 16:15:05 Uhr:
Zitat:
@Bremsbacken schrieb am 29. April 2020 um 15:53:49 Uhr:
Ist ein super Reifen. Fahre den in 245/40/19 schon seit über 60tkm und 3 Jahren und bin sehr zufrieden.Schade, dass in D. mittlerweile die Schneeflocke Pflicht ist. Zum Glück fährt es sich damit noch ein wenig...
Gibt's von dem irgendwo einen Test? Schon Schnee und Hitze-Erfahrungen mit dem Reifen gemacht? Preislich ist er einiges teurer wie ein Vredestein mit Schneeflocke. Kraftstoffeffizienz nur ein E. Ich frage mich ob er das Geld wert ist oder ob es nur wegen Runflat und Sternemarketing so ist. Ein Unfall auf Schnee mit Reifen ohne Schneeflocke...das wäre wohl für einige Versicherungen ein gefundenes fressen. Scheint in Österreich anders zu sein, dafür muss man dort schon mit 4-5 mm die Reifen wechseln! (lol)
Bei der Laufleistung war natürlich alles mal dabei: Sommer in Italien/Südfrankreich und Winter in den Bergen. Ist eher ein Sommerreifen, als ein Winterreifen. Der, mir bekannte, leiseste GJR. Verbrauch ist auf meinem Spritsparmonitor-Profil zu sehen (oder hier links bzw. Signatur).
Würde mir den wieder holen, wenn die Schneeflocke drauf wäre. Ich darf ihn aber noch weiter im Winter fahren, da er vor der Änderung auf Schneeflocke schon drauf war.
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Ein Aspekt wurde hier noch gar nicht besprochen, nämlich die Abnutzung/Verschleiß und der damit verbundene Verlust der Wintereignung (so es diese denn gibt ...). Wenn der GJR auf ca. 4 mm runtergefahren ist, taugt er noch für den Sommer und ist damit zu schade für die Entsorgung, aber für den Winter taugt er nicht mehr.
Was macht der GJR Fahrer dann??? Neue GJR für den Winter kaufen und die anderen im Sommer weiterfahren?
@Rojan92 Wenn du den Käse oben gelesen hättest, wüsstest du, dass der GJR nur im Sommer ein (guter) Kompromiss ist. Im Winter ist der Winterreifen ein Kompromiss und gehört meiner Meinung nach nicht auf ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse
@Olli_E60 Verschleiss steht auch im GJR Bericht oben, sollte 50-70'000 km machen. Und da wir keine Winter haben im Flachland taugt der auch mit 4mm was. Gibts halt einen Bergausflug mit dem ÖV wenn der Reifen unter 4mm hat.
@Bremsbacken top! Wäre auch etwas für mich der Reifen, möchte aber eine Schneeflocke haben im Winter.
Ja wie schon erwähnt, es ist Deine Meinung und die darfst du gerne so behalten.
Für mich ist er nichts... vor allem ned bei so einer Klasse.
Achja und mittlerweile bin ich schon so weit, dass ich die Winterreifen Ende Dezember aufziehe und Anfang März wieder abziehe und 3 Monate mit nem Winterreifen zu fahren, langt mir vollkommen. Daher sind für mich Sommerreifen viel anspruchsvoller und wichtiger als Winterreifen.
Jedem das seine...
Zitat:
Weshalb einen Reifen kaufen der zu Sägezahnbildungen neigt und gleich gut ist wie der Vredestein?
Meiner Meinung nach ist der Michelin besser.
Sägezahn hägt auch stark von Fahrzeug, Fahrstil und Fahrprofil ab. Ich persönlich gebe weniger auf irgendwelche Forendiskussionen und einzelne (!) Tests als du.
Zitat:
@mr555 schrieb am 30. April 2020 um 14:43:22 Uhr:
Meiner Meinung nach sind beide gleich viel Sommerreifen. Der Vredestein sogar mehr wegen der Lauffläche.
Für mich sieht der Michelin weniger nach Winterreifen aus. Spielt aber keine Rolle, ist deine Wahl.
Zitat:
@mr555 schrieb am 30. April 2020 um 14:43:22 Uhr:
Nachteile hast du auch zu 95% des Winters mit einem Winterreifen. Man hat immer überall kompromisse. Ausser du fährst je nach Wetter immer den jeweiligen Testsieger
Richtig, aber GJR ist ja auch zum Teil Winterreifen. Mag jetzt bei den erwähten zwei weniger der Fall sein, aber die meisten anderen GJR sind ja deutlich näher am WR als am SR.
Zitat:
Das habe ich bereits erklärt. Es ist das Total über das Jahr gesehen, was zu meiner Schlussaussage kommt.
Nein, das ist nicht was du geschrieben hast. Du hast geschrieben:
Zitat:
@mr555 schrieb am 29. April 2020 um 20:13:00 Uhr:
(...) Wenn man den Reifen gut pflegt mit genügend Luftdruck etc und zurückhaltend/normal fährt, reicht es auch problemlos den GJR im Sommer zu fahren. Gibt ja so viele die im Sommer mit Winterreifen fahren, da ist man mit GJR ein heiliger. (...)
Du hast deinen individuellen Kompromis damit gerechtfertigt dass es besser sei als mit WR im Sommer zu fahren. Nun plötzilch sind die Nachteile des GJR im Sommer durch zurückhaltende Fahrweise kompensierbar. Also sind auch die Nachteile des WR während der WR-Saison ebenso kompensierbar. Nur akzeptierst du das gerade nicht.
Aber abgesehen davon, ist deine Schlussfolgerung, dass du mit dem GJR über's Jahr besser unterwegs bist, deine persönliche Schlussfolgerung.
Zitat:
@mr555 schrieb am 30. April 2020 um 14:43:22 Uhr:
Die Nachteile der jeweiligen Reifen merkt man auch erst im Extremfall, der evtl. alle 10 Jahre kommt. Der WR hat nicht nur in der Übergangszeit Nachteile, sondern in seinem Kerngebiet, dem Winter!
Jeder Reifen ist ein Kompromiss. Auch der GJR ist zum Teil WR und teilt damit dessen Nachteile.
Darum wäre man in Gebieten ohne Schnee mit einem SR der auch bei Kälte funktioniert am besten unterwegs.
Zitat:
@mr555 schrieb am 30. April 2020 um 14:43:22 Uhr:
Es ist nicht wirklich ein Missionieren wie auf North Sentinel Island, sondern mehr Entwicklungshilfe. Die meisten wollen nicht wissen was für einen Fortschritt es in der GJR Technologie gab.
Genau dieses Verhalten hatte ich gemeint. Glaubst du wirklich, dass du damit etwas erreichst?
Zitat:
@mr555 schrieb am 30. April 2020 um 14:43:22 Uhr:
Weiter glauben viele noch an die 7 Grad Lüge
Wie wir vor einigen Monaten hier diskutiert haben, trifft das mit den 7 °C erstaunlich gut zu. Vor allem der Autor des einen Tests, den du hier bereits einige Male verlinkt hast, hat dazu beigetragen. Konsens war, dass es vor allem NEU WIEDER zutrifft. Du glaubst also an alte Weisheiten, nicht umgekehrt!
Zitat:
@mr555 schrieb am 30. April 2020 um 14:43:22 Uhr:
Das SVG ist im Sommer gleich wie im Winter. Deshalb fahre ich immer gleich.
Man kann im Winter mit mehr Sicherheitsreserve fahren als im Sommer, beides im Rahmen des SVG.
Ob es 20 cm Neuschnee hat oder 25°C im Sommer bei bester Witterung, hat durchaus Einfluss auf meine gefahrene Geschwindigkeit. Ich fahre den Umständen angepasst.
Zitat:
@Olli_E60 schrieb am 30. April 2020 um 14:56:32 Uhr:
Ein Aspekt wurde hier noch gar nicht besprochen, nämlich die Abnutzung/Verschleiß und der damit verbundene Verlust der Wintereignung (so es diese denn gibt ...). Wenn der GJR auf ca. 4 mm runtergefahren ist, taugt er noch für den Sommer und ist damit zu schade für die Entsorgung, aber für den Winter taugt er nicht mehr.
Was macht der GJR Fahrer dann??? Neue GJR für den Winter kaufen und die anderen im Sommer weiterfahren?
Richtig, ein weiterer von vielen Faktoren. Der Idealfall für GJR ist wenn man immer im Herbst neue Reifen braucht und dann für den Winter neue aufziehen kann. Ende Winter hat man noch 5 mm und kann dann bis am Herbst runter fahren und dann wieder neue drauf.
Wenn ich aber nicht gerade 50'000 km im Jahr fahre, sodass das obige Szenario nicht aufgeht, kann ich mit Saisonreifen so spät wie möglich auf WR und dann so früh wie möglich auf SR zurück wechseln. So habe ich zwei oder drei Winter relativ viel Profil. Profil dass ich sonst im ersten Sommer runterschrubbe und mir dann im Winter fehlt. Ich hatte noch keinen WR der mit 5 mm oder weniger nicht deutlich abgebaut hätte und mir noch getaugt hätte. Habe es einige Male versucht, aber immer bereut.
Zitat:
@mr555 schrieb am 30. April 2020 um 15:02:06 Uhr:
@Rojan92 Wenn du den Käse oben gelesen hättest, wüsstest du, dass der GJR nur im Sommer ein (guter) Kompromiss ist. (...)
Besser im zweiten Winter ein WR mit 6 mm als ein GJR mit 4 mm....
Testresultate sind Testresultate und gelten für Neureifen. Mit etwas Verschleiss kann es ganz anders aussehen.
Hallo Zusammen,
sehr interessante Diskussion.
Ich habe unseren Zweitwagen auf Ganzjahresreifen umgestellt und werde den BMW auch darauf umstellen, sobald die Sommer/Winterreifen runtergefahren sind.
Bei uns im Rheinland ist das klein Problem.
In den Alpen sehen ich es anderes.
Im übrigen kennt Ihr den Bericht vom Geschäftsfürher Jürgen John von Michelin Deutschland:
Michelin: Reifen können bis 1,6mm runtergefahren werden - es macht nur einen marginalen unterschied aus, ob die Reifen 4mm oder 1,6mm Profil haben ["Es ist nicht statistisch belegbar, dass ein Reifen mit vier Millimetern Profiltiefe besser ist als einer mit 1,6 Millimetern." Der Satz kommt von einem hochrangigen Reifen-Manager - dem deutschen Michelin-Direktor Jürgen John.]
Zitat:
@Toskana schrieb am 30. April 2020 um 15:46:19 Uhr:
Hallo Zusammen,
sehr interessante Diskussion.
Ich habe unseren Zweitwagen auf Ganzjahresreifen umgestellt und werde den BMW auch darauf umstellen, sobald die Sommer/Winterreifen runtergefahren sind.
Bei uns im Rheinland ist das klein Problem.
In den Alpen sehen ich es anderes.Im übrigen kennt Ihr den Bericht vom Geschäftsfürher Jürgen John von Michelin Deutschland:
Michelin: Reifen können bis 1,6mm runtergefahren werden - es macht nur einen marginalen unterschied aus, ob die Reifen 4mm oder 1,6mm Profil haben ["Es ist nicht statistisch belegbar, dass ein Reifen mit vier Millimetern Profiltiefe besser ist als einer mit 1,6 Millimetern." Der Satz kommt von einem hochrangigen Reifen-Manager - dem deutschen Michelin-Direktor Jürgen John.]
Und wie sieht’s aus mit Wasserverdrängung Aquaplaning, da wären bei nasser Fahrbahn 4mm von Vorteil.
Zitat:
@Toskana schrieb am 30. April 2020 um 15:46:19 Uhr:
(...) Im übrigen kennt Ihr den Bericht vom Geschäftsfürher Jürgen John von Michelin Deutschland:Michelin: Reifen können bis 1,6mm runtergefahren werden - es macht nur einen marginalen unterschied aus, ob die Reifen 4mm oder 1,6mm Profil haben ["Es ist nicht statistisch belegbar, dass ein Reifen mit vier Millimetern Profiltiefe besser ist als einer mit 1,6 Millimetern." Der Satz kommt von einem hochrangigen Reifen-Manager - dem deutschen Michelin-Direktor Jürgen John.]
Das trifft meines Wissens bei Sommerreifen zu. Ich gehe davon aus, dass er sich darauf bezieht. (In der Schweiz und in Österreicht gilt für WR eine Mindestprofiltiefe von 4 Millimetern. In Deutschland ist das nicht der Fall.) Bei Winterreifen ist das eindeutig nicht der Fall. Winterreifen mit 1.6 Millimetern sind im Schnee unbrauchbar.
Zitat:
Und wie sieht’s aus mit Wasserverdrängung Aquaplaning, da wären bei nasser Fahrbahn 4mm von Vorteil.
Statistisch macht dies keinen Unterschied im Bremsweg und Bremsleistung.
Gilt aber nur für neue Markenreifen, wo sich das Profil bei Abnutzung entsprechend ändert. Also mehr Wasser aufnehmen kann.
Da hat Michelin und Co. viel Ingenieuersleistung reingesteckt.
Zitat:
@Primotenente schrieb am 30. April 2020 um 16:15:40 Uhr:
Zitat:
@Toskana schrieb am 30. April 2020 um 15:46:19 Uhr:
(...) Im übrigen kennt Ihr den Bericht vom Geschäftsfürher Jürgen John von Michelin Deutschland:Michelin: Reifen können bis 1,6mm runtergefahren werden - es macht nur einen marginalen unterschied aus, ob die Reifen 4mm oder 1,6mm Profil haben ["Es ist nicht statistisch belegbar, dass ein Reifen mit vier Millimetern Profiltiefe besser ist als einer mit 1,6 Millimetern." Der Satz kommt von einem hochrangigen Reifen-Manager - dem deutschen Michelin-Direktor Jürgen John.]
Das trifft meines Wissens bei Sommerreifen zu. Ich gehe davon aus, dass er sich darauf bezieht. (In der Schweiz und in Österreicht gilt für WR eine Mindestprofiltiefe von 4 Millimetern. In Deutschland ist das nicht der Fall.) Bei Winterreifen ist das eindeutig nicht der Fall. Winterreifen mit 1.6 Millimetern sind im Schnee unbrauchbar.
Sorry. Du lebst echt in der Schweiz? Selten so einen Schwachsinn gelesen. Denke eine Antwort auf deinen Post oben hat sich damit erledigt lol. Habe sowieso alles niet und nagelfest gesagt und erklärt. In der Schweiz gelten 1.6 mm im Sommer und Winter. Von wegen Entwicklungshilfe..
https://stva.zh.ch/.../TKfelgen.html
@Toskana
Interessant, dass der Michelin Boss sowas sagt!